TSV Bonn rrh.
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TV Korschenbroich
Samstag 24.10.20
HG LTG/HTV Remscheid
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TV Korschenbroich
27:25
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News |
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Reservierungsfrist endet – Schon über 80% Verlängerungsquote |
30.06.2020 |
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Mit dem 30. Juni endete die Reservierungsfrist für alle Dauerkarteninhaber der Saison 2019/20. Der Verkauf läuft weiterhin auf Hochtouren. Schon über 80% der bisherigen Dauerkartenbesitzer haben ihr Saisonticket verlängert und bleiben auch in der Spielzeit 2020/21 eng an der Seite des TVK. Jan Wolf: „Wir sind begeistert, dass wir schon 2 Monate vor dem geplanten Saisonstart so viele Verlängerungen verzeichnen dürfen. An dieser Stelle ein ganz herzlicher Dank an die vielen treuen TVK-Freunde, die in dieser Zeit ein tolles Zeichen setzen. Natürlich können auch weiterhin Dauerkarten bestellt werden, und wir würden uns freuen, wenn in den kommenden Wochen noch der eine oder andere weitere Fan eine Dauerkarte erwirbt.“ Alle TVK-Fans, die bisher ihre Dauerkarte verlängert haben, erhalten bis Mitte Juli eine offizielle Bestätigung mit weiteren Angaben zur Zahlweise und Abholung der Dauerkarte. Es ist vorgesehen, dass die Karten ab KW 34 verfügbar sein werden. Zusätzlich informieren wir über unsere Homepage, Facebook, Instagram und die TVK-App. An dieser Stelle möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass das in den persönlichen Dauerkartenanschreiben erwähnte Treuegeschenk weiterhin in Bolten’s Getränkemarkt zur Abholung bereit steht. Der Start der neuen Spielzeit ist weiterhin für das Wochenende vom 29./30. August geplant, zu dem unsere Mannschaft zunächst auswärts bei der Zweitvertretung von TuSEM Essen antritt. Am darauffolgenden Wochenende, dürfen sich alle TVK-Freunde auf das erste von nun 14 Heimspielen freuen. Gegner wird die HSG Siebengebirge sein. Die Heimspiele werden weiterhin an Samstagen um 19.30 Uhr ausgetragen. Vereinzelt kann es zu Verlegungen auf den Freitagabend kommen. Die genauen Spieltermine werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben. Neben den gewohnten Vergünstigungen für Kinder, Jugendliche, Studenten, Rentnern und Schwerbehinderten, kommen auch in der kommenden Saison Inhaber der Ehrenamtskarte des Landes Nordrhein-Westfalen in den Genuss von ermäßigten Tickets. Darüber hinaus nehmen alle Dauerkarten-Kunden auch in diesem Jahr wieder an einem exklusiven Gewinnspiel mit attraktiven Preisen teil. Wir danken an dieser Stelle unseren Partnern, der Privatbrauerei Bolten und der Wirtschaftsförderung Korschenbroich, die die Preise bereitgestellt haben. Folgende Preise gibt es zu gewinnen:

1. Preis: Ein TVK-Fantrikot der Saison 2020/21 mit Wunschname und Wunschnr. 2. Preis: Ein Einkaufsgutschein für den lokalen Einzelhandel im Wert von 20,-€ 3. Preis: Ein Kasten Bolten aus dem Bolten’s Abholmarkt Alle Käufer einer Dauerkarte erhalten auch in der neuen Saison die sogenannte „Freunde-Karte“, die zur Mitnahme einer beliebigen Person zu einem Meisterschaftsheimspiel in der Saison 2020/21 berechtigt. Zusammengefasst dürfen sich die TVK-Fans auf folgende Dauerkartenvorteile freuen: · Stammplatzgarantie für alle Meisterschaftsheimspiele · Keine Reservierungsgebühr · Dauerkarte im Scheckkartenformat · Freie Übertragbarkeit der Dauerkarte · 1 Freunde-Karte für ein Meisterschaftsheimspiel der Saison 2020/21 in der gleichen Kategorie. · Teilnahme am exklusiven Dauerkarten-Gewinnspiel Alle Infos zum Dauer- und Einzelkartenverkauf in der Saison 2020/21, sowie das Bestellformular, sind weiterhin und wie gewohnt zu finden unter www.hand-ball-herz.de/tickets
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Leider kein Hand.Ball.Herz-Turnier in diesem Sommer |
30.06.2020 |
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Erstmals nach fünf Jahren findet in diesem Sommer kein Hand.Ball.Herz-Turnier statt. Dies beschloss der Vorstand der Handballabteilung in seiner turnusmäßigen Sitzung Ende Juni. „Wir bedauern außerordentlich, dass wir das bei vielen Zuschauern beliebte Heimturnier in diesem Jahr leider absagen müssen. Das Hand.Ball.Herz-Turnier ist nicht nur für unsere Zuschauer und unsere Mannschaft ein echtes Highlight in der Saisonvorbereitung. Wir haben es auch immer geschafft, ein attraktives und sportlich hochwertiges Teilnehmerfeld auf die Beine zu stellen. Das wäre auch in diesem Jahr so gewesen. Der Termin war schon seit langem für den 25.07.2020 festgezurrt. Die Zusagen der Limburg Lions aus der BeNe-League, sowie den Drittligisten SG Schalksmühle-Halver und TuS Volmetal lagen vor. Letztendlich können wir aber zum aktuellen Zeitpunkt nicht mal sagen, ob im Juli überhaupt Testspiele stattfinden dürfen. Da ein solches Turnier, insbesondere da es in den Ferien ausgerichtet wird, stets auch einen gewissen organisatorischen Aufwand bedeutet und auch ein paar Wochen Vorlauf benötigt, haben wir uns sehr schweren Herzens entschlossen, das Turnier in diesem Jahr auszusetzen“ so Klaus Weyerbrock.  Der Vorbereitungsplan für die am 30.08.2020 mit einem Auswärtsspiel bei TuSEM Essen II beginnende Spielzeit 2020/21 befindet sich in den letzten Zügen und wird voraussichtlich in den kommenden Tagen bekanntgegeben.
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Weiterhin positiver Verlauf des Dauerkartenverkaufs |
16.06.2020 |
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Seit Mitte Mai können alle TVK-Fans Dauerkarten für die kommende Saison bestellen und so einen der begehrten Plätze für alle Heimspiele unseres Hand.Ball.Herz-Teams reservieren. Nachdem schon Ende Mai über 50% der letztjährigen Inhaber ihr Abonnement verlängert haben, ist die Nachfrage weiterhin ungebrochen. „Wir freuen uns wirklich sehr, dass sich unsere Zuschauer trotz der noch unsicheren Situation bezüglich des Saisonstarts zu deutlich zum TVK bekennen. Die Vorfreude ist wirklich spürbar“, meint Jan Wolf. Alle Dauerkarteninhaber der vergangenen Saison haben Anfang Mai ein Schreiben erhalten. Das dort erwähnte Treuegeschenk ist ab sofort im Getränkeabholmarkt der Privatbrauerei Bolten gegen Vorlage des persönlichen Anschreibens oder gegen Vorlage des Personalausweises abholbereit. Der Abholmarkt ist an folgenden Tagen und Zeiten geöffnet: Mo-Mi: 13:00 – 18:00 Uhr Do: 09:00 – 18:00 Uhr Fr: 09:00 – 18:00 Uhr Sa: 09:00 – 14:00 Uhr Die Reservierungsfrist für die Plätze der Saison 2020/21 endet am 30.06.2020. Anschließend gehen die Tickets in den freien Dauerkartenverkauf. Alle Besteller, die bis dahin ihre Dauerkarte verlängert haben, erhalten Anfang Juli eine offizielle Bestätigung mit allen weiteren Informationen über den weiteren Verlauf. Der Start der neuen Spielzeit ist weiterhin für das Wochenende vom 29./30. August geplant, zu dem unsere Mannschaft zunächst auswärts bei der Zweitvertretung von TuSEM Essen antritt. Am darauffolgenden Wochenende, dürfen sich alle TVK-Freunde auf das erste von nun 14 Heimspielen freuen. Gegner wird die HSG Siebengebirge sein. Die Heimspiele werden weiterhin an Samstagen um 19.30 Uhr ausgetragen. Vereinzelt kann es zu Verlegungen auf den Freitagabend kommen. Die genauen Spieltermine werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben. Neben den gewohnten Vergünstigungen für Kinder, Jugendliche, Studenten, Rentnern und Schwerbehinderten, kommen auch in der kommenden Saison Inhaber der Ehrenamtskarte des Landes Nordrhein-Westfalen in den Genuss von ermäßigten Tickets. Darüber hinaus nehmen alle Dauerkarten-Kunden auch in diesem Jahr wieder an einem exklusiven Gewinnspiel mit attraktiven Preisen teil. Wir danken an dieser Stelle unseren Partnern, der Privatbrauerei Bolten und der Wirtschaftsförderung Korschenbroich, die die Preise bereitgestellt haben. Folgende Preise gibt es zu gewinnen: 1. Preis: Ein TVK-Fantrikot der Saison 2020/21 mit Wunschname und Wunschnr. 2. Preis: Ein Einkaufsgutschein für den lokalen Einzelhandel im Wert von 20,-€ 3. Preis: Ein Kasten Bolten aus dem Bolten’s Abholmarkt Alle Käufer einer Dauerkarte erhalten auch in der neuen Saison die sogenannte „Freunde-Karte“, die zur Mitnahme einer beliebigen Person zu einem Meisterschaftsheimspiel in der Saison 2020/21 berechtigt. Zusammengefasst dürfen sich die TVK-Fans auf folgende Dauerkartenvorteile freuen: · Vorkaufsrecht auf den bisherigen Platz bis zum 30.06.20 · Stammplatzgarantie für alle Meisterschaftsheimspiele · Keine Reservierungsgebühr · Dauerkarte im Scheckkartenformat · Freie Übertragbarkeit der Dauerkarte · 1 Freunde-Karte für ein Meisterschaftsheimspiel der Saison 2020/21 in der gleichen Kategorie. · Teilnahme am exklusiven Dauerkarten-Gewinnspiel Alle Infos zum Dauer- und Einzelkartenverkauf in der Saison 2020/21 sind weiterhin und wie gewohnt zu finden unter www.hand-ball-herz.de/tickets
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Abschied vom TVK: Fütterer beendet Karriere, Dicks geht nach Salzburg |
15.06.2020 |
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Sie gehören zu verschiedenen Spielergenerationen. Trotzdem haben Viktor Fütterer (33) und Tim Dicks (21) eins gemeinsam: Die Atmosphäre in der Waldsporthalle haben sie immer genossen und es war ihnen ein Vergnügen, für den TV Korschenbroich aufzulaufen. Weil beide Seiten so viel voneinander halten, hätte sich der TVK auch gerne passend von seinen Spielern verabschiedet – was in der coronabedingt abgebrochenen Saison 2019/2020 nicht möglich war. So bleibt ein bisschen Wehmut hängen, denn Fütterer und Dicks werden künftig nicht mehr im Trikot des TVK zu sehen sein. Beim einen ist es ein Abschied für immer (Viktor), beim anderen vielleicht nur einer auf Zeit. Viktor Fütterer erinnert sich noch genau an das Spiel gegen die TSV Bonn rrh. am 12. Oktober 2019. „War gar keine so wilde Situation.“ Ein paar Tage später bestätigten sich aber die Befürchtungen: Kreuzbandriss. Es folgte eine längere Pause, ehe es über die Operation in die Reha-Maßnahmen ging. Weil die Dinge dann nicht so reibungslos voranschritten wie erhofft, zog der Linkshänder für sich im Frühjahr 2020 die Notbremse: „Das war‘s, ich höre auf.“ Wie groß allerdings die Verbundenheit zum Regionalligisten ist („Auf den Verein lasse ich nichts kommen“), beweist diese Vermutung: „Vielleicht hätte ich mich ohne die Verletzung überreden lassen, noch ein Jahr dranzuhängen.“ So endet die Spielerkarriere des Viktor Fütterer nach zwei Jahren beim TVK wie geplant und doch ganz anders. "Viktor war in den vergangenen beiden Jahren als Spieler und Person unheimlich wichtig für uns. Insbesondere zu Beginn dieses Jahres haben wir sein Fehlen deutlich gemerkt, da er einfach die nötige Ruhe und Erfahrung mitbringt, um in kritischen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es ist unheimlich schade, dass Viktor seine Handballlaufbahn auf diese Weise beenden muss. Wir wünschen ihm, dass er vollständig gesund wird und alles Gute für die Zukunft. Er ist jederzeit bei uns herzlich willkommen", sagt Klaus Weyerbrock. Tim Dicks, der Ur-Korschenbroicher, nahm ab der B-Jugend einen Umweg über ART Düsseldorf und Neusser HV, ehe er 2017 wieder zum TVK wechselte. Dort hätte Dicks sicher weiter einen festen Platz im Team von Trainer Dirk Wolf gehabt – den er nun allerdings abtreten „muss“. Die gute Nachricht für Tim: Er durchlief mit Erfolg das Auswahlverfahren an der Uni Salzburg und wird dort ab dem kommenden Wintersemester studieren. Dann ist er erst 22 und selbst nach dem Studium im besten Handballer-Alter. Sollte er später die Absicht haben, nach Korschenbroich zurückzukehren, stünde ihm beim TVK alle Türen offen. "Es ist immer schade, wenn ein Eigengewächs den TVK verlässt. Tim hat nach seiner Rückkehr aus Düsseldorf über die zweite Herrenmannschaft den Sprung in die Erste geschafft. Er war vor zwei Jahren einer der ersten Spieler, der nach dem Abstieg eine Zusage für den Neuaufbau gegeben hat und in der Folge ein fester Bestandteil des Teams. Wir wünschen ihm alles Gute für sein Studium in Salzburg und freuen uns jederzeit über einen Besuch bei uns in der Waldsporthalle", so Klaus Weyerbrock. Der TVK bedankt sich ganz herzlich bei Tim Dicks und Viktor Fütterer für die Leistung und das Engagement in den vergangenen Jahren. Da die übliche Verabschiedung beim letzten Saisonheimspiel leider nicht stattfinden konnte, ist geplant, diese im Rahmen des ersten Meisterschaftsheimspiels der Saison 2020/21 nachzuholen. Bildhinweis: Tim Dicks und Viktor Fütterer (Foto: Mount Vision)
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Dr. Friedbert Schneider auch in der Saison 2020/21 Teamarzt des TVK |
06.06.2020 |
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Nachdem wir in den letzten Tagen mit den Zusagen von Michel Mantsch (TW-Trainer) und Jörg Pohlenz (Physiotherapie) weite Teile unseres Betreuerteams vorstellen konnten, freuen wir uns, dass uns auch Dr. Friedbert Schneider in der Saison 2020/21 weiterhin als Teamarzt zur Verfügung steht und so das „Team hinter dem Team“ komplettiert. Gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Oliver Peters leitet Dr. Friedbert Schneider das Zentrum für biologische Orthopädie & Sportmedizin (ZBO) an der Hafenstraße 68 in Neuss. Neben dem gesamten Spektrum der konservativen und operativen Therapie ist das ZBO spezialisiert auf besonders schonende Therapie- und sanfte Alternativverfahren der biologischen Orthopädie. Biologische Medizin heißt, den Organismus mit biologischen Mitteln in seiner natürlichen Funktion zu unterstützen, um ihn somit zu entlasten und zu reinigen, zu regulieren und damit zu helfen sich selbst zu heilen. Im Bereich der operativen Therapie steht besonders die Implantation von Prothesen und die Arthroskopie großer Gelenke im Vordergrund. „Dr. Friedbert Schneider ist eine ganz wichtige Unterstützung für uns. Und das nicht nur hinsichtlich der professionellen ärztlichen Betreuung unserer Mannschaft, sondern auch durch seine Impulse aufgrund seines eigenen handballerischen Hintergrundes. Ich freue mich sehr, dass diese bisherige tolle Zusammenarbeit fortgeführt wird“ meint Klaus Weyerbrock, sportlicher Leiter des TVK „In den vergangenen beiden Jahren ist schon etwas tolles entstanden, und es macht einfach Spaß, das junge Team bei seiner Entwicklung zu begleiten. Auch die Zusammenarbeit mit dem Trainer, den Spielern und dem gesamten Betreuerteam klappt hervorragend. Ich freue mich, dass ich das TVK-Team auch in der kommenden Saison als Teamarzt betreuen kann“ so Dr. Friedbert Schneider. Wenn Sie mehr über das Leistungsspektrum von ZBO erfahren möchten, besuchen Sie einfach die Homepage unter www.zbo-neuss.de oder rufen Sie an unter +49 (0) 21 31 - 20 94 60.
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Der ewige Physio des TVK: Jörg Pohlenz hängt noch ein Jahr dran |
03.06.2020 |
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Gelegentlich denkt er tatsächlich daran, kürzerzutreten. Und einmal hat er es sogar schon getan. Vor sieben Jahren zog sich Jörg Pohlenz (61) aus der ersten Mannschaft zurück und kümmerte sich fortan mit reduziertem Aufwand um die Zweite des TV Korschenbroich. So kann das aber nicht weitergehen, dachten sich 2018 die Verantwortlichen beim Aufbau eines neuen Betreuerteams für die Erste. Der Sportliche Leiter Klaus Weyerbrock und Trainer Dirk Wolf fragten nach – und konnten den Physiotherapeuten mit langer TVK-Geschichte zum Comeback „oben“ überreden. Eine Saison sollte es sein. Eigentlich. Doch es ist längst mehr daraus geworden und Pohlenz wird sich auch in der Regionalliga 2020/2021 um die Korschenbroicher Handballer kümmern. Weyerbrock: „Dass Jörg mit uns jetzt sogar ins dritte Jahr geht, ist klasse. Die Chemie zu den Spielern stimmt und das nicht nur im medizinischen Bereich.“ Heißt übersetzt: Der Physio ist auch menschlich und als Handball-Fachmann sehr beliebt. Jörg Pohlenz, der in Korschenbroich eine eigene Praxis betreibt, übt seinen Beruf mit Leib und Seele aus. Seit rund 40 Jahren kümmert er sich um Mannschaften und Einzelsportler, bei Meisterschaftsspielen und Turnieren oder im Training. Auf seiner Referenzliste stehen neben den Handballern unter anderem der Tennis-Davis-Cup und die Eishockey-Profis der Düsseldorfer EG. Geht es überhaupt ohne die Leidenschaft Handball? Die Antwort zeigt seine humorvolle Ader: „Ich müsste mich erst an die mögliche Freizeit gewöhnen.“ Die Arbeit unter Volldampf für den TVK genießt er ebenso wie die Pausen. „Es ist toll, wenn die Saison vorbei und dann für mich vier bis fünf Monate quasi frei ist. Wenn einer Probleme hat, kann er mich normalerweise in der Praxis erreichen. Sind diese Monate rum, wird man langsam wieder unruhig. Wenn dann der Ball erst mal wieder fliegt, ist alles wieder gut – und weiter geht‘s. Solange ich den Jungs noch helfen kann und die eigene Gesundheit mitmacht, ist alles easy.“ Ganz weit im Hinterkopf liegt aber, bisher einigermaßen gut versteckt, der Gedanke, sich irgendwann wieder zurückzuziehen: „Wir werden uns weiter nach einer Verjüngung umsehen. Vielleicht machen wir es dann erst zu zweit, um es danach langsam zu übergeben.“ Für den TVK, dessen Stärke sonst das schnelle Spiel ist, kann das allerdings nicht langsam genug gehen.
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Wir sagen Danke an alle bisherigen Dauerkartenbesteller! |
02.06.2020 |
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Vor gerade einmal zwei Wochen startete die Reservierung für die Heimspiel-Dauerkarten in der Saison 2020/21, und schon jetzt haben über 50% der letztjährigen Dauerkarteninhaber ihre Option genutzt und ihre Dauerkarte verlängert. „Das ist ein ganz tolles Signal unseres Publikums und ein starker Vertrauensbeweis! Es sind sogar schon einige Neukunden hinzugekommen. Die Resonanz ist wirklich sehr positiv. Ich glaube, ganz Handball-Korschenbroich freut sich mit uns, wenn es hoffentlich im September wieder losgehen kann.“ sagt Jan Wolf. Durch den Rückzug des TV Jahn Köln-Wahn zur neuen Saison, wird die Regionalliga Nordrhein mit 15 Teilnehmern starten. Für alle Dauerkarten-Besteller, die ihre Bestellung auf Basis von 15 Heimspielen eingereicht haben, erfolgt eine entsprechende Preisanpassung auf nur noch 14 Heimspiele. „Nach dem Ende der Reservierungsfrist am 30.06.2020, erhalten alle Besteller aber nochmals eine offizielle Bestätigung mit allen weiteren Informationen über ihre Dauerkarte“. Der Start der neuen Spielzeit ist weiterhin für das Wochenende vom 29./30. August geplant, zu dem unsere Mannschaft zunächst auswärts bei der Zweitvertretung von TuSEM Essen antritt. Am darauffolgenden Wochenende, dürfen sich alle TVK-Freunde auf das erste von nun 14 Heimspielen freuen. Gegner wird die HSG Siebengebirge sein. Die Heimspiele werden weiterhin an Samstagen um 19.30 Uhr ausgetragen. Vereinzelt kann es zu Verlegungen auf den Freitagabend kommen. Die genauen Spieltermine werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben. Neben den gewohnten Vergünstigungen für Kinder, Jugendliche, Studenten, Rentnern und Schwerbehinderten, kommen auch in der kommenden Saison Inhaber der Ehrenamtskarte des Landes Nordrhein-Westfalen in den Genuss von ermäßigten Tickets. Darüber hinaus nehmen alle Dauerkarten-Kunden auch in diesem Jahr wieder an einem exklusiven Gewinnspiel mit attraktiven Preisen teil. Wir danken an dieser Stelle unseren Partnern, der Privatbrauerei Bolten und der Wirtschaftsförderung Korschenbroich, die die Preise bereitgestellt haben. Folgende Preise gibt es zu gewinnen: 1. Preis: Ein TVK-Fantrikot der Saison 2020/21 mit Wunschname und -nr. 2. Preis: Ein Einkaufsgutschein für den lokalen Einzelhandel im Wert von 20,-€ 3. Preis: Ein Kasten Bolten aus dem Bolten’s Abholmarkt Alle Käufer einer Dauerkarte erhalten auch in der neuen Saison die sogenannte „Freunde-Karte“, die zur Mitnahme einer beliebigen Person zu einem Meisterschaftsheimspiel in der Saison 2020/21 berechtigt. Zusammengefasst dürfen sich die TVK-Fans auf folgende Dauerkartenvorteile freuen: · Vorkaufsrecht auf den bisherigen Platz bis zum 30.06.20 · Stammplatzgarantie für alle Meisterschaftsheimspiele · Keine Reservierungsgebühr · Dauerkarte im Scheckkartenformat · Freie Übertragbarkeit der Dauerkarte · 1 Freunde-Karte für ein Meisterschaftsheimspiel der Saison 2020/21 in der gleichen Kategorie. · Teilnahme am exklusiven Dauerkarten-Gewinnspiel Alle Infos zum Dauer- und Einzelkartenverkauf in der Saison 2020/21 sind ab sofort und wie gewohnt zu finden unter www.hand-ball-herz.de/tickets
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Fleischwaren Sluyßer GmbH: "Kaufen Sie die Frische des Herstellers" |
28.05.2020 |
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Schon seit einigen Jahren versorgt uns die Fleischwaren Sluyßer GmbH mit ihren Ware für den Cateringstand und trägt so zum Gelingen eines jeden Heimspiels in der Waldsporthalle bei. Seit der Saison 2019/20 engagiert sich das Unternehmen mit Sitz im Gewerbegebiet Püllenweg auch als Sponsor des TVK. Hierbei liegt die Spezialisierung insbesondere in den Bereichen Metzgerei, Großhandel, Partyservice und Schulverpflegung in der Region. Aber auch Privatkunden haben die Möglichkeit, Fleischwaren zu bestellen oder direkt vor Ort beim Fabrikverkauf selbst abzuholen. Lassen Sie sich von den wöchentlich wechselnden Angeboten unter www.sluysser-fleischwaren.de überzeugen und schauen Sie vorbei. Der Privatkundenverkauf ist donnerstags und freitags von 9 - 18 Uhr, sowie samstags von 8 - 13 Uhr geöffnet. Das Sluyßer-Team freut sich auf Sie!
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Torwart-Trainer bleibt: TVK ist die zweite Heimat für Michel Mantsch |
26.05.2020 |
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 Michel Mantsch gehört zu jenen, für die ein Leben ohne Handball möglich ist – aber es würde sich nicht richtig anfühlen. Dabei musste er in den Tagen nach dem 7. September 2017 lange in sich hineinhören, um die passende Antwort zu finden: Wie geht es weiter? Nach fünf Jahren beim TV Korschenbroich war der Rückraumspieler, der sich gerade aus einer langen Verletzungspause zurückgekämpft hatte, zum Liga-Rivalen HSG Krefeld gewechselt. Der gewann dann am zweiten Spieltag der 3. Liga bei den Bergischen Panthern mit 28:24, konnte sich aber überhaupt nicht freuen: Die Verletzung von Michel Mantsch erwies sich als Kreuzbandriss. Damit schloss sich die Tür der einen Karriere, doch gleichzeitig ging eine andere auf. Im Sommer 2018 konnte TVK-Trainer Dirk Wolf den damals 25-Jährigen davon überzeugen, in die Waldsport-Halle zurückzukehren und ihn als Torwart-Trainer zu unterstützen. Die Idee funktionierte gut – und die Wertschätzung auf beiden Seiten ist so stark, dass sie die Zusammenarbeit fortsetzen: Michel Mantsch wird auch 2020/2021 zum Korschenbroicher Trainerstab gehören. Für Chefcoach Dirk Wolf war 26-Jährige, der im Juni 27 wird, von vornherein eine echte Bereicherung: „Er ist durch seine Vergangenheit eine echte Identifikationsfigur.“ Für den Sportlichen Leiter Klaus Weyerbrock stand ebenfalls schon damals fest, dass „von seinen langjährigen Erfahrungen als Spieler in der 3. Liga sicherlich nicht nur die Torhüter im Trainingsbetrieb profitieren“. So ist es gekommen: In der vergangenen Saison hat Michel Mansch bereits einige Male das Training der Regionalliga-Mannschaft geleitet. „Und er hat Dirk bei Spielen öfter als Co-Trainer unterstützt“, sagt Weyerbrock, „ich freue mich, dass solch ein Sympathieträger weiterhin bei uns im Trainer – und Betreuer-Team bleibt.“ Parallel zur neuen Tätigkeit in Korschenbroich konnte Michel Mantsch in den vergangenen zwei Jahren das Studium an der Technischen Hochschule vorantreiben – in Aachen, wo er geboren wurde und lebt. Seine zweite Heimat daneben ist offensichtlich der TV Korschenbroich geworden, zu dem er 2010 vom TV Mülheim 05 gewechselt war. Fünf Jahre Spieler der ersten Mannschaft in der Waldsport-Halle, dazu inzwischen zwei als Co- und Torwarttrainer: Das sieht doch sehr nach einer äußerst harmonischen Ehe aus.
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TVK-Interview mit Geschäftsführer Peter Nilgen |
24.05.2020 |
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 Alles für den Handball: Ein Leben im (Un-) Ruhestand Wenn dieser Titel zu vergeben wäre, stünde er auf der Liste für den „Mister TVK“ ziemlich weit oben. Peter Nilgen weiß vermutlich auch gar nicht mehr, wie ein (Sportler-) Leben ohne den Handball und den TV Korschenbroich aussehen sollte. Mit elf ging es los und erst mit 40 war Schluss – nach einer langen Karriere in der ersten (bis einschließlich Oberliga, die damals 3. Liga war), zweiten und dritten Mannschaft. Auch Jahre als Jugendtrainer, Jugendwart und Handball-Abteilungsleiter stehen im Lebenslauf des 67-Jährigen, der von sich selbst sagt, dass er sich heute im „Ruhestand“ befindet. Das wiederum ist höchstens die halbe Wahrheit, weil Peter Nilgen vor rund zwei Jahren erneut einen Posten mit viel Verantwortung übernahm: Er ist (ehrenamtlich) der Geschäftsführer der Turnverein Korschenbroich 1900 UG, der wirtschaftlichen Trägergesellschaft für die erste Mannschaft – also jenes Gremiums, das die Basis für die Erfolge des Teams legt, mit dem Trainer Dirk Wolf zumindest mittelfristig die Rückkehr in die 3. Liga anstrebt. Im Interview spricht der gebürtige Korschenbroicher über den Stand der Dinge im Handball in seiner Stadt, über die abgebrochene vergangene Saison, die seiner Ansicht nach die Note 2 verdient, und die kommende Serie. Besonders imponieren ihm die Einstellung der Mannschaft und die Atmosphäre in der Waldsporthalle. Sie sind ursprünglich Verfahrenstechniker und waren anschließend lange als Versicherungskaufmann tätig. Sind Sie deshalb ein eher vorsichtiger Typ? Ich bin nicht vorsichtig, wäge aber die Risiken finanziell und menschlich sozial ab. Die Planungen sind ja zurzeit für die allermeisten Vereine schwierig. Führt das am Ende zu Einschränkungen? Das ist aus heutiger Sicht noch nicht abzusehen. Sollte es ab der neuen Saison zu Spielabsagen oder Geisterspielen kommen, wird es sehr schwierig. Ansonsten sind die Personalplanungen für die kommende Saison abgeschlossen. Wie kommt der TVK mit der Situation zurecht, halten die Sponsoren dem Verein die Stange? Bisher ist von Sponsorenseite noch nichts Negatives gekommen. Wir hoffen, dass dies auch für die nahe Zukunft so bleibt. Rein sportlich hat die Mannschaft von Trainer Dirk Wolf mit Rang drei ihr offiziell ausgegebenes Saisonziel voll erfüllt. Wie bewerten Sie das Ergebnis, welche Schulnote würden Sie ihm geben? Das Ergebnis entspricht voll unseren Erwartungen. Ich denke, dass die Mannschaft dies auch bis zum Saisonende – wenn wir gespielt hätten – so durchgezogen hätte. Ich gebe die Note 2. Was hat Ihnen an der Mannschaft besonders gut gefallen, was zeichnet sie aus? Sie gibt nie auf und kämpft bis zum Letzten, selbst wenn es am Schluss eine Niederlage gibt. Es ist eine intakte Mannschaft aus Jung und Alt, die sich außerdem auch stark mit dem Verein identifiziert. Wo könnte sie noch ein bisschen mehr aus sich herausholen? Auswärts? Klar, auswärts fehlt manchmal etwas. Aber ich sehe eine positive Entwicklung auch in Richtung Cleverness. Was jeder Funktionär des TVK beantworten muss: Falls Sie unabhängig von den Finanzen einen beliebigen Wunschspieler in die Waldsporthalle aus der großen Handball-Welt holen dürften, wer wäre das? Mikkel Hansen. Stichpunkt Waldsporthalle: Was macht die besondere Atmosphäre bei Heimspielen des TVK aus? Unsere Fancrew, unsere Fans durch alle Altersklassen. Vor und nach dem Spiel der Meinungsaustausch bei einem schönen Bier, Wein oder sonstigen Getränk. Unser Stadionsprecher „The Voice“ und seine Vertreter. Ist die Mannschaft in der kommenden Saison bereit für den Kampf um den Aufstieg in die 3. Liga? Ich denke schon, aber – wie gesagt – sie ist noch sehr jung. Was denken Sie, wenn Sie den Blick auf einen Konkurrenten wie die SG Ratingen richten, die sich zur kommenden Saison wieder mit prominenten Ex-Profis verstärkt hat? Dieses Konstrukt funktioniert nur, wenn sie es schaffen, als Mannschaft aufzutreten und nicht als Individualisten. Es wird sicher spannend zu sehen sein, ob die neu zusammengestellte Mannschaft diesen Zusammenhalt herstellen kann. Vom Papier her, sind die Ratinger sicherlich Favorit auf den Aufstieg. Was setzt der TVK dem entgegen? Mannschaftsgeist, Zusammenhalt, ein tolles Publikum und einen ungebrochenen Kampfgeist. Wagen Sie einen Blick in die Zukunft: Wo steht der Korschenbroicher Handball in zehn Jahren? Ich hoffe, gut oben in der 3. Liga. Und was macht dann der Handball-Verrückte Peter Nilgen? Wenn ich gesund bleibe, werde ich die Mannschaft als Zuschauer unterstützen, und ich hoffe, dass ich bis dahin einen guten Nachfolger gefunden habe.
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Der vorläufige Regionalliga-Spielplan liegt vor: TVK startet in Essen |
21.05.2020 |
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 Da war Handball Nordrhein, das für die Regionalliga erbaute Dach der Verbände Niederrhein und Mittelrhein, sehr schnell. Das werten die meisten Vereine auch als gutes Zeichen – weil sie hoffen, dass der Regelbetrieb 2020/2021 nach dem coronabedingten Abbruch der vergangenen Serie tatsächlich in gut drei Monaten beginnt. Diese große (Vor-) Freude teilt natürlich auch der TV Korschenbroich, der sich nach dem gerade veröffentlichten Spielplan auf einen Start bei TuSEM Essen II einrichtet. Weil die Essener zu Hause fast immer sonntags spielen, dürfte es am 30. August losgehen. Schon jetzt klar: Der TVK wird versuchen, eines seiner September-Heimspiele auf einen Freitag vorzuziehen. Zur Saison-Eröffnung in der Waldsporthalle wäre das Duell mit der HSG Siebengebirge erste Wahl (vorerst auf 5. September gesetzt), sehr gut eignen dürfte sich zudem die Partie gegen den TV Aldekerk (19. September). Trainer Dirk Wolf mag die Aufgaben zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht im Detail einordnen: „Ich beschäftige mich erst Mitte August mit dem Spielplan, um uns auf den ersten Gegner vorzubereiten – wenn denn alles so bleibt.“ Was die Terminplaner zum Beispiel nicht berücksichtigt haben/berücksichtigen konnten: Es gab eine Überschneidung mit Bekanntgabe des Spielplans. Genau in jenen Stunden machte der TV Jahn Köln-Wahn den Rückzug aus der Regionalliga öffentlich (neue Erste wird die Zweite in der Verbandsliga). Rückt kein anderer Klub nach, hat nun jeweils einer in der 15er-Gruppe frei (TVK am 10. Oktober). Sportliche Vollbeschäftigung bringt dafür der November mit zwei echten Krachern: Zuerst bekommt es der TVK mit der erneut durch Ex-Profis verstärkten SG Ratingen zu tun (7. November), ehe die Aufgabe gegen den Neusser HV folgt (14. November/zuletzt als Rhein Vikings in der 3. Liga). Unter einem alten Namen wird ein neues Gesicht die Regionalliga bereichern. Hinter dem OSC Rheinhausen verbergen sich die Wölfe Nordrhein, die in der alten Saison mit Trainer Thomas Molsner die überragende Mannschaft der Oberliga Niederrhein waren. Die Wölfe gehen nun wieder als OSC Rheinhausen ins Rennen, den sie vor einigen Jahren verlassen hatten. Der TVK wird bereits am 3. Spieltag (12. September) überprüfen, ob die Wölfe den alten Biss behalten haben. „Wir freuen uns, dass wir zu Saisonbeginn auf das gut ausgebildete Nachwuchsteam des Neubundesligisten und die Mannschaft der HSG Siebengebirge treffen. Essen und Siebengebirge haben eine mit uns vergleichbare Spielanlage, da sie den Fokus auch auf Tempohandball legen", lautet der Kommentar vom sportlichen Leiter Klaus Weyerbrock zu den beiden Auftaktgegner.
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Handballabteilung trauert um Egon Schmitz |
20.05.2020 |
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Nachruf Am 8. Mai ist Egon Schmitz verstorben.
Die Beisetzung fand am 18. Mai im engsten Familienkreis statt. Er war dem TVK mit ganzem Herzen verbunden und war als Kassierer der Handballabteilung sowie in vielen Themen rund um unseren Sport engagiert. Mit seiner ruhigen, ausgleichenden Art hat er den Vorstand bei vielen Herausforderungen mit seiner Besonnenheit, immer bescheiden aber enorm zielstrebig unterstützt. Wir verlieren nicht nur einen großen Unterstützer. Wir verlieren einen wahren Freund. Egon war ein ganz besonderer Mensch, wir sind unendlich traurig. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Egon wir vermissen dich, du bleibst in unserer Erinnerung.
Walter Hintzen (Handballabteilung des TV Korschenbroich)
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Sichere Dir deine Dauerkarte für die Saison 2020/21 |
17.05.2020 |
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Auch wenn der Ball schon seit zwei Monaten ruht, nicht zuletzt aufgrund der Anfang Mai beschlossenen Lockerungen steigt schon jetzt die Vorfreude auf die kommende Saison. In dieser heißt es „voll auf Angriff“! Nach dem hervorragenden 3. Platz in der vergangenen Saison, wollen wir mit unserer Mannschaft erneut die Zuschauer begeistern und das große Ziel „um den Aufstieg mitspielen“ in Angriff nehmen. Freuen dürfen sich die TVK-Fans nach derzeitigem Stand nicht nur auf zwei zusätzliche Heimspiele und damit auf 15 Spiele, 30 Halbzeiten und satte 900 Minuten Handball pur! Mit dem Neusser HV wartet darüber hinaus wieder ein echtes Lokalderby auf uns „Aktuell geht der Handballverband davon aus, dass die Regionalliga in der Saison 2020/21 mit 16 Mannschaften Ende August starten wird. Daher laufen unsere Planungen auch auf diesen Termin hinaus. Plan B würde einen verspäteten Saisonstart im Oktober aber bei gleicher Anzahl der Spiele bedeuten. Wir freuen uns alle darauf, wenn es endlich wieder losgeht“, sagt Klaus Weyerbrock, sportlicher Leiter des TVK. Ab sofort können TVK-Fans die begehrten Dauerkarten für die Saison 2020/21 erwerben. Da der Vorverkauf bei Knepperges & Zimmer leider nicht mehr zur Verfügung steht, haben Dauerkartenkunden aber die Möglichkeit, Ihre Dauerkartenbestellung schriftlich über das auf der Homepage zum Download bereitgestellte Bestellformular per E-Mail unter marketing@hand-ball-herz.de oder per Fax an +49 02161/4755257 zu senden. Selbstverständlich ist auch der Postweg möglich. Alle Besteller erhalten im Anschluss eine Bestätigung mit allen Informationen über den weiteren Ablauf. Die Einzelkartenpreise bleiben auch in der kommenden Saison unverändert. Es erfolgt lediglich eine Preisanpassung aufgrund der Mehrzahl an Spielen. „Unsere Dauerkartenkunden der vergangenen Saison haben in den letzten Tagen ein persönliches Schreiben erhalten, in dem wir ein besonderes Treueangebot unterbreitet haben. So möchten wir auch etwas an unsere Zuschauer zurückgeben, die auch in schweren Zeiten in besonderem Maße an der Seite des TVK stehen“ sagt Jan Wolf. Neben den gewohnten Vergünstigungen für Kinder, Jugendliche, Studenten, Rentnern und Schwerbehinderten, kommen auch in der kommenden Saison Inhaber der Ehrenamtskarte des Landes Nordrhein-Westfalen in den Genuss von ermäßigten Tickets. Darüber hinaus nehmen alle Dauerkarten-Kunden auch in diesem Jahr wieder an einem exklusiven Gewinnspiel mit attraktiven Preisen teil. Wir danken an dieser Stelle unseren Partnern, der Privatbrauerei Bolten und der Wirtschaftsförderung Korschenbroich, die die Preise bereitgestellt haben. Folgende Preise gibt es zu gewinnen: 1. Preis: Ein TVK-Fantrikot der Saison 2020/21 mit Wunschname und -nr. 2. Preis: Ein Einkaufsgutschein für den lokalen Einzelhandel im Wert von 20,-€ 3. Preis: Ein Kasten Bolten aus dem Bolten’s Abholmarkt Alle Käufer einer Dauerkarte erhalten auch in der neuen Saison die sogenannte „Freunde-Karte“, die zur Mitnahme einer beliebigen Person zu einem Meisterschaftsheimspiel in der Saison 2020/21 berechtigt. Zusammengefasst dürfen sich die TVK-Fans auf folgende Dauerkartenvorteile freuen: · Vorkaufsrecht auf den bisherigen Platz bis zum 30.06.20 · Stammplatzgarantie für alle Meisterschaftsheimspiele · Keine Reservierungsgebühr · Dauerkarte im Scheckkartenformat · Freie Übertragbarkeit der Dauerkarte · 1 Freunde-Karte für ein Meisterschaftsheimspiel der Saison 2020/21 in der gleichen Kategorie. · Teilnahme am exklusiven Dauerkarten-Gewinnspiel „Wir möchten in der kommenden Saison ganz vorne dabei sein und unsere Zuschauer mit Tempohandball begeistern. Unsere Mannschaft geht jetzt nahezu unverändert ins dritte Jahr und steht für Geschlossenheit, eine hohe Identifikation mit dem Verein und dem unbedingten Willen, sich weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit unseren Fans, Sponsoren und Förderern, möchten wir das große Ziel in Angriff nehmen! Im vergangenen Jahr haben über 95% der Karteninhaber ihre Dauerkarte verlängert. Zusätzlich konnten wir den Dauerkarten-Absatz um etwa 10% steigern. Es wäre toll, wenn wir das auch in diesem Jahr wieder schaffen.“ so Jan Wolf. Alle Infos zum Dauer- und Einzelkartenverkauf in der Saison 2020/21 sind ab sofort und wie gewohnt zu finden unter www.hand-ball-herz.de/tickets
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Prämienaktion für Händler und Gastronomen wird verlängert |
16.05.2020 |
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Gerne verweisen wir noch einmal auf das städtsche Prämiensystem der Stadt Korschenbroich zur Unterstützung des lokalen Einzelhandels und der Gastronomie hin. Die Aktion geht in die Verlängerung bis zum 30.06.2020. Weiterhin gilt es Bons und Quittungen (Belegdatum bis 30. Juni 2020) zu sammeln und diese bei der Stadtverwaltung einzureichen.
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Wir danken unseren Helfern und Ehrenamtlern |
07.05.2020 |
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Viele Helferinnen und Helfer stehen an Spieltagen mit großem Aufwand bereit, um unseren TVK zu unterstützen. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Heimspiele in der Waldsporthalle. Wir möchten uns ganz herzlich und stellvertretend für alle Bereiche des TVK bei allen Helfern und Ehrenamtlern an der Theke und im Cateringbereich, an der Kasse, am Wertmarkenverkauf, im Ordnungsdienst, am Zeitnehmertisch, bei den Hallensprechern, bei den Betreuern der Einlaufkinder und nicht zuletzt auch beim Aufbauteam bedanken! Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule des Vereinslebens und macht gerade in den aktuell herausfordernden Zeiten eine Sicherung des Überlebens aus. Wir wünschen, dass ihr gesund bleibt und wir uns alle möglichst bald wiedersehen!
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Ein großer Dank an unsere Sponsoren und Förderer |
04.05.2020 |
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Leider musste die Saison 2019/20 durch das Corona-Virus vorzeitig beendet werden. Unser großes Dankeschön geht an die über 50 Sponsoren und 25 Hand.Ball.Herz-Club-Mitglieder, die den TVK in der abgelaufenen Saison unterstützt haben. Ohne dieses Engagement wäre Leistungshandball auf diesem Niveau nicht möglich. Wir sind stolz, einen so breiten Kreis an Unterstützern zu haben. Gemeinsam packen wir die Ziele in der kommenden Saison an! An dieser Stelle möchten wir außerdem alle TVK-Freunde dazu aufrufen, unsere Sponsoren bei Kaufentscheidungen oder der Auswahl von Dienstleistungen bevorzugt zu berücksichtigen. Es lohnt sich! Auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung oder einem Ausbildungsplatz? Unsere Sponsoren sind auch attraktive Arbeitgeber. Eine Übersicht aller Sponsoren und die Verlinkung zur jeweiligen Unternehmenshomepage ist zu finden unter: www.hand-ball-herz.de/sponsoring/unsere_partner
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Prüfung bestanden: TVK-Kapitän Sascha Wistuba ist DOSB-Athletik-Trainer |
30.04.2020 |
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Die Steigerung hat einen Namen: Gut, besser, Wistuba. Dabei war der TV Korschenbroich schon bisher nicht schlecht aufgestellt im Trainerstab rund um Chefcoach Dirk Wolf. Ein Beispiel: Sein Rechtsaußen Sascha Wistuba ist nicht nur einer der schnellsten Spieler in der Regionalliga, sondern als Personal- und Athletik-Trainer fast so etwas wie die rechte Hand von Cheftrainer Dirk Wolf – ausgestattet mit der Kompetenz, diesen Bereich nach persönlichen Vorstellungen/Ideen zu gestalten. Klar: Wistuba hat in der coronabedingten Pause auch die persönlichen Pläne aufgestellt, nach denen die Spieler praktisch im Home Office etwas für sich tun sollen. Jetzt hat der Athletik-Coach, der sich immer weiter fortbilden will, die nächste Stufe seines Berufs erreicht: Er ist jetzt offiziell zertifizierter Athletik-Trainer des DOSB - nach einer neun Monate langen Ausbildung an der Trainerakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes in Köln. Alleine die Zulassung ist an eine Reihe von Bedingungen geknüpft. Und die Ausbildung hat es ebenfalls in sich: Nachzuweisen sind Fähigkeiten Coaching, Kraftentfaltung, Mobilität oder Agilität sowie Zielbewegungen in Sprint, Sprung, Wurf und Schlag. Die aus fünf Teilbereichen bestehende Prüfung verlangt unter anderem in einer Hausarbeit die Präsentation eines Anforderungsprofils zur jeweiligen Sportart, eine Hausarbeit über die Planung einer Saison sowie als Abschluss eine einstündige Klausur. Sascha Wistuba brachte das komplette Programm erfolgreich hinter sich – woran sein Trainer Dirk Wolf nie ernsthaft gezweifelt hat. Wolf freut sich trotzdem sehr mit Wistuba, dessen Tätigkeit er sehr zu schätzen weiß: „Ich denke, mit jeder Fortbildung und Lizenz bildet man sich weiter und bekommt neue Impulse, die man bei uns mit einfließen lassen kann. Davon profitieren wir natürlich.“ Wistuba selbst, der dem TVK in der kommenden Saison in seiner Doppelfunktion Rechtsaußen/Athletik-Coach erhalten bleibt, sieht die Lizensierung als weiteren wichtigen Schritt für seine berufliche Zukunft. „Für mich ist das Besondere an der Ausbildung die außergewöhnlich hohe fachliche und menschliche Qualität der Referenten und Teilnehmer. Die Ausbildung lebt vom Erfahrungsaustausch unter den Kollegen und man erfährt und lernt wie in der Praxis auf Elite-Niveau gearbeitet wird. Insgesamt bedeutete es schon viel Arbeit, die Ausbildung in den beruflichen und privaten Alltag zu integrieren, aber das war es allemal wert! Für meine berufliche Karriere ist diese Ausbildung auf jeden Fall ein wichtiger Baustein.“ Als Handballer aus Leidenschaft weiß Sascha Wistuba, dass Theorie und Praxis für den Erfolg zusammenpassen müssen. „Zertifikate alleine bedeuten ja noch nicht, dass du gute Arbeit leistest. Sicher war meine Arbeit bei den Rhein Vikings eine tolle Bereicherung und beim TV Korschenbroich bin ich fest davon überzeugt, dass ich meinen Teil zum Erfolg beitrage“, sagt der 29-Jährige, „aber dass ich was draufhabe, muss ich jetzt erst mal unter Beweis stellen. Im Mai starte ich mit einem Angebot für Handballer, für das sich einzelne Athleten, aber auch Trainer und Teams aus allen Ligen anmelden können. Konkret geht es um individuelle Trainingsplanungen, Integrieren der Athletik in die Saisonplanung, Seminare zu Themen wie Kraft-, Beweglichkeits- und Präventionstraining. Danach sehe ich weiter. Langfristig kann ich mir sicher auch ein hauptberufliches Engagement für einen Handball-Bundesligisten in der 1. oder 2. Liga vorstellen. Andere Sportarten schließe ich aber nicht kategorisch aus.“
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Setze ein Zeichen – Werde Mitglied im Hand.Ball.Herz-Club! |
27.04.2020 |
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Deutschland und Europa sind geprägt von der aktuellen Corona-Krise. Auch der Handball ruht. In dieser Phase haben sich schon einige Sponsoren zum TVK bekannt und ihr Engagement für die kommende Saison zugesagt. Auch der Hand.Ball.Herz-Club ist in den vergangenen beiden Jahren zu einem wichtigen Baustein für die Saisonplanung geworden. Setze daher auch Du ein Zeichen, und unterstütze den Leistungshandball in Korschenbroich durch eine Mitgliedschaft im Hand.Ball.Herz-Club. Werde einer von bereits 25 privaten Förderern und trage dazu bei, dass wir uns mittelfristig wieder in der 3. Liga etablieren können. Der Hand.Ball.Herz-Club umfasst drei mögliche Pakete mit den Namen „Hand“, „Ball“ und „Herz“, in denen sich jede interessierte Privatperson engagieren kann. Neben attraktiven Kartenpaketen und der Veröffentlichung des Namens auf der Homepage, in der Waldsporthalle und im Programmheft, erhalten Mitglieder des Hand.Ball.Herz-Clubs auch Einladungen zu den Sponsorentreffen des TVK. Außerdem dürfen sich alle Mitglieder des Hand.Ball.Herz-Clubs über den monatlichen TVK-Newsletter mit den aktuellsten Informationen rund um den TVK freuen. Alle Neumitglieder, die sich bis zum Start der Saison 2020/21 anmelden, erhalten darüber hinaus ein kleines Begrüßungsgeschenk. Sei dabei! Setze ein Zeichen! Werde Mitglied im Hand.Ball.Herz-Club! Einfach den Club-Flyer downloaden unter www.hand-ball-herz.de/sponsoring/hand.ball.herz.club und ausgefüllt an marketing@hand-ball-herz.de senden. Wir freuen uns auf Dich!
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David Biskamp - Platz 2 in der Torschützenliste der Regionalliga |
24.04.2020 |
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Nachdem die Saison 2019/20 leider schon vorüber ist, möchten wir euch auch die abschließende Torschützenliste unseres TVK präsentieren. Bester Torschütze war David Biskamp mit insgesamt 144 Treffern. Ligaweit belegt David damit den 2. Platz hinter Alexander Oelze (SG Ratingen). Herzlichen Glückwunsch zur internen Torjägerkanone und zu Platz 2 in der Regionalliga!!!
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Abschlusstabelle Regionalliga Nordrhein Saison 2019/20 |
23.04.2020 |
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Nach dem vorzeitigen Saisonende wurde die Abschlusstabelle 2019/20 an Hand der Quotientenregelung festgesetzt. Quotientenregelung: Division der Pluspunkte durch die Anzahl der absolvierten Spiele am Stichtag 12.03.2020. Der ermittelte Wert ist mit 100 zu multiplizieren und auf eine Stelle nach dem Komma zu runden. Die Mannschaft des TuS 82 Opladen ist Meister der Regionalliga Nordrhein und steigt in die 3. Liga auf. Absteiger gibt es bekanntlich in dieser Saison durch den Abbruch keine. Wir beenden die Saison nach Platz 5 im Vorjahr auf dem 3. Tabellenplatz und haben somit unser Saisonziel erreicht.
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Dirk Wolf und Klaus Weyerbrock im Interview: „Wir haben uns weiterentwickelt, können aber noch mehr“ |
17.04.2020 |
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Ihre Aufgabe ist es, die Mannschaft vorzubereiten, ihr den Rücken freizuhalten, die personelle Entwicklung zu planen und das große Ganze im Auge zu behalten. Beim TV Korschenbroich gilt für Trainer Dirk Wolf (52) und den Sportlichen Leiter Klaus Weyerbrock (60): Gesucht und gefunden. Die beiden sind in der Handball-Regionalliga die Macher des TVK in der vordersten Linie – also direkt dafür zuständig, was sportlich in der Halle passiert. Im Interview äußern sich beide, deren Zusammenarbeit von hohem gegenseitigem Respekt geprägt ist, zum Stand der Dinge in der coronabedingten Zwangspause, der Entwicklung in der abgebrochenen Saison und den Aussichten für die neue. In einem sind sich Wolf und Weyerbrock einig: Sie wollen den TV Korschenbroich zurück in die 3. Liga führen. Das Personal für die nächste Serie steht. Weyerbrock könnte sich Dänemarks Superstar Mikkel Hansen trotzdem sehr gut in der Waldsporthalle vorstellen. Was beschäftigt euch im Moment mehr: Der Rückblick auf die „alte“ und vorzeitig beendete Saison oder der Blick auf die neue? Dirk Wolf: Rückblickend finde ich es sehr schade, dass die Saison nicht zu Ende gespielt werden konnte. Ich denke, alle hätten gerne ihren geliebten Sport bis Mai zu Ende gespielt. Vorausblickend ist es schwierig zu planen, da keiner weiß, wann das öffentliche Leben wieder normal weitergeht. Wann werden die Hallen wieder freigegeben? Wann darf ein Vollkontaktsport wie Handball wieder stattfinden? Schaffen es alle Vereine, finanziell über die Runden zu kommen? Wie sieht es in der Wirtschaft nach der Krise aus? Haben mittelständige Unternehmen noch Möglichkeiten, den Sport zu unterstützen? Und so weiter. Daher plane ich eine Vorbereitung ins Blaue. Klaus Weyerbrock: Mit der vorzeitig beendeten Saison beschäftige ich mich nicht mehr. Aktuell mache ich mich mehr Gedanken darüber, ab wann und in welcher Form es bei uns wieder mit den Handballaktivitäten weitergeht. War denn der Abbruch die richtige Entscheidung oder hätte es noch andere Möglichkeiten gegeben? Dirk Wolf: Ich denke, es war die richtige Entscheidung, da es im Handball nur mit Vollkontakt geht und in meinen Augen Geisterspiele in unserer Sportart sehr schwierig vorstellbar sind. Klaus Weyerbrock: Der Abbruch war mit Sicherheit die richtige Entscheidung. Nach einer wochenlangen Pause ohne Handballaktivitäten kann man nicht einfach wieder einsteigen. Zudem ist die Ansteckungsgefahr bei unserer Kontaktsportart extrem hoch. In unserer Liga geht es zudem nicht um Fernsehgelder, wodurch man sich Szenarien überlegt, die Saison irgendwie zu Ende zu spielen. Der Einnahmeverlust durch die nicht mehr ausgetragenen vier Regionalliga-Heimspiele mit durchschnittlich fast 400 Zuschauern macht sich natürlich deutlich in unserer Kasse bemerkbar. Für Dirk Wolf: Wie hältst du Kontakt zu deinen Spielern und wie sieht euer Training im Moment aus? Der Kontakt läuft über alle möglichen Kanäle (Whats App, Telefonate, E-Mail usw.). Sascha hat Trainingspläne erstellt, die (so hoffe ich) jeder selbstständig zu Hause abarbeitet. Für Klaus Weyerbrock: Wie ist das, mögliche neue Spieler nicht mehr live sehen zu können? Scouting, Probetrainingseinheiten und Gespräche mit potenziellen Kandidaten hatten wir bereits bis Ende Januar unter Dach und Fach gebracht und alle Verträge waren bis Ende Februar bereits unterschrieben. Gedanken über neue Spieler und deren Sichtung sind in den kommenden Monaten somit kein Thema. Wer von euch beiden hat denn in diesen Tagen und Wochen den schwierigeren Job? Dirk Wolf: Derzeit habe ich keinen schwierigen Job, da mir die Hände gebunden sind und ich nichts machen kann – außer ein bisschen Planung, wenn es wieder weitergeht. Klaus Weyerbrock: Dirk hat bereits viel Zeit in den Vorbereitungsplan investiert. Wir werden gemeinsam sehen, welche Rahmenbedingungen dafür noch geschaffen werden müssen. Tja, und ob wir ohne Einschränkungen wirklich am 29. Juni starten können, ist ja noch fraglich. Derzeitig haben wir beide eher keinen schwierigen Job, da wir die kommenden Wochen hinsichtlich Handballaktivitäten beim TVK nicht beeinflussen können. Für Dirk Wolf: Wie wichtig ist überhaupt der Sportliche Leiter Klaus Weyerbrock für den TVK? Für mich ist Klaus enorm wichtig, da er sich mit seiner akribischen und professionellen Einstellung um alle Belange außerhalb meiner Tätigkeit perfekt kümmert. Er arbeitet sehr vorausschauend und wir können sehr gut miteinander diskutieren und unsere Standpunkte darlegen, aber wir schaffen es immer wieder, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, um den TVK weiterzubringen. Für Klaus Weyerbrock: Wie wichtig ist überhaupt der Trainer Dirk Wolf für den TVK? Dirk hat in seinen Fast zwei Jahren bei uns einen überzeugenden Job gemacht. Mit seinem Trainer-Knowhow ist er genau der Richtige, um die Jungs als Mannschaft und individuell als Spieler weiterzuentwickeln. Wenn ihr auf die Saison 2019/2020 zurückblickt: Wie zufrieden seid ihr mit Platz drei und der Entwicklung der Mannschaft? Dirk Wolf: Mit der Platzierung haben wir unser Saisonziel erreicht, aber dennoch bin ich mit den oft sehr schwankenden Leistungen, besonders in der Ferne, noch nicht zufrieden. Wir haben vor heimischer Kulisse in vielen Spielen fast das Optimum herausgeholt und tollen, begeisternden Handball gezeigt, aber in der Ferne sind wir noch nicht so weit, dass man sagen kann, „wir sind eine Spitzenmannschaft, die um den Aufstieg spielt“. Aber im Großen und Ganzen hat die noch sehr junge Mannschaft einen großen Schritt nach vorne gemacht und sie hat sich positiv weiterentwickelt. Klaus Weyerbrock: Das Saisonziel „besser als der letztjährige fünfte Platz abschneiden“ haben wir mit Platz drei bzw. nach Pluspunkten als Tabellenzweiter der Regionalliga erreicht. Die Mannschaft hat sich weiterentwickelt. Manchmal fehlte allerdings die Souveränität in fremden Hallen. Gibt es beim TVK so etwas wie einen Spieler der Saison? Dirk Wolf: Da möchte ich keinen hervorheben, da viele Spieler sich in unterschiedlichen Phasen sehr gut gezeigt haben, aber auch wieder Leistungen in die andere Richtung hatten und somit keiner durchweg konstant war. Klaus Weyerbrock: Da muss ich nicht lange überlegen. Justin Kauwetter sollte mit seinen 19 Jahren eigentlich langsam an die Regionalliga herangeführt werden. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Viktor Fütterer musste er die Rückraumrechts-Position ab Ende Oktober alleine bearbeiten und er hat das mit Bravour getan. Vorausgesetzt, es gäbe keine wirtschaftlichen Zwänge: Welcher „große“ Spieler würde in die Waldsporthalle passen? Dirk Wolf: Da gibt es einige gute Jungs, die den Verein weiterbringen würden. Ich möchte mich da nicht auf große Namen festlegen, man sollte die Spieler nehmen, die einem langfristig weiterhelfen. Klaus Weyerbrock: Mikkel Hansen wäre sicherlich eine Bereicherung für uns und die Waldsporthalle. Was sagt euch das Wochenende 5. und 6. September 2020? Dirk Wolf: Hoffentlich sind wir da alle gesund und die neue Saison kann nach einer intensiven Vorbereitung starten. Klaus Weyerbrock: An diesem Wochenende soll die neue Saison starten. Wir werden sehen, mit welchen Einschränkungen der Spielbetrieb, insbesondere hinsichtlich Zuschauern, dann aufgenommen werden kann. Wo seht ihr den TVK in ein oder zwei Jahren? Dirk Wolf: Schwer zu sagen in der momentanen Situation, da nicht absehbar ist, wo die Wirtschaft und somit die Sponsoren nach der Krise stehen, um weiterhin den TVK auf seinem Weg in Liga 3 zu unterstützen. Soweit ich das einschätzen kann, sind die Signale aber bisher sehr positiv. Klaus Weyerbrock: Wir wollen in den kommenden zwei Jahren wieder den Sprung in die 3. Liga schaffen. Planen kann man so ein Vorhaben aber nur bedingt, da es auch in unserer Liga immer wieder Vereine gibt und geben wird, die gerade für den Aufstieg ihren Kader entsprechend aufrüsten.
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Starkes Signal! Die Gladbacher Bank bleibt über den Sommer hinaus Premium-Partner |
09.04.2020 |
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Trotz der derzeit unsicheren Lage durch das Corona-Virus, kann der TVK weiterhin auf seine starken Partner bauen. Mit großem Stolz dürfen wir vermelden, dass die Gladbacher Bank Aktiengesellschaft von 1922 auch in der kommenden Saison ihr langjähriges Engagement als Premium-Partner forstsetzt und somit weiterhin auf der Trikotvorder- und -rückseite, sowie mit umfangreichen Werbeflächen in der Waldsporthalle präsent sein wird. Die Gladbacher Bank AG ist ein regionales Bankhaus mit insgesamt 138 Mitarbeitern an den vier Standorten Mönchengladbach, Rheydt, Giesenkirchen und Korschenbroich und betreut insgesamt ca. 25.000 Kunden mit einem Volumen von ca. 3.200 Mio. Euro. Als Mitglied im Finanzverbund der Volks- und Raiffeisenbanken kooperiert die Gladbacher Bank mit dessen Partnerunternehmen und bietet so Finanzdienstleistungen aus einer Hand. Dem Leitspruch „Banking made in Gladbach“ folgend, hebt sich die Gladbacher Bank nun schon seit fast 100 Jahren durch Kompetenz, Flexibilität und Schnelligkeit, gepaart mit starker Kundennähe und einer stets lösungsorientierten Betreuung und Beratung vom Wettbewerb ab. „Für uns als regionales Finanzinstitut ist neben hervorragenden Finanzdienstleistungen auch die Gestaltung und Förderung des öffentlichen und kulturellen Lebens ein fester Bestandteil unseres Leitbildes. Der TVK gehört als ranghöchster Handballverein am linken Niederrhein zweifellos dazu. Ich konnte mich in der aktuellen Saison das eine oder andere mal selbst von der tollen Atmosphäre in der Waldsporthalle begeistern. Daneben hat uns nicht zuletzt auch die positive sportliche Entwicklung der letzten beiden Jahre und die Zielsetzung für die Zukunft dazu bewogen, den TVK auf seinem Weg weiterhin zu unterstützen“, sagt Hans-Peter Ulepic, Vorstandssprecher der Gladbacher Bank. „Gerade in der aktuellen Situation, die ja auch von viel Unsicherheit geprägt ist, ist die Verlängerung der Gladbacher Bank eine ganz tolle Nachricht für uns. Einmal mehr zeigt sich, dass wir auch in schwierigen Zeiten auf die Gladbacher Bank als äußerst verlässlichen und starken Partner setzen können. An dieser Stelle geht unser Dank an Herrn Ulepic und Herrn Stamtsis für die angenehmen und konstruktiven Gespräche“, so Peter Nilgen und Jan Wolf Besuchen Sie die Webseite der Gladbacher Bank unter www.gladbacher-bank.de und informieren Sie sich direkt über das umfangreiche Dienstleistungspaket unseres Premium-Partners. Oder schauen Sie direkt in einer der Filialen der Gladbacher Bank vorbei und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.
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Offener Brief von Ulrich Böttges, Walter Hintzen und Peter Nilgen |
07.04.2020 |
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Liebe TVK-Freunde, das Coronavirus hat das öffentliche Leben derzeit fest im Griff. Auch wenn durch die Maßnahmen der vergangenen Wochen erste Erfolge erzielt wurden, gilt für uns als Bevölkerung weiterhin gegenseitige Rücksichtnahme, Fürsorge und Solidarität. Mit dem Beschluss von Handball Nordrhein vom 03.04.2020 steht nun auch fest, dass der Spielbetrieb der Saison 2019/20 mit Wirkung vom 20.04.2020 eingestellt wird. Auch wenn über die Aufstiegsregelung aus der Regionalliga und die Durchführung der Pokalwettbewerbe noch entschieden werden muss, wurde festgelegt, dass es keinen Absteiger aus der Regionalliga Nordrhein geben wird, und die Tabellenersten /Aufstiegsberechtigten der beiden Oberligen aufsteigen werden. Die Regionalliga wird also in jedem Fall zur Saison 2020/21 aufgestockt. Die Entscheidung zur Beendigung der aktuellen Saison hatte sich in den vergangenen Wochen bereits abgezeichnet. Dennoch ist die Entscheidung auch für den TV Korschenbroich ein harter Schlag. Neben den fehlenden Spieltagseinnahmen aus den Heimspielen der 1. Herrenmannschaft, musste auch das bei vielen Kindern sehr beliebte Handball-Camp in den Osterferien aufgrund der behördlichen Anweisungen abgesagt werden. Nicht zuletzt wurde die erfreuliche Entwicklung unserer 1. Mannschaft durch das abrupte Saisonende jäh unterbrochen. Insbesondere bei den Heimspielen in der Waldsporthalle haben wir nicht nur in dieser Saison gemeinsam viele tolle Abende erlebt. Es haben sich viele Dinge in die richtige Richtung bewegt. Der Leistungshandball steht auf sicheren Füßen. Die Sponsorenbasis konnte in den vergangenen beiden Jahren deutlich verbreitert werden und die Zuschauer lassen jedes Heimspiel wieder zu einem lokalen Ereignis werden. Wir haben sportlich und wirtschaftlich eine realistische Perspektive geschaffen, um im kommenden Jahr um den Aufstieg in die 3. Liga mitspielen zu können. Das ist umso beachtlicher, da der Spielbetrieb der 1. Mannschaft ausschließlich aus Sponsoren- und Zuschauereinnahmen sowie den Mitgliedern im Hand.Ball.Herz-Club finanziert wird. Wir möchten uns daher an dieser Stelle für die Unterstützung nicht nur in dieser Saison ganz herzlich bedanken! Bereits vor der jetzigen Entscheidung der Verbände haben wir schon viel Zuspruch von Ihnen erhalten. Auch Mannschaft und Trainer haben ein starkes solidarisches Signal gesetzt und verzichten für den Rest der Saison auf einen Teil der Gehälter. Ein erneuter Beweis, dass sich unser Team zu 100% mit dem TVK und seinem Umfeld identifiziert. In dieser Zeit ist getreu dem Motto des DHB „Wir.Ihr.Alle“ besonderer Zusammenhalt gefragt! Wir möchten Sie alle daher auch in der anstehenden Zeit um ihre Unterstützung und Solidarität mit dem TV Korschenbroich bitten, damit wir den eingeschlagenen Weg weiter verfolgen können. Jede Beibehaltung der Mitgliedschaft, jeder Verzicht auf Ersatzansprüche unserer Dauerkartenkunden und jedes Festhalten an den bereits geschlossenen Sponsorenverträgen und mündlichen Zusagen trägt dazu bei, dass wir weiterhin zuversichtlich in die Zukunft blicken dürfen. In den kommenden Wochen werden wir daher unsere Sponsoren, Hand.Ball.Herz-Club Mitglieder und Dauerkarteninhaber noch einmal persönlich anschreiben. Wir alle hoffen, dass wir nach Wochen des Verzichts demnächst wieder die Dinge genießen können, die unser Leben ausmachen und bereichern. Bis dahin rufen wir alle TVK-Freunde dazu auf, Abstand zu halten, weiterhin Rücksicht zu nehmen und konsequent den Empfehlungen und Anweisungen unserer Behörden zu folgen. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund! Herzlichst Ihr Peter Nilgen Geschäftsführer TV Korschenbroich 1900 UG
Walter Hintzen Abteilungsleiter Handball TV Korschenbroich 1900 e.V.
Ulrich Böttges 1. Vorsitzender TV Korschenbroich 1900 e.V.
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Regionalliga-Saison ist beendet |
04.04.2020 |
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 Der Handballverband Mittelrhein (HVM) e.V. und der Handball Nordrhein e.V. haben am 3. April bekanntgegeben, dass die Saison 2019/2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht nur bis zum 19. April ausgesetzt, sondern am 20. April eingestellt wird. Bezüglich der Wertung der Regionalliga-Saison 2019/20 (z.B. Aufsteigerregelung) ist noch keine Entscheidung getroffen. Diese findet in Abstimmung zwischen den Ligen und Landesverbänden und mit der hierfür eingesetzten Arbeitsgruppe des Deutschen Handballbundes statt. Festgelegt wurde, dass es aus der Regionalliga Nordrhein in dieser Saison keine Absteiger geben wird und das die Aufstiege aus dem HV Niederrhein und HV Mittelrhein in die Regionalliga Nordrhein stattfinden werden.
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TVK-Kapitäne im Interview |
03.04.2020 |
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Der Ball ruht leider. Dennoch haben sich unsere Kapitäne Zeit für ein Interview mit unserem Medienpartner Harzhelden genommen, um über die aktuelle Situation und den bisherigen Saisonverlauf zu sprechen. Sie bringen deutlich mehr Erfahrung mit als die vielen jüngeren Teamkollegen. Philip Schneider (30) und Sascha Wistuba (29) gehen als Kapitäne des TV Korschenbroich auch in der coronabedingten Zwangspause in der Handball-Regionalliga mit gutem Beispiel voran. Sie halten sich fit – nach einem Plan, den Fitness-Fachmann Sascha Wistuba für alle entworfen hat. Beide glauben zwar nicht daran, dass sie unterbrochene Saison noch fortgesetzt wird – aber umso mehr an eine erfolgreiche Zukunft des Vereins. „Der TVK gehört in die 3. Liga“, findet Philip Schneider. Bevor wir später zu der Frage kommen, wie es weitergeht: Welche Schulnote würdet ihr der aktuellen Saison des TVK bis hierhin geben? Sascha Wistuba: „Die Saison hatte sicher Höhen und Tiefen, insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit unserem Auftreten in dieser Saison. Eine zwei ist denke ich angemessen.“ Philip Schneider: „Ich würde uns vielleicht eine zwei minus geben. Da wir nach dem aktuellen Stand Dritter sind, haben wir meiner Meinung nach viel richtig gemacht. Das minus allerdings ist, weil wir noch viel Luft nach oben haben und uns besonders auswärts noch um einiges verbessern können. Dann würde die Schulnote auch besser ausfallen.“ Warum macht es so viel Spaß, in der Waldsporthalle zu spielen? Sascha Wistuba: „Geile Atmosphäre. Ein durchaus kritisches, aber sehr faires und treues Publikum, das auch in harten Zeiten unterstützt. Familiärer Charakter. Engagement und freiwillige Helfer - einen großen Dank! Ohne die wären unsere Heimspiele nicht das, was sie sind!“ Philip Schneider: „In der Waldsporthalle ist immer eine gute, besondere Atmosphäre. Das hat auch damals schon viel Spaß gemacht, als Gegner zum TVK zu kommen. Jetzt als TVK-Spieler ist es natürlich noch besser, da man die ganzen Zuschauer und den Fanclub im Rücken hat und die immer viel Stimmung machen. In schwierigen Situation peitschen sie die Mannschaft mit nach vorne. Vielleicht können sie ein, zwei Prozent oder sogar noch mehr rauskitzeln.“ Was fehlt euch auswärts (noch)? Sascha Wistuba: „Cleverness und unbedingter Wille, die Punkte nach Hause mitnehmen zu wollen.“ Philip Schneider: „Eigentlich gar nicht so viel. Das ist für uns als Mannschaft manchmal auch unverständlich, warum wir nicht unsere Heimleistung auswärts auf die Platte bringen können. Ich denke, es hat auch mit dem jungen Alter der Mannschaft zu tun, dass in manchen Situationen einfach die Cleverness noch fehlt, wir zum Beispiel zu hektisch werden und schnelle, nicht hundertprozentige Abschlüsse nehmen und dadurch dann ein Tempogegenstoß-Tor kassieren. Das ist dann ein kleiner Kreislauf, der dafür sorgt, dass wir auswärts noch nicht ganz so konstant sind.“ Wie können Kapitäne als Außen und Kreisläufer einer jungen Mannschaft weiterhelfen? Sascha Wustuba: „Wir zeigen den Jungen Wilden, wie man schnell laufen kann (als Kreisläufer) und einen wuchtigen Körper bekommt (als Außenspieler). Spaß beiseite, die Spielposition ist in meinen Augen nicht maßgebend für die Position des Kapitäns. Dazu zählen eher Punkte wie Verantwortung übernehmen, Erfahrung und (Vorbild-) Funktionen neben dem Feld.“ Philip Schneider: „Wir haben vielleicht noch einen anderen Blick auf manche Situationen, die man aus dem Rückraum nicht so erkennen kann. Dann kann man vielleicht noch mal den einen oder anderen darauf hinweisen oder vielleicht sogar einen Tipp oder einen Rat geben, wie man sich in der vorherigen Situation verhalten kann. So kann man einer jungen Mannschaft vielleicht auch helfen – viel reden. Das gilt besonders für mich im Innenblock. Da muss ohnehin viel geredet werden, damit man weiß, was rechts und links passiert. Bei uns nehmen alle Spieler an, was man sagt. Da wird eh viel untereinander kommuniziert. Das klappt ganz gut.“ Was vermisst ihr im Moment am meisten? Sascha Wistuba: „Die Siege von Team Alt beim Fußball.“ Philip Schneider: „Den Handball an sich vermisst du schon. Die erste Woche hast du gedacht, die Pause tut dem Körper vielleicht ganz gut. Jetzt nach so vielen Wochen merkt man immer mehr, wie man es vermisst und wie komisch es doch ist, unter der Woche abends immer zu Hause zu sein und nicht in der Halle zu stehen. Natürlich vermisst du auch die Mitspieler in der Halle und mit denen zu quatschen, in der Kabine noch etwas zu sitzen. Den Kontakt zu anderen vermisst du jetzt gerade natürlich auch privat.“ Für Sascha: Du hast ja einen Trainingsplan fürs Team erstellt. Wie ist das Programm und wer muss am meisten tun? Sascha Wistuba: „Da viele Spieler keine Trainingsmittel zu Verfügung haben, ist das Training so aufgebaut, dass der ganze Körper trainiert wird. Lauf/Sprinteinheiten, kombiniert mit Ganzkörper- und Stabilisationsübungen. Einige Spieler sind/waren angeschlagen. Vorrangig gilt es in dieser Zeit, Verletzungen auszukurieren und die Fitness nicht zu verlieren. Zum zweiten Teil der Frage: Wenn alle meinen Plan komplett durchziehen würden, könnten wir im Sommer einen Jahreskalender gefüllt mit dicken Armen und prallen Sixpacks machen - das würde sicher einen deutlichen Umsatz in die Kasse bringen. Ob das wirklich passiert, weiß ich nicht... Jeder Spieler hat seine Schwachstellen, an denen ?er arbeiten wird. Vor allem Nicolai und Uku alias Justin werden sicher für eine Überraschung sorgen, wenn wir uns wiedersehen!“ Für Philip: Wie viel Disziplin habt ihr denn bei der Umsetzung und ist Sascha vielleicht sogar ein Schleifer?“ Philip Schneider: „Was wir nicht vermissen, sind die Einheiten von Sascha. Er hat dank seines Trainingsplans dafür gesorgt, dass er weiter für uns da ist. Es ist schon gut, dass wir so einen Mann in der Mannschaft haben, der sich im Fitnessbereich so auskennt. Er zeigt uns immer gute Übungen. Nach all den Jahren hat man gedacht, man hat alle Übungen schon mal gemacht, aber Sascha findet immer wieder neue Anreize. Die Disziplin bei der Umsetzung wird hoch sein. Wir werden alle einigermaßen fit irgendwann wieder zusammentreffen. Glaubt ihr, dass ihr in dieser Saison noch ein Spiel haben werdet? Sascha Wistuba: „Nein. Aber das ist auch richtig in der aktuellen Situation. Ich hoffe aber sehr, dass wir dieses Jahr noch ein Spiel haben.“ Philip Schneider: „Ich glaube nein. Es wurden ja schon andere Ligen abgebrochen, unter anderem die 1. Liga in Polen. Ich denke nicht, dass der Bundesliga etwas anderes übrig bleiben wird. Das wird dann auch in den unteren Ligen zu einem Abbruch führen. Es sind ja auch bei uns im Verband schon so viele Spiele ausgefallen. Wenn man die alle nachholen möchte, könnte sich die Saison bis Ende Juni oder in den Juli ziehen. Ich glaube, das wäre einfach nicht machbar.“ Wäre Opladen ein würdiger Meister und Aufsteiger? Sascha Wistuba: „Ja. Opladen soll gerne hochgehen, dann haben wir nächstes Jahr einen Konkurrenten weniger im Kampf um die Spitze! Verdienter Spitzenreiter und klasse Team!“ Philip Schneider: „Opladen wäre ein würdiger Meister und Aufsteiger. Sie spielen einfach eine sehr gute und konstante Saison. Deshalb stehen sie momentan zu Recht auf dem ersten Platz und sie haben ja noch einige Punkte Vorsprung, die man Opladen erst abnehmen müsste. Wenn die Saison abgebrochen wird, wären sie auf jeden Fall verdient Meister. Wie das dann mit dem Aufstieg aussieht, weiß ich nicht. Es wäre ziemlich unfair, wenn sie nicht aufsteigen könnten. Das müssen aber zum Glück andere entscheiden, wie es weitergeht.“ Der TVK ist ja mit Platz drei eines der Spitzenteams. Geht der Weg noch weiter nach oben, vielleicht zurück in die 3. Liga? Sascha Wistuba: „Da denke ich aktuell nicht drüber nach. Grundsätzlich hat das Team und – viel wichtiger – der Verein aber das Potenzial dazu!“ Philip Schneider: Der Weg für den TVK sollte natürlich schon weiter nach oben gehen. Die Liga ist sehr ausgeglichen, aber wir haben noch ein sehr junges Team mit viel Potenzial und somit die Möglichkeit, uns weiterzuentwickeln. Bestimmt werden wir irgendwann unsere vermeintliche Auswärtsschwäche ablegen und dann geht der Weg auf jeden Fall weiter nach oben. Ob der dann zurück in die 3. Liga geht, ist eine andere Sache. Ich denke aber schon, dass das langfristige Ziel des TVK der Weg in die 3. Liga sein sollte. Der TVK war so lange eine feste Größe in der 3. Liga, da gehört er mit der Waldsporthalle und diesen Fans wieder hin. In Korschenbroich sollte es bald wieder Drittliga-Handball geben. Natürlich müssen dafür die Rahmenbedingungen vorhanden sein. Wie ich das beurteilen kann, ist die Arbeit der Funktionäre auf einem guten Weg, sich wieder in der 3. Liga etablieren zu wollen, wenn man den Aufstieg packt. Vielen Dank an Sascha und Philip für dieses Interview.
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Stärke unsere Sponsoren - Werde "Heimat Shopper" |
01.04.2020 |
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In aller Welt gelten aufgrund der Corona-Krise Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Form von Ausgangsbeschränkungen und Ladenschließungen. Lokale Unternehmen geben in den Innenstädten einen Teil ihrer Erlöse wieder an die Gemeinschaft zurück und sorgen so für eine lebenswerte Stadt. Ob Brauchtumspflege, Unterstützung von Schulen, Kindergärten oder auch durch ein Engagement beim TVK. Wir sind daher besonders stolz, dass wir zahlreiche treue lokale und regionale Partner und Freunde an unserer Seite haben, die in der aktuellen Situation einen Bestell- und Lieferservice eingerichtet haben, um ihre Produkte auch weiterhin anbieten zu können. Einige unserer Sponsoren haben darüber hinaus einen Online-Shop eingerichtet. Damit setzen sie ein starkes Zeichen und machen deutlich, dass sie auch in sehr herausfordernden Zeiten für ihre Kunden da sind. Nutzt daher die tollen Angebote unserer Partner & Sponsoren und werde „Heimat Shopper“! Folgende Partner freuen sich über euren Einkauf: Dorint Hotels & Resorts, Pleines Fashion Optik, Cordewener Orthopädie, Privatbrauerei Bolten, REWE Hannen, Michael Deussen Immobilien, Hintzen Kostüme und Uniformen, 1a Reinigung, Knepperges & Zimmer, Café Otten, Optik Heinrichs, Fleischwaren Sluyßer GmbH, Atongarix, Buchhandlung Barbers, Lemon Mode, Excellence Travel und Optik Huppertz
Darüber hinaus möchten wir an dieser Stelle auch auf die handwerklichen Leistungen unserer Sponsoren Reiner Brenner GmbH, Manfred Jungbluth GmbH, Reinhard Weyen Malermeister, Tischlerei Schlang GmbH, Autohaus Büschgens oHG, Offermanns Dachdecker-Meisterbetrieb, Elektro Wilfried Meuser GmbH und ST Schornsteinbau aufmerksam machen. Auch sie stehen jederzeit für eure Anfragen bereit. Natürlich bieten auch alle anderen TVK-Partner tolle Angebote und Dienstleistungen für nahezu alle Lebensbereiche. Eine Übersicht aller Sponsoren und Partner findet ihr unter www.hand-ball-herz.de/sponsoring/unsere_partner
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Prämien für lokale Einkäufe - Auch der TVK ist dabei |
26.03.2020 |
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Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie mussten viele Korschenbroicher Geschäfte ihre Ladenlokale schließen, dürfen aber weiterhin einen Liefer- und Abholservice anbieten. Als erste Hilfsmaßnahme bietet die Stadt Korschenbroich nun allen Geschäftsleuten an, ihre Serviceangebote und -zeiten der Stadtverwaltung zu melden. Die Angebote werden anschließend gebündelt auf der Internetseite der Stadt Korschenbroich zusammengefasst und so dem Publikum zugänglich gemacht. Darüber hinaus hat die Stadt für alle Kunden ein Belohnungssystem eingeführt und wird Prämien ausgeben. Es gilt, während der Zeit der Corona-Krise Bons und Quittungen aus jenen Geschäften zu sammeln, die regulär jetzt nicht mehr öffnen dürfen. Wer Kassenbelege im Wert von 100 Euro vorlegen kann, erhält von der Stadt eine begehrte Boltenbier-Literflasche in limitierter Auflage. Für Bons im Wert von 250 Euro gibt es den Korschenbroicher Bildband „Stadt.Land.Heimat“ geschenkt. Für Quittungen über 500 Euro bekommt man einen Einkaufsgutschein für einen örtlichen Händler nach Wahl über 20 Euro, wer 1.000 Euro lokal ausgibt bei einem Händler, der sein Ladenlokal derzeit nicht regulär öffnen darf, bekommt von der Stadt einen entsprechenden Einkaufsgutschein über 50 Euro. „Der lokale Einzelhandel und die Korschenbroicher Geschäftswelt müssen jetzt unterstützt werden, damit wir auch nach der Corona-Pandemie noch auf das vielfältige und breite Angebot vor Ort zurückgreifen können“, sagt Bürgermeister Marc Venten. Der TV Korschenbroich möchte in dieser Zeit ebenfalls ein Zeichen der Solidarität setzen und unterstützt ebenfalls die Initiative der Stadt. Neben den genannten Prämien stellt der TVK insgesamt 100 „Solidaritätstickets“ zur Verfügung, die wie folgt ausgegeben werden: - Wer Kassenbelege im Wert von 100,-€ vorlegt, bekommt ein „Solidaritätsticket“
- Bei Bons im Wert von 250,-€ gibt es zwei „Solidaritätstickets“
- Für Quittungen im Wert von 500,-€ bekommt man drei Tickets
- Wer 1.000,-€ in den lokalen Geschäften ausgibt, erhält vier Ticketgutscheine
Die „Solidaritätstickets“ sind ab sofort für alle Meisterschaftsheimspiele des TVK bis zum 30.06.2021 gültig und werden zusammen mit der Ausgabe der Preise an die Kunden übergeben. „Wir freuen uns sehr, dass die Stadt mit dieser Aktion ein Zeichen der Solidarität mit den lokalen Unternehmen setzt. Unserem Credo „Hand.Ball.Herz goes Heimat“ folgend, möchten wir uns im Rahmen unserer Möglichkeiten gerne an dieser Aktion beteiligen und zeigen, dass Korschenbroich zusammensteht. Denn es sind die lokalen Unternehmen und Geschäfte, die Korschenbroich auch lebenswert machen und sich darüber hinaus in der Stadt gesellschaftlich engagieren, nicht zuletzt auch als Sponsor des TVK“ sagt Peter Nilgen, Geschäftsführer der 1. Mannschaft des TVK. Also, liebe TVK-Fans, Mitglieder und Sympathisanten! Nutzt die Angebote unserer lokalen Unternehmen! Alle Angebote findet ihr unter: https://korschenbroich.de/heimat-leben/liefer-und-abholdienste.html
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Mit der Friedrich Transporte GmbH in die Saison 2020/21 |
24.03.2020 |
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Auch in Zeiten des sich weltweit ausbreitenden Corona-Virus kann der TVK weiterhin auf seine starke und treue Sponsorenbasis setzen. Seit dem Herbst 2018 engagiert sich die Friedrich Transporte GmbH als Mitglied der Sponsorenfamilie und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Leistungshandballs in Korschenbroich. Schon frühzeitig setzt das Unternehmen ein Zeichen und verlängert sein Engagement um eine weitere Saison. Die Friedrich Transporte GmbH wird damit weiterhin mit einer Werbebande an der Kopfseite der Waldsporthalle und einer ganzseitigen Anzeige im Programmheft „Einwurf“ auf sich aufmerksam machen. Seit nunmehr 30 Jahren steht die Friedrich Transporte GmbH als Spezialist für Eiltransporte aller Art für seine Kunden zur Verfügung. Neben europaweiten Direktfahrten, Expressauslieferungen oder Messezustellungen umfasst das Leistungsspektrum des Unternehmens jede Art von zeitkritischen Kleintransporten. Auch ausgefallene Transportwünsche können sicher, schnell und zuverlässig in-time abgewickelt werden. Die Friedrich Transporte GmbH ist Partner eines Kurierverbandes und verfügt so über ein europaweites Netzwerk. So kann jederzeit eine auf die individuellen Kundenbedürfnisse zugeschnittene Transportlösung konzipiert und umgesetzt werde „Der TVK ist sicher das sportliche Aushängeschild Korschenbroichs. Viele Zuschauer erleben hier spannende Spiele in einer tollen Atmosphäre. Daher freue ich mich, den TVK auch in der kommenden Saison mit meinem Engagement zu unterstützen“, sagt Manfred Gaudian, Geschäftsführer der Friedrich Transporte GmbH. „Wie bei allen Sportvereinen, steht auch bei uns aktuell alles im Zeichen der Corona-Pandemie und bildet eine große Herausforderung. Es ist daher auch im Hinblick auf die neue Saison unheimlich wichtig, dass sich unsere Sponsoren weiterhin zum Verein bekennen und unseren Weg begleiten. Daher freut es mich sehr, dass die Friedrich Transporte GmbH schon frühzeitig signalisiert hat, ihr Engagement auch in der kommenden Saison fortzusetzen“ sagt Jan Wolf Informieren Sie sich über die Friedrich Transporte GmbH im Internet unter www.friedrich-transporte.de oder rufen Sie direkt an unter +49 2161 64626 oder +49 173 3608638. Egal wohin und egal wie weit oder nah das Ziel entfernt ist. Friedrich Transporte ist noch heute für Sie da!
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Hilf mit gegen Corona !!! Haltet den Ball flach und seid Teil des Teams |
21.03.2020 |
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In den Farben getrennt, in der Sache vereint: Die Vereine der Handball-Regionalliga Nordrhein der Männer rufen in einer gemeinsamen Aktion zum Schutz vor dem Coronavirus auf. Bleibt zu Hause, bleibt gesund - und dann sehen wir uns bald in der Halle wieder!
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Marcus Neven: TVK angelt sich naechstes Talent aus Dormagen |
18.03.2020 |
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Der Handball-Betrieb ruht im Moment in ganz Deutschland, aber die personellen Planungen gehen in den meisten Vereinen weiter – nicht zuletzt beim TV Korschenbroich, der jetzt das nächste Teil in sein Puzzle für den Regionalliga-Kader 2020/2021 gelegt hat. Marcus Neven kommt aus der Bundesliga-A-Jugend des Zweitligisten TSV Bayer Dormagen – wie im vergangenen Sommer Dustin Franz (20) und Justin Kauwetter (19), die in dieser Saison bereits zu den Stammkräften im Kader von Trainer Dirk Wolf gehören. Kürzlich konnte der TVK dann in Lukas Bark vom TSV Bayer die richtige Ergänzung zum erfahrenen Linksaußen David Biskamp finden (27), der dem 18-Jährigen wertvolle Impulse für die weitere Karriere geben wird. So ist auch der Plan auf der anderen Seite, denn der aus Longerich stammende Rechtsaußen Neven (18), der seit dem zweiten Jahr in der C-Jugend für Bayer spielt, teilt sich beim TVK die Position mit Kapitän Sascha Wistuba (29). Korschenbroichs Sportlicher Leiter Klaus Weyerbrock ist glücklich, dass der Verein das nächste Talent in die Waldsporthalle lotsen konnte: "Marcus hat beim TSV Bayer eine sehr gute Ausbildung erhalten und uns beim Probetraining überzeugt.“ Was Trainer Wolf besonders freut: Auf der rechten Seite ist der TVK nun exzellent besetzt, denn künftig sind hier gleich vier Linkshänder an Bord. Wistuba und Neven besetzen die Außenposition, während Kauwetter und Henrik Schiffmann (26), der Rückkehrer vom Zweitligisten HSG Krefeld, ein Rückraum-Duo bilden. Marcus Neven freut sich sehr auf seine Zeit in Korschenbroich: „Beim TVK ist das Umfeld sehr ansprechend und die Halle ist immer voll. Für mich ist das eine gute Möglichkeit, mich im Seniorenbereich zu etablieren. Langfristig ist es mein Ziel, so hoch wie möglich zu spielen.“ Nach dem Abitur will er Architektur an der Technischen Hochschule in Köln studieren – woraus eins klar hervorgeht: Neven hat einen klaren Plan für seine Zukunft, beruflich wie sportlich. Neben vier Zugängen für die nächste Serie hat der TVK einen Abgang zu verzeichnen, denn Tim Dicks steht bald nicht mehr zur Verfügung. Der 21 Jahre alte Rückraumspieler, seit 2017 in Korschenbroich, wird ab dem Wintersemester 2020/2021 in Salzburg studieren. Klar: Der Verein hofft mit Dicks, dass er seine Ziele in Österreich erreicht. "Wir wünschen Tim beruflich, sportlich und privat alles Gute für diesen sicherlich interessanten Aufenthalt in unserem Nachbarland", sagt Klaus Weyerbrock. Bildhinweis: Marcus Neven (links) und Klaus Weyerbrock bei der Vertragsunterschrift Ende Februar
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TVK stellt den Trainingsbetrieb in allen Abteilungen ein |
13.03.2020 |
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Liebe Vereinsmitglieder, liebe Eltern, Kinder und Jugendliche, aufgrund der Informationen zum neuartigen Coronavirus (COVID-19) und der aktuellen Situation in der Stadt Korschenbroich werden wir mit sofortiger Wirkung den Trainingsbetrieb in allen Abteilungen vorerst bis zu den Osterferien einstellen. Der Spiel- und Wettkampfbetrieb ist durch die Verbände ebenfalls ausgesetzt. Mit diesen Maßnahmen soll die Ausbreitung der Coronavirus-Infektionen verlangsamt werden, indem Infektionsketten unterbrochen werden. Wir folgen damit den Empfehlung des Robert Koch Instituts und des Gesundheitsamtes des Rhein-Kreis Neuss. Der Vorstand Turnverein Korschenbroich 1900 e.V.
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HSG Siebengebirge - TV Korschenbroich unter Ausschluss der Öffentlchkeit |
12.03.2020 |
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Gestern wurden die Teammanager/sportlichen Leiter der Regionalligateams schriftlich darüber informiert, dass die Spiele der Regionalliga Nordrhein aktuell weiterhin stattfinden, sofern die betreffenden Vereine die Möglichkeit haben und keine Absage auf Grund gesundheitlicher Bedenken in Erwägung ziehen. Sollte sich Weiteres ergeben, und ein Aussetzen, bzw. gar einen Abbruch der Meisterschaftsrunde unumgänglich sein, würden frühzeitig weitere Informationen kommen. In engem Austausch mit der spielleitenden Stelle der Regionalliga Nordrhein und der Stadt Königswinter hat sich die HSG Siebengebirge gestern dazu entschlossen, dass Meisterschaftsspiel am Samstag, den 14. März um 18:30 gegen den TV Korschenbroich unter Ausschluss der Öffentlichkeit als sogenanntes Geisterspiel auszutragen. "Es ist für beide Teams sicherlich ein ungewohntes Umfeld vor leeren Tribünen zu spielen, da die HSG Siebengebirge und auch wir zu Hause ansonsten von über 400 Zuschauern unterstützt werden", sagt der sportliche Leiter Klaus Weyerbrock, der seit Sonntag in täglichem Kontakt mit der HSG Siebengebirge steht.
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TVK steht im Siebengebirge vor Härtetest |
12.03.2020 |
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Vielleicht kommt das Spiel zum richtigen Zeitpunkt. Schließlich könnte der TV Korschenbroich zeigen, wie viel die überzeugende Partie zuletzt gegen die HG Remscheid wert war. Da bescheinigte Trainer Dirk Wolf seiner Mannschaft nach den wechselhaften Ergebnissen aus den Wochen zuvor eine gute Teamleistung in Abwehr und Angriff – wofür es den verdienten Lohn gab und das 34:23 war nebenbei der bislang höchste Saison-Erfolg. Ob das Resultat als Signalwirkung taugt, wird sich vermutlich am Samstagabend (18.30 Uhr) bei der HSG Siebengebirge zeigen. TVK-Trainer Dirk Wolf weiß, dass ein harter Kampf wartet. Trotzdem freut er sich sehr auf den Samstagabend.
Der Blick in die Statistik klärt auf: Es ist die Stimmung im Siebengebirge, die ihm Spaß macht. „Die haben immer ihr Publikum im Rücken“, weiß Wolf, „du musst dagegenhalten.“ Mit fast 500 Zuschauern pro Partie verzeichnet die HSG den Regionalliga-Rekord – klar vor Korschenbroichs knappen 400. Platz eins in dieser Wertung ist vermutlich mit dafür verantwortlich, dass Siebengebirge trotz eins bitteren Saisonstarts nie aufgab.
Die Wende im Abstiegskampf brachte allerdings erst der Wechsel auf dem Trainerposten, als Lars Degenhardt und Fabian Zächerl die Nachfolge des zurückgetretenen Werner Klöckner antraten. Unter ihrer Regie folgten 12:8 Punkte – davon 10:4 im neuen Jahr. TVK-Coach Wolf weiß, dass die HSG als Viertletzter bei 15:21 Zählern noch lange nicht am rettenden Ufer ist. Er rechnet deshalb mit einer sehr anspruchsvollen Aufgabe: „Wir werden auch clever und mit Kopf spielen müssen. Zur Not musst du mal das Tempo rausnehmen.“ Es geht im Grunde darum, in engen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen – ein Bereich, in dem der TVK in fremden Hallen Luft nach oben hat.
Seit dem 16. November (Wahn) dauert die Serie von Auswärtsspielen ohne Sieg an. Dirk Wolf, der sein Team auf dem richtigen Weg sieht, könnte sich gut damit anfreunden, diesen Trend jetzt zu durchbrechen. Und es wäre vermutlich der perfekte Zeitpunkt für den Endspurt der Saison, in der der TVK den fünften Platz aus der vergangenen Serie steigern will. Dafür ist Rang drei (23:15 Punkte) eine vernünftige Basis – mehr (noch) nicht. Der BTB Aachen etwa (20:14) oder der TV Rheinbach (20:16) liegen nur wenig dahinter. Vielleicht kommt Siebengebirge als Standortbestimmung tatsächlich zum richtigen Zeitpunkt.
Bildhinweis: Sascha Wistuba; aufgenommen von Sven Frank
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Bustour am 14. März zur HSG Siebengebirge |
08.03.2020 |
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Für das Meisterschaftsspiel am 14. März 2020 um 18.30 Uhr bei der HSG Siebengebirge ist - wie in der letzten Saison - eine Busanreise für die TVK-Fans gemeinsam mit der Mannschaft geplant. Der Bus fährt an diesem Samstag um 15.15 Uhr am Gymnasium Korschenbroich los. Wer Interesse hat, kann sich für 10,- € (ohne Eintrittskarte zum Spiel) noch einen Platz sichern! Kinder/Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre fahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos mit. Verbindliche Anmeldungen sind noch bis zum 9. März über Stephan Engels per E-Mail möglich: tour@hand-ball-herz.de
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TVK mit überzeugender Mannschaftsleistung gegen Remscheid |
08.03.2020 |
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 TV Korschenbroich – HG Remscheid 34:23 (16:10). Der TV Korschenbroich hat seine Februar-Durststrecke mit drei Spielen hintereinander ohne einen Sieg beendet und mit dem klaren Erfolg über die gegen den Abstieg kämpfenden Remscheider mal wieder bewiesen, dass er in der heimischen Waldsporthalle in der Regel wenig anbrennen lässt. Nach dem 26:34 beim TuS 82 Opladen, dem 28:29 gegen den TV Rheinbach und dem 23:23 bei der TSV Bonn rrh. zeigte sich das Team von Trainer Dirk Wolf vor allen Dingen offensiv klar verbessert und ließ dem Klassen-Neuling dadurch von Beginn an keine Chance. In der Tabelle liegt der TVK mit jetzt 23:15 Zählern unverändert auf Rang drei hinter dem TuS 82 Opladen (30:8 Punkte) und der SG Langenfeld (23:13), sodass der interne Plan bislang voll aufgeht. Wolfs Team will in dieser Saison zuerst „nur“ den fünften Rang aus der vergangenen Serie verbessern. Das Ziel ist durchaus realistisch, doch der Vierte BTB Aachen und der Fünfte TV Rheinbach (beide 20:14 und zwei Spiele weniger) könnten noch aufrücken. Der TVK lag nach dem frühen 1:0 (2.) durch den Siebenmeter von David Biskamp immer vorne und nur bis zum 12:10 (26.) konnten die Gäste jenen Widerstand leisten, der für einen Erfolg nötig gewesen wäre. Zweimal Aaron Jennes, Biskamp und Dustin Franz sorgten mit einem 4:0-Lauf kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit für die klare Pausenführung der Gastgeber, die Steffen Brinkhues und Sascha Wistuba direkt nach der Pause mit zwei weiteren Toren auf 18:10 (32.) ausbauten. Es war die Entscheidung in einer bereits hier einseitig gewordenen Partie, die sich für Korschenbroich fortan im Bereich eines Zehn-Tores-Polsters bewegte – 22:12 (38.), 24:14 (40.), 26:16 (44.), 28:19 (48.), 31:21 (59.), 34:23 (60.). Dirk Wolf war zu recht zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft in der mit über 300 Zuschauern gut besuchten Waldsporthalle: „Wir haben gegen die Aktionen des ansonsten sehr starken, Drittligaerfahrenen Rückraumes der Remscheider mit Heimansfeld, Handschke und Weis abwehrtechnisch überzeugt. Durch eine durchweg geschlossene gute Mannschaftsleistung, in sich alle mit Toren und gehaltenen Bällen einbringen konnten, haben wir diesen souveränen Sieg auch verdient eingefahren.“ TV Korschenbroich: Jäger, Krüger – Wistuba (4), Dicks (1), Jennes (3), Brinkhues (4), Zidorn (4), Wolf (4), Kauwetter (3), Biskamp (7/3), Schneider (2), Franz (2). Foto: Dustin Franz in Aktion; aufgenommen von Sven Weber
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TVK hat Respekt - weil Remscheid gefährlich ist |
05.03.2020 |
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Der Endspurt beginnt und der TV Korschenbroich hat noch vieles in der Hand. In erster Linie denkt die Mannschaft von Trainer Dirk Wolf naturgemäß daran, dass sie ihr eigenes Ziel erreicht und am 9. Mai nach dem Saisonfinale unter den Top-Teams zu finden sein wird. Dass sich der Spitzenreiter TuS 82 Opladen (29:7 Punkte) vielleicht abfangen lässt, mag dabei keiner glauben – aber dahinter ist einiges denkbar. Der Zweite Langenfeld (21:13) liegt knapp vor dem TVK (21:15), dem wiederum der BTB Aachen und der TV Rheinbach (beide 20:14) im Nacken sitzen. Selbst der HC Weiden (17:17) auf Rang zehn ist in der ausgeglichenen Klasse nicht weit weg. Klar: Korschenbroich muss auf sich selbst achten. Wie Wolfs Team die bevorstehenden Aufgaben löst, wird allerdings zugleich den Kampf gegen den Abstieg beeinflussen. Mit dem Spiel am Samstag um 19.30 Uhr gegen die HG Remscheid beginnen für den TVK ein paar Kellerwochen. Anschließend geht es zur HSG Siebengebirge (14. März), ehe der TV Jahn Köln-Wahn (21. März) nach Korschenbroich kommt. Alle drei Kontrahenten stecken tief im Kampf um den Klassenerhalt – was bei den Remscheidern in dieser Woche zu einer personellen Entscheidung führte: Der Vorsitzende Ralf Hesse gab die Entlassung von Trainer Frank Berblinger bekannt. Dirk Wolf ist gewarnt: „Bisher haben bei den Remscheidern wohl nicht alle Rädchen gegriffen. Irgendwann wird der Knoten platzen.“ Dass sich die HG vor Kurzem nach dem Rückzug der Rhein Vikings (zahlungsunfähig) mit den erfahrenen Drittliga-Spielern Felix Handschke und Niklas Weis verstärkt hat, macht die Aufgabe natürlich nicht einfacher: „Im Rückraum sind sie jetzt mit Handschke, Weis und Michael Heimansfeld sehr gut besetzt.“ Wolf registrierte in dieser Woche intern eine gute Stimmung, sodass Team und Trainer gemeinsam in aller Sachlichkeit das jüngste 23:23 bei der TSV Bonn rrh. analysieren konnten. Fazit: „So schlecht war es gar nicht. Der Punkt ist in Ordnung.“ Mit einem Unentschieden gegen Remscheid könnte der TVK allerdings bei allem Respekt vor den Gästen weniger anfangen. Er will lieber seine Hausaufgaben machen, damit er weiter alles selbst in der Hand hat. Dass fünf der insgesamt acht ausstehenden Partien zu Hause stattfinden, kommt der Mannschaft sicher nicht ungelegen. „Die Jungs geben auch auswärts immer alles“, betont ihr Coach. Dann ist es wohl in der Waldsporthalle meistens sogar etwas mehr als das. Bildhinweis: Philip Schneider; aufgenommen von Sven Frank
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Bustour am 14. März zur HSG Siebengebirge |
04.03.2020 |
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Für das Meisterschaftsspiel am 14. März 2020 um 18.30 Uhr bei der HSG Siebengebirge ist - wie in der letzten Saison - eine Busanreise für die TVK-Fans gemeinsam mit den Mannschaft geplant. Der Bus fährt an diesem Samstag um 15.15 Uhr am Gymnasium Korschenbroich los. Wer Interesse hat, kann sich für 10,- € (ohne Ticket) noch einen Platz sichern! Verbindliche Anmeldungen sind noch bis zum 9. März über Stephan Engels per E-Mail möglich: tour@hand-ball-herz.de
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Frühzeitige Planungssicherheit: Die Kreiswerke Grevenbroich verlängern Sponsoring |
02.03.2020 |
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Tolle Nachricht schon zu einem frühen Zeitpunkt! Die Kreiswerke Grevenbroich bleiben auch in der Saison 2020/21 Team-Partner des TVK. Mit insgesamt 81 Beschäftigten ist der regionale Wasserversorger Dienstleister für ca. 54.000 Haushalte und insgesamt ca. 250.000 Menschen im Rhein-Kreis-Neuss und der Region. Neben dem Betrieb der drei Wasserwerke Mühlenbusch, Büttgen-Driesch und Wickrath, betreiben die Kreiswerke Grevenbroich auch die Strandbäder Kaarster See und Strabeach und sorgen so für Sport und Spaß, Erfrischung und Erholung direkt vor unserer Haustür. Ca. 95.000 Menschen besuchten im Jahr 2019 die beiden Naherholungsanlagen der Kreiswerke Grevenbroich. „Wir haben in den letzten Monaten die positive Entwicklung des TV Korschenbroich mit großer Freude wahrgenommen. Der verfolgte Weg deckt sich auch mit unserem Ansatz der Nachhaltigkeit, Beständigkeit und der Verbundenheit zur Region. Und da der TVK ein wesentliches Standbein des leistungsorientierten Handballs und auch ein Imageträger für unseren Rhein-Kreis Neuss ist, verlängern wir gerne unser Engagement“, so Stefan Stelten, Geschäftsführer der Kreiswerke Grevenbroich. „Ich freue mich sehr, dass die Kreiswerke Grevenbroich uns auch weiterhin die Treue halten. Es handelt sich dabei um eine äußerst zuverlässige Partnerschaft, die uns schon zu einem frühen Zeitpunkt die notwendige Planungssicherheit für die anstehende Spielzeit verschafft. Wie im letzten Jahr auch, darf sich auch unsere Mannschaft freuen, im Rahmen der Sommervorbereitung wieder für ein Training am Kaarster See zu Gast zu sein“ so Jan Wolf. Wenn Sie mehr über die Kreiswerke Grevenbroich und ihren umfangreichen Service für unsere Region wissen möchten, dann besuchen Sie die Webseite unseres Partners unter www.kw-gv.de oder informieren Sie sich telefonisch unter 02182 1705-0.
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TVK kämpft sich in Bonn zum Unentschieden |
01.03.2020 |
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TSV Bonn rrh. – TV Korschenbroich 23:23 (10:10). Diese Frage werden sie sich beim TV Korschenbroich an diesem Samstagabend vielleicht gestellt haben: War das Glas letztlich halb voll oder halb leer? Auf der einen Seite wäre die Mannschaft von Trainer Dirk Wolf in der spannenden Endphase um ein Haar erneut in einem Auswärtsspiel leer ausgegangen. Auf der anderen bringt sie das Unentschieden im Kampf um die vorderen Plätze nicht richtig von der Stelle. Wolf entschied sich ohne großes Zögern klar für die positivere Variante: „Wir haben in einem sehr abwechslungsreichen und vom Kampf betonten Spiel einen Punkt geholt. Damit muss man in Bonn mal einverstanden sein.“ Zum Sprung zurück auf den zweiten Platz reichte das Unentschieden allerdings nicht an einem Spieltag, der wegen einiger Absagen (bedingt durch den Corona-Virus) nur ein reduziertes Regionalliga-Programm bot. Der TVK, der in dieser Saison den fünften Rang aus der vergangenen Saison verbessern will, liegt mit 21:15 Punkten weiter auf Rang drei hinter dem klar führenden TuS 82 Opladen (29:7) und der diesmal unfreiwillig pausierenden SG Langenfeld (21:13). Dicht hinter Korschenbroich folgen der BTB Aachen und der TV Rheinbach (beide 20:14), die ebenfalls nicht im Einsatz waren. Vornehmlich in der ersten Viertelstunde boten beide Seiten offensiv nur fade Schonkost. Angesichts herausragender Abwehrreihen und erstklassiger Keeper auf beiden Seiten fielen lediglich sechs Treffer – 3:3 (16.). Die Partie fand mit wechselnden Führungen über die gesamten 60 Minuten auf Augenhöhe statt, aber der TVK musste meistens hinterherlaufen. Übers 13:15 (44.) und 16:16 (47.) gelangen Korschenbroich drei Führungen – 18:17 (50.), 19:18 (51.), 20:19 (53.). Bonn sorgte mit dem 22:21 und 23:21 (57.) innerhalb von einer knappen Minute für die nächste Wende, ehe Rechtsaußen Sascha Wistuba (58.) und TVK-Regisseur Mats Wolf (59.) den 23:23-Endstand herstellten. Beide Trainer waren sich anschließend weitgehend einig in ihrer Beurteilung des Geschehens. „Ich denke, das Ergebnis ist gerecht“, fand Bonns Coach David Röhrig, „beide hatten sehr gute Torhüter und eine gute Abwehrleistung, waren aber im Angriff auch ein bisschen zu wenig zielstrebig. Wir sind angesichts unserer personellen Probleme total zufrieden mit dem Resultat, obwohl am Ende vielleicht mehr drin war.“ Großen Widerspruch erntete er vom Kollegen Wolf nicht, der seiner Mannschaft bescheinigte, durchaus fürs restliche Saisondrittel auf dem richtigen Weg zu sein – nicht zuletzt deshalb, weil sie Moral bewies, als Moral gefordert war: „Teilweise haben wir das auch sehr clever gespielt.“ Zur Hektik gegen Ende mit einigen durch die Schiedsrichter verhängten Zeitstrafen mochte keiner der Herren besonders lange Stellung beziehen. Röhrig wählte fast diplomatische Worte: „Ich glaube, es ist immer schön, wenn es um den Sport geht – und nicht, wenn sich einzelne Personen in den Vordergrund drängen müssen, um sich zu profilieren. Das war ein bisschen schade.“ Und Dirk Wolf hätte das vermutlich blind unterschrieben. TSV Bonn rrh.: Euchner, Meissenburg, Rieder – Krohn, Palmen (2), S. Röhrig (3/2), Benninghoff-Lühl (5/2), Fischer (7), Terehov (2), Maeser, Struif (4), Rohloff. TV Korschenbroich: Jäger, Krüger – Wistuba (5), Dicks, Jennes, Brinkhues (2), Zidorn (4), M. Wolf (3), Kauwetter (3), Biskamp (5/3), Schneider (1). Bildhinweis: David Biskamp; aufgenommen von Sven Frank
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Trainer Dirk Wolf will beim TVK Fortschritte sehen |
27.02.2020 |
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Es ist beim TV Korschenbroich immer noch so, dass die jungen Spieler Fehler machen dürfen. Und es ist immer noch so, dass der dritte Platz genau zum vor der Saison ausgegebenen Ziel passt, den fünften Rang aus dem vergangenen Jahr zu verbessern. Gleichzeitig kann aber nicht nur Trainer Dirk Wolf die Tabelle sehr gut lesen und die Gefahr darin erkennen: Das Feld hat sich vorne immer dichter zusammengeschoben. Hinter dem TuS 82 Opladen (27:7 Punkte) beginnt mit der SG Langenfeld (21:13) ein Verfolgerfeld, das über den TVK (20:14) mindestens bis zum Siebten TSV Bonn rrh. reicht (18:16). Und nur vier Zähler trennen den Zweiten Langenfeld vom Neunten HC Weiden – ein dichtes Gedränge. Das erhöht auch den Druck auf Wolfs Team. „Jeder muss an seiner Entwicklung arbeiten“, sagt der Coach, „oft fehlen ja nur Kleinigkeiten. Das ist eine Kopfsache.“ Das heißt in der Übersetzung: Er fordert von seinen Spielern, aus den Fehlern zu lernen und es Schritt für Schritt besser zu machen. Einen dieser Schritte nach vorne könnte der TVK jetzt gut gebrauchen, denn die Aufgabe am Samstagabend (19.30 Uhr) in Bonn wird schwierig. Beide Mannschaften zeigen im neuen Jahr bisher eine Berg- und Talfahrt mit einer überschaubaren Ausbeute: Jeweils 4:8 Punkte aus sechs Spielen mit zwei Siegen und vier Niederlagen sind amtlich festgehalten. Ein Argument dafür, dass der Tabellendritte seine Serie von fünf Auswärtsspielen in Folge ohne Sieg beenden könnte: Bonn hat zwar grundsätzlich in der engen Halle an der Ringstraße einen echten Heimvorteil, wusste daraus in dieser Saison allerdings mit 4:12 Zählern noch nicht viel zu machen. Auswärts ist die Mannschaft von TSV-Trainer David Röhrig dafür mit 14:4 Punkten ein Spitzenteam. Beim TVK ist es fast umgekehrt – zu Hause 12:4, auswärts 8:10. Weil sich Dirk Wolf auf solche Quer-Vergleiche nicht verlassen mag, geht er lieber von einer hohen Hürde aus. Und der TVK-Trainer hat auch viel Respekt vor dem Kontrahenten, der bisweilen sehr konsequent einen siebten Feldspieler einsetzt. „Da müssen wir sehr wach sein“, weiß Wolf, „wir haben über alles ausgiebig gesprochen. Wir haben noch einige Spiele und wir wollen die bestmögliche Platzierung.“ Damit ist er wieder beim Anfang: Fehler wie unnötige Ballverluste im Angriff sind erlaubt, aber die Anzahl sollte sinken: „Ich will sehen, dass unsere Arbeit Früchte trägt.“ Bildhinweis: Dirk Wolf; aufgenommen von Sven Frank
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Lukas Bark: TVK holt Talent aus Dormagen |
25.02.2020 |
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Der TV Korschenbroich baut die Abteilung "Jugend forscht" für die nächste Saison in der Handball-Regionalliga weiter aus. Kurz vor Weihnachten hatte der TVK die Rückkehr von Henrik Schiffmann unter Dach und Fach gebracht, der zurzeit beim Zweitligisten HSG Krefeld unter Vertrag steht - und trotz seiner erst 26 Jahre als Linkshänder für den Rückraum schon über jene Erfahrung verfügt, die das Team weiterbringen wird. Dazu passt jetzt die Verpflichtung von Lukas Bark aus der Bundesliga-A-Jugend des TSV Bayer Dormagen, denn der 18-Jährige gilt als großes Talent und kann an der Seite routinierter Spieler wie Max Jäger (30), Philipp Schneider (30), Sascha Wistuba (29), David Biskamp (27) oder Schiffmann den nächsten Karriere-Schritt in Angriff nehmen. "Lukas ist uns beim Scouting aufgefallen und er hat uns beim Probetraining überzeugt. Mit seinem sehr schnellen Antritt und seinem Wurfrepertoire im Sprung wird er als Linksaußen seinen bisherigen erfolgreichen Werdegang im Jugendbereich auch bei den Senioren fortsetzen. Ich freue mich sehr, dass er sich entschieden hat, diesen Weg beim TVK einzuschlagen", sagt Klaus Weyerbrock, der Sportliche Leiter des TVK. Zurzeit bestreitet Lukas Bark, der aus Bremen stammt, mit Dormagen die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. In der Gruppe 2 hat der Bayer-Nachwuchs als aktueller Zweiter auch gute Aussichten, sich für das Viertelfinale zu qualifizieren – und er liegt noch vor Bundesliga-Top-Klubs wie SG Flensburg-Handewitt oder Rhein-Neckar Löwen. Bark hofft doch sehr aufs Weiterkommen: „Das Halbfinale wäre ein Traum.“ Den Wechsel nach Korschenbroich erleichtert hat die Tatsache, dass der Linksaußen in Dormagen 2018/2019 zusammen mit Dustin Franz (20) und Justin Kauwetter (19) gespielt hat. Was ihm beide vom TVK erzählten, bestätigte sich im Probetraining und in Gesprächen: „Es gefällt mir sehr gut dort. Für mich ist es ein Wechsel für die Zukunft.“ Dass sein nächster Verein zumindest mittelfristig zurück in die 3. Liga will, passt perfekt zu den persönlichen Plänen des Linksaußens, der in Richtung Profi-Handball denkt: „Ich will auf jeden Fall in die 2. Liga.“ Weil er trotzdem mit beiden Beinen auf dem Boden steht, hat er nach dem Fachabitur zunächst eine Ausbildung begonnen (Versicherungskaufmann). Bildhinweis: Lukas Bark (rechts) und Klaus Weyerbrock bei der Vertragsunterzeichnung
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Sascha Wistuba: Kapitaen verlängert beim TVK |
18.02.2020 |
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Fast wäre es so weit gewesen und der TV Korschenbroich hätte ein gar nicht so geringes Problem lösen müssen. Sein Rechtaußen Sascha Wistuba wollte für die nächste Saison die Chance nutzen, Handball ganz in den Mittelpunkt zu stellen und als Profi zu spielen. „Ich wäre gerne gewechselt“, sagt der 29-Jährige, der mit dem belgischen Top-Team Achilles Bocholt in Verbindung stand – und für die Korschenbroicher war klar, dass sie ihrem Kapitän die Verwirklichung dieses Traums gönnen. Am Ende kam der Wechsel aber aus persönlichen und privaten Gründen nicht zustande, sodass der TVK sofort wieder zugriff und den „verlorenen Sohn“ für ein weiteres Jahr an sich band. Klaus Weyerbrock, der Sportliche Leiter des Regionalligisten, zeigt sich erleichtert: „Ich bin sehr glücklich, dass Sascha uns trotz hochkarätiger Angebote eine weitere Saison zur Verfügung steht. Er ist nicht nur auf dem Spielfeld eine der ganz wichtigen Komponenten für unsere Mannschaft.“ Wistuba wäre mit einem lachenden und einem weinenden Auge gegangen: „Ich fühle mich beim TVK sehr wohl.“ Für die Zusage, doch in der Waldsporthalle zu bleiben, brauchte er deshalb nicht lange nachzudenken, zumal ihn mit dem Verein und Trainer Dirk Wolf eine Menge verbindet. Der TVK-Coach überlässt ja dem Personal Trainer zumindest einen Teil des Athletik-Trainings – eine Tätigkeit, die der Außen nach allgemeiner Einschätzung großartig erledigt. Im Moment absolviert Wistuba außerdem noch eine Zusatzausbildung zum DHB-Athletiktrain Das jüngste 28:29 beim TV Rheinbach fand der schnelle Außen trotz seiner vier Tore nicht gerade berauschend, weil der TVK insgesamt zu viele guten Möglichkeiten ungenutzt ließ. Für Wistuba, der mit 29 zu den erfahreneren Kräften der Mannschaft gehört, sind solche Abende und schlechtere Phasen allerdings kein Wunder: „Wir haben eine junge Mannschaft, da ist das normal.“ Insgesamt sieht er den TVK mit 20:14 Punkten auf Platz drei unverändert im Soll, zumal vom Aufstieg in diesem Jahr intern nie die Rede gewesen sei. Weil Wistuba auf der anderen Seite ein Handballer aus Leidenschaft ist, kann es demnächst allerdings im womöglich letzten Jahr seiner Karriere etwas mehr sein: „Da dürfen wir über den Aufstieg reden.“ Dagegen dürfte der TVK wenig einzuwenden haben.
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Wurfausbeute zu schwach: TVK stolpert über Rheinbach |
16.02.2020 |
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TV Korschenbroich – TV Rheinbach 28:29 (13:16.). Als Steffen Brinkhues in der fünften Minute das 5:2 erzielte, war die Welt am Samstagabend noch in Ordnung für den TV Korschenbroich. Und die Mannschaft von Trainer Dirk Wolf schien auf dem besten Weg zu sein, die klare Niederlage aus dem Spitzenspiel beim TuS 82 Opladen (26:34) schnell hinter sich zu lassen. Eine knappe Stunde später war von den Hoffnungen allerdings wenig übrig, denn der TV Rheinbach erwies sich als extrem hartnäckiger Gegner, der am Ende sogar beide Punkte aus der Waldsporthalle entführte – mit einer für den TVK unangenehmen Nebenwirkung: Die Lage hinter dem Tabellenführer Opladen (27:7 Punkte), der beim TV Adekerk ebenfalls eine Niederlage hinnehmen musste (25:29), ist noch einmal deutlich spannender geworden. Korschenbroich (20:14 Punkte) verlor seinen bisherigen zweiten Rang an die SG Langenfeld (21:13) und ist jetzt nur noch Dritter: Der BTB Aachen und Rheinbach (ebenfalls 20:14) liegen lediglich über das Torverhältnis schlechter. Wolfs Team kann sich nun in der Meisterschaftspause über Karneval sammeln, die bisher sehr übersichtliche Ausbeute mit 4:8 Zählern im neuen Jahr aufarbeiten und sich intensiv auf den Saison-Endspurt mit den restlichen neun Spielen vorbereiten. Wolf war zusammen mit Mannschaft und Fans enttäuscht. „Das bist du nach einer Niederlage natürlich immer“, sagte der TVK-Coach, der dennoch beim Ziel bleibt, den fünften Platz aus der vergangenen Saison übertreffen zu wollen: „Natürlich wird das immer enger und da stehen ja jetzt drei Mannschaften mit 20:14 Punkten. Aber ich glaube weiter an die Truppe.“ Den Grund für die zweite Heimniederlage der Saison nach dem 23:24 aus der Hinrunde gegen Opladen hatte er schnell ausgemacht: „Wir hatten wieder eine zu schlechte Wurfquote.“ Der nicht konsequente Umgang mit den sich bietenden Chancen wirkte sich vor allem deshalb negativ aus, weil die Gäste auf viele Korschenbroicher Versuche eine Antwort fanden. So steckte Rheinbach selbst den Versuch der Hausherren weg, seine Offensiv-Achse mit Oliver Dasburg und René Lönenbach durch eine kurze Deckung in ihrem Wirkungskreis zu beschneiden. Dafür wusste der TV mit seinem Trainergespann Jan Hammann/Dietmar Schwolow durch eine ausgeglichene Teamleistung zu überzeugen und neun der elf eingesetzten Feldspieler beteiligten sich an der Treffer-Ausbeute. Die Gastgeber brauchten sich später kämpferisch nichts vorzuwerfen. Aus der frühen Führung wurde zwar beim 8:9 (17.) der erste Rückstand, aber der TVK kam später selbst nach dem 15:19 (37.) und 18:21 (46.) wieder zurück. Beim 22:22 (51.) rückte dann noch einmal ein Erfolg in den Bereich des Möglichen, doch Rheinbach zeigte sich nervenstark. Aus dem 26:25 (56.) machten Florian Genn (57.) und Lukas Kazimierski (58.) das 28:25, ehe Dustin Franz (58.) und Sascha Wistuba (59.) noch auf 27:28 für den TVK verkürzten. Das 29:27 durch Alexander Schöneseiffen sorgte 17 Sekunden vor der Schluss-Sirene für die Entscheidung und vielleicht war es auch der gerechte Ausgleich fürs Duell der Hinrunde, das seinerzeit nach einer ähnlich spannenden Schlussphase ebenfalls ein 29:28 gebracht hatte – für Korschenbroich. TV Korschenbroich: Jäger, Krüger – Wistuba (4), Dicks, Jennes (3), Brinkhues (3), Zidorn, Wolf (2), Kauwetter (2), Biskamp (6/2), Schneider (1), Franz (7). TV Rheinbach: Thürnau, Hoven – T. Schwolow (3), Kurth (2), Schöneseiffen (2), Lönenbach (4/1), Dasburg (6/4), Schmitz, Kazimierski (2), Künkler (4), Voihs (4), Wolff, Genn (2). Bildhinweis: Steffen Brinkhues; aufgenommen von Michael Jäger
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Alles im Lot: "Jugend forscht" darf Fehler machen beim TVK |
13.02.2020 |
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Dirk Wolf will es immer ganz genau wissen. Deshalb nimmt er sich auch für die Nachbereitung eines Spiels ausreichend Zeit – erst recht dann, wenn er eine Niederlage wie zuletzt das 26:34 im Spitzenspiel beim TuS 82 Opladen aufzuarbeiten hat. Da sah er unter anderem einige Entscheidungen der Schiedsrichter, über die er gerne genauer diskutiert hätte. Auf der anderen Seite ist Wolf aber fair genug, um die Ursache für das am Ende zu deutliche Ergebnis nicht bei den Spielleitern zu suchen, sondern bei den Korschenbroichern selbst: „Wir haben zu viele Fehler gemacht.“ Er sieht darin einen natürlichen Entwicklungsprozess bei seiner Mannschaft, die auf dem Feld manchmal wie eine Abteilung aus „Jugend forscht“ aussieht. Steffen Brinkhues (22) im halblinken Rückraum, Justin Kauwetter (19) auf der anderen Seite, dazu Tim Dicks (21) oder Dustin Franz (20) bilden eine Mischung mit viel Perspektive und (noch) wenig Erfahrung. Selbst dann, wenn Mats Wolf in der Mitte dabei ist, steigt der Altersschnitt nicht viel höher: Der Regisseur ist auch erst 22. In der Summe hält der TVK-Coach die bisher erreichten 20:12 Punkte und den zweiten Tabellenplatz für in Ordnung: „Alles ist im Lot. Wie befinden uns genau in dem Raum, den wir uns vorgestellt haben.“ Wolf war im Lauf der Hinrunde keiner, der schnell in Jubel ausgebrochen ist, als sein Team Anfang Dezember sogar an der Tabellenspitze zu finden war. Nun ist er keiner, der in Hektik ausbricht, weil es gerade auswärts nicht so gut läuft. Was für seine Mannschaft spricht: In der heimischen Waldsporthalle sind die Leistungen in der Regel überdurchschnittlich gut und so war vor einigen Monaten nicht mal das 23:24 gegen richtig starke Opladener eine Enttäuschung. In den übrigen sechs Spielen gab es zum Teil sehr deutliche Erfolge und ein Höhepunkt war vor knapp vier Wochen das begeisternde 34:26 gegen die SG Ratingen. Auf dieses oder ein ähnlich hohes Niveau will der Tabellenzweite im Heimspiel am Samstagabend (19.30 Uhr) gegen den TV Rheinbach zurück, der auf Rang fünf (18:14 Punkte) sogar einer der Konkurrenten bei der Vergabe der Spitzenpositionen ist. Fürs Saisonziel, den eigenen fünften Platz aus der vergangenen Saison zu übertreffen, steht demnach durchaus einiges auf dem Spiel. Bildhinweis: Trainer Dirk Wolf; aufgenommen von Sven Frank
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TVK ist im Spitzenspiel chancenlos |
10.02.2020 |
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TuS 82 Opladen – TV Korschenbroich 34:26 (17:14). Trainer Dirk Wolf brauchte nach der Schluss-Sirene zuerst ein bisschen Abstand. Er fand auch im Gang zu den Kabinen in der Bielerthalle einen stillen Winkel, um über alles nachzudenken. Passiert war tatsächlich eine Menge. Ein wesentlicher Punkt: Normalerweise kann keiner mehr dran vorbei, dass der Tabellenführer TuS 82 Opladen spätestens jetzt der Top-Favorit für den Aufstieg in die 3. Liga ist – und der TVK eben damit in dieser Saison doch nichts zu tun hat. Wer soll es denn werden – wenn nicht der Spitzenreiter (27:5 Zähler), der jetzt praktisch acht Zähler besser liegt als Korschenbroich? Nach dem 23:22 aus der Hinrunde hat die Mannschaft von Trainer Fabrice Voigt auch den direkten Vergleich mit dem TVK (20:12) auf seiner Seite, der am Ende der Saison über die Platzierung zweier punktgleicher Mannschaften entscheidet. Dass die Gäste zumindest vorübergehend nur noch Dritter hinter dem BTB Aachen sind (20:10), konnten sie noch mit am besten verschmerzen. Ansonsten mussten sie sich wegen allgemeiner Chancenlosigkeit immer wieder fragen, wie die Bielerthalle an diesem Freitagabend zur Bielerthölle werden konnte.
 Den Auftakt gestaltete Korschenbroich durchaus vielversprechend, weil es das Opladener Tempospiel weitgehend kontrollierte – 6:4 (9.), 8:6 (14.), 9:7 (17.). Dirk Wolf konnte draußen bis zum 13:12 (24.) davon ausgehen, dass seine Mannschaft wenigstens auf Augenhöhe unterwegs sein würde. Dann passierten jene Szenen, die fortan typisch waren – und mittendrin stand ausgerechnet Steffen Brinkhues, der später mit sieben Treffern der erfolgreichste Werfer der Korschenbroicher war und die Rote Karte sah (50.). Beim Stande von 13:13 (25.) verwarf Brinkhues zunächst, ehe er im Gegenzug einen Siebenmeter verursachte und dafür zusätzlich eine Zeitstrafe kassierte. Birger Dittmer trat für den TuS 82 an und verwandelte sicher zum 14:13 – der ersten Führung der Opladener, die allmählich immer mehr Gefallen an der Partie fanden. Korschenbroich schien sich nach dem 14:17 aus der ersten Halbzeit einiges vorgenommen zu haben, kam aber nie für eine Wende in Frage, weil die Fehlerquote zeitweise eine unglaubliche Höhe erreichte. Bis zum 19:22 (38.) von Mats Wolf wäre vielleicht eine Begrenzung des Schadens drin gewesen – mehr nicht. Das Muster wiederholte sich: Opladen behielt den Überblick und zeigte immer wieder viel Spielwitz, während der TVK permanent stolperte und folgenschwere Fehl-Entscheidungen in Hülle und Fülle traf. Das nutzte der TuS 82 im Stil einer Spitzenmannschaft konsequent aus – 27:21 (45.), 29:22 (50.). Selbst die Korschenbroicher Treffer zum 23:29 (53.) und 24:29 (54.) lösten nicht mal den Anflug von Hektik aus und auf der Zielgerade wurde es wieder richtig deutlich. TVK-Coach Dirk Wolf zeigte sich sofort als fairer Verlierer und wollte auch nichts beschönigen. „Die erste Halbzeit war noch ganz gut. Später war klar erkennbar, was uns noch fehlt. Opladen hat schon eine sehr gute Qualität in der Mannschaft. Wir sind in der zweiten Hälfte überrollt worden.“ Er hätte es so ausdrücken können: Der zweite Durchgang bot einen Klassen-Unterschied. Das hatte unter anderem damit zu tun, dass der TuS 82 beinahe jederzeit einen Wechsel vornehmen konnte, ohne dass ein Qualitätsverlust entstanden wäre – während bei den Korschenbroichern nicht wirklich alle Rädchen griffen. Wolf hatte vor einigen Wochen, als der TVK mitten in der Hinrunde auf einem Höhenflug war, bereits geahnt: Das ist eine Moment-Aufnahme, wir sind noch nicht so weit. Es war eine jener Erkenntnisse im stillen Winkel in der Bielerthalle, dass er mit seiner Prophezeiung richtig lag. Vermutlich hätte sich Wolf lieber gründlich geirrt. TuS 82 Opladen: Fuchs, Prützel – Rachow (1), J. Sonnenberg (2), Ellmann (1), Taymaz, Dittmer (8/1), Barwitzki (6/4), Göddertz (6), Jagieniak (2), M. Sonnenberg (6), Rinke (2), Gremmelspacher. TV Korschenbroich: Jäger, Krüger – Wistuba (1), Dicks, Jennes (1), Brinkhues (7), Zidorn (4), Wolf (4), Kauwetter, Biskamp (6/3), Schneider (2), Franz (1). Bildhinweis: Steffen Brinkhues (beim Wurf) und Philipp Schneider (Nr. 43); aufgenommen von Michael Jäger
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Ein echter Gipfel: TuS 82 erwartet TV Korschenbroich |
06.02.2020 |
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Mehr Gipfel geht kaum. Nach der aktuell gültigen Tabelle treffen der Erste und der Zweite aufeinander. Dirk Wolf sieht das Ganze aber mit einer Prise Humor ein bisschen anders. „Eigentlich ist es kein richtiges Spitzenspiel“, sagt der Trainer des Handball-Regionalligisten TV Korschenbroich, „es spielen ja nur der Erste und der Dritte gegeneinander.“ In diesem Punkt ist er vorübergehend ober-pingelig. Kein Zweifel besteht daran, dass der TuS 82 Opladen mit 25:5 Punkten ziemlich souverän den ersten Platz einnimmt. Dahinter haben Korschenbroich und der BTB Aachen jeweils 20:10 Zähler – wobei das Torverhältnis mit 432:385 (plus 47) gegenüber 427:398 (plus 29) für den TVK spricht. Es ist der übliche Rechenvorgang: Am Ende der Saison entscheidet bei Punktgleichheit der direkte Vergleich und hier hat Wolf schon mal die 23:27-Niederlage aus der Hinrunde gegen Aachen eingepreist. Ähnlich genau wie ihr Trainer werden es die Korschenbroicher am Freitagabend tatsächlich nehmen müssen, weil nur dann die Aussicht auf Erfolg besteht. Die Rechnung ist ganz einfach: Gewinnt der TuS 82, ist er auf dem Weg zur Meisterschaft einen großen Schritt weiter – vielleicht sogar einen entscheidenden. Der TVK zumindest wäre bei einer Niederlage mit einem auf sieben Punkte angewachsenen Rückstand raus dem Titelkampf. „Opladen ist die beständigste Mannschaft. Sie haben einen sehr ausgeglichenen Kader“, findet Wolf, der sich an das Hinrunden-Duell gegen den TuS 82 eher mit gemischten Gefühlen erinnert. Die beiden Top-Teams lieferten sich damals einen sehenswerten Kampf auf Augenhöhe – in dem der TVK das Happy End verpasste, als Vincent Gremmelspacher drei Sekunden vor der Schluss-Sirene das 24:23 für die Gäste erzielte. Daneben brachte keine andere Mannschaft der Regionalliga das Kunststück fertig, einen Sieg aus der Waldsporthalle mitzunehmen, die Wolfs Mannschaft durch sechs Erfolge zu einer Festung ausgebaut hat. Ebenfalls bemerkenswert am Spitzenreiter: Nach 12:0 Punkten aus den ersten sechs Partien erlaubte sich Opladen einen kleineren Durchhänger mit zwei Niederlagen, die es allerdings ziemlich unbeeindruckt wegsteckte. Jene folgenden 13:1 Zähler belegen, was der TVK-Coach mit Beständigkeit meint – die seinem eigenen Team hin und wieder (noch) abgeht. Größere Hinweise auf den Wert des Spiels braucht er kaum anzubringen. Einmal will seine Mannschaft selbst nach vier Auswärts-Partien hintereinander ohne Sieg beweisen, dass sie in fremden Hallen durchaus zu Top-Leistungen in der Lage ist. Eine klassische Auswärtsschwäche kann Wolf ohnehin nicht erkennen: „Wir haben in Aachen verloren, die jetzt Zweiter sind. Wir haben in Langenfeld verloren, die Opladen geschlagen haben. Und wir haben in Weiden verloren, die zu Hause in der Hinrunde gegen Langenfeld und Ratingen gewonnen haben.“ Klar ist trotzdem, dass der TVK sein Potenzial in Abwehr und Angriff annähernd ausschöpfen muss, um ein ordentliches Ergebnis zu erzielen und die Klasse möglicherweise doch spannend zu halten. „Du spürst im Training schon, dass der Freitag ein bisschen besonders ist und dass alle heiß sind“, meint Dirk Wolf. Sein Opladener Kollege Fabrice Voigt beteiligt sich gerne am Verteilen von Komplimenten – was im Übrigen seiner ehrlichen Überzeugung entspricht: „Der TVK steht völlig zu Recht da oben. Sie haben eine starke Abwehr und gehen ein tolles Tempo. Ich erwarte ganz klar ein Duell auf Augenhöhe.“ Den spürbaren Druck empfindet er höchstens als positiv und damit als leistungssteigernd – was er so wieder mit Dirk Wolf abgesprochen haben könnte, mit dem er wohl in vielen Bereichen auf einer Wellenlänge funkt: „Ich freue mich für die Jungs. Es steckt viel Arbeit hinter dem, was wir bisher erreicht haben.“ Die Formel, auf die sie sich einigen könnten: Lasst uns gemeinsam für einen tollen Handball-Abend sorgen, obwohl ja „nur“ der Erste gegen den Dritten spielt. Bildhinweis: Sascha Wistuba; aufgenommen von Michael Jäger
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Starke erste Hälfte macht Weg frei für den TVK |
02.02.2020 |
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TV Korschenbroich – MTV Rheinwacht Dinslaken 30:23 (16:8). Es bleibt dabei. Der TV Korschenbroich bietet auswärts sehr regelmäßig stark schwankende Leistungen und gibt dadurch immer wieder Punkte ab. In der Waldsporthalle sieht das dann anders aus, weil die Mannschaft von Trainer Dirk Wolf hier in der Regel der Herr im Haus ist. Nach den Niederlagen bei der SG Langenfeld (25:29) und beim HC Weiden (28:30) ließ der TVK dem gegen den Abstieg kämpfenden Vorjahresmeister MTV Rheinwacht Dinslaken insgesamt auch keine ganz große Chance auf eine Überraschung – was vornehmlich am souveränen Auftritt in der ersten Hälfte lag. Auf einen möglichen Ausrutscher des TuS 82 Opladen wartete der TVK am Samstagabend allerdings vergeblich, denn der Spitzenreiter löste seine Aufgabe beim wie Dinslaken stark gefährdeten TV Jahn Köln-Wahn mit dem 34:22 sehr souverän. Korschenbroich (20:10 Punkte) liegt auf Rang zwei weiter fünf Zähler hinter den Opladenern – und am kommenden Freitag (20 Uhr) treffen sich die beiden Spitzenteams zu einem echten Gipfeltreffen. Korschenbroich tat sich bis zum 5:4 (9.) ein bisschen schwer, durfte sich anschließend aber auf seine stabile Abwehr verlassen und zog vom 9:6 (18.) auf 13:6 weg (25.). Trümpfe der Gastgeber waren die gute Deckung sowie die insgesamt starke Torhüterleistung - die Basis fürs schnelle Spiel nach vorne. "Das sah alles schon sehr gut aus", fand Trainer Wolf, "wir haben Dinslaken teilweise überrannt." Nach dem 16:8 am Ende der ersten Halbzeit schien es nur noch um die Höhe des Erfolges zu gehen, doch der mit Leidenschaft um seine Rettung kämpfende MTV gab nicht auf – während beim TVK gleichzeitig der eine oder andere technische Fehler zu viel passierte. Folge: Mit dem Siebenmeter von Fabian Gorris zum 20:22 (50.) war Dinslaken bis auf zwei Treffer dran und die Gastgeber mussten fortan auch auf Aaron Jennes verzichten (Rote Karte). Richtig kritisch wurde es jedoch nicht, zumal Steffen Brinkhues in Unterzahl die 25:22-Führung (52.) erzielte. Kurz darauf kassierte Wolfs Team in Überzahl (Zeitstrafe gegen Dinslakens Maximilan Reede) den 23:25-Anschluss (53.), bevor drei Tore in Folge zum 28:23 (58.) die Entscheidung brachten. Einer der Gründe für die höchstens durchschnittliche zweite Hälfte: Die Trainingswoche vor der Partie war mit reduziertem Personal nicht optimal und dem TVK standen nur neun Feldspieler zur Verfügung. Deshalb nahm der Coach seine Mannschaft für die eine oder andere Ungereimtheit in Schutz: "Alles in Ordnung. Das haben die Jungs gut gelöst. In der zweiten Halbzeit war es ein Arbeitssieg." Dass es für die Top-Partie in Opladen ein bisschen mehr sein darf oder muss, ist den Korschenbroichern klar, aber besonderen Druck sehen sie eigentlich nicht: "Das wird sicher eine schöne Sache. Aber es ist auch nur ein ganz normales Handballspiel." Ob das so zutrifft, wird sich ja bald zeigen. Tatsache: Gewinnt Opladen, ist der Weg zum Titel vermutlich richtig frei. Das will der TVK natürlich am liebsten verhindern. TV Korschenbroich: Jäger, Krüger – Wistuba (4), Dicks, Jennes (1), Brinkhues (3), Zidorn (1), M. Wolf (2), Kauwetter (4), Biskamp (8/5), Schneider (6), Franz (1). MTV Rheinwacht Dinslaken: Köller, Ahlendorf – D’Auria, Backhaus (2), Tomke, Gorris (5/2), Enders (1), Höffner (1), Hahn (6), Kruse (1), Reede (4), Pagalies (3/1). Bildhinweis: Sascha Wistuba; aufgenommen von Michael Jäger
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Thema Aufstieg: Ist die Zeit noch nicht reif für den TVK? |
30.01.2020 |
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Vielleicht ging zwischendurch alles zu schnell, vielleicht ist die Zeit doch noch nicht reif für den ganz großen Wurf. Es war der 16. November 2019, als der TV Korschenbroich beim TV Jahn Köln-Wahn gewann und die Tabellenspitze der Handball-Regionalliga übernahm – weil der TuS 82 Opladen parallel dazu mit dem 27:28 gegen den Klassen-Neuling HC Weiden die zweite Niederlage in Folge hinnehmen musste. Die Reihenfolge damals: 1. TVK 13:3 Punkte, 2. TuS 82 Opladen 12:4. Zweieinhalb Monate später haben sich die Dinge wieder verschoben, denn die Opladener blieben anschließend sechs Mal hintereinander ungeschlagen und sie stehen nun bei 23:5 Zählern. Korschenbroichs Trainer Dirk Wolf musste im selben Zeitraum erleben, dass sein Team mit zwei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen eine für ein Spitzenteam unbefriedigende Bilanz hinzufügte und mittlerweile als Zweiter mit 18:10 Punkten relativ klar hinter dem Spitzenreiter zu finden ist. „Wir haben gedacht, dass wir ein bisschen weiter sind“, sagt Wolf, „aber ich will das alles nicht zu hoch hängen.“ Beim Plan, den fünften Rang aus der vergangenen Saison zu verbessern, befindet sich der TVK tatsächlich im Soll – noch. Der Dritte BTB Aachen (18:10) sowie das Dreierpaket aus SG Ratingen, TV Rheinbach und TSV Bonn rrh. (alle 16:12) liegen inzwischen allerdings auf der Lauer. Auffällig ist der Unterschied zwischen Heim- und Auswärtsspielen. Zu Hause bot Korschenbroich auch zuletzt überzeugende Auftritte – beim 31:26 vor Weihnachten gegen den TV Aldekerk und erst recht beim 34:26 zum Start ins neue Jahr gegen die SG Ratingen. Dann büßte der TVK aber mit dem 25:29 bei der SG Langenfeld und dem 28:30 beim HC Weiden viel Boden auf die Opladener ein. Eine bis ins Detail schlüssige Erklärung hat Wolf bisher nicht dafür gefunden, dass die Mannschaft vornehmlich in fremden Hallen zu viele falsche Entscheidungen trifft. Immerhin ein brauchbarer Ansatz: „Uns fehlt ein Stück Cleverness.“ In der Übersetzung: Wenn etwa Justin Kauwetter (19), Dustin Franz (19) und Tim Dicks (20) gemeinsam den Rückraum bestücken, steht gerade eine U-20-Auswahl auf dem Platz. Regisseur Mats Wolf und Steffen Brinkhues (beide 22) sind ebenfalls nicht sehr viel älter – und Routiniers wie Tim Christall (31) oder Viktor Fütterer (33) stehen nicht mehr zur Verfügung. Christall hat seine Karriere beendet und Fütterer erholt sich gerade von den Folgen einer Kreuzband-Operation. Mit seiner Erfahrung und dem genauen Blick für die Situation hatte der TVK in dieser Saison fest gerechnet. Der ultimative Stresstest wartet auf Wolfs Team am 7. Februar mit dem Auftritt in Opladen – der nur dann ein echtes Gipfeltreffen bleibt, wenn Korschenbroich am Samstag (19.30 Uhr) gegen den um den Klassenerhalt kämpfenden Vorjahresmeister MTV Rheinwacht Dinslaken seine Hausaufgaben macht. Ein Selbstläufer wird die Partie trotz des Heimrechts nicht und Trainer Wolf fordert hundert Prozent Hingabe: „Dinslaken ist doch dieselbe Mannschaft wie im vergangenen Jahr, als sie so stark waren. Wir müssen aufpassen.“ Am liebsten wäre es ihm, wenn viele Rädchen ineinandergreifen und sein Team das vorhandene Potenzial abruft – wie eigentlich immer in der Waldsporthalle. Da geht manchmal auch alles zu schnell. Meistens aber für den Gegner. Bildhinweis: Aaron Jennes; aufgenommen von Michael Jäger
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SPIELVORVERLEGUNG TuS Opladen - TVK |
28.01.2020 |
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Das Auswärtsspiel beim TuS Opladen wurde von Samstag, den 08.02.20 auf Freitag, den 07.02.20 vorverlegt. Anpfiff der Partie ist um 20:00 Uhr in der Bielerthalle in Opladen
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Nächste Auswärtsniederlage: TVK trifft das Tor nicht |
26.01.2020 |
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HC Weiden - TV Korschenbroich 30:28 (13:13). Der Tabellenführer TuS 82 Opladen hatte eine Vorlage geliefert, weil er im Heimspiel gegen die um den Klassenerhalt kämpfende HSG Siebengebirge nur zu einem 31:31-Unentschieden gekommen war. Also hätte der Handball-Regionalligist TV Korschenbroich vom Rückstand zum Spitzenreiter (23:5 Punkte) ein kleines Stück abknabbern können. Daraus wurde aber nichts, denn das Team von Trainer Dirk Wolf wurde beim Aufsteiger HC Weiden erneut Opfer seiner Anfälligkeit in Auswärtsspielen. Das Ergebnis wirkte sich natürlich in der Tabelle aus, weil Korschenbroich mit seinen 18:10 Zählern zwar immer noch Zweiter ist – aber nur über das Torverhältnis weiter vor dem BTB Aachen steht (ebenfalls 18:10). Noch bitterer: Dahinter folgen in der SG Ratingen, dem TV Rheinbach und dem TSV Bonn rrh. gleich drei Vereine mit nur zwei Punkten weniger. Diese Bilanz findet TVK-Coach Dirk Wolf auch nicht prickelnd, aber auf der anderen Seite analysierte er den Abend sehr sachlich. Seine Erklärung dafür, dass der TVK keins seiner vergangenen vier Auswärtsspiele für sich entscheiden konnte, passte in einen einzigen Satz: „Das Runde muss ins Eckige.“ In der Übersetzung wollte er damit sagen, dass Korschenbroich über die 60 Minuten hanebüchen viele Gelegenheiten ausließ: „Das waren bestimmt zehn bis zwölf hundertprozentige Chancen.“ So konnten die Gäste zwar den frühen 0:3-Rückstand (5.) aufholen und in einen 12:8-Vorsprung verwandeln (20.), aber das Polster nicht halten. Dass Klassen-Neuling Weiden in der zweiten Halbzeit mit viel Leidenschaft und einer tollen Torhüter-Leistung das 17:15 (37.) vorlegte, steckte Wolfs Mannschaft noch relativ unbeeindruckt weg. Mit dem 23:20 (48.) und 24:21 (50.) boten sich schließlich wieder alle Chancen zum Sieg, doch Korschenbroich stand sich erneut selbst im Weg. Mit dem Siebenmeter zum 25:24 (54.) sorgte David Biskamp für die letzte Führung des TVK, der vier Gegentreffer hintereinander kassierte und auf das 26:29 (59.) natürlich keine passende Antwort mehr finden konnte. Klar: HC-Coach Andreas Heckhausen fand das Ende großartig: "Ich bin insgesamt sehr zufrieden. Wir hatten in David Rüttgers einen überragenden Torwart und nach dem Rückstand in der zweiten Halbzeit haben wir es mit dem siebten Feldspieler geschafft, uns wieder heranzukämpfen. Ich glaube, dass war ein verdienter Sieg für uns." Dirk Wolf gibt den Kampf um eine Top-Platzierung nicht im Geringsten auf, zumal Rang zwei ja unverändert in den Zielkorridor des TVK passt (besser als Platz fünf aus der vergangenen Serie). „Wir schaffen es einfach nicht, die Lockerheit aus den Heimspielen nach auswärts zu transportieren. Das ist vielleicht eine Kopfsache und auf uns wartet noch viel Arbeit. Wir werden weiter versuchen, dass es auswärts besser wird. Die Rückrunde wird aber garantiert für alle schwierig und wir werden noch viele Überraschungen sehen.“ Sein eigener Bedarf an unerwarteten Resultaten dürfte jetzt allerdings komplett gedeckt sein, zumal der TVK vor schwierigen Wochen steht. Schon die Aufgabe am nächsten Samstag (19.30 Uhr, Waldsporthalle) gegen den akut gefährdeten Vorletzten MTV Rheinwacht Dinslaken ist vermutlich kein Selbstläufer und eine Woche darauf folgt am 8. Februar das Gipfeltreffen in Opladen. Spätestens dann muss das Runde definitiv wieder konsequent ins Eckige. HC Weiden: Reiter, Rüttgers – Bergerhausen, Kuck, Wolff (1), Hoffmann (4), Beckers (4), Scheidtweiler (2), Lübke (1), Weidenhaupt, Floßbach (2), Micke (5), Habisch (2), Bock (9/5). TV Korschenbroich: Krüger, Jäger – Wistuba (7), Dicks, Jennes, Brinkhues, Zidorn (3), Wolf (1), Kauwetter (2), Biskamp (9/4), Schneider (3), Franz (3). Bildhinweis: von links, Steffen Brinkhues, Dustin Franz (beide TV Korschenbroich) und Simon Bock (bester Werfer HC Weiden); aufgenommen von Michael Jäger
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EGSZ verlängert frühzeitig sein Engagement beim TVK |
24.01.2020 |
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Schon zu einem frühen Zeitpunkt kann der TVK einen weiteren tollen Erfolg auf der Sponsorenseite vermelden. Das auf Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung spezialisierte Beratungsunternehmen EGSZ Gerow Kuhlmann Schmitz Zeiss PartmbB mit Sitz in Düsseldorf bleibt auch zukünftig Partner des TV Korschenbroich. EGSZ wird neben der bereits vorhandenen Bandenwerbung in der Waldsporthalle auch weiterhin in der TVK-App präsent sein. Neben den klassischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung unterstützt das Unternehmen seine nationalen und internationalen Kunden auch in bereichsübergreifenden Dienstleistungen und bietet insbesondere Steuer- und Rechtsberatung aus einer Hand an. Reorganisationen, Existenzgründungen, Unternehmensnachfolge, Mergers & Acquistion oder Immobilieninvestitionen gehören dabei u.a. zum breit angelegten Dienstleistungsportfolio von EGSZ „Der gesamte Verein macht momentan eine tolle Entwicklung durch. Der geduldige Aufbau einer starken 1. Mannschaft zahlt sich mehr und mehr aus. Mittelfristig hat die Mannschaft eine sehr gute Perspektive, die uns hoffentlich auch in die 3. Liga führt. Aber auch unterhalb der 1. Mannschaft entwickelt sich Vieles in die richtige Richtung. Deshalb war es für mich keine Frage, dass ich mich mit meinem Unternehmen auch weiterhin beim TVK engagiere“ sagt Egon Schmitz, Gründungspartner von EGSZ. „Planungssicherheit ist für uns ein ganz wichtiger Faktor, um auch frühzeitig die sportlichen Planungen aufnehmen zu können. Ich freue mich daher sehr, dass EGSZ weiterhin treu an unserer Seite steht und sich auch schon zu einem frühen Zeitpunkt festlegt. Mein Dank geht hier an Egon Schmitz, der auch in schwierigen Zeiten mit seinem Unternehmen zum Verein stand“ so Jan Wolf. Das Engagement beim TVK zahlt sich auch für EGSZ aus. So gelang es EGSZ immer wieder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem TVK Umfeld wie aktuell Frederik Bones, der langjährig in der TVK-Jugend und der 2. Herrenmannschaft gespielt hat, zu gewinnen. Informieren Sie sich über das breite Leistungsspektrum von EGSZ und besuchen Sie die in mehreren Sprachen verfügbare Webseite unseres Partners unter www.egsz.de, oder informieren Sie sich direkt unter +49(0)211 172 57-27.
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Vor dem Rückrunden-Start: Für Dirk Wolf liegt Korschenbroich voll im Soll |
23.01.2020 |
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Dirk Wolf gibt sich betont gelassen. Natürlich hat ihn die jüngste Niederlage des TV Korschenbroich bei der SG Langenfeld nachhaltig geärgert – wie seine Mannschaft übrigens, die sich im Training danach noch einmal intensiv mit dem 26:32 beschäftigte. Diese Erkenntnis blieb: Mit einer derart hohen Fehlerquote im Spiel nach vorne und der hohen Zahl an falschen Entscheidungen in der Abwehr ist es schwierig, in der Handball-Regionalliga zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Warum es eine Woche nach der 34:26-Gala gegen die SG Ratingen so kam, blieb für die Beteiligten allerdings trotz aller Suche nach möglichen Ursachen ein Rätsel. Grundsätzlich liegt der TVK nach Wolfs Ansicht mit dem Blick auf die vor der Saison gesteckten Ziele sowieso voll im Soll. Da sollte es ja „nur“ eine Verbesserung gegenüber der Serie 2018/2019 sein, als mit 29:23 Punkten der fünfte Platz in der Abschluss-Tabelle heraussprang. Seinerzeit standen am Ende der Hinrunde 14:12 Punkte auf dem Konto, nun sind es 18:8 und Rang zwei hinter dem TuS 82 Opladen (24:4). Also liegen in der Tat günstigere Werte vor. Nun verfolgt Korschenbroich zwei Ideen. Erstens will der TVK natürlich zur Stelle sein, falls der Spitzenreiter irgendwo Federn lassen sollte. Er könnte den Sprung in die 3. Liga schon in diesem Jahr wahrnehmen, steht jedoch nicht unter Druck. Zweitens und in erster Linie geht es am Anfang der Rückrunde darum, die Verfolger hinter Rang zwei auf Distanz zu halten: BTB Aachen und TSV Bonn rrh. (jeweils 16:10) sind als überraschend weit vorne platzierte Teams nicht weit weg. Damit der Plan funktioniert, braucht der Zweite eine Rückkehr zur vorherigen Qualität – und das direkt am kommenden Samstag ( 19.30 Uhr), denn die Aufgabe beim Klassen-Neuling HC Weiden in der engen Atmosphäre der Halle an der Parkstraße wird ebenfalls eine echte Herausforderung. Weidens Coach Andreas Heckhausen und seine Spieler haben zwar den Saisonstart vor rund vier Monaten noch gut in Erinnerung, weil sie damals in Korschenbroich einiges Lehrgeld zahlen mussten (25:33), doch mittlerweile ist der Aufsteiger auf Rang sechs mit einem ausgeglichenen Punktekonto (13:13) gut in der Regionalliga angekommen. Nach dem jüngsten 29:24 über den gefährdeten TV Jahn Köln-Wahn warf Heckhausen direkt einen Blick nach vorne – und danach sind die Rollen klar verteilt: „Wir haben überhaupt nichts zu verlieren. Für mich ist Korschenbroich gerade nach dem Hinspiel die kompletteste Mannschaft in der Liga. Sie haben einen überragenden Torhüter und eine starke 6:0-Abwehr mit vielen Varianten.“ Dirk Wolf hört die Komplimente auf der einen Seite ganz gerne. Auf der anderen geht der Coach eher davon aus, dass auf den Tabellenzweiten ein ganz hartes Stück Arbeit wartet: „Weiden ist sehr heimstark und hat sich inzwischen deutlich gesteigert.“ Die Erfolge über die SG Ratingen (26:25) und Langenfeld (28:27) seien Warnung genug. Ganz nebenbei: Mitte November brachte Weiden mit seinem Top-Torschützen Simon Bock das Kunststück fertig, in Opladen zu gewinnen (28:27). „Wir müssen es wieder besser machen als in Langenfeld“, betont der TVK-Coach, „ich gehe davon aus, dass die Mannschaft eine Reaktion zeigt.“ Anders ausgedrückt: Korschenbroich steht am ersten Spieltag der Rückrunde vor einer Reifeprüfung, die durchaus den weiteren Verlauf der Saison beeinflussen könnte. Bildhinweis: Tim Dicks (beim Wurf) und Aaron Jennes (Nr. 11); aufgenommen von Michael Jäger
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TV Korschenbroich verliert nach Fehlerfestival in Langenfeld |
19.01.2020 |
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SG Langenfeld – TV Korschenbroich 29:25 (11:12). Der TV Korschenbroich spielte mal wieder auswärts mit dem Feuer und erneut bekam er den Brand nicht gelöscht. Was beim MTV Rheinwacht Dinslaken (27:26) oder beim TV Rheinbach (29:28) im ersten Drittel der Saison noch glücklich ausgegangen war, ließ sich am Samstagabend nicht mehr überbrücken - wie beim 23:27 in Aachen im späten Herbst. Korschenbroichs Trainer Dirk Wolf unternahm auch gar nicht den Versuch, etwas zu beschönigen: "Langenfeld hat das gut gemacht und verdient gewonnen." Das Resultat, das sich die Gäste nur eine Woche nach ihrer 34:26-Gala über die SG Ratingen ganz allein zuzuschreiben hatten, war ganz nebenbei noch ein Geschenk für den TuS 82 Opladen. Der Spitzenreiter, der die Hinrunde mit einem 30:25-Pflichtsieg über den akut gefährdeten Aufsteiger HG Remscheid abschloss, steht jetzt mit seinen 22:4 Zählern vorerst ungefährdet auf Platz eins. Der TVK (18:8) wird sich vor allem überlegen müssen, wie er es am nächsten Wochenende beim Klassen-Neuling HC Weiden, der in eigener Halle bereits die Ratinger (26:25) und die Langenfelder (28:27) bezwingen konnte, deutlich besser macht. Hinter den Korschenbroichern wartet ein vom TSV Bonn rrh. (16:10) angeführtes breites Feld an Verfolgern darauf, sich näher heranarbeiten zu dürfen. Der TVK fiel gegen Langenfeld seiner phasenweise irrwitzigen Fehlerquote zum Opfer - wonach es nach knapp 20 Minuten nicht mal ansatzweise aussah. Die Gäste machten das 0:2 (2.) und 2:4 (5.) relativ unbeeindruckt wett und erarbeiteten sich mit dem 8:5 (12.) durch Justin Kauwetter die erste deutlichere Führung. Torhüter Max Jäger bot bis dahin eine brillante Vorstellung und trieb die SGL fast in die Verzweiflung - aber eben nur fast. Bis zum 11:7 (21.) lief alles ganz im Sinne der Korschenbroicher, ehe beide Seiten die Fehlerquote steigerten - mit dem etwas geringeren Wert bei den Hausherren. Nachdem Jäger den Heber von Jung stark abgewehrt hatte (22.), schien Wolfs Mannschaft trotzdem auf dem Weg zum Sieg zu sein, doch die Auszeit nach dem 8:11-Anschluss (23.) für Langenfeld durch Jung brachte nur eins - einen schlechten Pass und das 9:11 (24.) durch Jan Schirweit. Die Szene sollte für den Rest des Abends ziemlich typisch sein. Das bestens motivierte Team von SGL-Trainer Markus Becker sorgte zunächst für ein Duell auf Augenhöhe - 13:13 (33.), 14:14 (34.), 15:15 (36.). Mit dem 19:17 (40.) von Justin Kauwetter und dem 20:17 (42.) von Philipp Schneider (42.) wähnte sich Korschenbroich wohl das nächste Mal auf dem richtigen Kurs, aber der Rest des Abends entwickelte sich aus Korschenbroicher Sicht zu einem Alptraum. Ole Völker, der schon das 20:20 (46.) erzielt hatte, brachte Langenfeld zum ersten Mal seit Langem nach vorne - 21:20 (47.). Während sich die mit hoher Intensität kämpfenden Gastgeber beinahe in einen Rausch aus Leidenschaft kämpften, traf der TVK viel zu oft falsche Entscheidungen - sowohl vorne als auch hinten. Bisweilen brauchte der Drittliga-Absteiger Langenfeld nur auf Schnitzer des Tabellenzweiten zu warten, die prompt kamen. Zwei Beispiele aus einer langen Liste: Regisseur Mats Wolf passierte jener schlechte Pass, den Völker per Tempogegenstoß zum 24:21 (50.) für die SGL nutzte, bevor Aaron Jennes kurz darauf am Kreis frei zum Wurf kam - und das Spielgerät hoch über das Tor jagte (51.). Doppelt bitter: Langenfeld stand hier wegen der Zeitstrafe gegen Nils Raschke gerade in Unterzahl auf dem Platz. Noch bitterer: Der erst in der zweiten Halbzeit eingewechselte Tim Rahmann schaffte im Angriff darauf trotzdem die 26:22-Führung (52.). Der Rest war ein verzweifelter TVK-Versuch, die Niederlage vielleicht irgendwie abzuwenden. Der Zug war allerdings längst abgefahren, wie eine Szene beim Stande von 25:27 (58.) eineinhalb Minuten vor der Schluss-Sirene zeigte. Da hatte TV-Coach seine letzte Auszeit genommen - und er durfte wenig später zum wiederholten Mal den Kopf schütteln. Es folgte der nächste Ballverlust, den Raschke mit dem entscheidenden 28:25 (60.) bestrafte. Den geringsten Anteil an der Niederlage mussten sich die beiden TVK-Keeper Max Jäger und Felix Krüger ankreiden lassen. Jäger hielt vor der Pause richtig stark und Krüger, der für die letzten zwölf Minuten kam, verhinderte ebenfalls den einen oder anderen Gegentreffer. Das alleine konnte dennoch kaum reichen, zumal ihr Langenfelder Torhüter-Kollege Jascha Schmidt gerade im zweiten Durchgang immer mehr aufdrehte und seinen Kasten fast vernagelte. "Ich habe immer gesagt, dass bei uns für einen Erfolg alle Rädchen greifen müssen", fand Trainer Wolf, der einen erstaunlich gefassten Eindruck machte: "Das war heute nicht so." Ein paar brauchbare Phasen sind unter dem Strich tatsächlich zu wenig, um einen Brand zu löschen. Dass die SGL mit Herz und Power unermüdlich Öl in jenes Feuer goss, durfte ihr keiner vorwerfen. Korschenbroich wusste das alles vorher. SG Langenfeld: Jahn, Schmidt - C. Pagel, Pötzsch (2), Jung (5), Preissegger, Rahmann (4), Schirweit (1), Korbmacher (3), Moser (4), Boelken (3), Schulz, Völker (4), Raschke (3). TV Korschenbroich: Krüger, Jäger - Wistuba (2), Dicks (1), Jennes (1), Brinkhues (6), Zidorn (1), Wolf (2), Kauwetter (4), Biskamp (6/2), Schneider (2), Franz.
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Gefahr im Verzug: TVK muss in Langenfeld aufpassen |
16.01.2020 |
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Viel besser hätte das vergangene Wochenende kaum laufen können für den TV Korschenbroich. Das Wichtigste aus der Sicht von Trainer Dirk Wolf: Seine Mannschaft rief im Regionalliga-Heimspiel gegen die SG Ratingen eine starke Leistung ab, für die sie sich mit einem verdienten 34:26-Erfolg belohnte. Gleichzeitig mussten die bisherigen Verfolger TV Rheinbach und TSV Bonn rrh. Niederlagen hinnehmen, sodass für den Zweiten (18:6 Punkte) im Moment nur noch der zwei Zähler besser liegende Regionalliga-Spitzenreiter TuS 82 Opladen (20:4) als echter Konkurrent im Kampf um den Aufstieg übrig ist. BTB Aachen, Rheinbach und Bonn (alle 14:10) auf den Rängen drei bis fünf haben ohnehin keinerlei ernsthafte Ambitionen, in die 3. Handball-Liga aufzusteigen. Das ist bei den Opladenern und dem TVK anders: Beide müssen nicht, können aber – und würden den Sprung im Fall der Fälle auch wagen. Im spannenden Fernduell an der Spitze wartet jetzt zum Abschluss der Hinrunde die deutlich schwierigere Aufgabe auf Wolfs Aufgebot: Während Opladen in eigener Halle die zuletzt wenig überzeugende und auf einen Abstiegsplatz gerutschte HG Remscheid erwartet, muss Korschenbroich am Samstag (18 Uhr) bei der fast unberechenbaren SG Langenfeld antreten. Der Drittliga-Absteiger SGL hat zwar bisher mit seiner umgebauten Mannschaft hin und wieder schwankende Leistungen gezeigt und nicht alle Erwartungen erfüllt, kann aber an einem guten Tag jeden Gegner in Not bringen. Ein eindrucksvoller Beleg dafür war der siebte Spieltag am 9. November, als Langenfeld das Derby gegen zuvor sechs Mal unbesiegte Opladener mit 32:26 für sich entschied. „Das waren damals 120 Prozent. Wenn wir die wieder zeigen, ist der TVK schlagbar“, findet SGL-Trainer Markus Becker, der viele Parallelen zwischen seiner eigenen Mannschaft und dem TVK sieht: „Von der Spielidee her ähneln wir uns schon.“ Bei beiden geht es tatsächlich darum, aus einer guten Abwehr heraus die größte mögliche Geschwindigkeit vorzulegen. TVK-Coach Dirk Wolf sah die Korschenbroicher beim Erfolg über Ratingen in der Nähe des Optimums und weiß ziemlich genau, dass es jetzt in Langenfeld für den nächsten Sieg nicht viel weniger sein darf: „Sie können ein hohes Tempo gehen und sie haben in André Moser einen Spieler, der viele richtige Entscheidungen trifft. Wir müssen unbedingt eine gute Einstellung haben.“ Korschenbroich sollte im Vergleich zu seinen bisherigen Auswärts-Auftritten sogar ein gutes Stück zulegen, zumal es in der Hinrunde bisher nur beim inzwischen gefährdeten TV Jahn Köln-Wahn ein klares Resultat gab (34:26). Darüber hinaus stehen zwei ganz knappe Siege sowie zwei Unentschieden und eine Niederlage in der Bilanz – durchaus ausbaufähig für ein Spitzenteam. Stark gefährdet ist der Einsatz von Dustin Franz, der gegen Ratingen eine Schulter-Verletzung erlitt und nach der Pause komplett zusehen musste. Weil die SGL personell ebenfalls ganz gut bestückt ist, spricht viel für eine enge Partie mit offenem Ausgang. Und die Trainer-Kollegen könnten sich fast abgesprochen haben: „Wir brauchen als Mannschaft eine gute Leistung.“ Bildhinweis: Steffen Brinkhues; aufgenommen von Michael Jäger
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Karneval im Januar: TVK beherrscht Ratingen |
12.01.2020 |
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 TV Korschenbroich - SG Ratingen 34:26 (16:13). Plötzlich, ein paar Wochen vor der Zeit, war schon Karneval in der Waldsporthalle. Feiern durften aber nur die Fans des Regionalligisten TV Korschenbroich, der im Spitzenspiel gegen die SG Ratingen unter dem Strich ein echtes Machtwort sprach und dem Titelkontrahenten beim ebenso klaren wie verdienten Erfolg keine echte Chance ließ. Die Demonstration der Stärke reichte dem Team von Trainer Dirk Wolf allerdings nicht zum Sprung an die Spitze, weil der Tabellenführer TuS 82 Opladen seine schwierige Aufgabe beim TSV Bonn rrh. mit dem 26:24 (14:12) ebenfalls löste und mit 20:4 Zählern weiter vor dem TVK bleibt, der bei 18:6 Punkten angekommen ist. Dahinter folgen drei Teams mit jeweils 14:10 Punkten: BTB Aachen, TV Rheinbach und Bonn. Ratingen führt auf Rang sieben das nächste Dreierpaket an, zu dem noch der TV Aldekerk und TuSEM Essen II gehören (alle 13:11). Korschenbroich erwischte mit dem deutlich höheren Tempo den besseren Start (4./2:0), konnte sich jedoch vorerst nicht absetzen und geriert einmal sogar in Rückstand – 4:5 (9.). Keine Überraschung: Dreh- und Angelpunkt bei den Gästen war Regionalliga-Toptorschütze Alexander Oelze, ohne dessen individuelle Klasse Ratingen frühzeitig aus dem Rennen gewesen wäre. Der TVK zeigte zudem in vielen Szenen erheblich mehr Herz – wie beim Treffer von Kreisläufer Philipp Schneider, der für sein Nachsetzen mit dem 11:8 (22.) belohnt wurde. Dass die beiden Keeper Felix Krüger (18.) und Max Jäger (23.) jeweils einen Oelze-Siebenmeter abwehrten, warf die Ratinger ebenfalls zurück. Krüger und Jäger waren als Duo nicht nur wegen dieser beiden Szenen prägende Figuren des Abends, der nach der Pause aus Sicht der Hausherren erst richtig Fahrt aufnahm – und für die SG, die sehr offensiv mit dem Ziel Aufstieg in die 3. Liga in die Saison gegangen war, eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit wurde. Mit dem 16:14 (32.) durch Oelze und dem 16:15 (33.) durch Filip Lazarov schien Ratingen noch einmal zurück in die Partie zu finden – doch es blieb ein harmloses Strohfeuer, das Korschenbroich ziemlich schnell gelöscht bekam. Nach dem 18:16 (35.) wiederum von Oelze ging es für die SG relativ steil bergab und der TVK begann, sich an sich selbst zu berauschen – 20:16 (37.), 22:18 (40.), 24:19 (44.). Den Ratingern half keine der von Trainer Ace Jonovski ausgegebenen Deckungs-Umstellungen und die Schonphasen für Oelze und Lazarov, die streckenweise keinen Dienst in der Abwehr mehr zu schieben brauchten, brachten ebenfalls keine Besserung mehr. Spätestens nach dem 29:24 (52.) von Mats Wolf machten die Hausherren den Sack zu, weil hier Torhüter Jäger den nächsten Oelze-Strafwurf abwehrte (52.) und Justin Kauwetter das 30:24 (53.) hinterherlegte. Der Rest: Formsache für Korschenbroich, das allmählich in den Feiermodus umschalten konnte. Herausragender Werfer der Partie war Korschenbroichs Linksaußen David Biskamp, der es auf 14 Treffer brachte – darunter neun per Siebenmeter erzielt. Die erstaunliche Quote hatte viel mit den Unparteiischen zu tun, die für ein übertriebenes Strafwurf-Festival und andere erstaunliche Pfiffe sorgten, dabei allerdings beide Seiten gleich gut/schlecht behandelten. Als Regisseur verdiente sich Mats Wolf nicht zum ersten Mal in dieser Saison eine ganz starke Note, sodass der TVK das Heft jederzeit in der Hand behielt. Trainer Dirk Wolf war der Stolz auf die überzeugende Leistung der gesamten Mannschaft deutlich anzumerken: „Unser Matchplan ist voll aufgegangen. Wir haben eine gute Abwehr gestellt und wir hatten ein hohes Tempo. Das kommt dem, was ich mir vorstelle, ziemlich nahe.“ Diesen Pluspunkten in Kombination mit einem klaren Vorteil an innerem Feuer und Entschlossenheit hatten die Ratinger, die eher wie ein beliebiges Produkt aus Einzelteilen wirkten, wenig entgegenzusetzen. Während die SG nun überlegen muss, wie ihr Ziel für die laufenden Serie aussehen soll, durften sie in Korschenbroich etwas vor der Zeit Karneval feiern. TV Korschenbroich: Jäger, Krüger - Wistuba (3), Dicks, Jennes (1), Brinkues (2), Zidorn (3), Christall, Wolf (3), Kauwetter (2), Biskamp (14/9), Schneider (5), Franz (1).
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Top-Duell in der Waldsporthalle: TVK erwartet Ratingen |
09.01.2020 |
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Es ist kein Spiel, in dem sich für den Handball-Regionalligisten TV Korschenbroich schon die Meisterschaft entscheidet. Das kann die Mannschaft von Trainer Dirk Wolf zurzeit aus eigener Kraft auch gar nicht hinbekommen, weil ihre 16:6 Punkte „nur“ zum zweiten Tabellenplatz hinter dem TuS 82 Opladen reichen (18:4). Trotzdem ist das Heimspiel am Samstagabend um 19.30 Uhr in der Waldsporthalle gegen die SG Ratingen (13:9) eine jener Partien, die mehr bedeuten als andere – für beide Seiten. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Schafft der TVK einen Heimsieg, hat er den prominent besetzten Kontrahenten zumindest für längere Zeit und vielleicht sogar endgültig distanziert. Gewinnen die Ratinger, sind sie plötzlich mit im Geschäft. Beide Resultate hätten eine Art Signalwirkung. Wolfs Team steht seit dem 2. Januar wieder im Training und hat sich intensiv auf das Duell mit der SG vorbereitet, die fast alle vor der Saison als Titelfavorit sahen – nicht zuletzt und sehr offensiv die Ratinger selbst. „Sie sind nicht gut gestartet und sie haben Federn gelassen“, sagt Korschenbroichs Coach, der den Gästen ein unglaubliches Potenzial bescheinigt. Bester Werfer im Team seines Trainer-Kollegen Ace Jonovski ist der frühere Profi Alexander Oelze, der in den bisher elf Spielen bereits 109 Treffer und damit 9,91 pro Begegnung erzielt hat. Auf Rang vier folgt Korschenbroichs Linksaußen David Biskamp, der dafür bei den Siebenmetern mit einer Quote von 90 Prozent führt (45 von 50 verwandelt). Dass Ratingen mit 340 Toren inzwischen den besten Angriff der Liga stellt, liegt vor allem an den vier jüngsten Ergebnissen vor Weihnachten – 41:30 in Bonn, 42:31 gegen HG Remscheid, 34:32 bei der HSG Siebengebirge, 32:20 gegen Köln-Wahn. Wolf hat trotzdem nicht vor, sich etwa gegen die Qualitäten von Oelze oder den Mazedonier Filip Lazarov etwas Spezielles einfallen zu lassen. Des Trainers Rezept klingt simpel: „Wir wissen, dass wir eine sehr gute Deckung stellen müssen. Es kommt darauf an, dass Abwehr und Torhüter gut zusammenarbeiten.“ Die Kombination einer starken Defensive mit hohem Tempo über 60 Minuten soll den Ratingern das Leben so schwer wie möglich machen. Korschenbroich-Fans brauchen übrigens nicht zu befürchten, dass ihnen das beginnende EM-Spiel zwischen Deutschland und Spanien entgeht. Wer Europameisterschaft und höchstes Niveau in der Regionalliga kombinieren will, ist in der Waldsporthalle (Einlass um 18 Uhr) sogar bestens aufgehoben: Der TVK übertragt die um 18.15 Uhr beginnende Partie der Nationalmannschaft im Foyer. Einmal reinkommen, einmal umdrehen, zweimal Handball sehen – unter dem Strich spricht alles für einen tollen Handball-Abend in Korschenbroich. Die Meisterschaft wird er trotzdem nicht entscheiden.
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LVM Versicherungsagentur Gabriele Eschbach bleibt Team-Partner |
03.01.2020 |
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Das neue Jahr beginnt gleich mit einer guten Nachricht auf der Sponsorenseite. Vor einem Jahr begann die Partnerschaft zwischen der LVM Versicherungsagentur Eschbach und dem TVK. Beide Seiten einigten sich nun auf eine Verlängerung um eine weitere Saison und gehen somit gemeinsam ins Jahr 2020. Mit vier Mitarbeitern bietet das Team um Gabriele Eschbach einen umfassenden, kompetenten und persönlichen Service rund um alle Versicherungsfragen. Individuelle Beratung für individuelle Bedürfnisse stehen im Vordergrund des breiten Leistungsspektrums, gerne auch beim Kunden zu Hause. Vom Auto bis zum Zahnersatz bietet die LVM Versicherung einen kompletten Versicherungsschutz aus einer Hand. Aber auch in Fragen zu Themen wie Vorsorge oder Kapitalanlage beraten Gabriele Eschbach und ihr Team ihre Kunden nach ihren individuellen Bedürfnissen. „Ich freue mich sehr über die positive Entwicklung des TVK in den letzten 18 Monaten. Nicht nur durch meine Tätigkeit im Gesamtvorstand des Vereins bin ich hautnah dabei. Die Mannschaft macht Spaß und reißt mit. Die Zuschauer stehen wieder hinter dem Verein. Da war es für mich selbstverständlich, mein Engagement auch im Jahr 2020 fortzusetzen“ so Gabriele Eschbach „Die Vertragsverlängerung mit der LVM ist für uns ein wichtiger Baustein. Wir sind froh und stolz, dass wir so stabile und zuverlässige Partner an unserer Seite haben. Wir haben so ein Stück mehr Planungssicherheit und sind optimistisch, in den kommenden Wochen weitere Verlängerungen bekanntgeben zu können“ sagt Jan Wolf Die LVM-Versicherungsagentur von Gabriele Eschbach befindet sich auf der Sebastianusstraße 48 in Korschenbroich und ist an allen Wochentagen von 08.30 bis 12.00 Uhr, sowie zusätzlich montags und dienstags zwischen 15.30 – 18.00 Uhr, donnerstags von 16.00 – 19.00 Uhr und freitags von 16.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Darüber hinaus erreichen Sie die Agentur im Internet unter www.eschbach.lvm.de/agenturhomepage/ und während der Öffnungszeiten telefonisch unter +49 (0)2161 – 4755255.
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Torhüter-Duo bleibt zusammen: TVK verlängert mit Felix Krüger |
22.12.2019 |
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Wie sollte er da noch zögern? Der Verein weiß, was er an ihm hat. Und umgekehrt ist es genauso. Also konnte der TV Korschenbroich die Gespräche mit Felix Krüger schnell über die Bühne bringen und dem Gesamt-Bauwerk einen weiteren Eckpfeiler hinzufügen: Der 22 Jahre junge Schlussmann und der Verein einigten sich jetzt darauf, die Zusammenarbeit über die aktuelle Saison hinaus fortzusetzen. „Ich freue mich sehr, dass uns Felix für ein weiteres Jahr verstärkt“, sagt der Sportliche Leiter Klaus Weyerbrock, „mit Max Jäger und Felix Krüger verfügen wir somit über eins der besten Torhüter-Duos in der Liga.“ Das ist aktuell und vielleicht auch 2020/2021 noch die Regionalliga, aber alle Beteiligten wünschen sich mittelfristig den Aufstieg in die 3. Liga. Die sportliche Perspektive sowie die gute Atmosphäre rund um die Waldsporthalle haben Krüger die Zusage einfach gemacht: „Ich fühle mich sehr wohl in Korschenbroich. Wir haben hier tolle Möglichkeiten, im Verein hat sich viel getan.“ Die Mannschaft wird es mit ziemlicher Sicherheit ebenfalls begrüßen, dass der Keeper bleibt – weil er nach einer internen Ämterverteilung ganz offiziell der „Duschgelwart“ ist. Dass bisweilen auf dem Feld die Bälle mit extrem hoher Geschwindigkeit auf ihn hinzukommen, scheint für Felix Krüger im Vergleich sogar eine relativ einfache Angelegenheit zu sein. „Ich habe da einen schwierigen Job“, findet Felix Krüger, der zum Beispiel auf verschiedene Shampoo-Sorten zu achten hat – weil die Vorstellungen der Teamkollegen in diesem Punkt offensichtlich doch hin und wieder voneinander abweichen. Wer da welche Sonderwünsche hat? Krüger scheint sich das Lachen kaum verkneifen zu können, schweigt aber lieber. Geheimnisverrat kommt eben nicht in Frage. Der 22-Jährige, der in Hessen in der Nähe von Kassel geboren wurde und später über die Jugend-Akademie des heutigen Zweitligisten ThSV Eisenach an den Niederrhein kam, lebt in Mönchengladbach und spielt jetzt schon im vierten Jahr für den TVK. Extrem viel hält er von der Zusammenarbeit mit seinem erfahreneren Torhüter-Kollegen Max Jäger (30), den er sportlich und menschlich sehr schätzt. „Wir ergänzen uns gut, wir reden viel miteinander und einer hilft dem anderen“, sagt Krüger, „es stimmt, wir sind ein ganz gutes Duo.“ In den bisherigen elf Saisonspielen gab es erst 277 Gegentreffer, also 25,11 pro Partie. Das ist der drittbeste Wert hinter dem Dritten TV Rheinbach (275/25,00) und dem Spitzenreiter TuS 82 Opladen (276/25,09). Das ist zugleich der Beweis in Zahlen: Dem TVK stehen tatsächlich im Gesamtbauwerk zwei Top-Kräfte für den Postenzwischen den Pfosten zur Verfügung.
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Wünsche werden wahr - Der TVK beteiligt sich an der Aktion |
18.12.2019 |
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 Von Ende November bis Mitte Dezember stand auch in diesem Jahr wieder der „Weihnachtswunschbaum“ im Foyer des Korschenbroicher Rathauses. In diesem Jahr wurde der Baum mit ca. 250 Wünschen bestückt. Die Wünsche wurden von bedürftigen Kindern auf Glocken geschrieben, die anschließend von den Kindern des Kindergartens Danziger Straße an Baum gehängt wurden und so einen prächtig geschmückten Weihnachtsbaum ergeben. Wie auch im vergangenen Jahr beteiligte sich auch der TVK an der Aktion und konnte zwei Kindern Weihnachtswünsche erfüllen. "Für uns als ein sportliches Aushängeschild der Stadt Korschenbroich, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir uns auch in diesem Jahr wieder an der Aktion Weihnachtswunschbaum beteiligen. Wir freuen uns, wenn wir den beiden Kindern mit unseren Geschenken eine kleine Freude machen können“, meint Peter Nilgen, Geschäftsführer der 1. Mannschaft des TVK Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei unserem Partner Hummel bedanken, der uns bei der Erfüllung der Wünsche unterstützt hat.
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Erster „Neuzugang“: TVK holt Henrik Schiffmann zurück |
17.12.2019 |
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Der TV Korschenbroich weiß zwar am Ende des Handball-Jahres 2019 noch nicht genau, in welcher Klasse er in der nächsten Saison zu Hause ist, aber er kommt in den personellen Planungen voran. Erst vor Kurzem hat Trainer Dirk Wolf seinen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2021/2022 verlängert, weil er den TVK mittelfristig zurück in die 3. Liga führen will – in die er nicht nur seiner Ansicht nach gehört. Jetzt steht auch der erste „Neuzugang“ fest, der zum eingeschlagenen Weg passt und in Wirklichkeit ein ganz guter Bekannter in der Waldsporthalle ist: Linkshänder Henrik Schiffmann (25), der aktuell noch bei der HSG Krefeld in der 2. Bundesliga unter Vertrag steht, kehrt zu seinem früheren Verein zurück. Die Verantwortlichen sind begeistert, dass die Rückholaktion geklappt hat. „Linkshänder gibt es so wenige, die können sich ihre Klubs ja mehr oder weniger aussuchen“, sagt der Sportliche Leiter Klaus Weyerbrock, „deshalb finde ich es toll, dass er zu uns kommt. Er wird uns sicherlich enorm weiterhelfen.“ Schiffmann, der bei anderen Vereinen ebenfalls ziemlich weit oben auf dem Wunschzettel stand, war bis zum Ende der Serie 2016/2017 bereits für zwei Jahre im TVK-Trikot unterwegs und wird seine Tore nun zumindest bis Mitte 2022 erneut für Korschenbroich erzielen. Auch Trainer Dirk Wolf freut sich über die Verstärkung: „Er wird mit seiner Erfahrung eine wichtige Stütze für uns sein. Außerdem ist er ein Super-Typ.“ Dass Henrik Schiffmann als guter Freund des Trainersohns Mats Wolf gilt, dürfte die Eingewöhnung – falls überhaupt erforderlich – noch einmal einfacher machen. Der Student brauchte nicht lange zu überlegen, ob der das Angebot des TVK annehmen solle, zumal ihn der TVK am liebsten bereits vor zwölf Monaten für die aktuelle Saison verpflichtet hätte. Dem stand allerdings das Unternehmen Aufstieg der HSG Krefeld entgegen – und Schiffmann wollte unbedingt erleben, wie sich die 2. Liga anfühlt: „Damit habe ich mir einen Traum erfüllt.“ Dass sich der Traum von Krefelder Klassenerhalt kaum erfüllen lässt, hat mit dem Wechsel zurück eher nichts zu tun – es geht darum, dass jenes Abenteuer unter zumindest halbprofessionellen Bedingungen einen hohen Aufwand erfordert. Außerdem war der gebürtige Wittener irgendwie immer mit seinem alten/neuen Verein verbunden, zumal er seit einigen Jahren in der Stadt lebt: „Korschenbroich liegt mir am Herzen. Das Umfeld und die Fans sind toll.“
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Aaron Jennes rettet in Essen einen Punkt für den TVK |
15.12.2019 |
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TuSEM Essen II – TV Korschenbroich 27:27 (12:12). Mit diesem Ergebnis konnten nur wenige richtig viel anfangen. Das galt definitiv auch für den TV Korschenbroich, der am Sonntagabend in der Partie bei TuSEM Essen II fast gestolpert wäre und auf der Zielgeraden mit dem 27:27 (12:12) immerhin einen vorweihnachtlichen Ausrutscher verhindern konnte. Größter Nutznießer war der Tabellenführer TuS 82 Opladen (18:4 Punkte), der nun zwei Zähler vor dem TVK (16:6) in die Pause über Weihnachten und Neujahr geht. Korschenbroich weiß dafür erst recht, dass es sich nie zurücklehnen darf, denn das neue Jahr beginnt zum Abschluss der Hinrunde mit besonders komplizierten Aufgaben. Am 11. Januar 2020 kommt die inzwischen auf Rang vier vorgerückte SG Ratingen (13:9) nach Korschenbroich, das dann am 18. Januar bei der SG Langenfeld antreten muss (9:13). Der TVK legte durch Nicolai Zidorn nach 32 Sekunden das 1:0 (1.) vor, konnte sich aber nie absetzen und geriet sogar in Rückstand – 7:9 (19.). Mit dem 11:10 (28.) kurz vor der Pause legte Wolfs Team erneut eine knappe Führung vor und am Anfang der zweiten Halbzeit gelang durch Tore von Sascha Wistuba und Aaron Jennes (36.) innerhalb von nur 20 Sekunden das 16:14. Es war trotzdem nur eine der vielen Wendungen, weil die Mannschaft von TuSEM-Coach Nelson Weisz drei Treffer zum 17:16 (40.) folgen ließ und kurz darauf beim 22:19 (50.) mit einem kleinen Polster auf die Zielgerade einbog. Auch beim 24:22 (53.) und 25:23 (54.) für Essen drohte Korschenbroich die dritte Saison-Niederlage. Zwei Siebenmeter von David Biskamp brachten den 25:25-Ausgleich, aber trotz der Zeitstrafe gegen Tim Koenemann legte TuSEM das 26:25 vor (jeweils 58.) und beantwortete das 26:26 (59.) von Sascha Wistuba in der letzten Minute mit dem 27:26 von Luca Lewandowski. Genau 40 Sekunden vor der Schluss-Sirene schien sich die Waage erneut zugunsten der Hausherren zu neigen, ehe Aaron Jennes einen schnell vorgetragenen Angriff mit dem aus Sicht der Gäste erlösenden 27:27 abschloss. Kein Zufall: Kreisläufer Aaron Jennes war an diesem Abend mit acht Toren der erfolgreichste Korschenbroicher und er rundete durch den Treffer seine gute Vorstellung ab. TVK-Coach Wolf atmete tief durch, weil sich sein Team in einer jederzeit spannenden Partie trotz aller Probleme durchgebissen hatte. „Es war keine qualitativ hochwertige Partie“, fand Wolf. Ein Hauptmangel bei Korschenbroich: Über die gesamte Distanz blieben zu viele Chancen ungenutzt. Selbst die sonst so treffsicheren Außen David Biskamp und Sascha Wistuba kamen nicht so gut zur Geltung wie üblich. „Dann ist das eben so, dass du in einem solchen Spiel mit einem Punkt zufrieden sein muss“, urteilte der Trainer, der für Aaron Jennes ein Extralob hatte: „Ganz stark.“ Jennes stand ab der zehnten Minute für den angeschlagenen Kreisläufer-Kollegen Philipp Schneider vorne wie hinten in der Verantwortung. Nach seinem 27:27 hätte Korschenbroich fast sogar eine finale Chance zum Sieg bekommen, weil Essen im Anschluss an eine letzte Auszeit praktisch direkt den Ball verlor. Die verbleibenden Sekunden reichten allerdings nicht mehr für eine weitere wirkungsvolle Aktion und ein Erfolg der Gäste wäre ohnehin des Guten zu viel gewesen. „Das Unentschieden geht in Ordnung“, fand Wolf, „bei uns haben nicht alle Dinge optimal gepasst.“ In der kommenden Woche steht jetzt noch vorweihnachtliches Training auf dem Programm, ehe tatsächlich eine Auszeit folgt. Ab dem 2. Januar beginnt die intensive Vorbereitung auf den Rest der Rückrunde. Der TVK ist zwar mit dem bisher Erreichten sehr zufrieden, will jedoch keinen Millimeter in seinen Bemühungen nachlassen – in einer oben ausgeglichenen Liga, in der wohl in der Tat fast jeder jeden schlagen kann. TuSEM Essen II: Conrad, Solbach Domingo – Reidegeld, Scholten (1), Kluth (2), Daamen, Schmidt, Engels, Sayin (2), Lewandowski (3), Stumpf (5), J. Weisz (8), Sprick, Könemann (6/3). TV Korschenbroich: Krüger, Jäger – Wistuba (4), Dicks, Jennes (8), Brinkhues (1), Zidorn (1), Christall (1), M. Wolf (1), Kauwetter (3), Biskamp (5/4), Schneider, Franz (3).
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Dirk Wolfs Wochenende beim TVK: Erst Krefeld, dann Essen |
12.12.2019 |
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Eigentlich hätte Dirk Wolf ja einen freien Samstag, genauer gesagt einen handball-freien. Der Trainer ist schließlich mit dem TV Korschenbroich erst am Sonntag um 17 Uhr bei TuSEM Essen II gefordert. Es wird wohl eine schwierige Aufgabe, die der TVK-Coach und sein Sohn Mats erfolgreich lösen wollen – mit allem, was ihnen an Einsatz und Leidenschaft zur Verfügung steht. Es geht immerhin um die Spitzenplätze in der Regionalliga, die derzeit der TuS 82 Opladen (16:4 Zähler) vor Korschenbroich anführt (15:5). Einen Abend vorher nimmt sich Dirk Wolf trotzdem die Zeit für einen Ausflug, um die Zweitliga-Partie zwischen der HSG Krefeld und der HSG Konstanz zu sehen. „Da bin ich aber nur Zuschauer“, betont der TVK-Coach. Unbeteiligt ist er deswegen nicht. Diesmal geht es um den Kampf gegen den Abstieg und Dirk Wolf wird den Gästen vom Bodensee die Daumen drücken – weil deren Kapitän sein Sohn Tom ist. Für den eigenen Auftritt in Essen erwarten die Korschenbroicher einen harten Kampf. „TuSEM ist ein junges und gut ausgebildetes Team. Die können ein hohes Tempo spielen und haben ein paar Spiele nur knapp verloren“, sagt Wolf. Essen, mit 7:1 Punkten aus den ersten vier Partien blendend gestartet, hatte anschließend mit vier Niederlagen hintereinander eine Durststrecke, ehe es mit dem 30:29 gegen die HSG Siebengebirge und dem 22:22 beim TV Jahn Köln Wahn wieder Zählbares gab. Rang acht und 10:10 Punkte sind auch nur den statistischen Werten nach Mittelmaß, sodass der TVK vorsichtig sein muss. In der vergangenen Saison gab es zwei knappe direkte Duelle – mit einem 33:32 zu Hause und einem 29:28 in Essen. Trainer Wolf sah zuletzt beim 31:26 über den TV Aldekerk, dass seine Mannschaft die richtigen Lehren aus dem 23:27 in Aachen gezogen hatte. Hinten stand die Abwehr weitgehend kompakt und vorne legte der Rückraum zu – was zu einer überzeugenden Team-Vorstellung führte. „Wir leben von der Geschlossenheit“, betont Wolf. Eine Übersetzung könnte heißen: Korschenbroich braucht gerade mit seinem relativ kleinen Kader den Beitrag jedes Einzelnen. Winziger Vorteil: Der TVK weiß in Essen bereits, wie der Spitzenreiter TuS 82 Opladen gegen den Dritten TV Rheinbach gespielt hat – und ob die Rückkehr auf Rang eins möglich ist. Klar ist, dass Korschenbroich zumindest als „Vize-Wintermeister“ in die Pause über Weihnachten und Neujahr gehen will.
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Vertrag vorzeitig verlängert: Trainer Dirk Wolf bleibt bis 2022 beim TVK |
07.12.2019 |
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In seinem Profil auf der Homepage des TV Korschenbroich hat es Dirk Wolf so ausgedrückt: „Wenn ich nicht Handball spielen würde – hätte ich mehr Zeit für anderen Dinge.“ Das gilt natürlich auch für eine Tätigkeit als Trainer. Aus einem Plus an Freiraum wird allerdings so schnell nichts werden, weil es dem 51 Jahre alten Coach offensichtlich ganz gut gefällt beim Handball-Regionalligisten, für den er jetzt seit 18 Monaten mit viel Hingabe und Leidenschaft tätig ist. Das bleibt vorläufig auch so, denn beide Seiten konnten sich noch vor der am 16. Dezember beginnenden Winterpause darauf verständigen, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Verein und Trainer einigten sich über eine vorzeitige Verlängerung des Vertrages um zwei weitere Jahre bis Mitte 2020 – ein echtes Zeichen gegenseitiger Wertschätzung. Klaus Weyerbrock, der Sportliche Leiter des TVK, ist glücklich darüber, eine derart wichtige Personalie vom Tisch und dadurch Klarheit zu haben: „Dirk hat bis jetzt eine überzeugende und erfolgreiche Arbeit geleistet. Ich freue mich, dass wir einen kompetenten und menschlich passenden Trainer weiter an Bord haben und mit ihm gemeinsam die Zukunft der Mannschaft gestalten können.“ Dirk Wolf bestätigt, dass es keine lange Diskussion gab: „Ich fühle mich hier wohl und es war alles sehr unkompliziert. Das Gespräch hat kaum fünf Minuten gedauert.“ Dass er im Hinterkopf längst über die aktuelle Saison hinaus plant, ist sowieso klar. Der TVK gehört bereits jetzt zum Kreis der ernsthaften Meisterschafts-Kandidaten, die für den Aufstieg in Frage kommen. Das gilt jedoch auch für andere wie den TuS 82 Opladen und eine Garantie darauf, dass es klappt, gibt es nicht – was wiederum kein Problem ist, weil in dieser Saison in Korschenbroich keiner den Titel verlangt. Es soll „nur“ ein Fortschritt gegenüber Rang fünf aus 2018/2019 werden. Wolfs Idee besteht aus zwei Teilen: „Wir wollen attraktiven Handball spielen. Und mein Ziel ist es, in zwei Jahren wieder hochzukommen.“ Das heißt, dass er den Verein zurück in die 3. Liga führen will. Sein Wunsch dafür: Der Kader, in dem er ausreichend Qualität sieht, möge noch ein bisschen breiter werden. Das geht nur über die intensive Suche nach passenden Verstärkungen/Ergänzungen. Mehr Zeit für andere Dinge? Dirk Wolf wird das verschieben müssen.
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Starker Regisseur: Mats Wolf führt TVK zum Sieg über Aldekerk |
07.12.2019 |
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Mats Wolf in Aktion (Foto Michael Jäger)
TV Korschenbroich - TV Aldekerk 31:26 (16:13). Am Ende hatten an diesem unterhaltsamen Freitagabend irgendwie alle etwas in ihrem Nikolausstiefel. Zuerst galt das natürlich für den TV Korschenbroich, der sich von der jüngsten 23:27-Niederlage beim BTB Aachen gut erholt zeigte und durch den 31:26 (16:13)-Erfolg gegen den hartnäckigen TV Aldekerk wenigstens für eine Nacht wieder die Tabellenspitze der Regionalliga übernahm. „Aldekerk war der erwartet starke Gegner und wir haben das insgesamt gut gelöst“, fand der erleichterte TVK-Trainer Dirk Wolf, der sich mit dem Verein ein paar Tage vor dem Spiel vorzeitig auf eine Verlängerung des Vertrages um zwei Jahre bis Mitte 2022 geeinigt hatte. Verstecken mussten sich mit ihrer Leistung tatsächlich auch die Gäste nicht, die bis zum Schluss alles gaben und deshalb ihren Coach Nils Wallrath keineswegs enttäuschten: „Wir waren nur in ein paar Situationen nicht abgezockt genug." Prägende Figuren hatten beide Seiten bereits in der wilden Anfangsphase, als von intensiver Abwehrarbeit nicht viel zu erkennen war. Bis zum 8:6 (9.) fielen Tore in einem schwindelerregenden Tempo – wozu auf Seiten der Gäste nachhaltig Mittelmann Julian Mumme beitrug, der sechs seiner sieben Treffer vor der Pause erzielte. Unterstützung fand sich zunehmend in Linkshänder Thomas Jentjens, der später mit acht Toren sogar der erfolgreichste Werfer der gesamten Partie war. Die meisten Akzente bei den Hausherren setzte Regisseur Mats Wolf, der neben seiner Gefahr für den Aldekerker Kasten eine Menge Übersicht und Vorarbeit für die Kollegen zeigte. „Das war überragend“, urteilte Trainer-Vater Dirk Wolf, „tut mir leid, dass ich das so sagen muss.“ Dem Vorwurf der familiär bedingten Parteilichkeit setzte er sich damit allerdings nicht aus und Widerspruch gab es auch keinen. Der TVK schien das Duell immer wieder fest im Griff zu haben, zumal er sich vom 10:9 (18.) durch vier Treffer hintereinander auf 14:9 (23.) absetzen konnte und nach der ersten Hälfte mit dem 16:13 immer noch ein Drei-Tore-Polster im Rücken hatte. Aldekerks Antwort folgte allerdings prompt und nach dem 18:15 (34.) für Korschenbroich wurde es wieder spannend – 19:18 (36.), 21:20 (41.), 22:21 (42.). Drei Treffer von Steffen Brinkhues und einer von Justin Kauwetter zum 26:21 (48.) brachten den Gastgebern das nächste deutliche Polster, das bis zum 28:23 (51.) hielt. Für die Entscheidung zugunsten der Hausherren sorgte dann wohl Keeper Felix Krüger, als er beim Stande von 28:25 (53.) in zwei Angriffen hintereinander (55./56.) durch Glanzparaden den Anschluss des TVA verhinderte. Auf der Zielgeraden machten die beiden Außen David Biskamp und Sascha Wistuba sowie Aaron Jennes aus dem 28:26 (58.) noch den deutlichen Endstand. Dirk Wolf nahm das gute Gefühl mit, dass seine Mannschaft im Jahres-Endspurt entschlossen ist, ihre gute Ausgangslage nach 2020 mitzunehmen. Trotzdem bleiben ihm für die Trainingsarbeit genügend Ansatzpunkte – und deshalb wird vermutlich niemand abheben. So brachte der TVK unter anderem zweimal das Kunststück fertig, eine Überzahl zu verlieren (0:2/0:1). Der eine oder andere überflüssige Wurf selbst in engeren Situationen hätte ebenfalls nicht sein müssen – und die Abwehr darf wohl auch gerne über 60 Minuten energisch zupacken. „Da haben wir es dann ja besser gemacht“, stellte Wolf fest. Auch das stimmte an einem Abend, an dem alle etwas in ihrem Nikolausstiefel hatten. TV Korschenbroich: Jäger, Krüger – Wistuba (6/2), Dicks, Jennes (2), Brinkhues (5), Zidorn (4), Wolf (6), Kauwetter (3), Biskamp (3/1), Schneider (1), Franz (1). TV Aldekerk: Schoemackers, Köß – Jonas Mumme, Kleinelützum (1), Greven (1), Phlak (4/2), Jentjens (8), Upietz, Rampyapedi (1), Tobae (2), Zwarg, Julian Mumme (7), Tebyl (2), Appelhans.
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TVK und Werbeartikel-Welt e.K starten gemeinsames Merchandising-Projekt |
04.12.2019 |
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 Seit dieser Saison unterstützt die Werbeartikel-Welt e.K. den TVK als TOP-Sponsor. Neben den bereits präsenten Werbeflächen in der Waldsporthalle und im Programmheft, schlagen beide Seiten jetzt ein weiteres Kapitel der Zusammenarbeit auf und gehen von nun an gemeinsame Wege im Bereich Merchandising. So sind ab sofort der TVK-Schirm und der TVK-Bär Bestandteil des Sortiments. Der exklusive und TVK-blau gehaltene Schirm punktet immer! Er kann frei abgestellt werden und verfügt über einen mit dem TVK-Logo veredelten Handgriff. Der TVK-Bär ist besonders für unsere kleinen TVK-Fans ein unverzichtbares Kuschelti „Wir hatten schon im Sommer über Möglichkeiten im Bereich Merchandising gesprochen. Umso mehr freut es mich, dass wir das Projekt in den vergangenen Wochen konkretisieren konnten. Die ersten beiden Artikel müssen hierbei nicht das Ende sein. In erster Linie wollen wir uns an dieses Thema herantasten und sind daher froh, mit der Werbeartikel-Welt e.K. einen tollen Partner gefunden zu haben“ sagt Jan Wolf. „Mir liegt der TVK als ehemaliger Spieler natürlich sehr am Herzen. Auch meine Zwillinge spielen bereits in der eigenen Jugend. Mannschaft und Verein machen gerade eine sehr positive Entwicklung durch. Daher freue ich mich, hierzu einen kleinen Beitrag leisten zu können und das Thema Merchandising mit aufzubauen“ sagt Dirk Musehold, Inhaber und Geschäftsführer der Werbeartikel-Welt e.K. Der Schirm kostet nur 18,50 €, der TVK-Bär nur 6,90 €. Beide Artikel können ab sofort bei jedem Heimspiel in der Waldsporthalle oder per E-Mail unter marketing@hand-ball-herz.de erworben werden. Alle Infos zu weiteren TVK-Fanartikeln sind darüber hinaus zu finden auf www.hand-ball-herz.de/Shop.
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Der TVK begrüßt die Neubewohner der „Niersaue“ |
02.12.2019 |
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 Exklusiv zum Heimspiel am Nikolaustag, dem 06.12.19 um 20.00 Uhr in der Waldsporthalle gegen den TV Aldekerk, hat sich der TVK etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Die Bewohner des Neubaugebiets „Niersaue“ kommen in den Genuss eines einmaligen Familienangebots. Für nur 10,-€ erhalten die Bewohner eine Familienkarte, die zum Eintritt von 2 Erwachsenen und 2 Kindern berechtigt. Alle bereits bewohnten Häuser im Neubaugebiet „Niersaue“ erhielten eine entsprechende Einladung. Damit möchte der TVK, der im Jahr 2020 sein 120-jähriges Bestehen feiert, alle Neubewohner eines der größten Entwicklungsprojekte der Stadt Korschenbroich in den letzten Jahrzehnten, in Korschenbroich herzlich willkommen heißen. „Wir freuen uns, dass mit der Entwicklung des Neubaugebiets Niersaue die Stadt Korschenbroich um ein starkes Stück reicher und vielfältiger wird. Mit dem Angebot, das nur für unser Heimspiel am 06.12.19 gilt, möchten wir insbesondere die vielen Familien ansprechen und den TVK als sportliches Aushängeschild der Stadt auch dort bekannt machen. Das Traditions-Duell gegen den TV Aldekerk am Nikolaustag ist dafür ein toller Rahmen, auch weil es auch sportlich ein sehr reizvolles Duell ist. Neben dem Ticket-Angebot, haben wir in Kooperation mit einem unserer Sponsoren zusätzlich eine Überraschung für unsere kleinen Zuschauer vorbereitet.“, sagt Jan Wolf, beim TVK verantwortlich für Marketing & Sponsoring. Das Familienangebot ist auf 100 Pakete begrenzt und aus organisatorischen Gründen ausschließlich unter Vorlage des Einladungsschreibens in der TVK-Vorverkaufsstelle bei Knepperges & Zimmer an der Hindenburgstr. 4 in 41352 Korschenbroich erhältlich. Die Termine für die weiteren Spiele des TVK finden Sie in der Tagespresse, auf den Spielplakaten im Stadtgebiet und jederzeit im Internet unter www.hand-ball-herz.de/saison/tvk_spiele
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Verdiente Niederlage in Aachen |
01.12.2019 |
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 Justin Kauwetter und Aaron Jennes (Foto Michael Jäger)
BTB Aachen - TV Korschenbroich 27:23 (13:12). Dirk Wolf ist so lange im Geschäft, dass er es geahnt hatte: Irgendwann würde es seine Mannschaft wieder erwischen. Und der Trainer des TV Korschenbroich gehörte auch immer zu denen, die den Sprung an die Tabellenspitze im ersten Drittel der Saison nicht überbewerten wollten. Am Samstagabend sah sich der Coach dann in seiner Vorsicht bestätigt – worauf er aber vermutlich lieber verzichtet hätte. Korschenbroich, das vorher mit dem 23:24 gegen den TuS 82 Opladen erst einmal in dieser Saison als Verlierer vom Platz gegangen war, verlor beim BTB Aachen im Dreiländer-Eck aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden mit 23:27 (13:14). Folge: Die Spitze ist deutlich enger zusammengerückt. Erfolgreichster Werfer an dem aus Korschenbroicher Sicht trüben letzten Novembertag war David Biskamp, der es auf zwölf Treffer brachte (davon acht per Siebenmeter). Spieler des Abends war aber ganz klar BTB-Routinier Simon Breuer, der über 60 Minuten die Fäden in der Hand hielt und sieben Tore beisteuerte. Klar, dass Aachens Coach Martin Becker begeistert war: "Das ist für mich eine kleine Sensation.“ Nach einem mühsamen Start bis zum 1:3 (10.) und 4:6 (15.) war der TVK grundsätzlich auf dem Weg der Besserung, denn er konnte immer wieder ausgleichen – 10:10 (26.), 12:12 (29.), 15:15 (36.), 16:16 (40.). Es kam nun allerdings jene Phase, in der Aachens Rückraumspieler Carsten Jakobs (rechts) und noch mehr Simon Breuer zu Schlüsselfiguren wurden. Breuer machte mit dem 17:16 (41.), 20:17 (45.) und 21:17 (46.) den Weg für den BTB frei, ehe Jacobs kurz darauf das 22:18 (48.) und 23:19 (55.) folgen ließ. Korschenbroich gab zwar nicht auf, fand jedoch auf der Zielgeraden keine richtigen Mittel mehr und musste sich letztlich geschlagen geben. Winziger Trost für den TVK: Die Aachener, die nach dem vierten Spieltag bei 2:6 Zählern standen, haben seitdem keinen einzigen Punkt mehr abgegeben und sich durch den fünften Sieg in Serie immer weiter nach oben gearbeitet. In seiner ersten Analyse erwies sich der TVK-Coach zunächst als fairer Verlierer: "Aachen hat richtig gut gespielt, alles richtig gemacht und auch verdient gewonnen." Auf der anderen Seite zeigten die Gäste über einige Strecken der Partie zu wenig von ihren sonstigen Stärken. "Wir haben keine gute Deckung gestellt", urteilte Wolf, "und wir haben Simon Breuer über 60 Minuten nicht in den Griff bekommen. Es ist immer enttäuschend, wenn die Sachen, die du sonst gut machst, nicht funktionieren." In der Summe aus Aachener Qualität und Korschenbroicher Fehlern stand am Ende eine schmerzhafte Niederlage, die den TVK jedoch nicht aus der Bahn werfen sollte. Außerdem gibt es bis zur Pause über Weihnachten mit dem Heimspiel gegen den TV Aldekerk (6. Dezember) und der Aufgabe bei TuSEM Essen II (15. Dezember) noch zwei Gelegenheiten, die Position ganz oben zu festigen. Ob Korschenbroich übers aktuelle Wochenende die Spitze behaupten kann, hängt auch vom Zweiten TuS 82 Opladen ab, der am Sonntag beim MTV Dinslaken gefordert ist. BTB Aachen: Dosch, Elsen – Wydera, Saive-Pinkall (1), Jacobs (5/2), Oslender (2), S. Breuer (7), Bökmann (5), Uerlings (4), Horn (1), Bardak, Lütz (2), Käsgen, Zylus. TV Korschenbroich: Jäger, Krüger – Wistuba (2), Dicks, Jennes (2), Brinkhues (2), Zidorn, Wolf (1), Kauwetter (1), Biskamp (12/8), Schneider (2), Franz (1).
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TVK muss aufpassen: Aachens Achse ist gefährlich |
28.11.2019 |
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Dirk Wolf geht es in diesen Wochen wie den meisten Kollegen. Seine Mannschaft spielt – und pausiert. Seine Mannschaft spielt – und pausiert wieder. „Du kannst ja nicht in einem richtigen Rhythmus bleiben“, sagt der Trainer des Handball-Regionalligisten TV Korschenbroich. Bislang konnte der TVK damit aber ganz gut umgehen, denn aus den ersten fünf Spielen holte er bis zur Drei-Wochen-Unterbrechung durch die Herbst-Schulferien 8:2 Punkte. Anschließend gab es bis zur nächsten Auszeit (Totensonntag) weitere 5:1 Zähler. Weil sich zugleich der zunächst ungeschlagene TuS 82 Opladen zwei Niederlagen in Folge erlaubte, übernahm Wolfs Team am 16. November mit dem 34:26 beim TV Jahn Köln-Wahn die Tabellenführung (13:3), die er nun am Samstag ab 20 Uhr beim BTB Aachen verteidigen will. Wolf hat Respekt vor dem Gegner, der im Rückraum durch Simon Breuer, Carsten Jakobs und Philipp Wydera über eine derzeit fast perfekt funktionierende Achse verfügt. Als der BTB zuletzt mit 31:25 beim MTV Rheinwacht Dinslaken gewann, stand im nach einer langen Pause reaktivierten David Breuer (37) noch mehr Erfahrung auf dem Feld. „Das wird für uns eine schwierige Aufgabe“, sagt der TVK-Coach, „wir werden eine gute Abwehr stellen müssen.“ Auch das hat ja bisher ordentlich funktioniert, weil Korschenbroich mit seinen Torhütern Max Jäger und Felix Krüger sowohl die beste Defensive als auch den besten Angriff der Liga stellt (234:197 Tore). Martin Becker, Trainer des drei Zähler hinter dem TVK liegenden Vierten Aachen, fasst es passend zusammen: „Ich denke, dass Korschenbroich zu Recht oben steht. Aber wir haben einen guten Lauf und brauchen uns nicht zu verstecken.“ Mit Aachen beginnt der Jahres-Endspurt, zu dem anschließend noch die Spiele gegen den Fünften TV Aldekerk (6. Dezember) und beim Zehnten TuSEM Essen II gehören (15. Dezember). Anschließend gibt es über Weihnachten die dritte Hinrundenpause – und mit dem Heimspiel gegen die SG Ratingen am 11. Januar 2020 direkt die nächste hohe Hürde. Für Dirk Wolf ist das alles eher Zukunftsmusik, sodass er sich lieber auf die bevorstehende Partie gegen den BTB konzentriert. Bis auf Langzeit-Ausfall Viktor Fütterer (Kreuzbandriss) steht vermutlich das komplette Aufgebot zur Verfügung und lediglich hinter dem Einsatz des angeschlagenen Sascha Wistuba ein Fragezeichen.
Dustin Franz (TV Korschenbroich); aufgenommen von Michael Jäger
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Unsere Youngster bleiben: Dustin Franz und Justin Kauwetter verlängern bis 2022 |
28.11.2019 |
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 Gesucht und gefunden könnte die Überschrift sein. Dabei ist die Zusammenarbeit noch jünger als die beiden Spieler, die erst seit Kurzem für den TV Korschenbroich auflaufen. Dustin Franz kam im vergangenen Winter aus der Bundesliga-A-Jugend des TSV Bayer Dormagen zum TVK und im Sommer folgte ihm Justin Kauwetter. Besondere Überredungskünste waren allerdings nicht erforderlich und auch jetzt ging alles wieder ziemlich schnell. „Wenn du solche Talente halten kannst, musst du es tun“, sagt Klaus Weyerbrock. Der Sportliche Leiter des Regionalligisten ist sehr glücklich damit, dass die beiden 19-Jährigen ihre Verträge in Korschenbroich vorzeitig um zwei Jahre bis 2022 verlängert haben: „Ich habe großen Respekt davor, wie beide den Sprung in die 4. Liga schon hinbekommen haben.“ Für Justin stand sowieso nie zur Diskussion, dass er Korschenbroich verlassen will, weil er sich hier sehr wohlfühlt: „Wie ich hier aufgenommen wurde, war überragend.“ Der Linkshänder, der nach der Verletzung von Viktor Fütterer (Kreuzbandriss) schneller als geplant noch mehr Spielanteile und Verantwortung im rechten Rückraum übernahm, will wenigstens mittelfristig mit dem TVK in die 3. Liga aufsteigen. „Wir machen uns da als Mannschaft aber gar keinen Druck und wir denken gar nicht so sehr daran, dass wir Tabellenführer sind“, erklärt Justin. Sein Ziel: Er will das Vertrauen, das Trainer Dirk Wolf in ihn setzt, durch Leistung zurückzahlen. Und wenn es am Ende bereits in diesem Jahr zur Meisterschaft reichen sollte, hätte Justin Kauwetter trotz aller Zurückhaltung nichts dagegen einzuwenden. Dustin Franz, ein guter Freund von Kauwetter, findet die Atmosphäre in Verein und Umfeld ebenfalls beeindruckend: „Das Umfeld ist sehr familiär und ich verstehe mich mit jedem.“ Für seine persönliche Entwicklung sieht der Mittelmann die vielen Einsatzminuten als sehr hilfreich an und insgesamt will er im Handball „am liebsten so hoch wie möglich kommen“. Das schließt den Sprung in die 3. oder 2. Liga ausdrücklich mit ein – und der Traum von noch mehr ist auch nicht verboten. Als Plus nennt Dustin seine Zweikampf-Stärke und die Steigerung in der Abwehrarbeit, während er bei der Torgefahr aus dem Rückraum durchaus Luft nach oben sieht. Kauwetter und Franz bilden zusammen mit den sieben Spielern, deren Vertrag noch über die laufende Saison hinaus gelten, aktuell bereits einen Neuner-Kader, mit dem der TVK fest für die Serie 2020/2021 planen kann. „Das Gerüst steht“, findet Weyerbrock. Sicher ist jedoch, dass weitere personelle Entscheidungen folgen werden. Und vielleicht heißt die Überschrift im einen oder anderen Fall dann wieder: Gesucht und gefunden.
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Philip Schneider ist Vater geworden |
25.11.2019 |
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 Philip Schneider ist heute zum ersten Mal Vater geworden. Der TV Korschenbroich gratuliert dem Kapitän der 1. Herren-Handball-Mannschaft und seiner Frau Lisa ganz herzlich zur Geburt von Töchterchen Lilli und wünscht der nun dreiköpfigen Familie das Allerbeste!
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TV Korschenbroich gewinnt in Wahn und ist jetzt Spitzenreiter |
17.11.2019 |
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Das Team von Trainer Dirk Wolf bot unter dem Strich eine solide Leistung, hatte ab Mitte der ersten Hälfte alles im Griff und nutzte die Schwächen der Kölner eiskalt aus. TV Jahn Köln-Wahn – TV Korschenbroich 26:34 (12:15). Eigentlich war es keine Leistung, die Dirk Wolf zum Abheben veranlasst hätte – trotz des nahen Flughafens nicht. Zufrieden konnte er wohl sein, denn der TV Korschenbroich löste die durchaus nicht einfache Aufgabe beim TV Jahn Köln-Wahn nach einer über weite Strecken immerhin seriösen Leistung am Ende klar mit 34:26. Also dachte der TVK-Trainer, dass seine Mannschaft ihren zweiten Tabellenplatz untermauert und die Chancen im Kampf um die Meisterschaft weiter gestützt habe. „Für ein Auswärtsspiel war das ganz gut, wie haben unsere Aufgabe souverän gelöst“, fand der entspannt wirkende Coach. Wenig später dürfte seine ohne schon sehr ordentliche Samstagabend-Stimmung noch ein paar Stufen nach oben geklettert sein, als die Nachricht vom Resultat des Titel-Konkurrenten TuS 82 Opladen eintraf. Der bisherige Spitzenreiter, der vor einer Woche das Derby bei der SG Langenfeld verloren hatte (26:32), erlitt mit dem dramatischen 27:28 gegen den Aufsteiger HC Weiden eine weitere Niederlage – mit für sich selbst schmerzhaften, aber für die Korschenbroicher sehr angenehmen Nebenwirkungen. Der TVK zog mit jetzt 13:3 Punkten an Opladen (12:4) vorbei und liegt nach dem achten Spieltag an der Tabellenspitze. Die als Außenseiter geltenden Kölner, die in erster Linie den Klassenerhalt anstreben, machten Wolfs Team das Leben zuerst sehr schwer. Übers 5:4 (12.) und 8:7 (17.) lagen sie jeweils vorne, ehe sich ihre größte Schwäche zeigte: Die Mannschaft von Trainer Olaf Mast leistete sich insgesamt zu viele Fehler – unter anderem dann, wenn eventuell gerade mehr drin gewesen wäre. Hier war der TVK, von dem Coach Wolf mehr „Euphorie auch in Auswärtsspielen“ sehen wollte, vor allen Dingen eiskalt zur Stelle. Aus dem 7:8 machten Mats Wolf (17.), Philipp Schneider (19.), erneut Wolf (20.) und David Biskamp (20.) innerhalb von weniger als drei Minuten eine 11:8-Führung der Gäste, die nun die Kontrolle übernahmen. Was dennoch den Weg durch die Abwehr fand, wurde oft eine Beute des starken Torhüters Max Jäger. Nachdem Wahn durch Lars Branding, mit zehn Treffern (vier per Siebenmeter) der erfolgreichste Werfer des Abends, auf 11:12 (25.) verkürzt hatte, bot sich dasselbe Muster noch einmal: Die Kölner kämpften, hatte aber nicht immer die nötige Übersicht – und Korschenbroich machte Druck sowie die nötigen Treffer. Dass Sascha Wistuba und Dustin Franz jeweils nach Gegenstößen erfolgreich waren, passte ins Bild. Dass nach dem Wechsel hin und wieder die ganz große Qualität fehlte, lag wohl auch an den beiden Unparteiischen, die es keinem der beiden Trainer recht machen konnten. Am Ende tauchten jedenfalls deutlich zu viele Zeitstrafen auf dem Spielbericht auf. Sechs waren es gegen Wahn, sieben gegen Korschenbroich – verblüffend in einem Duell, das viel Einsatz, aber keine bösen Szenen hatte. Übers 22:17 (39.), 25:20 (43.) 25:22 (45.) und 28:23 (50.) blieb der TVK immer Herr des Verfahrens, ehe Wahns Trainer Mast beim Stande von 24:28 (50.) eine weitere Auszeit nahm, um den Hausherren hilfreiche Tipps für den Endspurt mit auf den Weg zu geben. Resultat: Keine 20 Sekunden darauf hatte Wahn den Angriff überhastet abgeschlossen (51.) und es kassierte kurz darauf das 24:29 (52). Mit dem 30:24 (53.) von Dustin Franz war die Sache endgültig für den Titelkandidaten entschieden und später zeigten sich die Gäste wiederum gnadenlos effektiv, indem sie aus dem 30:26 (54.) durch vier Tore hintereinander den hohen Endstand machten. Die Kölner konnten mit ihrer Leistung grundsätzlich leben, sahen sich allerdings ein bisschen unter Wert geschlagen. „Wir haben besser mitgehalten, als ich gedacht habe“, fand Abteilungsleiter Tobias Carspecken, „und für mich ist das Ergebnis deutlicher, als es das Spiel war.“ Im Angriff bereiteten Branding und der dynamische Davidson Idahosa (sieben Tore) der Deckung des TVK die meisten Schwierigkeiten. Korschenbroich konnte sich auf seine Keeper Jäger und Felix Krüger verlassen, der nach der Pause kam und sich mit etwas Anlauf in eine gute Schluss-Viertelstunde steigerte. In der Regel treffsicher zeigten sich die Außen David Biskamp (9/4 Tore) und Sascha Wistuba (7), doch die beste Note hatte Dirk Wolf für Rückraumspieler Steffen Brinkhues auf Lager: „Ein überragendes Spiel.“ Allen beim TVK dürfte trotz allem klar sein, dass die Tabellenführung keine Garantie für weitere Erfolge bietet. Und schon die Aufgabe am 30. November beim BTB Aachen wird wieder eine Reifeprüfung. Abheben werden die Korschenbroicher wohl erst dann, wenn sie am 9. Mai 2020 nach dem letzten Spieltag der Saison immer noch ganz vorne liegen. Dann wäre ja auch der Aufstieg in die 3. Liga perfekt. TV Jahn Köln-Wahn: Rotscholl, Jung – Akintunde, Branding (10/4), Pestinger, Rus (2), Wendler (2), Denis (1), Idahosa (7), Pohl (2), Giacobbe (1), Lange (1). TV Korschenbroich: Jäger, Krüger – Wistuba (7), Dicks (1), Jennes (2), Brinkhues (5), Zidorn, Christall, Wolf (3), Kauwetter (3), Biskamp (9/4), Schneider (2), Franz (2).
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TVK-Trainer Wolf will auswärts mehr Euphorie sehen |
14.11.2019 |
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Für den TV Korschenbroich entwickeln sich die Dinge gerade genau in die richtige Richtung. So gewann das Team von Trainer Dirk Wolf am vergangenen Wochenende selbst klar mit 29:18 gegen die HSG Siebengebirge, während der Spitzenreiter TuS 82 Opladen zum ersten Mal verlor (26:32 bei der SG Langenfeld). Trainer Dirk Wolf will sich trotzdem nicht davon blenden lassen, dass der TVK jetzt nur noch einen Zähler hinter den Opladenern liegt. Und er geht schon gar nicht davon aus, dass Korschenbroich und der TuS 82 den Kampf um die Meisterschaft jetzt unter sich ausmachen: „Ich schreibe in dieser Liga gar keinen ab.“ Viel eher will er sich mit seiner Mannschaft auf die nächste Aufgabe konzentrieren, die am Samstag (18.30 Uhr) beim Zehnten TV Jahn Köln-Wahn durchaus sehr anspruchsvoll werden könnte. Erstens: Die von Olaf Mast trainierten Kölner haben bei 6:8 Punkten in dieser Saison dreimal zu Hause gespielt und dreimal gewonnen. Zweitens: Der TVK erlaubt sich in des Gegners Halle bisher immer wieder aufreibende Krimis – wie beim 27:26 in Dinslaken, wie beim 29:28 in Rheinbach, wie beim 27:27 in Remscheid. „Wir müssen sehen, dass wir auswärts die gleiche Euphorie hinkriegen wie bei uns in der Waldsporthalle“, sagt Wolf, „darüber haben wir in dieser Woche noch einmal ausführlich besprochen.“ Seinem erfahrenen Wahner Kollegen Mast ist natürlich nicht entgangen, dass der TVK da Luft nach oben hat. Auf der anderen Seite hat der frühere Bundesliga-Handballer Respekt vor dem Kontrahenten: „Die haben da eine sehr kluge Mischung in der Mannschaft, die ein hohes Tempo gehen kann und ein sehr gutes Rückzugsverhalten hat.“ Personell dürfte bis auf Viktor Fütterer (Kreuzbandriss) der komplette Kader zur Verfügung stehen. Der nach der Fütterer-Verletzung aus dem sportlichen Ruhestand zurückgeholte Tim Christall hatte gegen Siebengebirge rund 20 Einsatzminuten und zeigte, dass er dem TVK helfen kann. „Das waren ein paar ganz gute Aktionen bei“, findet sein Coach, der zusammen mit den Spielern bis Weihnachten insgesamt ein strammes Programm zu absolvieren hat. Nach Köln folgen schließlich die Spiele beim BTB Aachen (30. November), gegen den TV Aldekerk (6. Dezember) und bei TuSEM Essen II (15. Dezember). Und danach hat es auch der Start ins neue Jahr gegen die SG Ratingen (11. Januar) und bei der SG Langenfeld in sich (18. Januar).
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Interview mit Dirk Wolf |
14.11.2019 |
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Dirk Wolf stand der Rheinischen Post Mönchengladbach vor dem Spiel beim TV Köln-Wahn Rede und Antwort:
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Heiße Saison: Korschenbroich jagt Opladen und Ratingen ist ein Rätsel |
11.11.2019 |
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Unser Medienpartner "Harzhelden" mit einem Überblick zur Situation in der Regionalliga nach 7 Spieltagen Nach sieben Spieltagen liegen zwei Mannschaften überzeugend vorne. Auch andere können mit dem Stand der Dinge leben. Zwei Top-Teams aus der Vorsaison hängen unten fest. 
Große Sprünge: Mats Wolf (beim Wurf) und der TV Korschenbroich gehören auf Rang zwei zu den Top-Teams. (Foto: Michael Jäger) Viele verweigern sich am Anfang noch einer ganz konkreten Zielsetzung. Man müsse die ersten sieben oder acht Spiele abwarten, um mehr sagen zu können. Jetzt ist es spätestens auch in der Regionalliga so weit und die Harzhelden wollen den Stand der Dinge zusammenfassen, weil über ein Viertel der Saison vorbei ist. Es gibt Entwicklungen, die so keinen besonders überraschen: Wer hätte denn für unmöglich gehalten, dass sich der TuS 82 Opladen und der TV Korschenbroich oben einsortieren? Es gibt aber auch anderes, das sich für die Beteiligten zu einem Alptraum zu entwickeln beginnt: Wer hätte denn für möglich gehalten, dass der Vorjahres-Vizemeister SG Ratingen derart ins Trudeln gerät? Gegen das Rätsel Ratingen ist die schwierige Situation des Vorjahres-Vizemeisters MTV Rheinwacht Dinslaken ja fast ein simples Erklärstück. Wir versuchen, Chancen und Risiken nach dem siebten Spieltag zu beleuchten. Für den Tabellenführer TuS 82 Opladen spricht zunächst, dass er über eine echte Mannschaft im Wortsinn verfügt. Bei seinen sechs Auftakt-Erfolgen zeigte das Team von Trainer Fabrice Voigt zudem, dass es ein breites Repertoire an handballerischer Klasse bereit hält. Die makellose Serie endete zwar mit der 26:32-Niederlage im Derby bei der SG Langenfeld, die Opladen aber verkraften kann. Erstens ist der TuS 82 immer noch vorne. Und zweitens konnte er die Pleite unter anderem mit dem personell geschwächten Rückraum halbwegs plausibel erklären. Außerdem hat rund um die Bielerthalle keiner erwartet, dass der Spitzenreiter alle 26 Spiele für sich entscheidet. Ebenfalls ein Plus für den Klassenprimus: Er hat in der Hinrunde bereits einige der extrem schwierigen Aufgaben hinter sich und erfolgreich bewältigt – 24:23 in Korschenbroich, 32:28 bei TuSEM Essen II. Für Opladens ersten Verfolger TV Korschenbroich spricht zunächst, dass er unter allen Regionalligisten zum Beispiel durch die Waldsporthalle über die deutlich besten Rahmenbedingungen für einen Aufstieg in die 3. Liga verfügt. Die gesamte Infrastruktur des Vereins ist darauf ausgerichtet, sich demnächst wieder eine Klasse höher zu betätigen. Trainer Dirk Wolf, der wie sein TuS-82-Kollege Voigt nichts von übertriebenen Erwartungen wissen will, verfügt auch über das geeignete spielende Personal für die Meisterschaft – obwohl die Erfahrung von Linkshänder Viktor Fütterer (Kreuzbandriss) für den Rest der Serie fehlen wird. Das Torhüter-Duo mit Max Jäger und Felix Krüger oder die Außen mit Sascha Wistuba und David Biskamp gehören zum Besten, was die Liga zu bieten hat. Froh dürften sie in Korschenbroich sein, einige der besonders schwierigen Aufgaben bereits hinter sich zu haben – wie das Heimspiel gegen Opladen oder die Partie beim TV Rheinbach (29:28). Das Fernduell mit dem TuS 82 bietet bis Weihnachten ein vergleichbares Programm und einiges spricht dafür, dass dieses Kopf-an-Kopf-Rennen die Winterpause überdauert. Die große positive Überraschung ist bislang der TV Rheinbach, der 2018/2019 erst in einem dramatischen Finale überhaupt den Abstieg in die Oberliga verhinderte und nun alles tun wird – aber ganz sicher aus dem dritten Platz keine wirklichkeitsfremden Ideen entwickeln will. Es bleibt bei der vor ein paar Wochen ausgegebenen Devise: „Wir wollen nicht wieder bis zum letzten Spieltag zittern.“ Zittern müssen derzeit eher die Großen oder vermeintlich Großen der Liga vor der Mannschaft des Trainergespanns Jan Hammann/Dietmar Schwolow. Das 28:29 gegen Korschenbroich gehörte in die Kategorie unglücklich, warf das Team um Spielmacher René Lönenbach jedoch nicht aus der Bahn. Anschließend holte der TV ein 24:24 in Aldekerk, ehe er gegen TuSEM Essen II mit 24:23 und jüngst in Ratingen sehr überzeugend mit 28:26 gewann. Im Heimspiel am kommenden Samstag wird die aufkommende SG Langenfeld ebenfalls überprüfen, wie stabil die Rheinbacher sind. Spätestens hinter den Rheinbachern (9:5 Punkte) beginnt mit dem Vierten Aachen (8:6) ein breites Mittelfeld, das zunächst bis zum Neunten HC Weiden reicht (7:7). Weder Aachen noch der Sechste Bonn melden ernsthaft Ansprüche für eine Position ganz oben an. Darauf hat vor der Saison aus zwei Gründen unter anderem auch der Drittliga-Absteiger SG Langenfeld verzichtet. Erstens braucht Trainer Markus Becker noch Zeit, um mit seinem personell deutlich veränderten Team dauerhaft den Wunsch-Handball mit höchstem Tempo vorzutragen. Außerdem hatte Becker vor der Saison als denkbaren Korridor für die Langenfeld eine Position zwischen zwei und sieben herausgefunden – und gleichzeitig den ersten Platz für vergeben erklärt. Da lag er auf einer Linie mit den allermeisten seiner Kollegen, die die Rolle des sehr klaren Titelfavoriten an die SG Ratingen verteilten. Ratingen, Ende 2018/2019 über den direkten Vergleich hinter dem punktgleichen Meister MTV Rheinwacht Dinslaken über die Ziellinie gekommen (beide 38:14), befeuerte diese Einschätzung selbst, indem es die 3. Liga ohne Einschränkung als Ziel formulierte – was angesichts des zur Verfügung stehenden Personals eigentlich jeder nachvollziehen konnte. Was folgte, war der Nachweis dafür, dass Theorie und Praxis bisweilen nichts miteinander zu tun haben. Bereits vor einem Jahr ließ sich schwer nachvollziehen, dass die mit drei Mazedoniern (Petar Angelov, Filip Lazarov, Ace Jonovski) antretende und um die Ex-Profis Alexander Oelze und Thomas Bahn verstärkte Mannschaft in der Endabrechnung überhaupt hinter Dinslaken landen konnte. Damals ging allerdings ziemlicher jeder davon aus: Beim nächsten Mal macht es die SG. Die aktuelle Lage in Zahlen ist noch absurder als damals. Das prominent besetzte Ensemble hat alle drei bisherigen Auswärtsspiele verloren, denn nach dem 28:31 in Essen gingen die Ratinger mit dem 26:27 beim Aufsteiger HC Weiden leer aus und danach mit dem 25:31 in Opladen sogar unter. Auf der Habenseite stehen bis jetzt das 34:24 über den damals arg geschwächten BTB Aachen, ein 28:28 gegen die SG Langenfeld und das 25:21 gegen Dinslaken, das endgültig eine Wende zum Besseren einläuten sollte. Diese Hoffnung hat sich aber mittlerweile bei 5:9 Punkten und Rang elf in Luft aufgelöst und selbst eine personelle Rochade entfaltete wenig Wirkung. Die SG beschloss, aus dem Spielertrainer Ace Jonovski den Nur-Trainer Jonovski zu machen und Marcel Müller, den anderen Teil des Trainer-Duos, zum Nur-Spieler. Auch dieser Schuss ging jetzt nach hinten los. Zur Premiere der neuen Rollenverteilung gab es am vergangenen Samstag eine 26:28-Heimpleite gegen die Rheinbacher und guter Rat wird an der Gothaer Straße immer teurer. Ob es angesichts dieser Entwicklung besonders klug war, für den Rest dieses Jahres eine Forderung von 8:0 Punkten in der Meisterschaft und den Erfolg im Niederrheinpokal ins Schaufenster zu stellen? Die nächsten Gegner werden das registriert haben und sich ihre Gedanken darüber machen. Die SG muss damit rechnen, dass es beim Sechsten TSV Bonn rrh. (16. November) sowie anschließend gegen die HG Remscheid (30. November), bei der HG Siebengebirge (7. Dezember) und gegen den TV Jahn Köln-Wahn (14. Dezember) aus der unteren Tabellenhälfte nicht das kleinste Geschenk geben dürfte. Thema Niederrheinpokal: In Langenfeld denken sie sicher nicht daran, das Halbfinale im Dezember in Ratingen schon vorher als verloren anzusehen. Außerdem gibt es ja dann noch ein Finale gegen den Sieger aus dem Duell des Oberligisten TV Angermund gegen den Verbandsligisten SG Überruhr. Da wären dann sowohl die Ratinger als auch die Langenfelder in der Rolle des Favoriten. Trotzdem kann es manchmal tatsächlich von Vorteil sein, mit offiziellen Ankündigungen ein bisschen abzuwarten.
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Hintzen GmbH und der TVK – eine jahrzehntelange Verbindung |
11.11.2019 |
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 Viele Korschenbroicher Unternehmen unterstützen schon seit langer Zeit den TVK. Zu ihnen gehört auch die Hintzen GmbH, die Experten wenn es um Kostüme und Uniformen für jeden Anlass geht. Egal ob für Karneval, für Schützen oder andere Veranstaltungen: Bei Hintzen wird Ihre Uniform oder Ihr Kostüm ganz nach Ihren persönlichen Wünschen geschneidert, alles in der hauseigenen Uniformschneiderei. Aber auch im Verleih finden die Kunden das passende Outfit für nahezu jeden Anlass, egal ob Schützenuniformen, Gardeuniformen, Mariechen, Trachten oder Karnevalskostüme. Gegründet im Jahr 1884 von Schneidermeister Philipp Jacob Hintzen, beschäftigt das Traditionsunternehmen ganzjährig etwa 30 Mitarbeiter. Seit etwa vier Jahren sind auch Online-Bestellungen im eigenen Webshop unter www.hintzen-kg.de möglich. Jetzt bietet das Unternehmen einen neuen Service an. Ab sofort können interessierte Kunden nach Maß gefertigte Hemden und Blusen von der Firma Befeni erwerben. Dabei kann auf über 50 Stoffe und verschiedenste Ausführungen zurückgegriffen werden. Darüber hinaus sind weitere Produkte, wie T-Shirts, Armbänder, Krawatten, Fliegen, Unterhosen und Socken verfügbar.  „Wir treiben unser Leistungsangebot stetig voran. Schon seit einigen Jahren sind Hemden in verschiedensten Ausführungen bei uns zu TOP-Konditionen bestellbar. Mir der nun geschaffenen Möglichkeit, maßgeschneiderte Produkte in unsere Angebotspalette aufzunehmen, gehen wir einen weiteren Schritt in unserer stetigen Entwicklung“, so Fabian Hintzen. Das Geschäft der Firma Hintzen GmbH an der Hindenburgstraße 49 ist von montags bis freitags von 08.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.00 Uhr geöffnet, samstags von 08.30 bis 12 Uhr. Das engagierte Team um Helmut, Thomas und Fabian Hintzen freut sich auf Ihren Besuch oder Ihren Anruf unter +49 (0)2161 64679. Der TVK bedankt sich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei der Hintzen GmbH für das langjährige Engagement!
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TVK rührt Beton an und rückt an die Spitze ran |
10.11.2019 |
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TV Korschenbroich - HSG Siebengebirge 29:18 (13:7). So oder ähnlich dürfte sich der TV Korschenbroich vermutlich einen gelungenen Samstagabend in der Handball-Regionalliga vorstellen. Zuerst nehme man das Ergebnis des eigenen Heimspiels gegen einen um den Klassenerhalt kämpfenden Kontrahenten. Da steht dann ein insgesamt sicherer Sieg mit elf Toren Unterschied auf der Anzeigetafel. Damit konnte TVK-Trainer Dirk Wolf schon mal einigermaßen zufrieden sein. Kurz darauf ging der Blick der Hausherren auf die anderen Ergebnisse des siebten Spieltages. Und da gab es mit dem 32:26 des Drittliga-Absteigers SG Langenfeld gegen den bisher unbesiegten Spitzenreiter TuS 82 Opladen eine weitere gute Nachricht für die Korschenbroicher (11:3 Punkte), die jetzt nur noch einen Zähler hinter dem Tabellenführer liegen (12:2). Zu vorschnellen Schlüssen lässt sich Wolf davon aber nicht verleiten: „Die Saison ist noch lang und das zeigt nur, wie eng alles sein kann.“ Die Hausherren zelebrierten über einige Phasen eine bärenstarke Deckung der Extraklasse, hinter der die Keeper Felix Krüger und Max Jäger außerdem eine Reihe erstklassiger Paraden zeigten. Mit dem 6:2 (17.) und 7:2 (19.) war Siebengebirge noch relativ gut bedient, weil der TVK vorne weniger entschlossen wirkte als hinten und viele Chancen ausließ. Dass bei der um den Klassenerhalt kämpfenden HSG bereits seit der zehnten Minute der Regisseur Marc Nahry nicht mehr mitmischen durfte, kam den Gastgebern entgegen – und ging nach Wolfs Ansicht so in Ordnung. Nahry attackierte David Biskamp beim Gegenstoß zu heftig, sodass ihm die Unparteiischen die Rote Karte zeigten. „So sind die Regeln“, urteilte der TVK-Coach, dessen Team sich in der zweiten Halbzeit die übliche Schwächephase von rund zehn Minuten erlaubte: „Da waren wir zu fahrlässig und vorne hat uns der Druck gefehlt.“ Folge des kollektiven Durchhängers: Der kämpferisch nie aufsteckende Tabellenletzte kam beim 16:13 (41.) wieder auf drei Treffer heran, ehe Korschenbroich eine Auszeit nahm und in diesen 60 Sekunden auf den richtigen Weg zurückfand. Resultat: In den restlichen 20 Minuten stand die Abwehr wieder sehr kompakt und die Mannschaft legte einen überzeugenden 13:5-Lauf zum hohen Endstand hin. „Defensiv haben wir definitiv einen guten Job gemacht“, fand Dirk Wolf, dessen Mannschaft am kommenden Samstag (18.30 Uhr) zum TV Jahn Köln-Wahn vor der nächsten Herausforderung steht. Dass jene Wahner zuletzt zwei Niederlagen in Folge hinnehmen mussten (26:34 in Siebengebirge, 22:27 in Aachen), wird den TVK erst recht warnen: „Du musst immer hundert Prozent geben. Schon fünf weniger können teuer werden.“ TV Korschenbroich: Jäger, Krüger - Wistuba, Dicks (3), Jennes (2), Brinkhues (3), Zidorn, Christall, M. Wolf (6), Kauwetter (2), Biskamp (10/6), Schneider (2), Franz (1). HSG Siebengebirge: Kremer, Wiese, Löcher - Dziendziol (2/1), Kreutz (3), Steinhaus (3/3), Nahry, Al-Zaidi, Hayer (4), Stöcker, Lee, Marcinkovic (1), Schulz (3), Kirfel (2). Bildhinweis: David Biskamp bei einem seiner 10 Tore (Foto Michael Jäger)
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TVK will zwei Punkte am Aktionsspieltag zum Mauerfall |
07.11.2019 |
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In der Waldsporthalle fühlt sich der Handball-Regionalligist TV Korschenbroich besonders wohl. Der Start gegen den HC Weiden (33:25) war ebenso souverän wie der Sieg gegen den TSV Bonn rrh. (32:23) und selbst beim 23:24 gegen den Tabellenführer TuS 82 Opladen stimmte das Niveau. Auswärts ist das Team von Trainer Dirk Wolf ungeschlagen, doch es gab drei gefährliche Krimis – 27:26 beim MTV Rheinwacht Dinslaken, 29:28 beim TV Rheinbach, 27:27 bei der HG Remscheid. „Wir sind in unseren Leistungen noch schwankend“, sagt Wolf. Am Samstag um 19.30 Uhr kann der TVK gegen die HSG Siebengebirge wieder auf die akustische Hilfe durch seine eigenen Fans bauen. Dafür will sich der Tabellenzweite (9:3 Punkte) direkt durch viel Leidenschaft bedanken, zumal dieser 9. November 2019 ohnehin ein besonderer Abend werden soll. Die Mannschaft peilt zwei Punkte an, um den Kontakt zu Opladen (12:0) zu halten. Außerdem denkt der TVK an die deutsche Geschichte. Dazu verbindet er einfach 30 Jahre Mauerfall und Handball.  Der Verein stellt für im Stadtgebiet Korschenbroich lebende Bürger der ehemaligen DDR insgesamt 100 Freikarten zur Verfügung. „Die Aktion ist ein Dank dafür, dass sie sich auf friedlichem Wege dafür eingesetzt haben, dass wir heute wieder in einem geeinten Land leben“, sagt Jan Wolf, der beim TVK für Marketing und Sponsoring verantwortlich ist. Die Karten können gegen Vorlage eines gültigen Personalausweises in der Vorverkaufsstelle bei Knepperges & Zimmer an der Hindenburgstr. 4 in Korschenbroich abgeholt werden. Jeder Berechtigte bekommt maximal zwei Karten. Es zählt der Geburtsort, der in der ehemaligen DDR liegt. Siebengebirge ist Schlusslicht (3:9 Punkte), holte aber jetzt mit dem 34:26 gegen den TV Jahn Köln-Wahn den ersten Saisonsieg. Ein Grund: Die Mannschaft von Trainer-Routinier Wolfgang Klöckner scheint die schlimmsten personellen Sorgen hinter sich zu haben. In Linksaußen Michael Lee (USA) und Kreisläufer Basheer Al Zaidi (Irak) stießen zwei Neue zum Kader. Außerdem steht Regisseur Marc Nahry nach langer Verletzungspause wieder zur Verfügung. Beim TVK rechnet Trainer Wolf damit, dass Sascha Wistuba ausfallen könnte (Schleimbeutel-Entzündung im Ellbogen). Angeschlagen ist Torhüter Max Jäger (Knie), der deshalb das Trainingspensum heruntergefahren hat.
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„Scheine für Vereine“ – macht mit bei der großen REWE-Vereinsaktion und unterstützt den TVK |
03.11.2019 |
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 Liebe TVK-Fans, schon seit dem 21.10.2019 und noch bis zum 31.12.2019 läuft die Vereinsaktion „Scheine für Vereine“ der Firma REWE. Seit diesem Wochenende ist auch der TV Korschenbroich dabei. Alle Förderer, Vereinsmitglieder, Fans und Sympathisanten können hierbei mithelfen und dem TVK getreu dem Motto „Mache Deinen Verein glücklich“ aktiv helfen. Selbstverständlich ist auch unser langjähriger Sponsor REWE Hannen an der Robert-Bosch-Straße 4 in Korschenbroich dabei. Wie es geht? Kauft einfach bei REWE Hannen einer anderen REWE-Filiale, oder im REWE-Onlineshop ein! Pro 15,-€ Einkaufswert erhaltet Ihr einen Vereinsschein. Die Vereinsscheine können dann von Euch bis zum 31.12.2019 über die App "REWE Scheine für Vereine" oder auf der Aktions-Website rewe.de/scheinefuervereine dem TVK zugeordnet und dadurch eingelöst werden. Einfach auf der angegebenen Seite unser Bundesland und die Stadt Korschenbroich auswählen, anschließend „Turnverein Korschenbroich 1900 e.V.“ eingeben und den auf dem Schein angegebenen Code eingeben. Bis Ende Januar 2020 kann sich der TVK mit einer bestimmten Anzahl an Vereinsscheinen verschiedene Prämien sichern, z.B. Mannschaftskleidung, Trainingsutensilien, etc. Je mehr Vereinsscheine für uns abgegeben werden, desto toller sind die Prämien. Also macht alle mit und unterstützt unseren TVK!
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TVK rettet noch einen Punkt in Remscheid |
03.11.2019 |
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 HG Remscheid - TV Korschenbroich 27:27 (14:13). Das Ergebnis dürften nicht viele erwartet haben, weil der TVK nach zuletzt eher sehr durchwachsenen Leistungen der Hausherren als Favorit gelten musste. Nach dem Verlauf der Partie ging das Ergebnis allerdings weitgehend in Ordnung, wie Trainer Dirk Wolf bestätigte: „Wir haben nicht gut gespielt und keinen richtigen Zugriff bekommen, von der ersten bis zur letzten Minute nicht. Remscheid hat aufopferungsvoll gekämpft." In der Mitte der zweiten Hälfte schienen sogar eine ganz große Überraschung möglich zu sein, denn hier lagen die Remscheider mit 21:18 (43.) in Führung. Torschütze per Siebenmeter: Rückraumspieler Michael Heimannsfeld, den die Gäste insgesamt nie in den Griff bekamen. Den Rest der Unterzahl (Aaron Jennes hatte nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte gesehen) überstanden die Gäste allerdings unbeschadet – und Sascha Wistuba verkürzte sogar auf 19:21 (44.). Dieser Anschluss-Treffer war das Signal für eine extrem abwechslungsreiche Schlussphase, in der beide Seiten hätten gewinnen können. Philip Schneider (48.), Mats Wolf (48.) und Justin Kauwetter (50.) machten aus dem Rückstand ein 22:21 für Korschenbroich, das Remscheid durch Yannik Faust (51.) und Pascal Schiewe (51.) zum 23:22 konterte. Ab jetzt musste der TVK wieder hinterherrennen, weil die HG stets einen Treffer vorlegte – zuletzt das 27:26 (57.). Nun nutzte David Biskamp zwar den Siebenmeter zum 27:27 (59.), doch die Überzahl für die restlichen 74 Sekunden nach der Roten Karte gegen Remscheids Dominik Voss brachte den Gästen nichts mehr ein. „Wir hätten gerne beide Punkte mitgenommen", fand Coach Wolf, der bei den Remscheidern auch viel Routine erkannte. Damit meinte er in erster Linie Pascal Schiewe und noch viel mehr Michael Heimannsfeld, der mit zehn Treffern erneut der beste Werfer der Hausherren war. Das Resultat ging für Korschenbroich deshalb noch einigermaßen in Ordnung, weil es den einen oder anderen Kontrahenten aus dem oberen Tabellenbereich deutlich schlimmer erwischte. TuSEM Essen II etwa verlor beim auf Rang drei vorgerückten TV Rheinbach mit 23:24 und ist jetzt Vierter (beide 7:5 Punkte). Die SG Ratingen, die als einziger Regionalligist klar den Aufstieg als Ziel ausgegeben hat, unterlag beim Spitzenreiter TuS 82 Opladen klar mit 25:31 und scheint als Neunter (5:7) im Kampf um die Meisterschaft fast aus dem Rennen zu sein. Der TVK (9:3) ist demnach weiter der erste Verfolger der Opladener, die nach sechs Siegen über eine weiße Weste verfügen (12:0) und immer mehr die Rolle des Titelkandidaten Nummer eins übernehmen. Noch nicht zum Einsatz kam der nach der Verletzung von Viktor Fütterer (Kreuzbandriss) aus dem Handball-Ruhestand zurückgeholte Tim Christall, weil dem TVK-Coach das Risiko als zu groß erschien – im Interesse des Spielers, der über wenig Trainingspraxis verfügt und zumindest ein bisschen mehr Zeit zur Vorbereitung bekommen soll. Obwohl dadurch eine Portion Routine auf dem Feld fehlte, lagen die Ursachen für den Punktverlust woanders. Und die Partie zeigte erneut, dass in der Regionalliga derzeit tatsächlich fast jeder wenigstens zu Hause jeden schlagen kann. HG Remscheid: Bungart, R. Franz, Geske - Schiewe (2), Faust (3), Heimannsfeld (10/1), Pütz, Voss (4), Schönfeldt, Rother, Jansen, Rath (2), Bonekämper (1), Hermann (5/1). TV Korschenbroich: Jäger, Krüger - Wistuba (2), Dicks, Jennes, Brinkhues (2), Zidorn (2), Christall, M. Wolf (1), Kauwetter (4), Biskamp (11/7), Schneider (5), D. Franz.
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TVK braucht auch in Remscheid hundert Prozent |
31.10.2019 |
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Irgendwie scheint die Saison für den TV Korschenbroich nach der Meisterschafts-Unterbrechung (Herbst-Schulferien) von vorne zu beginnen. Mit dem Zwischenstand kann die Mannschaft von Trainer Dirk Wolf dabei ganz gut leben, denn 8:2 Punkte und der zweite Platz lassen alle Möglichkeiten offen. Aber die eine oder andere Partie hat gezeigt, dass niemand dem TVK etwas schenken wird. Und dann war das vergangene 32:23 über den TSV Bonn rrh. erfreulich, aber der Preis dafür hoch: Viktor Fütterer erlitt im Spiel einen Kreuzband- und Außenbandriss. Die Lösung: Tim Christall hilft bis zum Jahresende aus.
 „Viktor ist mit seiner Erfahrung ein entscheidender Faktor“, sagt Wolf, der Christall für dessen Bereitschaft zur Aushilfe sehr dankbar ist. Der 31-Jährige hatte schließlich nach der vergangenen Saison erklärt, dass er aus beruflichen Gründen aussteigen muss. Nun kehrt er ins Team zurück, das am Samstag um 19.15 Uhr vor einer durchaus gefährlichen Aufgabe steht. Der TVK tritt beim kaum einzuschätzenden Aufsteiger HG Remscheid an. Remscheid zeigt bisher eine Berg- und Talfahrt. Am zweiten Spieltag schien das Team von Trainer Frank Berblinger mit dem 27:25 in Bonn in der Regionalliga angekommen zu sein. Doch es folgten drei Spiele ohne Sieg – 24:37 beim BTB Aachen, 28:28 gegen die HSG Siebengebirge, 23:24 beim TV Jahn Köln-Wahn. Gerade jene Niederlage konnte Berlinger allerdings erklären. In Tobias Geske und Robert Franz fehlten beide Stammkeeper. Außerdem waren Pascal Schiewe und Michael Heimannsfeld nicht dabei. Besonders Rückraumspieler Heimannsfeld ist für TVK-Coach Wolf eine Schlüsselfigur bei den Bergischen (Vorletzter/3:7 Punkte). „Wenn wir nur 85 bis 90 Prozent abrufen, wird es schwierig“, weiß Wolf, der die volle Aufmerksamkeit von der ersten Sekunde an fordert: „Wir haben uns ja auf die Fahne geschrieben, keine Punkte mehr unnötig abzugeben.“ Daher gilt, dass bei allem Respekt vor den Remscheidern nach Möglichkeit ein weiterer Sieg herausspringen sollte. Ein Erfolg wäre auch ein Signal für die nächsten Aufgaben, denn anschließend geht es gegen die HSG Siebengebirge (9. November), die noch hinter Remscheid das Schlusslicht ist. Wer sich oben festsetzen will, sollte solche Hürden überspringen.
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TVK richtet Öffentlichkeitsarbeit neu aus |
30.10.2019 |
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TVK richtet Öffentlichkeitsarbeit neu aus – Harzhelden werden Medienpartner Der TVK beschreitet neue Wege im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Nachdem uns Jonas Jansen, der bisherige Verantwortliche der Pressearbeit, Anfang September informierte, seine im Sommer vergangenen Jahres begonnene Tätigkeit aufgrund neuer beruflicher Verpflichtungen nicht fortführen zu können, nutzte der TVK die Gelegenheit, um die Pressearbeit grundsätzlich neu aufzustellen.
 So wird ab November das erst Anfang September neu gestartete Projekt „Harzhelden“ neuer Medienpartner der 1. Mannschaft des TVK und sich somit für die Erstellung sämtlicher Spiel- und Vorberichte, Interviews, News und Stories rund um den TVK verantwortlich zeichnen. Darüber hinaus wird „Harzhelden“ auch die Erstellung des Programmhefts redaktionell unterstützen und so ein umfangreiches Paket zur Verfügung stellen.
„Wir standen nach der sich schon im Sommer andeutenden Absage von Jonas gezwungen, uns Gedanken zu machen. Die Öffentlichkeitsarbeit hat für uns einen hohen Stellenwert und ist ein wichtiger Bestandteil des Gesamtbildes des TVK. Der Start des Newsportals „Harzhelden“ hat uns von Anfang an mit seinen tollen Berichten über alle Spielklassen von der 3. Liga bis zu den Oberligen überzeugt, sodass wir zügig Kontakt aufgenommen und ein für uns passgenaues Konzept abgestimmt haben. Darüber hinaus schaffen die Harzhelden durch ihre Arbeit einen echten Mehrwert für die Wahrnehmung des Handballs im Westen“, meint Klaus Weyerbrock. Jan Wolf nennt die Vorteile für den TVK: „Wir sind überzeugt davon, dass wir mit der nun beginnenden Medienpartnerschaft einen weiteren Entwicklungsschritt außerhalb des Platzes machen können.“
„Wir freuen uns sehr, dass wir im TVK einen Verein gefunden haben, der unser Projekt so intensiv unterstützt und in eine Medienpartnerschaft überführt. Wir haben in den ersten Wochen nach dem Start unserer Seite sehr viel positives Feedback bekommen, stehen aber auch noch am Anfang. Dass ein Verein wie der TVK, der von der Ausrichtung und seiner gesamten Struktur sicher zu den renommiertesten in unserer Zielgruppe gehört, uns direkt angesprochen hat, macht uns sehr stolz“, betont Robert Deutzmann, Geschäftsführer der „Harzhelden“.
Die „Harzhelden“ sind das Handball-Portal für den Leistungshandball im Westen. Von der 3 Liga über die Regionalliga Nordrhein bis hin zu den Oberligen am Mittel- und Niederrhein erfahren Handball-Fans alles Wissenswerte über die Spiele, aber auch spannende Hintergrund-Geschichten über Personen und Vereine.
Schaut rein unter www.harzhelden.news !
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Tim Christall kehrt bis Jahresende ins TVK-Trikot zurück |
29.10.2019 |
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Durch die schwere Verletzung von Viktor Fütterer, schrumpfte der TVK-Kader bis zum Saisonende auf nur noch 12 Spieler und nur noch 2 Linkshänder. Da auf dem Spielermarkt kein passender Spieler zur Verfügung steht, waren die Verantwortlichen des TVK somit gezwungen, den entstandenen Personalengpass kurzfristig zu beheben. Wir freuen uns daher außerordentlich, dass sich Tim Christall bereit erklärt hat, bis zum Jahresende einzuspringen und den TVK-Kader zu verstärken. „Wir hatten schon von Beginn an gesagt, dass wir uns auf dem Spielermarkt umsehen und unsere Augen und Ohren offen halten, um bei einer passenden Gelegenheit den Kader zu verstärken. Durch die Verletzung von Viktor haben wir die kurzfristigen Möglichkeiten ausgelotet und schnell Kontakt mit Tim aufgenommen. Er hat sich sofort bereit erklärt, uns zu helfen und wird bis zum Jahresende die Mannschaft ergänzen. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Tim für seine spontane und nicht selbstverständliche Hilfe bedanken. Tim ist ein erfahrener Spieler, kennt die Mannschaft, den Trainer und unsere Systeme und Abläufe. Insofern haben wir zumindest für den Moment die ideale Lösung gefunden. Natürlich werden wir in den kommenden Wochen die Suche nach einem Spieler intensivieren und hoffen, dass wir spätestens zur Rückrunde eine dauerhafte Lösung gefunden haben“, so Klaus Weyerbrock. Wir begrüßen ganz herzlich Tim Christall zurück im TVK-Trikot und bedanken uns schon jetzt für seinen tollen Einsatz in den nächsten Wochen 
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Das heutige Freundschaftsspiel gegen Pulheim findet NICHT statt |
26.10.2019 |
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 Das für heute um 16:00 in der Waldsporthalle angesetzte Freundschaftsspiel gegen die Pulheim Hornets hat der Gegner auf Grund von vielen kranken und verletzten Spielern abgesagt !!!
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100 Freikarten für Bürger der ehemaligen DDR |
25.10.2019 |
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Am späten Abend des 09.11.1989 kam es zu einem für unser ganzes Land historischen Ereignis. Nach wochenlangen Protesten der Bürger in der ehemaligen DDR wird die Grenze zur Bundesrepublik Deutschland geöffnet. Die Berliner Mauer fällt im Rahmen einer der größten und friedlichsten Feiern unseres Landes. Die „friedliche Revolution“ hat gesiegt, und der Weg zur deutschen Einheit ist frei. Im Rahmen des Heimspiels am 09.11.19 um 19.30 Uhr gegen die HSG Siebengebirge, möchte der TVK an dieses historische Ereignis erinnern und stellt als Dankeschön an alle im Stadtgebiet Korschenbroich lebenden Bürger der ehemaligen DDR insgesamt 100 Freikarten zur Verfügung. Die Karten können ab sofort gegen Vorlage des aktuell gültigen Personalausweises – es zählt der Geburtsort, der in der ehemaligen DDR liegt – in unserer Vorverkaufsstelle bei Knepperges & Zimmer an der Hindenburgstr. 4 in Korschenbroich abgeholt werden. Jeder Berechtigte erhält maximal 2 Karten. „Der 09.11.1989 war für das gesamte in Deutschland lebende Volk ein historischer und lebensverändernder Tag. Insbesondere jüngere Menschen können sich heute gar nicht vorstellen, was es bedeutete, in einem durch eine Mauer geteilten Land zu leben. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir zum 30. Jahrestag des Mauerfalls die Gelegenheit bekommen, ein Heimspiel bei uns in der Waldsporthalle auszutragen, um dieses Ereignis ein kleines Stück zu würdigen. Die Aktion ist ein Dank an alle ehemaligen DDR-Bürger, die heute in Korschenbroich leben, dass sie sich trotz allen Widerständen auf friedlichem Wege dafür eingesetzt haben, dass wir heute wieder in einem geeinten Land leben“ so Jan Wolf, beim TVK verantwortlich für Marketing & Sponsoring. Der Kartenverkauf bei Knepperges & Zimmer findet zwischen dem 30.Oktober und 02.November nicht statt. An allen anderen Tagen steht das Team um Armin Kloeters zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.
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Freundschaftsspiele am Donnerstag und Samstag! |
24.10.2019 |
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Die Liga pausiert in diesen Tagen, das bedeutet aber nicht, dass ihr ohne Handball auskommen müsst! Am heutigen Donnerstag empfangen wir um 20:30 Uhr Borussia Mönchengladbach in der Waldsporthalle. Am Samstag kommen die Pulheim Hornetsorbei. Anwurf ist um 16:00 Uhr. Für beide Spiele wird die Theke für den Getränkeausschank geöffnet. Kommt also vorbei und genießt einen schönen Handball-Abend!
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Eure Weihnachten sind blau-weiß – Holt Euch das aktuelle TVK-Trikot |
22.10.2019 |
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Heute schon an Weihnachten denken? Holt euch das aktuelle und auf euch personalisierte TVK-Trikot der aktuellen Saison für nur 64,95 € (Kindergrößen 59,95)! Wie das geht? Schreibt einfach eine E-Mail mit und eurer Größe, Wunschnummer, Wunschname und eurer Adresse an marketing@hand-ball-herz.de.
Die Trikots können in allen gängigen Größen (auch Kindergrößen ab Größe 116) bestellt werden. Annahmeschluss ist bereits der 03.11.2019. Die Bestellungen sind verbindlich. Eine Rechnung erhaltet Ihr Anfang November. Die Lieferzeit beträgt ca. 6 Wochen. Und als Zugabe erhalten alle Besteller ein Mannschaftsposter mit allen Unterschriften unseres Hand.Ball.Herz-Teams. Also, zögert nicht! Denn eure Weihnachten sind blau-weiß!
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Ein großer Dank an unsere Sponsoren und Förderer! |
20.10.2019 |
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Nach dem beachtlichen fünften Platz in der vergangenen Saison, haben wir mit 8:2 Punkten aus fünf Spielen einen hervorragenden Start in die neue Spielzeit erlebt und stehen aktuell auf Platz 2 der Tabelle. Unsere Mannschaft befindet sich noch immer im Aufbau, zeigt aber bereits jetzt, dass sie sich schon weiterentwickelt hat. In der Waldsporthalle herrschte in allen drei Heimspielen eine tolle Atmosphäre. Seit dem Abstieg im Jahr 2018 konnten wir den Zuschauerzuspruch vergrößern, und auch in den sozialen Medien verzeichnen wir stete Zuwächse. Dies wäre ohne unsere Sponsoren und Förderer nicht möglich gewesen. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen bedanken, die es möglich machen, dass der Leistungshandball in Korschenbroich auf diesem Niveau existieren kann. Verbunden mit einem großen Dankeschön, rufen wir dazu auf, bei jeder Kaufentscheidung auch unsere Sponsoren im Blick zu halten. In unserem Sponsoren-Pool finden sich Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. Vom Energiedienstleister, über Bank- und Versicherungsdienstleistungen, bis hin zum örtlichen Handwerksbetrieb und Einzelhandel finden sich Angebote für alle Lebensbereiche. Informieren Sie sich über unsere Sponsoren unter www.hand-ball-herz.de/sponsoring/unsere_partner, schauen Sie bei den einzelnen Unternehmen vorbei oder rufen Sie direkt an!
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Diagnose bei Viktor Fütterer steht fest |
16.10.2019 |
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Leider haben sich die schlimmen Befürchtungen bewahrheitet: Unser Spieler Viktor Fütterer zog sich im Spiel gegen den TSV Bonn rrh. Handball einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Innenbandes zu. Ein Termin für die Operation wird in den kommenden Tagen festgelegt. Klaus Weyerbrock: „Das ist richtig bitter. Viktor ist mit seiner Erfahrung ein ganz wichtiger Spieler in unserer jungen Mannschaft. Mit ihm wird uns ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft fehlen.“ Wir wünschen gute Besserung, komm schnell zurück auf die Platte!
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TVK mit deutlichem Sieg gegen Bonn |
13.10.2019 |
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Der TV Korschenbroich fährt mit einer überzeugenden Leistungen im Heimspiel gegen Bonn einen 32:23-Erfolg ein und feiert den vierten Sieg im fünften Spiel. 360 Zuschauer sahen in der Waldsporthalle einen fulminanten TVK, der gleich zu Beginn die volle Leistung auf die Platte brachte. Bereits nach sechs Minuten stand es durch Tore von Nicolai Zidorn, Justin Kauwetter, David Biskamp und Sascha Wistuba 5:1. Gästetrainer David Röhrig war bereits früh im Spiel gezwungen die Time-Out-Karte zu ziehen (10.). Aber auch das half dem TSV Bonn wenig, der ob stark aufspielender Hausherren nie den Zugang zum Spiel fanden. Zur Halbzeit verzeichneten die Hausherren bereits einen deutlichen 19:11-Vorsprung. Einziger Wermutstropfen im ersten Durchgang war die Knie-Verletzung von Viktor Fütterer, der sich für eine genaue Diagnose am Anfang kommender Woche einer MRT-Untersuchung unterziehen wird. In den bisherigen Spielen zeigten sich im Verlauf des Spiels immer mal wieder Schwächephasen im Spiel des TVK. Am Samstagabend blieb Dirk Wolf von unnötigen Spannungen verschont. Seine Spieler blieben konzentriert und starteten auch in den zweiten Durchgang mit einer sehr starken Leistung. David Biskamp, Mats Wolf und Tim Dicks erhöhten bis zur 36. Minute die Führung auf 23:14 - Die endgültige Entscheidung. Dirk Wolf zeigte sich insoweit mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, als dass er im gesamten Spielverlauf nur ein Time-Out (17.) nutzen „musste“. Vor allem Max Jäger im Tor zeigte abermals eine herausragende Leistung, aber auch Justin Kauwetter trug mit sieben Treffern und einem sehr starken Auftritt zu diesem souveränen Heimerfolg bei. Nachdem Tim Dicks in vier Minuten vier Tore warf (42.), ging es für den TVK mit einer 27:16-Führung in die letzten 20 Minuten. Diese nutzte Dirk Wolf für Rotationen innerhalb der Mannschaft. Dadurch kam es aber fortan auch zu Unkonzentriertheiten. Klaus Weyerbrock: „Im letzten Drittel haben wir einige Chancen liegen lassen, da waren wir nicht konsequent im Abschluss.“ Am Ende steht ein großartiger 32:23-Sieg auf der Anzeigetafel, der für die Zuschauer in der Waldsporthalle einen schönen Sport-Abend erfolgreich abrundet. Der TVK möchte sich erneut bei den Fans für eine hervorragende Atmosphäre bedanken. Mindestens bis zum Spitzenspiel am Sonntag zwischen TuS Opladen und TuSEM Essen (13.10, 17:00 Uhr) wird der TVK mit 8:2-Punkten den 2. Tabellenplatz bekleiden. TV Korschenbroich: Max jäger, Felix Krüger – Sascha Wistuba (4), Tim Dicks (4), Aaron Jennes, Steffen Brinkhues, Nicolai Zidorn (3), Mats Wolf (2), Viktor Fütterer, Justin Kauwetter (7), David iskamp (10), Philip Schneider, Dustin Franz (1).
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TVK empfängt TSV Bonn |
11.10.2019 |
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Zum 4. Spieltag empfängt der TV Korschenbroich den Tabellennachbar des TSV Bonn rrh. in der Waldsporthalle. Bonn steht mit gleicher Punktzahl und Tordifferenz auf dem 3. Rang, der TVK belegt momentan den 4. Platz der Tabelle. Bonn erledigte in der bisherigen Saison alle Pflichten und positioniert sich nach drei Siegen und einer Niederlage souverän in der Tabelle. Dabei war das ausgesprochene Saisonziel, nicht abzusteigen. Die Mannschaft von Trainer David Röhrig setzte dieses Vorhaben bereits zu Saisonbeginn gut um: Beim BTB Aachen gab es einen 33:29-Sieg. Am zweiten Spieltag gab es die erste und bisher einzige Niederlage zu Hause gegen die HG Remscheid (25:27), anschließend gab es „auswärts“ im Derby gegen die HSG Siebengebirge einen 25:24-Erfolg und in heimischer Halle einen ungefährdeten 27:21-Sieg gegen Köln-Wahn. Mit diesem Auftakt sieht sich der Gast in einer guten Ausgangslage: "Wir haben gute Ergebnisse eingefahren, verspüren keinen Druck und können so hoffentlich völlig befreit aufspielen“, so der Bonner Außenspieler Luca Bohrmann auf der TSV-Seite. Gegen den TVK erwartet der TSV dennoch ein sehr schweres Spiel: "Korschenbroich hat sich im Sommer nochmal gut verstärkt und agiert taktisch sehr diszipliniert. Hinzu kommt eine starke Abwehr mit extrem schnellen Konterspiel.“ Zudem müssen die Mannen von David Röhrig für lange Zeit auf den „wichtigsten Offensivspieler“ verzichten. Ende September zog sich Nils Bullerjahn eine schwere Knieverletzung zu und fällt somit für den Rest der Saison aus. David Röhrig auf der TSV-Seite: „Viel schlimmer hätte die Diagnose nicht ausfallen können. Wir werden uns im Angriff völlig neu sortieren müssen.“ Der TVK hingegen scheint wieder in Fahrt zu sein. Nach der knappen Heimniederlage gegen Opladen zeigte die Mannschaft eine Reaktion. Auch wenn das Spiel in Rheinbach am Ende sehr knapp war, ging die volle Punktzahl mit in die Waldsporthalle. Dennoch sollte Dirk Wolf gewarnt sein: TSV Bonn gewann beide Auswärtsspiele in dieser Saison und wird auch in der Waldsporthalle kämpfen. Dennoch ist der TVK gewillt, mit einem Sieg in die dreiwöchige Handball-Pause zu gehen. Das nächste Heimspiel wird dann erst am 09. November gegen die HSG Siebengebirge stattfinden. Anwurf der Partie zwischen dem TV Korschenbroich und dem TSV Bonn rrh. ist am Samstag, den 12.10. um 19:30 Uhr in der Waldsporthalle.
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TVK mit drittem Saisonsieg in Rheinbach |
06.10.2019 |
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Der TV Korschenbroich festigt einen Platz im oberen Tabellenbereich mit dem dritten Saisonsieg. Die Korschenbroicher gewinnen ein spannendes Spiel mit 29:28 und stehen jetzt auf dem 4. Platz in der Tabelle. Der favorisierte TVK ging von Beginn an vor und erzielte durch Nicolai Zidorn (1.) und Dustin Franz (4.) die ersten Führungen. Beide Torschützen sorgten anschließend auch für die erste Zwei-Tore-Führung (7.), allerdings konnten sich die Gäste nie entscheidend absetzen. Der TV Rheinbach blieb bissig und glich die Gäste-Führung häufig aus, konnte seinerseits in der ersten Halbzeit aber nie in Führung gehen. Kurz vor der Pause erzielten Aaron Jennes und Steffen Brinkhues die Tore zur 15:13-Führung, Oliver Dasburg verpasste es in der Folge per Siebenmeter mit der Pausensirene den Anschluss herzustellen. Der zweite Durchgang startete mit drei Siebenmetern in drei Minuten. David Biskamp versenkte beide für die Gäste, auch Oliver Dasburg zeigte sich diesmal zielsicherer. Aber die Führung des TVK stand nicht auf sicheren Beinen, weil sich die Gäste nach dem 17:14-Treffer durch David Biskamp in der 33. Minute erneut eine fünfminütige Auszeit erlaubten. Rheinbach nutzte diese um zum 17:17-Auszeit zu kommen. Zwar sorgten Steffen Brinkhues (38.) und Sascha Wistuba (40.) wieder für einen kleinen Vorsprung, dennoch verpassten es die Korschenbroicher eine komfortable Führung herzustellen. Die Hausherren zeigten sich weiter höchst engagiert und belohnten sich durch eine 3:1-Serie von Timm Schwolow, Robin Voihs und Florian Genn zur ersten Führung überhaupt in der 46. Minute (22:21). Dirk Wolf reagierte prompt mit der Auszeit, um noch einmal klare Worte an seine Mannschaft zu richten. In dieser wichtigen Phase verpasste David Biskamp allerdings mit einem Fehlwurf beim Siebenmeter den Ausgleich, Florian Glenn nutzte die Chance und erzielte die erste Zwei-Tore-Führung für die Gastgeber (24:22). David Biskamp bewies anschließend aber Moral und glich per Doppelpack in einer Minute zum 24:24 aus. Es entwickelte sich eine spannende Schlussphase, in der beide Mannschaften minütlich zu Toren kamen. Der Knackpunkt ereignete sich dann anschließend in der 59. Minute, als der Rheinbacher Marcel Kurth beim Stand von 28:27 für die Hausherren eine Zwei-Minuten-Strafe erhielt. Sascha Wistuba nutzte die Überzahl im Anschluss zum 28:28-Ausgleich, David Biskamp legte sogar nervenstark per Siebenmeter zur ersten Führung seit der 44. Minute nach (29:28). Der TV Rheinbach hatte zwar noch einen Angriff und bereitete diesen mit einer Auszeit vor, ein Tor sollte aber nicht mehr fallen. „Oliver Dasburg hat heute ein richtig gutes Spiel gemacht. Für uns war es ein wichtiger Schlüssel, Dasburg in den letzten sieben Minuten unter Kontrolle zu bringen. Wir haben eine sehr gute Manndeckung gespielt“ äußert sich Klaus Weyerbrock nach Abpfiff. „Am Ende war es der große Wille des Teams, diese wichtigen zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Deshalb haben wir das Spiel gewonnen“ Der TVK gewinnt eine enge Begegnung nach spannender Schlussphase mit 29:28 und festigt somit den 4. Platz in der Tabelle. TVK: Max Jäger, Felix Krüger, Sascha Wistuba (4), Tim Dicks, Aaron Jennes (1), Steffen Brinkhues, Nicolai Zidorn (Beide 2), Mats Wolf (3), Viktor Fütterer, Justin Kauwetter, David Biskamp (8/5), Philip Schneider (5), Dustin Franz (4) In der kommenden Woche kommt es in der Waldsporthalle zu einem erneuten Spitzenspiel. Der TVK empfängt mit dem TSV Bonn den aktuellen Tabellendritten. Beide Teams weisen in der Tabelle die gleiche Zahl an Punkten und Tordifferenz auf.
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TVK mit Auswärtsspiel in Rheinbach |
04.10.2019 |
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Der TV Korschenbroich reist zum zweiten Auswärtsspiel der Saison zum Tabellen-Nachbarn des TV Rheinbach. Der TV Rheinbach steht hinter dem TVK auf dem vierten Platz der Tabelle, nachdem die Mannschaft vom Trainer-Duo Hamann/Schwolow zwei Siege aus den ersten drei Spielen holte. Ein starker Auftakt für die Mannschaft, die vergangene Saison mit zwei Siegen aus den letzten beiden Spielen knapp dem Abstieg entkam. Die erste Niederlage der aktuellen Saison steckten die Rheinbacher erst am dritten Spieltag in Köln-Wahn ein, damit bilden sich Parallelen zum TVK, der ebenfalls am dritten Spieltag zu Hause gegen Opladen erstmals Punkte liegen ließ. Zuvor konnte Rheinbach die Aufeinandertreffen mit Aufsteiger Remscheid (24:21) und der HSG Siebengebirge (28:22) souverän siegreich gestalten. Mit der Niederlage musste sich Trainer Hamann dann anfreunden, auch wenn seine Mannschaft diese durch unnötige Fehler und unter anderem vier verworfenen Siebenmeter im ersten Durchgang selber zu verantworten hatte: „Das war einfach kein gutes Spiel von uns. In der Abwehr hat die nötige Intensität gefehlt. Vorne im Angriff war die Fehlerquote und die Fehlwurf-Quote einfach zu hoch, um das Spiel zu gewinnen.“ Für den TVK gilt es jetzt die Niederlage gegen Opladen zu verdauen, nachdem man sich in eigener Halle für eine ambitionierte Aufholjagd nicht mit Punkten belohnte. Klaus Weyerbrock: „Die Moral in der Mannschaft stimmt, wir müssen nur die vermeidbaren Fehler abstellen, die wir in den ersten Spielen immer mal wieder gesehen haben.“ Dieses Statement ist vergleichbar mit dem aus der Vorsaison, nachdem sich die Mannschaft von Dirk Wolf in beiden Saisonspielen die volle Punktzahl gegen den TV Rheinbach sicherte. Nach dem deutlichen Sieg im Hinspiel (29:23) zeigte sich der sportliche Leiter Weyerbrock vor allem mit der kämpferischen Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Die Mannschaft hat in Rheinbach Charakter bewiesen, als sie sich wieder zurück ins Spiel kämpfte und Tor um Tor davonzog.“ Auch das Rückspiel ging nach zwei Niederlagen in Folge deutlich an den TVK (32:24). Dirk Wolf resumierte anschließend, was er auch an diesem Wochenende von seiner Mannschaft erwarten wird: „Die Einstellung der Mannschaft stimmte, wir sind konzentriert geblieben.“ Anwurf zum vierten Saisonspiel ist am Samstag, den 05.10. um 19:00 in Rheinbach.
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Optik Huppertz wird 25! |
01.10.2019 |
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Der TVK gratuliert Optik Huppertz zum 25. Jubiläum Am 01. Oktober 1994 gründetet Peter Huppertz die Firma Huppertz Augenoptik GmbH. Anfänglich noch als Partner der allkauf Optik GmbH in Mönchengladbach, und seit 1998 als eigenständige Firma im alloptik Einkaufsverband, erfolgte im September 2012 der Umzug in das denkmalgeschützte Haus in der Steinstraße 4 im Herzen Korschenbroichs. Eine hochmoderne Betriebsausstattung in der hauseigenen Werkstatt und ein klarer Fokus auf persönliche Beratung und Qualität zeichnen das Unternehmen aus. Wir gratulieren ganz herzlich unserem Pool-Partner Optik Huppertz zum 25-jährigen Jubiläum und bedanken uns für das nun schon einige Jahre andauernde Engagement.
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