TSV Bonn rrh.
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TV Korschenbroich
Samstag 24.10.20
HG LTG/HTV Remscheid
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TV Korschenbroich
27:25
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News |
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TVK-Fans können sich Tickets fürs Pokalwochenende in Ostwestfalen sichern |
29.06.2016 |
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Zum zweiten Mal wird die 1. Runde um den DHB-Pokal in Turnierform ausgetragen. Auch diesmal hatte Handball-Drittligist TV Korschenbroich Losglück und nimmt am Final Four in der Mindener Kampa-Halle teil. Nachdem sich im ersten Spiel der TuS N-Lübbecke und der TBV Lemgo gegenüber stehen, trifft der TV Korschenbroich in der 2. Partie des Tages auf Gastgeber und Bundesligaaufsteiger GWD Minden. Das Final Four in Minden findet am 27. und 28. August statt. Bis zum 10. Juli haben die Fans des TV Korschenbroich über Stephan Engels die Möglichkeit ihre Tickets für das Final Four in Minden zu bestellen. Das Ticket kostet 20,00 € für Erwachsene, Kinder zahlen lediglich 14 €. Bestellungen nimmt Stephan Engels per Mail unter tour@hand-ball-herz.de entgegen. „Das Turnier ist natürlich sehr attraktiv und wir sind stolz, dass wir neben den drei Mannschaften aus Ostwestfalen bei diesem Final Four starten können und dürfen. Das wird für die Zuschauer und die Mannschaften ein tolles Highlight werden“, sagt Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich.
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Jan Jagieniak: Dritter Neuzugang des TVK |
27.06.2016 |
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Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich, hat in Jan Jagieniak den dritten Neuzugang für die Spielzeit 2016/2017 unter Vertrag genommen. Der 19-Jährige kommt vom TSV Bayer Dormagen II und erhält beim hand.ball.herz.-Team einen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2017. Der TVK sondiert auch weiterhin intensiv den Markt und möchte noch einen weiteren Spieler für die neue Saison unter Vertrag nehmen.  „Jan hat uns im Probetraining sowohl in der Abwehr als auch in beiden Angriffspositionen überzeugt“, berichtet Kai Faltin. „Wir freuen uns sehr, dass wir einen weiteren Spieler aus der Region verpflichten konnten.“ Jan Jagieniak begann mit dem Handballsport beim TuS Opladen. In der C-Jugend wechselte der heute 19-Jährige zum TSV Bayer Dormagen, wo er alle weiteren Jugendmannschaften durchlief und auch in der 1. und 2. Herren-Mannschaft zum Einsatz kam. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe beim TV Korschenbroich und möchte möglich viel von den etablierten Spielern lernen. Ich persönlich möchte den nächsten Schritt in meiner Karriere machen und bin mir sicher, dass mir dies mit einem Trainer wie Ronny Rogawska möglich ist“, sagt Jagieniak. „Und der Mannschaft möchte ich natürlich so gut wie möglich helfen.“ Jan Jagieniak wurde am 10. November 1996 in Leverkusen geboren. Der 1,92 Meter große Akteur kann sowohl im linken Rückraum als auch am Kreis eingesetzt werden. „In der Jugend habe ich im linken Rückraum begonnen, später habe ich die Kreisläuferposition bekleidetet“, berichtet Jagieniak, der schon seit mehr als einem Jahr mit Kai Faltin bezüglich eines Wechsels nach Korschenbroich in Kontakt stand. „Damals habe ich jedoch schon in Dormagen zugesagt gehabt. Aber den TVK habe ich als Verein der Region natürlich schon länger verfolgt. Bei einem Besuch in der Waldsporthalle haben mich vor allem die Halle und die tollen Fans positiv überrascht. Das war schon beeindruckend.“ Auch Ronny Rogawska freute sich über die positive Kunde in seiner dänischen Heimat, wo er derzeit gemeinsam mit seiner Familie den Urlaub verbringt. „Von Jan haben wir im Vorfeld nur Positives gehört. Dies hat er auch im Training bestätigt, er hat uns menschlich und sportlich überzeugen können“, sagt der TVK-Coach. „Ich freue mich, dass wir einen so flexiblen Spieler hinzugewinnen konnten. In meiner Spielphilosophie werde ich Jan auf beiden Positionen fordern, denn durch seine Vielseitigkeit habe ich wieder einige Möglichkeiten mehr, zumal er auch sehr deckungsstark sieht.“
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Quartett bleibt beim TVK |
21.06.2016 |
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Die Handballer des TV Korschenbroich haben vor zwei Wochen ihre letzte Trainingseinheit absolviert und inzwischen ihren wohlverdienten Urlaub angetreten. Bis zum 18. Juli haben die Mannen von Coach Ronny Rogawska nun frei, dann startet die Vorbereitung in die Saison 2016/2017. Mit dabei sind auch Justin Müller, Antoine Baup, Simon Förster und Mathias Deppisch. Mit dem Quartett war sich der Verein bereits einig, in der vergangenen Woche wurden die letzten Details und die Unterschriften unter Dach und Fach gebracht.  „Natürlich freuen wir uns darüber, dass wir die Spieler auch weiterhin an uns binden konnten“, sagen Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich, und Coach Ronny Rogawska unisono. „Natürlich sehen wir uns noch intensiv auf dem Spielermarkt um und wollen den einen oder anderen Spieler noch unter Vertrag nehmen. Wir hoffen, dass wir in Kürze den nächsten Neuzugang verkünden können.“ Ronny Rogawska freut sich natürlich darüber, dass das Quartett beim TVK bleibt. „Justin hat sich in der vergangenen Spielzeit unglaublich positiv entwickelt und unser Spiel hervorragend gelenkt. Dennoch gehe ich davon aus, dass er sich in der neuen Saison noch steigern kann. Und bei Mathias Deppisch bin ich froh, dass er uns ebenfalls erhalten bleibt. Er ist sowohl menschlich als auch sportlich enorm wichtig für uns. Vor allem führt er unsere jungen Spieler hervorragend und bringt jede Menge Erfahrung mit in unser Team. Zudem bringt er Jahr für Jahr sehr gute Leistungen“, sagt Ronny Rogawska. „Von Simon Förster und Antoine Baup erhoffe ich mir einfach, dass sie im kommenden Jahr den Druck auf Max Zimmermann und Dennis Backhaus erhöhen werden und wir so in jeder Trainingseinheit von einem gesunden Konkurrenzkampf auf die Stammplätze profitieren können und werden. Beide haben ihre Sache in der ersten Saison gut gemacht.“
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Auslosung zum DHB-Pokal: TVK nimmt an "Ostwestfalen-Meisterschaften" teil |
14.06.2016 |
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Am heutigen Dienstag fand die Auslosung der 1. Runde um den DHB-Pokal, die auch in der Spielzeit 2016/2017 im Final Four-Modus ausgetragen wird, in der Geschäftsstelle des Deutschen Handballbundes (DHB) in Dortmund statt, als Glücksfee agierte Nationalspielerin Clara Woltering von Borussia Dortmund. Der TVK hatte erneut Losglück und kann sich auf ein Turnier in Ostwestfalen und auf ein Duell gegen einen Bundesligaaufsteiger freuen.  Clara Woltering wollte alle Hände voll zu tun: Die Nationalkeeperin, die vor wenigen Wochen noch mit ihrem Klub Borussia Dortmund im Pokalendspiel der Frauen stand und sich dort dem HC Leipzig denkbar knapp geschlagen geben musste, musste aus 64 Teilnehmern 16 Final Four – Turniere auslosen. Für den TV Korschenbroich erweist sich dieser Modus auch im zweiten Jahr als äußerst positiv. „Natürlich sind wir zufrieden und glücklich. Meine beiden Wünsche wurden bei der Auslosung tatsächlich umgesetzt“, sagt Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter. „Wir werden an einem Final Four – Turnier in Ostwestfalen, wahrscheinlich in der Mindener Kampa-Halle, teilnehmen. Zudem sind wir natürlich sehr glücklich über unser Los. Wir selbst treffen auf Gastgeber und Bundesliga-Aufsteiger GWD Minden. Das ist eine sehr reizvolle Begegnung, weil in Minden zahlreiche bekannte und richtig gute Handballer unter Vertrag stehen, wie zum Beispiel den schwedische Nationalspieler Dalidor Doder oder den niederländischen Nationalspieler Gerrie Eijlers. Auch wenn wir dem neuen Modus zu Beginn etwas skeptisch gegenüber standen, hatten wir nun schon ein zweites Mal großes Glück mit unseren Losen. Letztes Jahr hat uns der neue Modus ein Duell gegen Flensburg ermöglicht und nun dürfen wir in Minden antreten.“ Der TV Korschenbroich wird am Samstag, 28. August im Final Four gegen GWD Minden antreten. Im Spiel davor treffen die beiden weiteren Teams aus Ostwestfalen, der TBV Lemgo und der Bundesliga-Absteiger TuS N-Lübbecke aufeinander. „Wir freuen uns, dass wir bei diesem Turnier dabei sein können. Das wird neben unserem eigenen Turnier sicherlich ein Highlight in der Vorbereitung auf die Spielzeit 2016/2017. Natürlich ist es schön, dass wir uns mit dem Bundesligaaufsteiger GWD Minden messen können. Aber auch aufgrund der drei Teams aus Ostwestfalen wird es sicherlich ein tolles und emotionsgeladenes Turnier, zu dem sicherlich viele Fans in die Kampa-Halle kommen werden. Gegen Minden werden wir natürlich alles versuchen, wollen dieses Highlight aber vor allem auch genießen“, sagt Ronny Rogawska, Coach des TV Korschenbroich.
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TVK hofft auf gutes Los bei der Auslosung der Erstrunden Final Fours um den DHB-Pokal |
11.06.2016 |
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In der vergangenen Spielzeit bekam der TV Korschenbroich die SG Flensburg-Handewitt in der 1. Runde um den DHB-Pokal zugelost. Nachdem sich das hand.ball.herz.-Team auch in der abgelaufenen Spielzeit für den nationalen Pokalwettbewerb qualifiziert hat, hoffen die Korschenbroicher Verantwortlichen erneut auf ein gutes Los und ein Turnier in der Nähe.  Auch in der Spielzeit 2016/2017 wird die 1. Runde um den DHB-Pokal wieder in Turnierform gespielt, sprich am 27. und 28. August - eine Woche vor dem Start der Handball-Bundesliga – werden bundesweit 16 Final Four-Turniere durchgeführt. Bereits in der vergangenen Spielzeit wurde der nationale Pokalwettbewerb in dieser Form erstmals ausgetragen. Durch diese vor der Saison 2015/2016 beschlossene Reform wollen die Verantwortlichen die Steigerung der Attraktivität und die Aufmerksamkeit des Wettbewerbes erreichen. Zudem soll durch die Streichung einer Pokalrunde die Belastung für die Spieler der Handball-Bundesliga reduziert werden. Die qualifizierten Amateurvereine können sich durch den Start aller Erst- und Zweitligisten auf jeden Fall auf einen attraktiven Gegner freuen. Ausrichter der Final Four-Turniere: Für die Turnierausrichtung in der 1. Runde werden die teilnehmenden Zweitligisten verpflichtet. Falls ein Zweitligist die Turnierausrichtung ablehnt, kann die Veranstaltung an Mannschaften des 3. Los-Topfes, dann des 4. Los-Topf, schließlich des Los-Topfes Nummer 1 gegeben werden. Die Mannschaften aus dem Los-Topf 1 (DKB Handball-Bundesliga) wären zur Turnierausrichtung verpflichtet. Sollte der TV Korschenbroich, der sich als Fünftplatzierter der 3. Liga West im Topf 4 der Auslosung befinden, ein solches Turnier ausrichten wollen, könnte das Turnier nicht in der Korschenbroicher Waldsporthalle ausgetragen werden. Alleine an der vorgegebenen Hallengröße von mindestens 1.000 Zuschauern würde man scheitern. Die 1. Runde um den DHB-Pokal wird am Dienstag, 14. Juni 2016 ab 12 Uhr in der Geschäftsstelle des Deutschen Handballbundes (DHB) stattfinden. Diese kann man im Livestream auf www.sport1.de verfolgen. „Ich hoffe einfach nur darauf, dass wir wieder auf einen attraktiven Gegner treffen werden und vor allem auch Glück haben und bei einem Final Four Turnier in der Nähe teilnehmen“, sagt Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich. „Im vergangenen Jahr waren wir mit dem Austragungsort Emsdetten sehr zufrieden und ein besseres Los als die SG Flensburg-Handewitt hätten wir nicht bekommen können.“
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TVK veranstaltet am 06. August erstmals das "hand.ball.herz.club"-Turnier und will dieses dauerhaft etablieren |
08.06.2016 |
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Am 19. Juli startet der TV Korschenbroich in die Vorbereitung auf die Spielzeit 2016/17. Knapp drei Wochen später können sich nicht nur Fans des TVK auf ein echtes Highlight freuen, denn die Mannschaft von Ronny Rogawska wird als Gastgeber des "hand.ball.herz.-club"-Turniers auftreten und freut sich auf die Teilnahme eines Zweit- und eines Drittligisten sowie einem internationalem Klub. Der TVK trägt dieses Turnier erstmals aus, möchte dieses dauerhaft in der Saisonvorbereitung etablieren.  "Mit diesem Turnier wollen wir unseren hand.ball.herz.club. bekannter machen und uns auch bei unseren bisherigen Clubmitgliedern und Förderern bedanken", berichtet Kai Faltin. "Wer uns als club.Mitglied auf diesem Wege fördert, hat bei dem Turnier freien Eintritt und erhält zusätzlich Wertmarken im Gegenwert von 10 Euro zur freien Verköstigung an diesem Tag und erlebt attraktiven Handballsport." Ein Infostand zum hand.ball.herz.club bietet die Möglichkeit gleich Mitglied und Förderer des Spitzenhandballs und Jugendförderung beim TVK zu werden. "Sämtliche Erlöse des hand.ball.herz.club Turniers, aus Tagestickets und Verköstigung, gehen direkt der Jugendförderung zu", erklärt Faltin. Zur Premiere des hand.ball.herz.club.-Turniers konnte der TV Korschenbroich prominente Mannschaften gewinnen. Neben Ligakonkurrenten HSG Krefeld können sich die Fans auf Handbalteam Don Bosco Gent (Belgien) sowie Zweitligisten TuSEM Essen freuen. Das Turnier beginnt um 13 Uhr mit der Partie zwischen dem TVK und TuSEM Essen. Das zweite Halbfinale bestreiten die HSG Krefeld und Handballteam Don Bosco Gent. Anschließend werden das Spiel um Platz 3 sowie das Endspiel ausgetragen. Die Spielzeit beträgt 2x30 Minuten. 10 Euro wird das Tagesticket an der Kasse kosten. Das hand.ball.herz.club.-Turnier ist für die TVK-Fans zudem auch die offizielle Saisoneröffnung mit Vorstellung der Mannschaft für die Spielzeit 2016/17. "Wir würden uns natürlich freuen, wenn wir zahlreiche Zuschauer in der Waldsporthalle begrüßen könnten und so einen würdigen Rahmen für das erste eigene Turnier vorfänden. Attraktiven Handball versprechen diese vier Teams allemal", sagt Kai Faltin.
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Henrik Schiffmann arbeitet intensiv am Comeback und bleibt ein weiteres Jahr beim TVK |
07.06.2016 |
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Kai Faltin kann eine weitere Vertragsverlängerung vermelden: Linkshänder Henrik Schiffmann hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2017 verlängert und geht damit in seine dritte Spielzeit als Mitglied des hand.ball.herz.-Team. Derzeit arbeitet der 22-Jährige intensiv an seinem Comeback und will rechtzeitig zum Trainingsstart am 19. Juli 2016 wieder fit sein.  Im Spiel gegen Handball Sport Gummersbach/Derschlag II verletzte sich Henrik Schiffmann am 25. September 2015 schwer. Die Diagnose war für den heute 22-Jährigen äußerst bitter: Das vordere Kreuzband gerissen, zudem waren auch das Innen- und der Außenmeniskus in Mitleidenschaft gezogen. Weiterhin lag auch der Teilriss des Innenbandes vor. Mehr als acht Monate liegt die Verletzung nun zurück. „Ich arbeite intensiv an meinem Comeback und möchte zum Vorbereitungsstart wieder ins Mannschaftstraining einsteigen“, sagt Schiffmann. „Bis zum Trainingsstart am 19. Juli habe ich noch rund sechs Wochen Zeit, diese werde ich allerdings auch benötigen. Dann bin ich aber optimistisch, dass die alle handballerischen Übungen auch schon mit dem Team absolvieren kann. Ich habe eine sehr gute Reha gehabt, zudem trainiere ich häufig mit Mirko Luft vom TVK-Partner MediGym, der mit mir Fitnesstraining absolviert.“ Der TV Korschenbroich und Henrik Schiffmann haben sich auf eine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr geeinigt. „Ich fühle mich sehr wohl in Korschenbroich, bin vor zwei Jahren hierher gezogen und für mich persönlich gab es keinen Grund, mich nach einem anderen Verein umzusehen“, sagt Schiffmann. „Zudem läuft auch meine Ausbildung bei der Gladbacher Bank noch ein weiteres Jahr, deshalb passt das Gesamtpaket in Korschenbroich einfach. Ich freue mich einfach, dass die Verantwortlichen mir das Vertrauen entgegen bringen und ich ein weiteres Jahr im Trikot des TVK auflaufen werde.“ Natürlich hat sich der 22-Jährige für die neue Spielzeit klare Ziele gesetzt. „In erster Linie möchte ich persönlich endlich mal eine verletzungsfreie Saison für den TV Korschenbroich absolvieren. Allerdings muss ich die letzte Verletzung, sprich den Kreuzbandriss, natürlich auch aus dem Kopf bekommen. Ansonsten würde ich mir für uns als Mannschaft wünschen, dass wir in der kommenden Spielzeit die sehr gute Rückrunde und den tollen 5. Platz bestätigen können. Ich denke, dass dies ein Riesenerfolg wäre, wenn man sieht unter welchen Bedingungen man diesen Platz in der abgelaufenen Saison erreicht hat.“ Auch Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TVK, freut sich über den Verbleib von Henrik Schiffmann. „Wir freuen uns darüber, dass Henrik ein weiteres Jahr bei uns bleibt. Nach seiner Verletzung hat Henrik intensiv und hart an seinem Comeback gearbeitet, wir sind überzeugt, dass er und in der neuen Saison weiterhelfen kann und wird. Natürlich hoffen wir auch, dass er nun seine Pechsträhne hinter sich lässt und nach zwei schweren Verletzungen in den ersten beiden Jahren endlich verletzungsfrei bleibt“, sagt Faltin. Auch Coach Ronny Rogawska ist froh über die Vertragsverlängerung mit Henrik Schiffmann. „Ich freue mich, dass Henrik an Bord bleibt. Sowohl wir beim TVK sind froh, dass er bleibt und ich glaube, dass Henrik auch froh ist, dass er weiterhin für den TVK spielen kann. Nach den beiden Verletzungen hoffe ich einfach, dass er die noch verbleibende Zeit bis zum Vorbereitungsbeginn noch nutzt, um den Kopf frei zu bekommen und seinen Körper in den bestmöglichen Zustand zu bringen. Aufgrund der langen Ausfallzeit konnte Henrik bislang sein Potential nicht zeigen. Ich setze natürlich darauf, dass er nun verletzungsfrei bleibt und zeigt, was er wirklich kann“, sagt der dänische Coach des Handballdrittligisten.
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TVK startet beim VfL Eintracht Hagen in die Spielzeit 2016/2017 und beendet diese mit Heimspiel gegen die SG Ratingen |
07.06.2016 |
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Der DHB hat am Sonntag die Staffeleinteilungen der 3. Ligen bekanntgegeben. Zudem wurden auch die vorläufigen Spielpläne veröffentlicht. Der TV Korschenbroich startet am Wochenende 03. oder 04. September bei Zweitligaabsteiger VfL Eintracht Hagen in die Spielzeit 2016/2017, die man am 06. Mai mit einem Heimspiel gegen die SG Ratingen beenden wird.  In etwas weniger als drei Monaten startet die 3. Liga West in die Spielzeit 2016/2017. Zum Auftakt gastiert der TV Korschenbroich bei Zweitligaabsteiger VfL Eintracht Hagen. „Alles andere als einfach wird der Saisonauftakt mit dem Gastspiel bei Zweitligaabsteiger Eintracht Hagen werden“, sagt Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich. „Der VfL wird sicher den direkten Wiederaufstieg anstreben und gemeinsam mit Dormagen, Leichlingen, Krefeld, Neuss und Schalksmühle als Favorit in die Saison gehen.“ Das erste Meisterschaftsheimspiel des TVK beschert den Handballfans gleich das elektrisierende Derby gegen den Neusser HV. Dieses wird am 08. oder 09. September in der Waldsporthalle ausgetragen. „Das ist natürlich ein toller Auftakt für unsere Fans, gleich im ersten Heimspiel können wir somit mit einer vollen Waldsporthalle rechnen“, sagt Faltin. Der Manager und Sportliche Leiter des TVK freut sich in der Spielzeit 2016/2017 vor allem darüber, dass man am letzten Spieltag endlich mal wieder zu Hause spielt. „Dann können wir die Saison vor heimischem Publikum beenden“, sagt Faltin. So steigt am 06. Mai zum Abschluss der Spielzeit 2016/2017 ein weiteres Derby: Der TVK empfängt dann die SG Ratingen in der Waldsporthalle. Den kompletten vorläufigen Spielplan findet man hier.
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TVK startet auch in der Spielzeit 2016/2017 in der Weststaffel der 3. Liga und freut sich auf neue Mannschaften |
05.06.2016 |
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Der Deutsche Handballbund (DHB) hat die Staffeleinteilung der 3. Ligen am Sonntagabend bekanntgegeben. Der TV Korschenbroich wird demnach auch weiterhin in der Weststaffel starten. Die Handballfans am Niederrhein können sich über fünf neue Mannschaften, darunter gleich zwei Zweitligaabsteiger und zwei Aufsteiger in die dritthöchste Spielklasse, freuen. „Ich schätze die Liga ist durch die beiden Absteiger aus der 2. Bundesliga im Vergleich zur abgelaufenen Spielzeit noch stärker geworden“, sagt Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich. „Das verspricht viele sehr interessante und tolle Handballspiele. Darauf können wir uns alle nur freuen.“ In der kommenden Saison können sich die Handballfans auf weitere attraktive Duelle freuen. So wird es weiterhin die Derbys gegen die SG Ratingen, den Neusser HV und die HSG Krefeld sowie die attraktiven Duelle gegen den Longericher SC, die SG Schalksmühle-Halver, den Leichlinger TV, den TuS Volmetal geben. Neu dazu kommen in der Spielzeit 2016/2017 die Derbys gegen den Zweitligaabsteiger TSV Bayer Dormagen und den Drittligaaufsteiger SG Langenfeld. Auch das Duell gegen den zweiten Zweitligaabsteiger VfL Eintracht Hagen ist äußerst attraktiv. Zudem wechselt die GSV Eintracht Baunatal aus der Ost- in die Weststaffel, in der sich auch der Drittligaaufsteiger Ahlener SG wiederfindet.  „Die Einteilung verspricht eine sehr interessante Spielzeit 2016/2017“, sagt Ronny Rogawska. „Ich finde, dass die Weststaffel sehr ausgeglichen ist. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die neue Spielzeit und stellen uns den neuen Aufgaben.“ Die 3. Liga West startet am Wochenende 03. & 04. September 2016 und endet am 06. Mai 2017. Die 3. Liga West im Überblick:TV Korschenbroich TSV Bayer Dormagen VfL Eintracht Hagen GSV Eintracht Baunatal Neusser HV SG Ratingen Longericher SC SG Schalksmühle-Halver Leichlinger TV SG Langenfeld HSG Krefeld TuS Volmetal HSG Handball Lemgo II Handball Sport Gummersbach/Derschlag II Ahlener SG TSV GWD Minden II
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Mathias Deppisch gewinnt mit der Deutschen Polizei-Nationalmannschaft zum dritten Mal die Europameisterschaft |
05.06.2016 |
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TVK-Kapitän Mathias Deppisch kehrt am Montag erneut mit dem Europameistertitel nach Korschenbroich zurück. Der Rechtsaußen gewann am Samstagnachmittag mit der Deutschen Polizei-Nationalmannschaft zum dritten Mal die Europameisterschaft. Im Endspiel setzte sich die Mannschaft um Mathias Deppisch gegen Gastgeber Dänemark in Silkeborg mit 36:20 (16:9) durch. Nach 2008, 2012 gewann man nun den dritten Europameistertitel in Folge. Mit diesem Erfolg beendet der 36-jährige Korschenbroicher seine Karriere in der Auswahl der Polizei.  In der Vorrunde konnte die Auswahl Deutschlands drei Siege gegen Ungarn (34:25), Spanien (25:21) und die Schweiz (33:17) einfahren. Im Halbfinale traf die Mannschaft von Hans-Rudolf Fritsch auf Frankreich. Doch auch die französische Auswahl konnte den Siegeszug des deutschen Teams nicht stoppen – im Gegenteil: Am Ende zogen die deutschen Polizisten am Freitagabend mit einem 35:21-Kantersieg ins Finale ein. Dort traf man am Samstagnachmittag auf Gastgeber Dänemark. Schon zur Halbzeit führte das deutsche Team mit 16:9 und gewann das Endspiel der Europameisterschaft am Ende mit 36:20. „Ich bin total glücklich, mich mit diesem Titel als Aktiver aus dem Polizeisport zu verabschieden. Ich habe jeden Titel mehrfach gewonnen, den es polizeilich zu gewinnen gibt. Jetzt warten neue Aufgaben auf mich“, sagte Mathias Deppisch nach dem Sieg im Finale gegen Dänemark. „Ein Dankeschön an Bundestrainer Rudi Fritsch und die anderen Verantwortlichen der Polizei-Nationalmannschaft, die für sehr gute Rahmenbedingungen gesorgt haben und mich immer ihr Vertrauen haben spüren lassen. Auch dem TVK danke ich, der meine Sportkarriere bei der Polizei immer wohlwollend unterstützt hat.“ Die Mannschaft der Deutschen Polizei-Nationalmannschaft im Überblick:Timo Adeyemi (HSG Siebengebirge/Thomasberg) Carsten Kommoß (HC Aschersleben) Mathias Deppisch (TV Korschenbroich) Jannik Oevermann (GWD Minden II) Enrico Lampe (SV Anhalt Bernburg) Sebastian Paul (TV Groß-Umstadt) Thomas Oehlrich (SC DHfK Leipzig) Max Krönung (VfL Gladbeck) Benedikt Müller (HSG Groß-Bieberau) Chris Hellerich (TV Oppenweiler/Backnang) Peter Walz (HG Saarlouis) Christopher Tinti (Salamander Kornwestheim) Tim Gentges (HSG Krefeld) Bastian Riedel (HSV Hannover) Benjamin Hinz (Stralsunder HV) Moritz Meyer (SF Söhre) Trainer: Hans-Rudolf Fritsch Co-Trainer: Axel Schmidt Physio: Thomas Lah Sportlicher Leiter: Thomas Link
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Markus Neukirchen geht nach Vertragsverlängerung in dritte Spielzeit beim TVK |
03.06.2016 |
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Auch Markus Neukirchen hat seinen Vertrag beim Handball-Drittligisten TV Korschenbroich um ein weiteres Jahr verlängert. Dies gab Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TVK, am heutigen Tage bekannt. Damit geht der 2,04 große Markus Neukirchen bereits in seine dritte Spielzeit im Trikot des hand.ball.herz.-Teams.  „Ich fühle mich beim TV Korschenbroich einfach wohl“, sagte Markus Neukirchen nach seiner Vertragsverlängerung beim Handball-Drittligisten. „Es passt einfach alles, deshalb bleibe ich gerne ein weiteres Jahr hier und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Ronny Rogawska und Kai Faltin. Auch die Atmosphäre in der Waldsporthalle und die Fankultur sprechen für den TVK.“ Markus Neukirchen erhält einen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2017. „Natürlich freut es mich, dass Markus bei uns bleibt. Er hat immer wieder zeigen können, wie wertvoll er für die Mannschaft sein kann“, sagt Ronny Rogawska. Kai Faltin ergänzt: „Natürlich hoffen wir, dass Markus uns eine gesamte Saison zur Verfügung steht und seine Verletzten- und Krankenmisere endlich ein Ende findet.“ Markus Neukirchen wechselte 2014 vom ART Düsseldorf zum TV Korschenbroich. Davor trug der Spieler mit der Nummer 14 bereits die Trikots des TV Angermund, des TuS Lintorf, der HSG Düsseldorf, von Borussia Mönchengladbach, der TSG Münster und der HSG Bergischen Panther.
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Gerrit Stassen bleibt dem hand.ball.herz.-Team treu und verlängert seinen Vertrag |
01.06.2016 |
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Der Kader des Handball-Drittligisten TV Korschenbroich für die Spielzeit 2016/2017 nimmt konkrete Formen an. Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TVK, kann nun auch die Vertragsverlängerung von Gerrit Stassen vermelden. Der Linkshänder erhält einen neuen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2017.  Gerrit Stassen wechselte zur Spielzeit 2015/2016 zum TV Korschenbroich und sollte für Ronny Rogawska eine weitere Alternative auf der rechten Seite des TVK sein. „Mit der laufenden Saison können wir natürlich sehr zufrieden sein. Ich denke, dass wir beweisen konnten, was mit Spielfreude, hohem Einsatz und mannschaftlicher Geschlossenheit, auch trotz größerer Verletzungssorgen, möglich sein kann. Das zeigt den tollen Charakter der Mannschaft“, sagt Gerrit Stassen. „Ich bin froh über das Vertrauen, das mir Ronny und Kai vor der Saison entgegengebracht haben, und über meine Spielanteile. Auch in Zukunft möchte ich mich weiter verbessern und in der 3. Liga weiterentwickeln und denke, dass Ronny genau der richtige Trainer dafür ist!“ Aus diesem Grunde freut sich der 27-Jährige darüber, dass er ein weiteres Jahr beim TV Korschenbroich bleibt und auch in der Spielzeit 2016/2017 Mitglied des hand.ball.herz.-Teams ist. „Der TVK ist ein Verein mit einer familiären Atmosphäre und einem tollen Umfeld in dem ich mich von Anfang an wohlgefühlt habe. Es macht einfach Spaß beim TVK in dieser Mannschaft zu spielen und vor den super Fans in der Waldsporthalle aufzulaufen! Deswegen habe ich mich sehr gefreut, dass Ronny und Kai mit mir weitermachen möchten“, sagt Stassen. Auch Ronny Rogawska und Kai Faltin sind froh darüber, dass der Linkshänder beim TV Korschenbroich bleibt. „Gerrit hat sich prima entwickelt und unsere Erwartungen sicherlich mehr als erfüllt“, sagen die beiden Verantwortlichen unisono. „Deshalb freuen wir uns auf eine weitere gemeinsame Saison mit Gerrit.“
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Dauerkarten zur Spielzeit 16/17 - Wo, Wann & Wie |
01.06.2016 |
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Die Dauerkarten können bei Knepperges & Zimmer, Hindenburgstr. 4, 41352 Korschenbroich oder über die Ticket-Hotline: 02161 - 9 77 28 12 bestellt werden. Derzeitige Dauerkarteninhaber haben ein Vorkaufsrecht auf ihren jeweiligen Sitzplatz bis zum 30.06.16 Stehplätze und freie Sitzplätze können selbstverständlich schon heute bestellt werden. Die Ausgabe der Karten erfolgt ab der 35. Kalenderwoche (Montag, 29. August 2016). Alle bestehenden Dauerkarteninhaber, die einen Fortbestand des Platzes haben möchten, melden sich bitte ebenso bei Knepperges & Zimmer zurück und beachten bitte die Kontoverbindung der Gladbacher Bank: IBAN DE39 3106 0181 5101 3070 10, BIC GENODED1GBM http://www.hand-ball-herz.de/tickets
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TVK muss sich im letzten Saisonspiel beim Longericher SC klar geschlagen geben |
01.05.2016 |
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Der TV Korschenbroich hat die Saison 2015/2016 mit einer 32:38 (16:20)-Niederlage beim Longericher SC beendet. Das Team von Ronny Rogawska belegt damit nach Abschluss der 30 Saisonspiele den 5. Tabellenplatz und hat sich damit erneut für den DHB-Pokal qualifiziert. In Longerich trugen Nicolai Zidorn sowie Paul Keutmann und Benedikt Köß zum letzten Mal das Trikot des TVK. Tom Wolf, der den Verein wie auch Max Schreiner verlässt, musste weiterhin verletzt pausieren.  Auch wenn der TV Korschenbroich die Saison 2015/2016 mit zwei Niederlagen beendet hat, können die Verantwortlichen und die Fans stolz auf ihre Mannschaft und Coach Ronny Rogawska sein, denn mit einem solchen Abschneiden hätte wohl kaum jemand vor Saisonbeginn gerechnet. Die Mannschaft nahm im Laufe der Saison eine gute Entwicklung.
„Ich bin trotz der beiden Niederlagen zum Abschluss der Saison sehr stolz auf diese Truppe und sehr zufrieden mit dem, was wir in dieser Spielzeit erreicht haben“, sagte Ronny Rogawska nach dem Spiel in Longerich. „Ganz klar: Wir haben eine wirklich tolle Saison gespielt.“
Beim Longericher SC, der die Saison 2015/2016 als Aufsteiger auf einem tollen 7. Platz beendete, fand der TVK nicht wie gewohnt ins Spiel. Vor allem in der Deckung fehlte die nötige Aggressivität, die Gastgeber kamen zu einfachen Treffern. „Zudem haben wir im ersten Durchgang auch viele Chancen liegen gelassen“, berichtete Ronny Rogawska. So konnten sich die Gastgeber eine Führung mit drei, vier Toren erspielen, gingen mit einer 20:16-Führung in die Halbzeitpause. Auch im zweiten Durchgang fanden die Gäste in der Deckung kein Mittel gegen die Angreifer des Longericher SC. „Ohne Abwehr kann man ein solches Spiel letztlich nicht gewinnen“, sagte Ronny Rogawska nach dem Spiel. Am Ende gewann der LSC die Partie mit 38:32.
„Schade, dass wir uns mit einer solchen Leistung aus der Saison verabschieden“, sagte Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich. „Das drückt leider die super Saisonleistung und unser erfolgreiches Abschließen runter. Danke an alle Fans, Sponsoren und Helfer.“
Statistik: Longericher SC: Jonas Burggraf, Valentin Inzenhofer – Matthias Peters (2), Daniel Wagener (6), Jimmy Hoffmann (2), Philipp Schiefer (1), Benjamin Richter (8/2), Christoph Krosch (3), Michael Wittig (4), Dennis Mestrum (5), Marian Dahlke (6), Lukas Tebbe (1), Christian Born TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (5), Dennis Backhaus (2), Gerrit Stassen (2), Michel Mantsch (10/5), Simon Förster, Nicolai Zidorn (4), Justin Müller (4), Max Zimmermann (4), Antoine Baup (1) Schiedsrichter: Pawel Fratczak und Paulo Ribeiro Zeitstrafen: LSC: 6 (3x 2 Minuten) – TVK: 6 (3x 2 Minuten) Siebenmeter: LSC: 3/2 – TVK: 5/5 Spielfilm: 1:0 (1.), 5:3 (5.), 8:6 (10.), 10:7 (15.), 15:10 (20.), 18:14 (25.), 20:16 (Halbzeit) – 20:17 (31.), 23:18 (35.), 25:21 (40.), 27:22 (45.), 30:23 (50.), 35:27 (55.), 38:32 (Endstand) Zuschauer: 500
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Das letzte Saisonspiel steht für den TVK am Samstagabend beim Longericher SC an |
28.04.2016 |
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Zum Abschluss der Saison 2015/2016 treffen am Samstagabend um 19 Uhr in der Sporthalle Köln-Chorweiler mit dem Longericher SC und dem TV Korschenbroich zwei Mannschaften aufeinander, die ihre Ziele erreicht haben und zu den positiven Überraschungen in der 3. Liga West zählen. Ronny Rogawska möchte nach der bitteren 24:34-Niederlage gegen den OHV Aurich einen positiven Saisonabschluss mit dem hand.ball.herz.-Team erzielen.  Trotz der Heimniederlage gegen den OHV Aurich hat Ronny Rogawska Platz 4 weiter im Sinn. „Wir wollen uns am Samstag auf uns konzentrieren und den Sieg in Longericher einfahren. Sollte dann GWD Minden II beim Soester TV vielleicht patzen, wollen wir unsere Aufgabe erledigt haben, um am letzten Spieltag doch noch als Vierter die Saison abzuschließen“, sagt der dänische Coach des TV Korschenbroich. Beim Longericher SC muss Ronny Rogawska weiterhin auf die beiden Langzeitverletzten Henrik Schiffmann und Tom Wolf verzichten, zudem wird auch Markus Neukirchen aufgrund seines Fingerbruches pausieren. „Longerich hat wie wir auch eine sehr, sehr gute Saison gespielt. Beide Mannschaften haben sicherlich ihre Ziele in dieser Saison erreicht und haben überrascht“, berichtet Ronny Rogawska. „Longerich ist im Kollektiv stark und eine homogene Truppe. Die Mannschaft passt sehr gut zusammen.“ Freuen dürfen sich die TVK-Spieler auch über die Unterstützung von mehr als 50 Fans in der Sporthalle Chorweiler. Zum Abschluss der Saison haben die Fans eine Bustour in die Domstadt organisiert. „Natürlich freuen wir uns darüber, dass sich unsere Fans noch einmal organisiert und eine solche Tour auf die Beine gestellt haben, uns beim Longericher SC lautstark unterstützen wollen. Wir wollen mit ihnen gemeinsam einen positiven Abschluss der Spielzeit 2015/2016 feiern.“
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24:34! OHV Aurich beendet Korschenbroicher Serie |
23.04.2016 |
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Die imposante Serie von neun Spielen ohne Niederlage, sieben Siegen in Folge ist gerissen. 16:2 Zähler konnte das hand.ball.herz.-Team seit dem 14. Februar in Folge einfahren. Am Samstagabend musste sich der TV Korschenbroich im letzten Heimspiel der Saison 2015/2016 dem OHV Aurich mit 24:34 (12:17) geschlagen geben. Vor der Partie wurden Benedikt Köß, Paul Keutmann, Tom Wolf und Nicolai Zidorn verabschiedet. Das Quartett verlässt den Verein ebenso wie Max Schreiner, der heute nicht verschiedet werden konnte, da er in der 2. Mannschaft eingesetzt wurde, zum Saisonende. Trotz der Niederlage und der Abschiede überwog die positive Stimmung, denn schließlich hat das hand.ball.herz.-Team um Coach Ronny Rogawska eine richtig starke Saison gespielt, die man am kommenden Samstag beim Gastspiel beim Longericher SC positiv beenden möchte.  „Natürlich hätten wir uns heute gerne von unseren Fans mit einem besseren Spiel und vor allem einem Sieg verabschiedet“, sagte Ronny Rogawska nach der 24:34-Niederlage gegen Aurich. „Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir eine richtig gute Saison gespielt haben. Damit hätte wohl kaum einer gerechnet.“ Zudem muss man festhalten, dass der TVK vor der Saison wichtige Spieler ersetzen musste und vor allem in der Hinrunde unglaublich großes Verletzungspech hatte. Max Zimmermann eröffnete den Torreigen am Samstagabend in der mit 420 Zuschauern gefüllten Waldsporthalle. Der Linksaußen brachte den TVK mit 1:0 in Führung. Bis zur 10. Minute lagen die Gastgeber (4:3) in Führung. „Wir haben uns schon in dieser Phase unglaublich schwer gegen die kompakte 6:0-Deckung des OHV Aurich getan“, sagte Ronny Rogawska. Und so musste der Coach mitansehen, dass die Gäste durch einen Doppelpack von Wilke de Buhr das Spiel drehten und mit 5:4 in Front lagen. Diesen Vorsprung bauten die Auricher Tor um Tor aus und führten nach 22 Minuten bereits mit 12:7. Kurzzeitig kamen die Gastgeber besser in die Partie, konnten bis zur 28. Minute sogar bis auf 11:14 verkürzen. „Wir wollten am heutigen Tage einfach zu viel in zu kurzer Zeit“, sagte Ronny Rogawska. So konnten die Gäste ihre Führung in den letzten zwei Minuten bis auf 17:12 ausbauen. „Im zweiten Durchgang wurde es leider nicht besser“, sagte Ronny Rogawksa. So verlor der TVK die zweite Halbzeit exakt mit 17:12 und der OHV Aurich kam zum hochverdienten 34:24-Erfolg in der Korschenbroicher Waldsporthalle, in der in dieser Spielzeit bislang nur der Leichlinger TV, die SG Ratingen sowie der VfL Fredenbeck gewinnen konnte. „Glückwunsch an den OHV Aurich, der völlig zu Recht, auch in der Höhe, gewonnen hat“, sagte Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich, nach dem Schlusspfiff. „Wir hatten im Angriff und auch der Abwehr nicht die richtigen Mittel. Unser sonst so starkes Kollektiv war heute nicht vorhanden. Dennoch war es eine mehr als ordentliche Saisonleistung mit einem bislang nicht zu erwartendem Ergebnis. Schade für unsere Fans und Zuschauer, dass uns heute nicht eine bessere Leistung geglückt ist.“ Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (1), Dennis Backhaus (5), Gerrit Stassen, Michel Mantsch (6/2), Simon Foerster (1), Nicolai Zidorn, Justin Müller (8), Max Zimmermann (2), Antoine Baup (1) OHV Aurich: Frederick Lüpke, Frederick Möhlmann, Björn Bröckerhoff – Tim Arends, Milan Stancic (4), Wilke de Buhr (4), Kevin Wendlandt (4), Alexander Kohl (1), Sven Seidler (1), Jannik Dalluegge, Torben Lemke (10), Jonas Schweigart (2/1), Jannes Hertlein (3), Karlo Oroz (4) Schiedsrichter: Benedikt Steinebach und Nils Wulfestieg Zeitstrafen: TVK: 4 (2x 2 Minuten) – OHV: 4 (2x 2 Minuten) Siebenmeter: TVK: 3/2 – OHV: 1/1 Spielfilm: 1:1 (2.), 3:2 (5.), 4:3 (10.), 5:7 (14.), 7:11 (20.), 9:13 (23.), 11:14 (28.), 12:17 (Halbzeit) – 12:18 (31.), 13:20 (33.), 14:22 (36.), 17:23 (38.), 20:27 (45.), 20:30 (50.), 21:32 (55.), 24:34 (Endstand) Zuschauer: 420
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TVK empfängt am Samstagabend OHV Aurich zum letzten Heimspiel der Saison 2015/2016 |
22.04.2016 |
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Am Samstagabend möchte Ronny Rogawska Schritt drei mit seiner Mannschaft im Vorhaben, den 4. Platz in der 3. Liga West zu realisieren, machen. Um 19.30 Uhr empfängt der TVK den OHV Aurich zum letzten Heimspiel der Spielzeit 2015/2016. Vor dem Spiel werden die Korschenbroicher Verantwortlichen gleich fünf Spieler verabschieden. Ronny Rogawska wünscht sich eine volle Waldsporthalle und verspricht den Fans einen schönen Abschluss. Nach der Partie wird es einen gemütlichen Ausklang in der Halle geben.  Nach dem Sieg im Derby über die HSG Krefeld packte Ronny Rogawska seinen „Vier-Schritte-Plan“ aus. Die ersten beiden ist seine Mannschaft sehr souverän mit den Siegen beim ATSV Habenhausen (30:22) und gegen die SG Schalksmühle-Halver (38:27) gegangen. Gegen den OHV Aurich will Ronny Rogawska Schritt Nummer drei gehen, um die Spielzeit 2015/2016 auf Platz 4 zu beenden. Aus den letzten neun Spielen konnte der TVK 16:2 Zähler einfahren. Die letzten sieben Spiele gewann die Mannschaft um Kapitän Mathias Deppisch. Allerdings wartet am Samstagabend mit dem OHV Aurich eine Mannschaft, die Ronny Rogawska auf Augenhöhe mit dem TVK sieht. „Auch wenn Aurich aktuell nur Elfter ist, hat das aus meiner Sicht nichts zu sagen. Die Liga ist so eng und ausgeglichen, da entscheiden nur Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage. Zudem hatte Aurich enormes Verletzungspech während der gesamten Saison. Nach Korschenbroich werden sie mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen kommen, denn der Klassenerhalt ist unter Dach und Fach gebracht worden“, sagt Ronny Rogawska. „Und Aurichs Coach Arek Blacha wird seine Mannschaft sicherlich auf das Duell bei uns heiß machen und auch noch um jeden Punkt kämpfen. Deshalb müssen wir uns auf einen heißen Fight gefasst machen.“ Auch im letzten Heimspiel der Saison muss Ronny Rogawska weiterhin auf seine Langzeitverletzten Henrik Schiffmann und Tom Wolf verzichten. Auch Markus Neukirchen, der sich beim Gastspiel in Habenhausen einen Daumenbruch zuzog, wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Dafür kehrt Nicolai Zidorn zurück. Nicolai Zidorn wird am Samstag zum vorerst letzten Mal in der Waldsporthalle im Trikot des hand.ball.herz.-Teams auflaufen. Der Rückraumakteur wird vor der Partie gegen den OHV Aurich wie auch das Torhütergespann Paul Keutmann und Benedikt Köß sowie Tom Wolf und Maximilian Schreiner offiziell verabschiedet. Das Quintett verlässt den Klub zum Saisonende.
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Zidorn und Schreiner verlassen TV Korschenbroich |
19.04.2016 |
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Nach Paul Keutmann, Tom Wolf und Benedikt Köß gab Manager Kai Faltin am Montagabend bekannt, dass auch Nicolai Zidorn und Max Schreiner den Verein zum Saisonende verlassen werden. Das Quintett wird am Samstagabend (19.30 Uhr, Waldsporthalle) im Rahmen des letzten Meisterschaftsheimspieles gegen den OHV Aurich offiziell verabschiedet.  Nicolai Zidorn kam im Sommer 2013 vom Jugend-Bundesligisten HSG Handball Lemgo zum TV Korschenbroich, trug drei Spielzeiten lang das Trikot des hand.ball.herz.-Teams. „Nicolai hat sich entschlossen, in den Niederlanden zu studieren. Wir hätten gerne mit ihm verlängert, so aber trennen sich nun unsere Wege. Leider haben ihn Verletzungen und Krankheiten immer wieder zurückgeworfen“, sagt Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter. Auch Max Schreiner, der zuletzt nur in der 2. Mannschaft spielte, wird den TV Korschenbroich aus Studiengründen in Richtung Köln verlassen. „Schön, dass Max uns immer wieder ausgeholfen hat, wir sind ihm dafür sehr dankbar“, erklärt Kai Faltin. „Wir wünschen Nicolai Zidorn und Max Schreiner alles erdenklich Gute für ihre private, berufliche und auch sportliche Zukunft und danken ihnen für ihr Engagement“, sagten Kai Faltin und Ronny Rogawska unisono.
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Der TVK-Wahnsinn geht weiter: Schalksmühle-Halver chancenlos in Korschenbroich |
17.04.2016 |
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Der TV Korschenbroich setzt seine Serie in der 3. Liga West weiter fort: Gegen die SG Schalksmühle-Halver kam die Mannschaft von Ronny Rogawska, der neben den beiden Langzeitverletzten Henrik Schiffmann und Tom Wolf auch auf den verletzten Markus Neukirchen und den erkrankten Nicolai Zidorn verzichten mussten, zu einem souveränen 38:27 (19:12)-Erfolg. Aus den letzten neun Spielen konnte das hand.ball.herz.-Team 16:2 Zähler einfahren. Am kommenden Samstag steigt das letzte Heimspiel der Saison 2015/2016, Gegner in der Korschenbroicher Waldsporthalle ist um 19.30 Uhr der OHV Aurich.  Beim Spiel in Habenhausen hatte sich Markus Neukirchen einen Finger gebrochen. Zudem war auch klar, dass Ronny Rogawska ohne Nicolai Zidorn auskommen musste. So schmiedete der dänische Coach des TV Korschenbroich, der in der kommende Saison in seine fünfte Spielzeit als Verantwortlicher auf der Bank des hand.ball.herz.-Teams geht, unter der Woche Pläne, wie er die SG Schalksmühle-Halver überraschen könne. Gesagt getan: Von Beginn an ließ Rogawska Lutz Wesseling von Kapitän Mathias Deppisch in Manndeckung nehmen. Und dieser Plan ging nach einer Abtastphase und einer Auszeit von Ronny Rogawska nach zehn Minuten voll und ganz auf. Mathias Deppisch und Dennis Backhaus trafen unmittelbar nach der Auszeit zum 9:7, der TVK führte in der 13. Minute erstmals in dieser Partie mit zwei Treffern Vorsprung. Zwar zog nun auch Gäste-Coach Dragan Markovic die grüne Karte, doch dies sollte den TVK nicht stoppen. Tor um Tor setzten sich die Gastgeber vor fast 500 Zuschauer ab. Beim Spielstand von 12:10 (21. Minute) gelang dem hand.ball.herz.-Team ein 3:0-Lauf und kam durch Treffer von Gerrit Stassen, Michel Mantsch und Dennis Backhaus zu einer 15:10-Führung (25. Minute). Bis zur Halbzeitpause setzte sich die Rogawska-Truppe noch weiter ab, ging mit einem Sieben-Tore-Vorsprung in die Kabine, führte hochverdient mit 19:12. „Wir haben in der ersten Hälfte die offensive Deckung von Schalksmühle auseinander genommen und waren trotz der körperlichen Unterlegenheit spielerisch überlegen. Justin Müller hat unser Spiel hervorragend gelenkt und geleitet, seine Mitspieler toll in Szene gesetzt. Und Ben Köß hat gemeinsam mit unserer Abwehr richtig gute Arbeit geleistet“, zeigte sich Ronny Rogawska zur Pause zufrieden mit seiner Mannschaft. Das hand.ball.herz.-Team wollte den Coach auch in Halbzeit zwei zufrieden stellen und vor allem auch die Zuschauer weiter gut unterhalten. So ließ man nicht nach und überrannte den Gegner, der vor dem Spiel einen tollen Lauf hatte und drei Siege in Folge in einfahren konnte. Zwischenzeitlich konnten sich die Korschenbroicher Fans über eine Führung mit fünfzehn Treffern Differenz freuen. So erzielte Antoine Baup in der 45. Minute den Treffer zum 30:15. In der Endphase musste Ronny Rogawska auf die beiden angeschlagenen etatmäßigen Kreisläufer Dennis Backhaus und Antoine Baup verzichten. So konnten die Gäste noch Ergebniskosmetik betreiben. In den letzten zehn Minuten, als das Spiel längst entschieden war, setzte sich dann auch Schalksmühles Lutz Wesseling in Szene. Sechs seiner insgesamt zehn Treffer erzielte er erst in dieser Phase. Am Ende stand ein 38:27-Erfolg für den TV Korschenbroich. „Souveräner Erfolg! Schalksmühle hatte nicht den Hauch einer Chance. Sie waren körperlich zwar deutlich überlegen, aber unsere spielerischen wie mannschaftlichen Möglichkeiten haben den deutlichen Unterschied gemacht“, sagte Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich. „Das Zeitalter der Steinewerfer ist nicht erst seit dieser Spielzeit vorbei, dass konnte heute sicher jeder in der Halle sehen.“ Die Fans feierten nach Schlusspfiff des Schiedsrichtergespannes Marx & Pühler ihren TV Korschenbroich, der die letzten sieben Spiele in Folge siegreich gestalten konnte, aus den letzten neun Spielen 16:2 Zähler eingefahren hatte. Klar ist nach den Ergebnissen von Samstagabend auch, dass der TV Korschenbroich die Saison als Vierter oder Fünfter der 3. Liga West abschließen wird. Nach der Niederlage des Neusser HV gegen den Leichlinger TV hat der TVK und GWD Minden II, die beide 35:21 Zähler aufweisen, fünf Zähler Vorsprung auf den Sechsten Neusser HV. „Es ist sicherlich alles andere als selbstverständlich, dass man das Spiel gegen die SG Schalksmühle-Halver heute so souverän gewonnen hat“, sagte Ronny Rogawska. „Das alles spricht für die Mannschaft und ich bin einfach stolz auf das, was die Jungs derzeit leisten. Ein Kompliment an das Team, ein Sonderlob muss ich auch an Justin Müller und Benedikt Köß aussprechen.“ Am kommenden Samstag, 23. April, steigt das letzte Heimspiel des TV Korschenbroich in der Saison 2015/2016. Um 19.30 Uhr empfängt man den OHV Aurich in der Waldsporthalle. Dann heißt es wieder „Time to say goodbye“ für die als Abgang feststehenden Spieler. Aber das hand.ball.herz.-Team will seine Serie weiter ausbauen und den 3. Schritt in Richtung Platz 4 machen. Und das hoffentlich vor einer recht vollen Waldsporthalle. Tickets für das letzte Heimspiel sind ab sofort bei Knepperges & Zimmer, Hindenburgstr. 4, 41352 Korschenbroich erhältlich. Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (3), Dennis Backhaus (6), Gerrit Stassen (5), Michel Mantsch (9/5), Simon Foerster (2), Justin Müller (5), Max Zimmermann (6), Antoine Baup (2) SG Schalksmühle-Halver: Dominik Formella, Nicholas Plessers – Maximilian Büchel, Moritz Eigenbrodt (2), Jacek Wardzinski (1), Lutz Wesseling (10/3), Dominic Luciano (3), Todor Ruskov (4), Achim Jansen, Malte Müller (1), Florian Ludwig, Kristian Eskericic (1), Julian Mayer (5) Schiedsrichter: Tobias Marx und Falko Pühler Zeitstrafen: TVK: 2 (1x 2 Minuten) – SGSH: 14 (7x 2 Minuten) Rote Karte: Todor Ruskov (55. Minute, 3. Zeitstrafe) Siebenmeter: TVK: 5/5 – SGSH: 4/3 Spielfilm: 0:1 (1.), 3:3 (5.), 7:6 (10.), 10:8 (14.), 12:9 (20.), 15:11 (25.), 19:12 (Halbzeit) – 20:12 (31.), 23:13 (35.), 27:14 (39.), 30:15 (45.), 31:18 (50.), 35:23 (55.), 38:27 (Endstand) Zuschauer: 489
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TVK empfängt am Samstagabend die SG Schalksmühle-Halver |
15.04.2016 |
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Der TV Korschenbroich erwartet am Samstagabend zum vorletzten Heimspiel der Saison 2015/2016 die SG Schalksmühle-Halver. Die Partie wird um 19.30 Uhr in der Waldsporthalle Korschenbroich angepfiffen. Die Gäste aus Westfalen könnten nach drei Siegen in Folge mit einem weiteren Erfolg den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen. Dagegen hat allerdings TVK-Coach Ronny Rogawska etwas: Der Däne möchte mit seiner Mannschaft den zweiten Schritt machen, um den 4. Platz zu festigen. Nach zuletzt 14:2 Punkten geht das hand.ball.herz.-Team mit viel Selbstvertrauen in die Partie.  Ronny Rogawska und seine Mannen arbeiten konzentriert und hochmotiviert. Durch die imposante Serie der letzten acht Spiele haben sich die Drittliga-Handballer des TV Korschenbroich bis auf Platz 4 in der Tabelle der 3. Liga West nach vorne geschoben. Und genau diesen Platz – hinter Leichlingen, Fredenbeck und Krefeld – will man in den verbleibenden drei Spielen verteidigen. Nachdem der TVK am vergangenen Wochenende beim ATSV Habenhausen eindrucksvoll und souverän beide Zähler entführt hat, soll am Samstagabend gegen die SG Schalksmühle-Halver Schritt zwei folgen und nachgelegt werden. „Deshalb schauen wir wenig auf den Gegner sondern konzentrieren uns auf unsere Stärken“, sagt Ronny Rogawska. „Wir spielen zu Hause, haben unsere Fans im Rücken und es wartet ein Team auf uns, bei dem wir in der Hinrunde einen souveränen Erfolg einfahren konnten.“ Damals hatten die Westfalen gerade vier Spiele in Folge erfolgreich bestreiten können. Der TVK beendete die Erfolgsserie der SGSH und kam zu einem 31:24-Erfolg. In Halver erzielte Michel Mantsch, der unter der Woche seinen Vertrag beim TV Korschenbroich um ein Jahr verlängerte, 14 Treffer. Aktuell hat die Mannschaft von Dragan Markovic erneut drei Siege in Folge einfahren können. So gewann die SGSH zuletzt gegen den Longericher SC (33:32), beim OHV Aurich (33:31) und gegen Handball Sport Gummersbach/Derschlag II (33:25). Durch diese Erfolge konnte man im Abstiegskampf Boden gut machen und hat nun beste Chancen, den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen. „Wie schon in Habenhausen müssen wir selbstbewusst ins Spiel gehen, aber wir dürfen den Gegner natürlich nicht unterschätzen, müssen ihn ernst nehmen. Zudem müssen wir von Beginn an konzentriert in die Partie gehen“, sagt Ronny Rogawska, der den einen oder anderen angeschlagenen Spieler in seinen Reihen hat. „Wir müssen defensiv stark spielen. Das wiederum setzt allerdings voraus, dass wir diszipliniert und strukturiert im Angriff agieren.“
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TVK empfängt am Samstagabend die SG Schalksmühle-Halver |
14.04.2016 |
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Michel Mantsch und der TV Korschenbroich haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Der Torjäger vom Dienst geht – wie auch Trainer Ronny Rogawska – in seine fünfte Saison beim TVK. Die Verantwortlichen um Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich, freuen sich über die Vertragsverlängerung enorm, da dem 22-Jährigen zahlreiche Angebote anderer Vereine vorlagen. Die Anhängerschaft des hand.ball.herz.-Teams wird ihre Freude über den Verbleib des sympathischen Allrounders am Samstagabend (19.30 Uhr, Waldsporthalle) beim Heimspiel gegen die SG Schalksmühle-Halver entsprechend zum Ausdruck bringen.  Michel Mantsch kam 2012 vom TV 05 Mülheim zum TV Korschenbroich. Inzwischen zählt der 22-Jährige nicht nur zu den Leistungsträgern des hand.ball.herz.-Team sondern auch zu den Sympathieträgern der Mannschaft von Coach Ronny Rogawska. Der Däne freut sich darüber, dass er auch weiterhin mit dem Spieler mit der Trikotnummer 6 planen kann. „Michel hat sich enorm entwickelt und ich freue mich, dass er auch weiterhin bei uns bleibt und mit mir gemeinsam in unsere fünfte Saison geht“, sagt Rogawska. "Ich bin sehr froh noch einmal meinen Vertrag beim TVK zu verlängern und in mein fünftes Jahr hier gehen zu dürfen. Der TVK ist einfach ein super Verein mit tollen Zuschauern und einer super Kulisse bei jedem Heimspiel. Es macht einfach Spaß für diesen Verein aufzulaufen“, sagt Mantsch. „Wir haben eine sportlich, wie auch menschlich tolle Mannschaft, die zu vielem in der Lage ist, wie die aktuelle Serie auch zeigt. Außerdem haben wir mit Ronny einen genialen Trainer, dem ich viel zu verdanken habe. Er hat von meiner ersten Saison an auf mich gesetzt und bringt mit seiner taktischen Finesse jeden Spieler einen Schritt weiter. Im Endeffekt waren das Umfeld und der Trainer für mich ausschlaggebend, ein weiteres Jahr in meiner ersten Station im Herrenbereich auf der Platte zu stehen. Da freue ich mich riesig drauf." Kai Faltin ist froh, dass er einen weiteren Leistungsträger an den Verein binden konnte. „Ich freue mich, dass Michel uns trotz zahlreicher anderer Angebote eine Zusage gegeben hat und für uns weiterhin auf Torejagd geht“, sagt der Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich. Das ist sicherlich auch eine Bestätigung für die solide Arbeit in unserem Verein.“
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Max Zimmermann bleibt dem TV Korschenbroich treu |
13.04.2016 |
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Kai Faltin treibt in diesen Tagen die Personalplanungen des TV Korschenbroich weiter voran. So kann des Manager und Sportlicher Leiter des Handball-Drittligisten nun auch die Vertragsverlängerung von Linksaußen Max Zimmermann vermelden. Und das obwohl dem 25-Jährigen zahlreiche andere Angebote vorlagen. Drei Tage vor dem Heimspiel gegen die SG Schalksmühle-Halver (16.04.2016, 19.30 Uhr, Waldsporthalle) sicherlich eine tolle Kunde für die TVK-Fans.  „Wir sind natürlich sehr froh, dass wir Max weiter an uns binden konnten. Seine Zusage spricht natürlich für den Verein und unsere Arbeit, zumal ihm auch andere Angebote vorlagen. Max ist sicherlich extrem wichtig für uns, weil er sich natürlich mit dem Verein voll und ganz identifiziert und er zudem aus unserem eigenen Nachwuchs stammt“, sagt Kai Faltin. „Zum einen fühle ich mich hier unendlich wohl, das Umfeld ist genial und die Heimspiele sind wegen der Fans und allen Helfern immer ein Highlight! Vor drei Jahren hat man mir hier bei meiner Verpflichtung großes Vertrauen geschenkt und ich wollte mir den Traum erfüllen, hier ein wichtiger Spieler zu werden. Ich glaube inzwischen habe ich ein ganz gutes Standing innerhalb und außerhalb von der Mannschaft. Das ist keine Selbstverständlichkeit“, sagt Max Zimmermann. „Zusätzlich sieht ja gerade wirklich jeder, was für ein Potential in uns steckt! Dafür sind zum einen die unglaublich gute Arbeit von Ronny, aber auch der Charakter und die Qualität der Mannschaft verantwortlich! Ich bin froh, mich für ein weiteres Jahr dem TVK anzuschließen und Teil dieses Vereins zu bleiben!“ Auch Ronny Rogawska freut sich über den Verbleib von Max Zimmermann. „Es ist sehr schön, dass Max bei uns bleibt, schließlich zählt er zu den Leistungsträgern in unserer Mannschaft. Deshalb bin ich ungemein froh darüber, dass er auch im kommenden Jahr bei uns spielen wird“, sagt der Däne.
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30:22 beim ATSV Habenhausen! TVK setzt Erfolgsserie fort! |
10.04.2016 |
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Der TV Korschenbroich hat seine Erfolgsserie auch am Sonntagnachmittag beim Gastspiel beim ATSV Habenhausen fortsetzen können. Die Mannschaft von Ronny Rogawska kam zu einem nie gefährdeten 30:22 (16:9)-Erfolg vor 150 Zuschauern in der Hinni-Schwenker-Halle in Bremen. Durch den Auswärtssieg beim Tabellenletzten und bereits feststehenden Absteiger baute man die Serie auf inzwischen 14:2 Punkten aus den letzten acht Meisterschaftsspielen aus. Erfolgreichster Torschütze in Bremen war einmal mehr Michel Mantsch, der neun Treffer, davon vier per Siebenmeter, erzielen konnte. Drei Spieltage vor dem Saisonende belegt der TVK weiterhin den 4. Platz. An den kommenden beiden Spieltagen absolviert der TV Korschenbroich seine beiden letzten Heimspiele. Am 16. April empfängt man die SG Schalksmühle-Halver, am 23. April empfängt man den OHV Aurich. Am 30. April gastiert man zum Saisonabschluss beim Longericher SC.  Ohne den erkrankten Nicolai Zidorn machte sich der TV Korschenbroich am Sonntag auf die Reise nach Bremen. Und der TVK begann hochkonzentriert, genau wie Ronny Rogawska es gefordert hatte. Zwar konnte Yannik Schäfer die Gastgeber mit 1:0 in Führung werfen, doch die Gäste vom Niederrhein gaben die passende Antwort: Mit einem 6:0-Lauf setzte man sich mit 6:1 ab. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade einmal zehn Minuten gespielt. Simon Förster mit einem Doppelpack hatte für den Ausgleich und die erste Führung (2:1) gesorgt. Dennis Backhaus, zweimal Mathias Deppisch und einmal Michel Mantsch vom Siebenmeterpunkt legten nach und die 6:1-Führung war perfekt. In der Deckung standen die Gäste aus Korschenbroich von Beginn an kompakt. Trotz der komfortablen Führung zu diesem frühen Zeitpunkt ließen die Gäste nicht nach. Sie setzten genau das um, was Ronny Rogawska vor der Partie gefordert hatte. Der Mannschaft merkte man das Selbstvertrauen, was man aus den letzten Spielen gewonnen hatte, deutlich an. Aber auch die Tatsache, dass man sich bis auf Platz 4 vorgearbeitet hatte und man sich nun für diese Arbeit belohnen wollte. Bis zur Pause spielte sich der TVK eine 16:9-Führung heraus. Auch im zweiten Durchgang ließen die Gäste aus Korschenbroich nicht nach und wollten den Sieg frühzeitig unter Dach und Fach bringen. So war es Michel Mantsch in der 35. Minute, der die erste Zehn-Tore-Führung für die Mannschaft von Ronny Rogawska, der sein Team wieder einmal hervorragend auf den Gegner vorbereitet und die Situation eingestellt hatte. Der TVK führte mit 19:9. In diesen Vorsprung konnte man halten, in der 47. Minute durch Justin Müller sogar auf elf Treffer (26:15) erhöhen. In den letzten zehn Minuten ließ Ronny Rogawska einiges ausprobieren, ließ unter anderem mit zwei Kreisläufern spielen. So konnte der ATSV Habenhausen noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und bis auf 22:30 verkürzen. „Wir haben das gemacht, was wir uns vorgenommen haben“, freute sich Ronny Rogawska. „Mit diesem Sieg haben wir heute den ersten Schritt gemacht, um unseren 4. Platz zu verteidigen. Wir müssen nun genauso konzentriert weiter machen und die nächsten drei Spiele möglichst erfolgreich bestreiten. Man hat heute einfach gesehen, dass wir einen Lernprozess vollzogen haben. Glückwunsch an meine Mannschaft.“ Auch Kai Faltin war nach dem Spiel überglücklich, dass die Mannschaft die Serie ausbauen konnte und sich für die letzten Wochen belohnen will. „Das war heute ein ganz souveräner Auftritt unserer Mannschaft, wir haben nie das Gefühl gehabt, dass das Spiel anders hätte ausgehen können. Ronny hat das Team perfekt eingestellt und vorbereitet“, sagte der Sportliche Leiter und Manager des TV Korschenbroich nach dem Spiel. Am Samstagabend geht es mit dem Heimspiel gegen die SG Schalksmühle-Halver weiter. Diese Partie wird um 19.30 Uhr in der Waldsporthalle Korschenbroich angepfiffen. Dann soll vor heimischen Publikum die Serie weiter ausgebaut werden. Statistik: ATSV Habenhausen: Olaf Abshagen, Marius Voß, Jannik Wessels – Mattes Helbig (2), Marcel Fischer (1), Björn Wähmann (5/3), Kai Norman Rudolph (1), Yannik Schäfer (1), Felix Meier (1), Janik Schluroff (1), Mirco Wähmann (1), Mark Schulat (3), Hauke Marien (2/1), Lucas Ole Müller (4) TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (5), Dennis Backhaus (1), Gerrit Stassen, Michel Mantsch (9/4), Simon Foerster (4), Markus Neukirchen (4), Justin Müller (6), Max Zimmermann (1), Antoine Baup Schiedsrichter: Thore Poguntke und Hauke Schneider Zeitstrafen: ATSV: 8 (4x 2 Minuten) – TVK: 6 (3x 2 Minuten) Siebenmeter: ATSV: 7/4 – TVK: 5/4 Spielfilm: 1:0 (1.), 1:2 (5.), 1:6 (10.), 3:7 (15.), 5:10 (20.), 8:12 (25.), 9:16 (Halbzeit) – 9:17 (31.), 9:19 (35.), 12:21 (40.), 15:24 (45.), 16:27 (49.), 19:27 (55.), 22:30 (Endstand) Zuschauer: 150
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TVK will sich im Ligaendspurt belohnen und Platz 4 sichern |
08.04.2016 |
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Vier Spiele sind in der 3. Liga West noch zu absolvieren. Der TV Korschenbroich möchte sich im Ligaendspurt nach zuletzt 12:2 Punkten aus den letzten sieben Spielen belohnen und den 4. Tabellenplatz, den man sich durch die tolle Serie hart erarbeitet und redlich verdient hat, sichern. Am Sonntagnachmittag (16 Uhr, Hinni-Schwenker-Halle, Bremen) gastiert die Mannschaft von Ronny Rogawska beim ATSV Habenhausen, wo man den ersten von vier Schritten machen möchte, um das angepeilte Ziel zu erreichen.  Der TV Korschenbroich hat seine gute Form gegen die HSG Krefeld unter Beweis gestellt und landete einen hochverdienten 31:29-Erfolg im Derby vor 599 Zuschauern in der restlos ausverkauften Waldsporthalle. Durch den achtzehnten Saisonsieg verteidigte der TVK den 4. Tabellenplatz in der 3. Liga West. Coach Ronny Rogawska möchte mit seinem Team im Ligaendspurt genau diesen Platz verteidigen. „Wir sind im Moment wirklich gut drauf und wollen uns nun für die tolle Serie belohnen. Wir haben uns das alles in den vergangenen Wochen und Monaten hart erarbeitet“, sagt der dänische Coach des TV Korschenbroich. „Das Restprogramm ist sicherlich machbar. Wir wollen möglichst viele Punkte einfahren, um die Saison auch auf Platz 4 zu beenden. Das wäre eine tolle Sache für uns.“ Wie immer blickt Rogawska nur von Spiel zu Spiel. Deshalb ist er auf das Gastspiel beim ATSV Habenhausen am Sonntagnachmittag fokussiert. Auch wenn die Gastgeber bereits als Absteiger feststehen, der TVK das Hinspiel in der heimischen Waldsporthalle klar mit 36:30 gewinnen konnte, darf man das Team aus Bremen nicht unterschätzen. „Wir wollen am Sonntag unseren ersten Schritt machen, aber wir müssen dafür im Angriff und in der Deckung eine konzentrierte Leistung abrufen“, sagt Ronny Rogawska. Personell wird der TV Korschenbroich mit dem Kader der vergangenen Wochen in Bremen antreten. Gegen die HSG Krefeld hat sich auch Benedikt Köß eindrucksvoll zurückgemeldet. Der Keeper mit der Trikotnummer 80 kam nach wenigen Minuten im zweiten Durchgang und konnte sich gleich mehrfach in Szene setzen und hatte mit tollen Paraden seinen Anteil am Derbysieg gegen die Krefelder. „Mich hat es für Ben unheimlich gefreut, dass er sich mit einer solchen Leistung zurückgemeldet hat“, sagte Ronny Rogawska unter der Woche. „Das zeigt einfach, wie wichtig es ist, zwei guter Keeper in seinen Reihen zu haben.“
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TVK gewinnt packendes Derby in restlos ausverkaufter Waldsporthalle |
02.04.2016 |
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„Dieses Spiel hatte alles, was man sich von einem Derby verspricht“, freute sich Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich nach dem verdienten 31:29 (15:14)-Erfolg über die HSG Krefeld. Die 599 Zuschauer in der ausverkauften Waldsporthalle feierten nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichtergespannes Berning/Thiemann das hand.ball.herz.-Team. Die Mannschaft um den elffachen Torschützen Michel Mantsch baute durch den Derbysieg die Serie weiter aus und sammelte aus den letzten sieben Spielen 12:2 Punkte. Damit wurde der 4. Platz gefestigt, die HSG Krefeld bleibt weiterhin Dritter.  Beide Mannschaften mussten auf Stammspieler verzichten, die Gäste aus Krefeld gingen dennoch als Favorit in die Partie. Die Zuschauer in der Waldsporthalle erlebten einen furiosen Auftakt, sowohl der TVK als auch die HSG Krefeld begannen mit hohem Tempo. Neben vielen Treffern waren natürlich auch zahlreiche Fehler die Folge. Als Max Zimmermann in der 10. Minute seinen Tempogegenstoß nicht im Gehäuse von Stefan Nippes unterbringen konnte, setzten sich die Gäste aus Krefeld mit 6:4 und 8:5 (13. Minute) erstmals ab. „In der Anfangsphase konnten sich die Abwehrreihen aufgrund des hohen Tempos nicht formieren“, sagte Ronny Rogawska. Doch der TVK schlug zurück, kam durch zwei Treffer von Michel Mantsch, davon einem per Siebenmeter, sowie einem Tor von Max Zimmermann zum 8:8-Ausgleich. Die Deckung der Korschenbroich kam nun besser in die Partie, auch Keeper Paul Keutmann konnte sich immer wieder in Szene setzen. Zwar konnte die HSG durch Treffer von Thomas Plhak noch einmal mit 9:8 und 10:9 in Führung gehen, doch ab der 21. Minute konnten sich die Gastgeber durch einen 5:1-Lauf mit 14:11 (27. Minute) absetzen. „Ich hätte mir zu diesem Zeitpunkt gewünscht, dass wir mit einer Drei-Tore-Führung in die Halbzeitpause gehen“, sagte Ronny Rogawska. „Doch wir haben leider in der Schlussphase der ersten Halbzeit zu viele klare Chancen ausgelassen.“ So konnte die HSG Krefeld durch Tim Gentges und Thomas Plhak auf 14:15 verkürzen. Nachdem sich die Schwarz-Gelben in der Anfangsphase eine 18:17-Führung (35. Minute) heraus spielen konnte, tauschte Ronny Rogawska die Keeper. Benedikt Köß kam für Paul Keutmann. Und diese Einwechselung solle sich auszahlen. Michel Mantsch scheiterte in der 36. Minute per Siebenmeter an Philipp Ruch, die Gäste konnten im Gegenzug ihre Führung wieder auf zwei Treffer zum 19:17 ausbauen. Doch nun brach die Zeit von Benedikt Köß auf, der die Gastgeber Mitte der zweiten Halbzeit im Spiel hielt. In der 46. Minute lag der TVK mit 22:23 zurück, doch die Rogawska-Truppe kämpfte sich zurück und drehte die Partie nun wieder. Michel Mantsch, zweimal Mathias Deppisch und Gerrit Stassen sorgten für einen 4:0-Lauf. Die 26:23-Führung versetzte die Zuschauer in der Waldsporthalle in Ektase. „In den nächsten Minuten haben wir uns richtig gute Chancen herausgespielt, doch leider haben wir diese nicht genutzt“, ärgerte sich Ronny Rogawska. „Wir hätten die Partie so schon entscheiden können, haben die Krefelder aber wieder aufgebaut.“ So kamen die Schwarz-Gelben bis zur 54. Minute erneut zum 26:26-Ausgleich. Die Partie stand nun auf Messers Schneide. Der TVK legte nun immer wieder vor. So auch in der 58. Minute. Während Mathias Deppisch an Philipp Ruch scheiterte, verwandelte Dennis Backhaus den Abpraller zum 30:29. 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff hatte der Spielstand noch immer Bestand. Ein technischer Fehler von David Breuer brachte den TVK rund zehn Sekunden vor dem Schlusspfiff erneut in Ballbesitz. Ronny Rogawska nahm eine erneute Auszeit. Die letzten sechs Sekunden nutzte Max Zimmermann für einen Tempogegenstoß. Das Duell gegen Philipp Ruch entschied der Linksaußen mit der Trikotnummer 27 für sich und netzte so zum 31:29-Siegtreffer ein. Danach gab es für die TVK-Akteure und Verantwortliche kein Halten mehr, sie lagen sich in den Armen und freuten sich über den nächsten Erfolg. Nach der Verabschiedung der Gäste feierten Mannschaft und Fans den Derbysieg mit der „Humba“ in der Waldsporthalle. „Hut ab vor dieser Mannschaft und Ronny“, sagte Kai Faltin nach dem Spiel. „Wenn man bedenkt wie wir uns hier trotz aller Widrigkeiten Woche für Woche, ohne zu klagen, mausern, dann ist das mehr als bemerkenswert. Wir haben heute sicherlich ein tolles und packendes Derby gesehen. Die Mannschaft hat richtig gute Werbung für den Handballsport und den TV Korschenbroich betrieben. Wer heute nicht in der Halle war, hat definitiv etwas verpasst!“ Ronny Rogawska war nach dem Spiel einfach nur glücklich. „Ich freue mich einfach irre, dass wir uns heute für diesen Fight belohnt haben und diese zwei Punkte eingefahren haben. Ich denke, dass wir das Spiel auch verdient gewonnen haben. Ein Dankeschön an unsere Fans fürs Kommen und natürlich auch für die tolle Unterstützung“, sagte der 47-Jährige, der sich am Samstagnachmittag in der Kölner LanxessArena schon auf das Wiedersehen mit einigen Landsleuten freut. Rogawska profitierte von diesem Terminchaos rund um das Länderspiel und ist am Samstagnachmittag zu Gast beim Spiel Deutschland gegen Dänemark. Für den TV Korschenbroich geht es am Sonntag, 10. April, mit einem Gastspiel beim ATSV Habenhausen weiter. Im Ligaendspurt – noch vier Spiele verbleiben bis zum 30. April – will das hand.ball.herz.-Team Platz vier verteidigen. Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (4), Dennis Backhaus (4), Gerrit Stassen (4), Michel Mantsch (11/8), Simon Foerster, Markus Neukirchen (2), Nicolai Zidorn, Justin Müller (3), Max Zimmermann (3), Antoine Baup HSG Krefeld: Stefan Nippes, Philipp Ruch – Kai-Max Wingert, David Breuer (3), Hannes Hombrink, Thomas Pannen (5), Maik Schneider (8), Thomas Plhak (5/3), Tim Gentges (3), Robin Spickers, Gerrit Kuhfuss (3), Lukas Schmitz (2), Marc Pagalies Schiedsrichter: Jörg Berning und Hendrik Thiemann Zeitstrafen: TVK: 10 (5x 2 Minuten) – HSG: 10 (5x 2 Minuten) Siebenmeter: TVK: 9/8 – HSG: 4/3 Spielfilm: 1:0 (1.), 2:4 (5.), 4:5 (9.), 5:8 (13.), 7:8 (18.), 9:9 (20.), 13:11 (25.), 15:14 (Halbzeit) – 15:15 (31.), 17:18 (35.), 20:20 (40.), 22:22 (45.), 26:24 (50.), 28:27 (55.), 31:29 (Endstand) Zuschauer: 599 (ausverkauft)
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TVK freut sich auf unerwartetes Topspiel: HSG Krefeld gastiert am Freitag in der Waldsporthalle |
31.03.2016 |
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Am Freitagabend empfängt der TV Korschenbroich in der 3. Liga West die HSG Krefeld. Dank einer 10:2 Punkte-Serie hat sich die Mannschaft von Ronny Rogawska das Topspiel selbst erarbeitet und verdient. Die Fans können sich nicht nur auf das Derby gegen die HSG Krefeld freuen sondern auch auf die Rückkehr von einigen ehemaligen Korschenbroichern im Trikot des Tabellendritten freuen. Die Verantwortlichen des TV Korschenbroich rechnen am Freitagabend mit einem hohen Zuschauerzuspruch, Tickets für das Derby gibt aber noch an der Abendkasse.  Der Endspurt der 3. Liga West wird am Freitagabend mit dem Derby zwischen dem TV Korschenbroich und der HSG Krefeld eingeläutet. Fünf Spiele muss der TV Korschenbroich bis zum 30. April absolvieren. Neben dem Derby gegen Krefeld können sich die Zuschauer noch auf die Auftritte der SG Schalksmühle-Halver (16.04.) und des OHV Aurich (23.04.) in der Waldsporthalle freuen. Auswärts gastiert die Mannschaft von Ronny Rogawska beim ATSV Habenhausen (10.04.) und dem Longericher SC (30.04.). „Wir wollen natürlich sehen, dass wir unseren 4. Platz möglichst halten können“, sagt der dänische Coach des TV Korschenbroich. „Dafür müssen wir natürlich möglichst viele Zähler aus den letzten fünf Spielen einfahren.“ Die HSG Krefeld kommt gleich mit vier ehemaligen Korschenbroichern in die Waldsporthalle. Neben Coach Olaf Mast standen bereits David Breuer, Philipp Ruch und Marcel Görden beim TVK unter Vertrag. „Natürlich ist es immer schön, wenn man bekannte Gesichter in der Waldsporthalle sieht“, sagt Rogawska. „Ich denke, dass sich unsere Fans auf die Rückkehr freuen und das Quartett herzlich begrüßen werden.“ Beide Mannschaften und beide Trainer kennen sich durch zahlreiche Testspiele und aus dem Ligabetrieb gut. „Die HSG Krefeld hat derzeit das Verletzungspech, was wir auch schon in dieser Saison erfahren haben, aber das Team von Olaf Mast ist auf jeder Position doppelt gut besetzt und geht auch als Favorit in diese Partie“, sagt Rogawska. „Aber wir spielen zu Hause und wollen beide Zähler dennoch in der Waldsporthalle behalten.“ Um dieses Unterfangen zu realisieren, kann Ronny Rogawska fast auf dieselbe Mannschaft der vergangenen Wochen bauen. Lediglich auf der Torhüterposition wird es eine Veränderung geben. Benedikt Köß kehrt für den Youngster Max Vitz in den Drittligakader zurück und wird am Freitagabend mit Paul Keutmann das Torhütergespann im Duell gegen die HSG Krefeld bilden. Die HSG Krefeld kämpft als Tabellendritter mit dem VfL Fredenbeck und dem Leichlinger TV noch um die Meisterschaft in der 3. Liga West. Die HSG Krefeld hatte Anfang März bekanntgegeben, dass man aufgrund der Hallenproblematik in Krefeld auf den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga verzichten müsse. Dennoch will die Mannschaft von Olaf Mast zumindest den Dreikampf für sich entscheiden und die Spielzeit 2015/2016 auf Platz 1 der 3. Liga West beenden. „Um das Spiel erfolgreich gestalten zu können, müssen wir zum einen das Tempospiel der Krefelder unterbinden, zum anderen selbst unser Tempospiel aus einer starken Deckung aufziehen“, sagt Ronny Rogawska. „Natürlich hoffen wir auch wieder auf die lautstarke Unterstützung unserer Zuschauer, denn ich erwarte ein enges und richtig intensives Spiel.“
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24:23! TVK setzt Erfolgsserie auch bei der SG Ratingen fort und klettert auf Platz 4 |
20.03.2016 |
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Auch bei der SG Ratingen hat der TV Korschenbroich verdient zwei Zähler eingefahren. Am Samstagabend kam die Mannschaft von Ronny Rogawska in der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West zu einem 24:23 (15:11)-Erfolg beim Tabellensiebten der 3. Liga West. Durch diesen Erfolg und die gleichzeitige 40:46-Niederlage von GWD Minden II kletterte das Hand.Ball.Herz.-Team sogar auf Platz 4. Nach der Osterpause geht es für den TV Korschenbroich mit einem Heimspiel gegen den Tabellendritten HSG Krefeld (01. April, 20 Uhr, Waldsporthalle) weiter.  „Auswärtssieg, Auswärtssieg“, sangen die Spieler und die Fans des TV Korschenbroich nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichtergespannes Tobias Gehle und Stephan Osebold. Wenige Sekunden zuvor konnte die Deckung des TVK einen direkten Freiwurf von Ratingens Sebastian Bartmann blocken und so den 24:23-Erfolg vor 377 Zuschauern, darunter 70 Fans aus Korschenbroich, in der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West sicherstellen. „Das ist ein super Ergebnis für uns“, freute sich Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich. „Mich freut es sehr wie Ronny die Jungs jede Woche optimal vorbereitet und wie wir dies umsetzen. Wir freuen uns nun auf die HSG Krefeld. Aber erst einmal wünsche ich frohe Ostern.“ Ronny Rogawska musste auch weiterhin auf ein Trio (Henrik Schiffmann, Tom Wolf und Benedikt Köß) verzichten. Max Vitz stand dem Coach des TVK als zweiter Keeper hinter Paul Keutmann zur Verfügung. Yannick Eckervogt traf nach 28 Sekunden zur 1:0-Führung für die SG Ratingen. Doch schnell konnte man sehen, dass beide Mannschaften zumindest in der Anfangsphase die Defensive vernachlässigten, beide Teams kamen zu einfachen Treffern. Max Zimmermann und Justin Müller drehten die Partie zugunsten der Gäste und brachten den TVK mit 2:1 in Führung. Diese baute der TVK Mitte der ersten Halbzeit auf drei Treffer (10:7, 14. Minute) aus. Allerdings konnten die Gastgeber durch Fabian Bednarzik und Ben Schütte wieder auf 9:10 verkürzen. Ronny Rogawska reagierte, tauschte die Torhüter und brachte für den unglücklich agierenden Paul Keutmann Max Vitz. Und dieser feierte einen Einstand nach Maß, wehrte die ersten beiden Bälle ab und sorgte mit seinen Paraden dafür, dass sich der TV Korschenbroich bis zur Pause eine 15:11-Führung herausspielen konnte. In Halbzeit zwei kamen die Gastgeber wieder besser in die Partie, weil der TV Korschenbroich in der Offensive beste Chancen nicht nutzte. So sorgte Ben Schütte in der 38. Minute für den 15:16-Anschlusstreffer, der Ronny Rogawska zu einer zweiten Auszeit veranlasste. Doch die Partie blieb nun eng, zehn Minuten vor dem Spielende traf Ratingens Spielertrainer Simon Breuer in Überzahl zum 21:21-Ausgleich. Doch der TVK legte nach und setzte sich durch Treffer von Michel Mantsch und Justin Müller auf 23:21 erneut ab. Doch Ratingens Yannick Eckervogt traf zum 22:23-Anschluss. Und die SG kam in Überzahl zurück – Dennis Backhaus erhielt nach einem Foulspiel eine umstrittene Zeitstrafe – und glich Damian Janus aus. Nun musste auch Ratingen Yannick Eckervogt das Spielfeld nach einer Zeitstrafe verlassen, Michel Mantsch nutzte die Überzahlsituation zum Treffer zum 24:23 für den TV Korschenbroich. 55 Sekunden vor dem Schlusspfiff konnte Paul Keutmann einen Wurf von Dominic Kasal abwehren. War das schon der Sieg für den TV Korschenbroich? Nein, denn der TVK bekam nach rund 25 Sekunden seinen Angriff abgepfiffen – die Schiedsrichter hatten Zeitspiel angezeigt. So konnte die SG Ratingen noch einmal eine Auszeit nehmen, die Hallenuhr in der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West zeigte exakt 59 Minuten und 41 Sekunden an. Allerdings fiel den Ratingern nichts ein, am Ende gab es noch einen direkten Freiwurf. Diesen warf Sebastian Bartmann und die TVK-Deckung konnte ihn blocken. Damit stand der Sieg fest und die Spieler des TV Korschenbroich feierten den Auswärtssieg in der Dumeklemmerstadt.  „Kompliment an meine Mannschaft“, sagte Ronny Rogawska nach dem Spiel in Ratingen. „Es war heute das erwartet enge Spiel, in dem unsere Deckung sicherlich gut war. Allerdings haben wir über die gesamte Spielzeit eine Reihe an richtig guten Chancen liegen gelassen. So wurde es in der zweiten Halbzeit noch sehr spannend. Kompliment auch an Max Vitz, der in der ersten Halbzeit richtig gut gehalten hat. Am Ende haben wir den Sieg noch eingefahren. Eine sehr positive und gute Entwicklung für uns. Nun freuen wir uns über die Ostertage über unsere tolle Serie und vor allem auch über den Sprung auf Platz 4.“ Mit einer Serie von 10:2 Punkten im Rücken empfängt der TV Korschenbroich am Freitag, 01. April um 20 Uhr die HSG Krefeld in der Korschenbroicher Waldsporthalle. Tickets für diese Partie können ab sofort bei Knepperges & Zimmer, Hindenburgstr. 4 in 41352 Korschenbroich im Vorverkauf erworben werden. Statistik: SG Ratingen: Mathis Stecken, Malte Jäger – Christian Rommelfanger (1), Fabian Bednarzik (4), Simon Breuer (4), Damian Janus (3), Ben Schütte (2), Florian Schlierkamp, Sebastian Bartmann (1), Mike Schulz (3), Dominic Kasal (1), Yannick Eckervogt (4) TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Max Vitz – Mathias Deppisch (3), Dennis Backhaus (1), Gerrit Stassen (4), Michel Mantsch (6), Simon Foerster, Markus Neukirchen, Nicolai Zidorn, Justin Müller (5), Max Zimmermann (5), Antoine Baup Schiedsrichter: Tobias Gehle und Stephan Osebold Zeitstrafen: SGR: 6 (3x 2 Minuten) – TVK: 4 (2x 2 Minuten) Siebenmeter: SGR: 0/0 – TVK: 2/1 Spielfilm: 1:0 (1.), 2:3 (5.), 6:7 (9.), 8:10 (15.), 9:12 (19.), 11:13 (22.), 11:14 (26.), 11:15 (Halbzeit) – 12:15 (32.), 13:16 (36.), 15:17 (39.), 18:20 (45.), 21:21 (50.), 22:23 (54.), 23:24 (Endstand) Zuschauer: 377
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TV Korschenbroich gastiert am Samstagabend bei der SG Ratingen |
18.03.2016 |
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8:2 Zähler konnte der TV Korschenbroich aus den letzten fünf Spielen einfahren. Am Samstagabend (18 Uhr, Sporthalle an der Gothaer Straße, Ratingen-West) geht es mit einem Derby bei der SG Ratingen, die am vergangenen Samstag durch den 32:29-Erfolg über Tabellenführer VfL Fredenbeck aufhorchen ließ, weiter. Beide Mannschaften trennen aktuell nur drei Zähler in der Tabelle voneinander, lieferten sich fast immer enge Duelle. Und genau dies erwartet Coach Ronny Rogawska auch diesmal.  Die Stimmung beim TV Korschenbroich ist bestens, mit einer tollen Serie aus den letzten fünf Spielen hat sich die Mannschaft im oberen Drittel der Tabelle festgesetzt und ist derzeit Tabellenfünfter. Allerdings hat man auch nur vier Zähler Vorsprung auf den Longericher SC und die HSG Handball Lemgo II, die mit jeweils 23:25 Zähler auf den Plätzen 9 und 10 liegen. Am Samstag geht es für den TV Korschenbroich zum Derby zur SG Ratingen. Beide Spielstätten liegen nur 33 Kilometer voneinander entfernt. Um 18 Uhr wird die Partie vom Schiedsrichtergespann Gehle/Osebold in der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West angepfiffen. Das Hinspiel verlor der TVK in der Waldsporthalle Anfang November mit 25:27. „Beide Mannschaften kennen sich gut, bislang haben wir uns mit der SG Ratingen immer enge Duelle geliefert“, sagt Ronny Rogawska, der sich auf die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte zu seiner Zeit bei der HSG Düsseldorf natürlich freut. „Wahrscheinlich werden am Samstag wieder Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden. Wer stellt die bessere Abwehr? Wer hat den an diesem Tag besser aufgelegten Keeper? Oder wer hat die bessere Chancenverwertung?“ Deshalb ist für den Dänen klar, dass er mit seiner Mannschaft an die positiven Dinge der letzten Spiele anknüpfen möchte. „Wir dürfen uns in Ratingen sicherlich nur wenige Fehler erlauben und wollen auch in der Sporthalle an der Gothaer Straße unser Tempospiel aufziehen“, sagt Ronny Rogawska, der in der Dumeklemmerstadt auf die Spieler aus den vergangenen Wochen zurückgreifen kann und wird. Nun steht übrigens auch fest, dass die TVK-Fans beim letzten Auswärtsspiel beim SC Longerich am 30. April einen Fanbus einsetzen werden. Noch sind einige Plätze frei. Anmelden kann man sich per Mail bei Stephan Engels, der die Tour organisiert, per Mail an tour@hand-ball-herz.de. Der Fahrpreis beträgt bei einem vollbesetzten Bus lediglich 9,00 € pro Person zuzüglich der Eintrittskarte. Los geht es um 16.30 Uhr von der Don-Bosco-Straße 4 in Korschenbroich, die Rückfahrt ist für 22 Uhr geplant. Mit dieser Partie endet dann auch die Spielzeit 2015/2016 für den TV Korschenbroich.
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TVK setzt Erfolgsserie mit Heimsieg gegen den Soester TV fort |
12.03.2016 |
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Der TV Korschenbroich hat seine Erfolgsserie am Freitagabend gegen den Soester TV fortgesetzt. Die Mannschaft von Ronny Rogawska kam zu einem 28:24 (13:12)-Arbeitssieg. Durch den elften Saisonsieg festigte das Hand.Ball.Herz.-Team den 5. Platz der 3. Liga West. Am kommenden Samstag (18 Uhr, Sporthalle an der Gothaer Straße, Ratingen-West) gastiert der TVK bei der SG Ratingen.  „Wir machen weiter, Attacke Pinguin! Wir freuen uns auf den nächsten doppelten Punktgewinn und Sieg“, strahlte Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich, nach dem 28:24 (13:12)-Erfolg seiner Mannschaft über den Soester TV. „Es war das erwartet schwere Spiel“, sagte Ronny Rogawska, Coach des Hand.Ball.Herz.-Teams, nach der Partie des 24. Spieltages der Saison 2015/2016. Der TV Korschenbroich fand gegen den Tabellendreizehnten, der das Hinspiel in Soest mit 34:27 für sich entscheiden konnte, bestens in die Partie. Den 0:1-Rückstand durch Finn Voss-Fels in der 1. Minute glich Michel Mantsch im Gegenzug aus. Durch einen verwandelten Siebenmeter gelang Mantsch eine Minute später für die 2:1-Führung. Justin Müller, Max Zimmermann und erneut Michel Mantsch erhöhten für den TVK bis zur 9. Minute auf 5:1. „In dieser Phase haben wir aber schon einige Großchancen liegen gelassen, die Führung hätte wesentlich deutlicher ausfallen können“, sagte Ronny Rogawska. Und diese Fahrlässigkeit beim Abschluss sollte sich rächen, denn die Gäste konnten Tor um Tor verkürzen. Axel Loer gelang in der 19. Minute der 6:7-Anschlusstreffer. Zwar konnten sich die Gastgeber immer wieder mit zwei, drei Treffern absetzen, doch die Begegnung war ausgeglichen, offen und eng. In der 27. Minute glichen die Gäste durch Alexander Brauckmann zum 12:12 aus. Im Gegenzug konnte Dennis Backhaus zur erneuten 13:12-Führung für die Gastgeber einnetzen. Und bei diesem Spielstand blieb es dann auch. Auch im zweiten Durchgang behielt der TVK zwar die Oberhand. Allerdings konnte sich die Mannschaft von Ronny Rogawska nicht entscheidend absetzen. Erst in der Schlussphase konnte sich der TVK eine Führung mit vier, fünf Spielen herausspielen. „Wir haben unsere Cleverness ausgespielt und am Ende einen verdienten Sieg eingefahren“, sagte Ronny Rogawska. „Wichtig war heute die gute Defensive und auch ein Paul Keutmann, der seinen Anteil am Erfolg hatte. Ich freue mich vor allem, dass wir in der Spur geblieben sind und unsere Erfolgsserie weiter ausbauen konnten.“ Am kommenden Samstag gastiert der TV Korschenbroich beim Tabellensiebten SG Ratingen. Die Partie bei den Dumeklemmern wird um 18 Uhr in der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West vom Schiedsrichtergespann Gehle/Osebold angepfiffen. Beim letzten Auswärtsspiel vor Ostern hofft das Hand.Ball.Herz.-Team auf lautstarke Unterstützung der TVK-Fans, die schon oft ein Auswärts- zu einem Heimspiel gemacht haben. Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Max Vitz – Mathias Deppisch (3), Dennis Backhaus (1), Gerrit Stassen (2), Michel Mantsch (8/3), Simon Foerster, Markus Neukirchen, Nicolai Zidorn, Justin Müller (6), Max Zimmermann (6), Antoine Baup (2) Soester TV: Birk Muhr, Dennis Zielony – Luis Gran (1), David Bauerdick, Alexander Brackmann (5), Axel Loer (4), Julian Vukoja, Ruben Feldmann, Anton Schönle (3), Benni Haake (1), Robin Bekel (2), Max Loer (4/1), Finn Voss-Fels (4) Schiedsrichter: Christian Hannes und David Hannes Zeitstrafen: TVK: 14 (7x 2 Minuten) – STV: 4 (2x 2 Minuten) Rote Karte: Dennis Backhaus (TVK, 50. Minute, 3. Zeitstrafe) Siebenmeter: TVK: 3/3 – STV: 1/1 Spielfilm: 1:1 (1.), 3:1 (5.), 6:2 (10.), 7:5 (14.), 10:7 (20.), 12:11 (25.), 13:12 (Halbzeit) – 14:12 (31.), 15:13 (35.), 19:16 (40.), 20:18 (45.), 22:20 (50.), 24:21 (53.), 25:22 (56.), 28:24 (Endstand) Zuschauer: 490
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Fokussiert gegen den Soester TV: Rogawska möchte Euphorie für nächsten Heimsieg nutzen |
10.03.2016 |
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Am Freitagabend geht es für den TV Korschenbroich in der 3. Liga West mit einem Heimspiel weiter: Die Mannschaft von Ronny Rogawska erwartet um 20 Uhr in der Waldsporthalle Korschenbroich den Soester TV. Nach zuletzt guten und erfolgreichen Spielen, ist die Stimmung gut. Doch der TVK-Coach warnt seine Mannschaft und auch das Umfeld vor dem Soester TV und verweist dabei auf die Hinrunde und auch die vergangene Spielzeit.  6:2 Punkte konnte der TV Korschenbroich aus den letzten vier Partien einfahren und sich so auf Platz 5 der 3. Liga West festsetzen. Mit dem Soester TV gastiert am Freitagabend ein vermeintlich einfacher Gegner in der Waldsporthalle. Doch davon will Ronny Rogawska nichts wissen. „Auch in der Hinrunde gab es vor unserem Auftritt beim Soester TV eine gewisse Euphorie. Wir haben die Spiele gegen Gummersbach/Derschlag II, Varel-Friesland erfolgreich bestritten, ein Unentschieden in Neuss geholt und haben dann noch unser Heimspiel gegen Minden II gewonnen. Dann sind wir nach Soest gefahren und wir haben nicht das investiert, was man investieren muss, um ein Auswärtsspiel zu gewinnen. Wir waren damals unorganisiert und haben ein schlechtes Spiel gezeigt“, sagt Ronny Rogawska. Deshalb sieht der Coach aktuell Parallelen zur Hinrunde und fordert von seiner Mannschaft, dass sie hochmotiviert und konzentriert in die Partie geht. „Wir dürfen diesen Gegner nicht unterschätzen. Es gibt dazu auch keinen Grund, schließlich haben wir gegen Soest auch in der vergangenen Spielzeit eine bittere Heimniederlage hinnehmen müssen“, sagt der dänische Coach, der auch weiterhin auf die Langzeitverletzten (Tom Wolf und Henrik Schiffmann) verzichten muss. Auch im Tor wird Rogawska weiter auf Benedikt Köß verzichten müssen, dafür ist Max Vitz erneut im Kader des Drittligisten. Der Soester TV ist aktuell Tabellendreizehnter und weist 18:28 Punkte auf, steckt mitten im Abstiegskampf. Lediglich einen Zähler Vorsprung haben die Westfalen auf die SG Schalksmühle-Halver, die den ersten Abstiegsplatz innehat. Immer wieder ist der STV für eine Überraschung gut, denn gegen die HSG Krefeld konnte man im Februar 30:30-Unentschieden spielen. Auswärts überraschten die Soester Ende Januar auch die SG Ratingen. Dank eines 23:22-Erfolges entführte der STV beide Zähler aus der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West. „Wir wollen auf jeden Fall einen weiteren Heimsieg einfahren. Dazu müssen wir aber einiges investieren. Die Punkte werden wir nicht geschenkt bekommen. Deshalb erwarte ich von meiner Mannschaft eine konzentrierte Vorstellung, in der sie an die Leistung bei GWD Minden II anknüpft“, sagt Ronny Rogawska. Unterdessen planen die TVK-Fans für das letzte Auswärtsspiel des Hand.Ball.Herz.-Teams eine Bustour zum SC Longerich. Bis Samstag nimmt Stephan Engels noch Voranmeldungen für die Tour nach Longerich entgegen. Das Spiel findet am 30. April um 19 Uhr statt. Starten würde der Bus um 16.30 Uhr vom Mathias Hoeren Platz (an der Feuerwache) in Korschenbroich. Die Rückfahrt ist für 22 Uhr geplant. Der Fahrpreis würde je nach Größe zwischen 9 Euro und 13 Euro. Interessenten können sich an tour@hand-ball-herz.de melden.
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TVK kehrt aus Ostwestfalen mit einem 32:19-Kantersieg zurück |
07.03.2016 |
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Der TV Korschenbroich erwischte am Sonntag den fast perfekten Tag: Bei GWD Minden II gewann die Mannschaft von Ronny Rogawska hochverdient mit 32:19 (16:12). Durch den zweiten Sieg in Folge bleibt der TVK mit nunmehr 25:21 Punkten Tabellenfünfter. Am Freitagabend geht es bereits mit dem nächsten Heimspiel gegen den Soester TV weiter. Die Partie wird um 20 Uhr in der Waldsporthalle angepfiffen.  In Minden traten die Korschenbroicher weiterhin ohne die Langzeitverletzten Tom Wolf und Henrik Schiffmann an. Weiterhin fehlten auch Max Schreiner sowie Benedikt Köß. Als zweiter Keeper hinter Paul Keutmann kam erneut Max Vitz mit auf die Reise nach Ostwestfalen. Den Gastgebern aus Minden gelang ein Start nach Maß, führte schnell mit 4:2 (5. Minute) und 6:4 (10. Minute). „Mit der Offensive war ich zu diesem Zeitpunkt wirklich zufrieden, doch der Innenblock mit Antoine Baup und Dennis Backhaus funktionierte nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte“, sagte Ronny Rogawska nach dem Spiel selbstkritisch. „Somit habe ich Markus Neukirchen ab der 10. Minute ins Spiel gebracht, obwohl ich ihn nur im Notfall bringen wollte, da er auch erkältet und somit angeschlagen war. Aber ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine andere Wahl.“ Beim Spielstand von 5:9 nahm Ronny Rogawska eine Auszeit und fortan lief es wie am Schnürchen, die Gäste holten Tor um Tor auf. Zwischen der 18. Minute und 26. Minute gelang dem Hand.Ball.Herz.-Team ein 6:0-Lauf, der TVK drehte einen 8:11-Rückstand in eine 14:11-Führung. Bis zur Halbzeitpause erhöhte die Mannschaft des dänischen Trainers den Vorsprung auf 16:12. Und auch nach dem Seitenwechsel lief es bestens für den TVK: Die Deckung stand, Paul Keutmann nagelte sein Gehäuse regelrecht zu und immer wieder kamen die Gäste zu einfachen Gegenstoßtreffern. So gelang der Rogawska-Truppe in der 31. Minute ein Doppelschlag der ehemaligen Düsseldorfer Justin Müller und Markus Neukirchen, die mit ihren Treffern für die 18:12-Führung sorgten. GWD Minden II fand kein Mittel mehr gegen die Defensive sowie die Offensive. Kapitän Mathias Deppisch gelang sechs Minuten vor dem Spielende der Treffer zur ersten Zehn-Tore-Führung (28:18). Bis zum Ende zogen die Gäste ihr Spiel durch und gewannen die Partie am Ende mit 32:19. Acht von zehn Feldspielern konnten sich in der Sporthalle Dankersen in die Torschützenliste eintragen. „Ich bin hochzufrieden mit der Leistung, die wir hier in Minden gezeigt haben. Vor uns haben hier erst zwei Mannschaften gewonnen. Die Art und Weise, wie wir hier über fünfzig Minuten aufgetreten sind, hat mich sehr beeindruckt“, sagte Ronny Rogawska. „In der zweiten Halbzeit haben wir noch einmal zugelegt und vor allem so Handball gespielt wie ich es mir auch vorgestellt habe. Kompliment an die Mannschaft.“ Auch Kai Faltin war begeistert und sagte nach dem Spiel: „"Attacke Pinguin!" - das Ronnys taktische Überlegung am Ende so deutlich gefruchtet hat, war nicht zu erwarten! Ein tolles Ergebnis. In Minden mit 13 Toren zu gewinnen, ist schon eine irre Sache.“ Statistik: GWD Minden II: Moritz Krieter, Colin Raebiger – Alexander Hahne, Christopher Kunisch (7), Jannik Jungmann (4), Tim Roman Wieling (4/2), Lukas Kister, Moritz Rodenkirchen (1), Jonas Grass, Max Hösl, Fabian Breuer (1), Marius Traue (2), Jannik Oevermann TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Max Vitz – Mathias Deppisch (3), Dennis Backhaus (7), Gerrit Stassen (1), Michel Mantsch (11/5), Simon Foerster (1), Markus Neukirchen (1), Nicolai Zidorn, Justin Müller (4), Max Zimmermann (4), Antoine Baup Schiedsrichter: Steven Heine und Sascha Standke Zeitstrafen: GWD: 4 (2x 2 Minuten) – TVK: 6 (3x 2 Minuten) Siebenmeter: GWD: 2/2 – TVK: 5/5 Spielfilm: 0:1 (2.), 4:2 (5.), 6:4 (10.), 9:5 (15.), 11:9 (18.), 11:12 (23.), 11:13 (25.), 12:16 (Halbzeit) – 12:18 (31.), 13:19 (35.), 15:20 (40.), 17:23 (44.), 18:25 (50.), 18:28 (54.), 18:30 (57.), 19:32 (Endstand) Zuschauer: 85
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TVK gastiert am Sonntagnachmittag bei GWD Minden II |
04.03.2016 |
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Nach dem Derbysieg gegen den Neusser HV könnte die Stimmung beim TV Korschenbroich nicht besser sein. Durch den 23:22-Sieg über den Nachbarn rückte der TVK bis auf Platz 5 vor und verschaffte sich vor allem ein Polster von sieben Punkten auf die Abstiegsplätze. Allerdings stehen noch acht Spiele bis zum Saisonende aus. Am Sonntagnachmittag (17 Uhr, Sporthalle Dankersen) gastiert der TVK beim GWD Minden II. Coach Ronny Rogawska fordert von seinen Mannen, dass sie genauso „heiß“ in die Partie gehen wie ins Derby gegen Neuss.  Im Freudentaumel nach dem 23:22-Erfolg über den Neusser HV ist das Comeback von Markus Neukirchen ein wenig untergegangen. Der 2,04 Meter große Abwehrspezialist kam nach der dritten Zeitstrafe von Antoine Baup, die die rote Karte nach sich zog, in der 45. Minute in die Partie. „Markus hat im Innenblock an der Seite von Dennis Backhaus dafür gesorgt, dass unsere Deckung weiterhin stabil blieb und wir nur 22 Gegentreffer kassiert haben“, sagte Ronny Rogawska am Mittwochnachmittag. „Markus hat mit seiner starken Leistung auch eindrucksvoll seine Wichtigkeit und seine Bedeutung für uns unterstrichen. Ich war mit seiner Leistung sehr, sehr zufrieden.“ Der 26-Jährige musste zuletzt aufgrund einer Fußverletzung drei Monate pausieren. Am Sonntagnachmittag gastiert der TV Korschenbroich (5. Platz, 23:21 Punkte) um 17 Uhr in der Sporthalle Dankersen beim Tabellenvierten GWD Minden II (27:17 Punkte). „Das wird schon eine schwere Aufgabe für uns werden“, berichtet Ronny Rogawska. „Minden ist eine richtig gute Mannschaft, die uns alles abverlangen wird.“ Das Hinspiel konnte das Hand.Ball.Herz.-Team in der heimischen Waldsporthalle Mitte Oktober mit 29:26 für sich entscheiden. GWD Minden II hat zu Hause lediglich zwei Spiele verloren. So unterlag die Mannschaft von Marcus Ernst nur der HSG Krefeld (20:28) und dem Soester TV (25:31). „Deshalb müssen wir nun sehen, dass wir den Fokus in dieser Woche und am Sonntag genauso auf das Spiel und den Gegner legen, wie wir das am Samstagabend gegen Neuss gemacht haben. Wir möchten in Ostwestfalen etwas mitnehmen und uns weiter absetzen. Zudem hätten wir durch einen weiteren Erfolg auch die Möglichkeit uns oben festzusetzen. Das aber wird nur dann funktionieren, wenn wir vor und während diesem Duell in Minden ebenso brennen als würden wir noch einmal gegen Neuss spielen.“ Ronny Rogawska hofft auch darauf, dass seine Mannschaft in Ostwestfalen sowohl in Angriff als auch Abwehr sowie auf der Torhüterposition glänzen kann. „Letztlich haben wir das komplette Paket nie anbieten können. Gegen Neuss standen wir gut in der Deckung, konnten uns auf unsere Keeper verlassen, doch die Angriffsleistung war nicht optimal“, sagt der dänische Coach des TVK. „Deshalb hoffe ich darauf, dass wir dies in Minden zeigen können. Bislang haben wir gegen GWD II immer gute Spiele zeigen können, auch wenn sie meist sehr eng und bis zum Ende offen waren.“
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23:22! TVK ringt Neusser HV nieder und gewinnt ein dramatisches & packendes Derby |
28.02.2016 |
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Der TV Korschenbroich hat das Derby gegen den Neusser HV am Samstagabend für sich entschieden. Als Michel Mantsch den Siebenmeter nach Ablauf der sechzig Minuten ausführte und rechts oben in den Winkel des Neusser Gehäuses platzierte, gab es kein Halten mehr. Die Mannschaft und die Verantwortlichen des TVK stürmten auf den Siegtorschützen zu und feierten den 23:22 (7:11)-Erfolg über den Nachbarn. 580 Zuschauer in der Korschenbroicher Waldsporthalle hatten zuvor ein dramatisches und packendes Derby erlebt. Durch diesen Erfolg zog das Hand.Ball.Herz.-Team am Neusser HV vorbei und ist mit nunmehr 23:21 Punkten Fünfter der 3. Liga West. Zudem baute man den Vorsprung auf die Abstiegsränge weiter aus und hat nun sieben Zähler Vorsprung. Am 06. März geht es für die Mannschaft von Ronny Rogawska mit einem Auswärtsspiel beim Tabellenvierten GWD Minden II (17 Uhr, Sporthalle Dankersen) weiter.  Die Waldsporthalle in Korschenbroich war am Samstagabend mit 580 Zuschauern gefüllt. Diese Kulisse bildete einen tollen und würdigen Rahmen für das mit Spannung erwartete Derby zwischen dem TVK und dem Neusser HV. Den besseren Start erwischten die Gäste aus Neuss, die durch die Treffer von Christopher Klasmann und Thomas Bahn mit 2:0 in Führung gingen. Der TVK konnte bis zur 7. Minute durch Tore von Max Zimmermann und Justin Müller zum 2:2 ausgleichen. Bis zum 4:4 (12. Minute) blieb die Partie ausgeglichen. Die beiden Defensivreihen dominierten dieses Derby. Der TVK ließ im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit allerdings beste Chancen ungenutzt. „Mein Landsmann Mikkel Moldrup hat natürlich auch glänzend gehalten“, sagte Ronny Rogawska. So konnten sich die Gäste über 7:4 (6. Minute) bis auf 9:5 (19. Minute) absetzen. Dieser Vier-Tore-Vorsprung hatte auch zur Halbzeit Bestand. Die Mannschaft von Ceven Klatt ging mit einer 11:7-Führung in die Kabine. „In der Halbzeitpause habe ich meiner Mannschaft gesagt, dass sie so weiter machen soll wie im ersten Durchgang“, verriet Ronny Rogawska nach dem Spiel. „Nur beim Abschluss unserer Torchancen sollten sich die Jungs konzentrieren und effektiver werden.“ Gesagt, getan. So kam der TVK hochmotiviert und konzentriert aus der Kabine. Mit einer 4:0-Serie innerhalb der ersten dreieinhalb Minuten der zweiten Halbzeit gelang es den Gastgebern, die Partie wieder ausgeglichen zu gestalten. Die Treffer von Justin Müller, zweimal Nicolai Zidorn und Mathias Deppisch sorgten für den viel umjubelten 11:11-Ausgleich in der 34. Minute. „Dieser Start war für uns enorm wichtig“, sagte Ronny Rogawska später. „Das hat uns natürlich bestärkt und den Glauben in uns geweckt.“ Die Zuschauer sahen nun eine völlig ausgeglichene Partie, ein dramatisches und packendes Derby zwischen dem TVK und dem NHV. Die Führung wechselte hin und her. Erst in der Schlussphase konnten sich die Gäste noch einmal mit zwei Treffern absetzen. Ein Doppelschlag von Felix Handschke in der 56. und 58. Minute sorgte für die 21:19-Führung des NHV. Doch Gerrit Stassen, Max Zimmermann und Michel Mantsch per Siebenmeter sorgten für die 22:21-Führung für die Gastgeber in der Schlussminute. Der NHV nahm den Keeper aus dem Spiel, Philip Schneider gelang rund zehn Sekunden vor dem Spielende der 22:22-Ausgleich für die Gäste. Der TVK wollte mit einer schnellen Mitte noch zum Siegtreffer kommen, zumal das Neusser Gehäuse leer war. Doch Mathias Deppisch wurde beim Wurf aufs leere Tor von Viktor Fütterer gefoult. Nach intensiver Beratung entschied das Schiedsrichtergespann auf Siebenmeter für den TV Korschenbroich, zudem zeigte man Viktor Fütterer für diese Unsportlichkeit die rote Karte. Michel Mantsch nahm sich den Ball und trat gegen Mathias Reckzeh an. Mantsch blieb cool und verwandelte den Siebenmeter. Der Wurf landete vom Schützen aus gesehen oben rechts im Torwinkel. Danach folgte der kollektive Jubel – auf dem Feld und auf der Tribüne. „Toll, wie sich die Mannschaft heute zurückgekämpft hat. Das war absolut irre“, freute sich Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich. „Da wirft man nur sieben Tore, vergibt klarste Torchancen und dann erkämpft man sich im zweiten Durchgang noch die beiden Zähler. Wir haben hier eine Hammertruppe zusammen. Das war beste Werbung für den Handball und den TVK!“ Auch Ronny Rogawska war von seiner Mannschaft wieder einmal restlos begeistert. „Wir haben heute wieder einmal eine Riesenmoral gezeigt und man hat gesehen, welcher Teamspirit bei uns herrscht. In den letzten Wochen haben wir schon bei den Spielen in Derschlag und in Varel gezeigt, dass wir nie aufgeben. Ich bin stolz auf dieses Team“, sagte der Däne nach dem Spiel. Kapitän Mathias Deppisch zeigte sich selbstkritisch und überglücklich zugleich: „Ich persönlich habe heute meine wohl schlechteste Halbzeit im TVK-Trikot gespielt. Daher freue ich mich umso mehr über der Sieg. Eine Besonderheit ist, dass ich, nach Absprache mit Ronny, in einer Mannschaftssitzung unter der Woche das Wort ergreifen durfte, um auf unsere mentale Stärke hinzuweisen. Diese haben wir erneut bewiesen - und das ist kein Zufall. Die sportliche Leistung und die Stimmung auf den Rängen waren heute überragende Werbung für den TVK.“ Am Abend fasste Peter Irmen das Derby noch kurz und bündig auf der Facebookseite zusammen. „Da war heute alles drin, was ein Derby ausmacht!!! Diesmal mit dem glücklichen Ende für den TVK“, schrieb der Geschäftsführer des TV Korschenbroich. Und Zuschauerin Anna Russek schrieb auf der TVK-Facebookseite: „Wer das Spiel heute nicht live gesehen hat, der hat was verpasst ;-)“. Und damit hatte sie wirklich Recht. Am kommenden Sonntag, 06. März gastiert der TV Korschenbroich beim Tabellenvierten GWD Minden II. Die Partie wird um 17 Uhr in der Sporthalle Dankersen angepfiffen. Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Max Vitz – Mathias Deppisch (4), Dennis Backhaus (1), Gerrit Stassen (2), Michel Mantsch (7/4), Simon Foerster, Markus Neukirchen, Nicolai Zidorn (2), Justin Müller (3), Max Zimmermann (4), Antoine Baup Neusser HV: Mikkel Moldrup, Mathias Reckzeh – Maximilian Murawski, Dennis Aust, Christopher Klasmann (5/2), Heider Thomas (1), Lars Klasmann, Niklas Weis (1), Bennet Johnen (2), Viktor Fütterer (5), Felix Handschke (5/1), Thomas Bahn (2), Philip Schneider (1) Schiedsrichter: Henning Bargmann und Daniel Stein Zeitstrafen: TVK: 12 (6x 2 Minuten) – NHV: 8 (4x 2 Minuten) Rote Karte: Antoine Baup (TVK, 45. Minute, 3. Zeitstrafe) und Viktor Fütterer (NHV, 60. Minute, Unsportlichkeit) Siebenmeter: TVK: 5/4 – NHV: 4/3 Spielfilm: 0:1 (2.), 0:2 (4.), 2:3 (7.), 4:3 (12.), 4:6 (15.), 5:9 (19.), 7:11 (24.), 7:11 (Halbzeit) – 8:11 (32.), 12:13 (35.), 15:14 (40.), 16:16 (45.), 17:18 (50.), 19:19 (55.), 23:22 (Endstand) Zuschauer: 580
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TVK freut sich auf ein packendes Derby am Samstagabend gegen den Neusser HV |
25.02.2016 |
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Es ist wieder einmal soweit: Der TV Korschenbroich und der Neusser HV treffen in der 3. Liga West aufeinander. Diesmal steigt das Derby am Samstagabend um 19.30 Uhr in der Waldsporthalle in Korschenbroich. Die Vorfreude auf dieses Duell ist auf Seiten der Gastgeber groß. Die Verantwortlichen des TVK gehen von einer tollen Kulisse, einem emotionalen Spiel sowie einer begeisternden Atmosphäre aus. Ronny Rogawska möchte den Heimvorteil nutzen, um gegen den Neusser HV zu Hause endlich mal wieder doppelt zu punkten.  Am Samstagabend gastiert der NHV in der Waldsporthalle. Während der Weihnachtspause haben die Neusser erneut den Trainer gewechselt: Ceven Klatt hat das Kommando übernommen. In der Hinrunde hatte man vor dem Spiel gegen den TVK schon eine Veränderung vorgenommen: Für Rene Witte, der dem Verein in anderer Funktion erhalten blieb, kam Jens Sieberger. Vor der Spielzeit 2015/2016 zählten die Neusser neben der HSG Krefeld zu den Topfavoriten um den Aufstieg. Erst seit einigen Wochen ruft die Mannschaft ihr Potential ab. Durch drei Siege in Folge schaffte man nun den Sprung auf Platz 5, weist 22:20 Punkte auf. Der TVK belegt Rang acht, hat lediglich einen Zähler Rückstand. Am Samstagabend wird der TV Korschenbroich erneut auf Benedikt Köß verzichten müssen, dafür wird Max Vitz erneut in den Kader aufrücken. Ansonsten gibt es keine personellen Veränderungen im Team von Coach Ronny Rogawska, der sich noch an das packende Duell in der Hinrunde beim Neusser HV erinnern kann. „Wir haben die Partie damals 50 Minuten lang dominiert, am Ende haben wir uns 27:27-Unentschieden voneinander getrennt“, sagt der Däne. In der letzten Sekunde netzte TVK-Kapitän Mathias Deppisch ein und sicherte den Gäste einen hochverdienten Punktgewinn. „Wir freuen uns sehr auf dieses Derby gegen den Neusser HV“, sagt Ronny Rogawska. „Wir müssen uns über unsere Deckung und eine gute Torwartleistung die Sicherheit holen und so ins Spiel finden. Aber wir müssen auch die notwendigen Emotionen an den Tag legen, um unsere Fans mitzunehmen. Der Funke muss von uns auf unsere Fans und umgekehrt überspringen.“ Der TV Korschenbroich erwartet eine gut gefüllte Waldsporthalle. Ab 18.30 Uhr wird es an der Abendkasse aber auf jeden Fall noch Tickets für das elektrisierende Derby zwischen dem TV Korschenbroich und dem Neusser HV geben.
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Eisenacher Felix Krüger wechselt zum TVK und bildet mit Max Jäger das neue Torwartgespann |
24.02.2016 |
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Das neue Torhüterduo des TV Korschenbroich wurde mit der Verpflichtung des Jugend-Bundesliga-Spielers Felix Krüger komplettiert. Der 18-Jährige, der vom ThSV Eisenach zum TV Korschenbroich wechselt, bildet gemeinsam mit Max Jäger, der vom TSV Bayer Dormagen kommt, das neue Gespann und löst damit die zum Saisonende scheidenden Keeper Paul Keutmann und Benedikt Köß ab. Felix Krüger erhält beim TVK einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2019.  Was haben der TV Korschenbroich und Felix Krüger gemeinsam? Während das Hand.Ball.Herz.-Team im August des vergangenen Jahres im Rahmen der 1. Runde um den DHB-Pokal auf den amtierenden Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt beim Turnier in Emsdetten traf, absolvierte der Eisenacher Youngster Felix Krüger am 15. November 2015 in der Werner-Aßmann-Halle sein erstes Spiel in der DKB Handball-Bundesliga: Der 18-Jährige traf ebenfalls auf die Spitzenmannschaft SG Flensburg-Handewitt. „Ich bin damals in der letzten Spielminute für einen Siebenmeter ins Spiel gekommen und stand Bogdan Radivojevic gegenüber. An seinem Wurf war ich noch dran, doch der Ball ging zum 24:32-Endstand ins Tor“, erinnert sich Felix Krüger noch an sein Debüt in der höchsten Spielklasse in Deutschland. Nach vier Jahren endet für den gebürtigen Allendorfer die Zeit in Eisenach, er schließt sich dann für drei Jahre dem TV Korschenbroich an. Felix Krüger erhält beim TV Korschenbroich einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2019. Zudem absolviert der Keeper bei TVK-Partner Medi Gym eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann. Am 29. Juni 1997 wurde Felix Krüger in Eschwege geboren. Bei der TSG Sooden-Allendorf begann er seine handballerische Laufbahn. Dort begann er bei den Minis. 2011 bis 2012 spielte er dann für den VfL Wanfried. Im Sommer 2012 wechselte er dann zum ThSV Eisenach, wo er im Sportinternat des Vereins eine neue Heimat fand. Über die B-Jugend führte ihn sein Weg ins Jugend-Bundesliga-Team der Wartburgstädter. In der höchsten Jugend-Spielklasse absolviert er derzeit sein zweites Jahr bei den Eisenachern. Regelmäßig wurde er auch von Bundesliga-Coach Velimir Petkovic zum Training der Bundesliga-Mannschaft hinzugezogen, sammelte dort wertvolle Erfahrungen. „Sicherlich ist es alles andere als einfach, Eisenach nach vier Jahren zu verlassen, denn ich habe hier viele Freunde gewonnen. Aber wenn man etwas erreichen will, muss man auch seinen eigenen Weg gehen. In der 1. und 2. Handball-Bundesliga ist es für einen jungen Torhüter extrem schwer, Spielanteile zu bekommen. Aus diesem Grunde wollte ich möglichst hochklassig spielen. Deshalb habe ich mich deutschlandweit umgesehen“, sagt der 1,95 Meter große und 93 kg schwere Torhüter. „Die Gespräche, die ich mit Kai Faltin und Ronny Rogawska geführt habe, waren sehr gut. Zudem hat mir natürlich gut gefallen, dass man in Korschenbroich eine recht junge Mannschaft hat. Das Gesamtpaket passte einfach, der TVK spielt in der 3. Liga West stets eine gute Rolle. Ich freue mich jedenfalls auf die neue Herausforderung.“  Ronny Rogawska freut sich darüber, dass Felix Krüger der neue Partner an der Seite von Max Jäger ist. „Ich denke, dass beide ein gutes Gespann bilden werden und sich entsprechend pushen werden. Zudem haben wir zwei unterschiedliche Keeper in unseren Reihen. Dieses Duo habe ich persönlich favorisiert und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit beiden“, sagt Ronny Rogawska. „Felix habe ich einige Male gesehen und er hat auch im Probetraining einen guten Eindruck hinterlassen, sein Potential angedeutet. Wichtig war auch, dass er in den Gesprächen ganz klar signalisiert hat, dass er unbedingt zu uns nach Korschenbroich kommen möchte.“ Kai Faltin ist froh, so frühzeitig ein neues Torhüterduo für die zum Saisonende scheidenden Keeper Paul Keutmann und Benedikt Köß präsentieren zu können. „Wir sind von diesem Duo überzeugt, beide passen menschlich gut zur Mannschaft und die Mischung passt ebenfalls. Neben dem erfahrenen Max Jäger haben wir in Felix Krüger einen sehr jungen, aber vor allem auch sehr erfolgshungrigen Torhüter verpflichten können“, sagt der Manager und Sportliche Leiter des TV Korschenbroich. „Felix spielt nun im zweiten Jahr in der Jugend-Bundesliga mit dem ThSV Eisenach, hat schon in der 1. Bundesliga bei Velimir Petkovic mittrainiert und sogar schon den einen oder anderen Einsatz im Bundesligateam von Eisenach gehabt. Wir freuen uns, dass wir Felix Krüger für uns gewinnen konnten.“
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Max Jäger erster Neuzugang des TV Korschenbroich |
23.02.2016 |
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Der TV Korschenbroich kann am heutigen Dienstag den ersten Neuzugang für die Spielzeit 2016/2017 vorstellen: Torhüter Max Jäger kommt vom Handball-Zweitligisten TSV Bayer Dormagen und wird zur neuen Saison Mitglied im Hand.Ball.Herz.-Team. Der 26-Jährige erhält einen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2017 mit einer Option auf ein weiteres Jahr. Bislang spielte Jäger für den Neusser HV und den TSV Bayer Dormagen. Durch seinen Wechsel zum TV Korschenbroich bleibt der 1,98 Meter große Torhüter seiner Heimat, dem Rhein-Kreis Neuss, treu.  Sein Vorbild ist kein geringerer als „Hexer“ Andreas Thiel. „Ich habe ihn früher selbst noch in der Dreifachhalle in Dormagen gesehen. Er hat mich mit seinem besonderen Torwartspiel schon als Kind begeistert. Aber mein Spiel würde ich nicht mit seinem Spiel vergleichen“, sagt Max Jäger. Von der F-Jugend bis zur 1. Herren durchlief der heute 26-Jährige alle Mannschaften beim Neusser HV. In der Saison 2014/2015 wechselte Jäger dann zum Zweitliga-Aufsteiger TSV Bayer Dormagen. Dort ist er aktuell in seiner zweiten Zweitligasaison aktiv. Trotz starker Leistungen ist Jäger hinter dem ehemaligen Korschenbroicher Sven Bartmann in Dormagen die Nummer zwei, will sich zukünftig aber größerer Verantwortung stellen und seine Qualitäten regelmäßig unter Beweis stellen. „Ich habe mich bewusst für einen Wechsel entschieden, möchte einfach spielen und mich persönlich noch weiterentwickeln“, sagt Max Jäger entschlossen. „Natürlich kannte ich den TV Korschenbroich schon, aber bei einem Probetraining konnte ich mir selbst weitere Eindrücke von den Jungs und von Ronny Rogawska machen. Deshalb freue ich mich nun auf meine neue Aufgabe. Für mich war auch wichtig, dass ich in der Gegend bleibe, da ich beruflich hier verwurzelt bin.“ Schon länger hat Ronny Rogawska den Keeper des TSV Bayer Dormagen beobachtet. „Ich freue mich enorm, dass ein solcher Spieler zu uns wollte“, sagt Ronny Rogawska. „In Max haben wir einen sehr ehrgeizigen und interessanten Spieler verpflichten können. Ich selbst kenne ihn schon länger und denke, dass er noch Entwicklungspotential hat. Seine Erfahrung, die er in der 2. Bundesliga gesammelt hat, wird uns sicherlich auch weiterhelfen.“ Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich, freut sich ebenfalls über den ersten Neuzugang für die neue Spielzeit. „Es ist schön, dass ein Spieler aus dem Rhein-Kreis Neuss zu uns kommt. Wir sind uns sicher, dass Max menschlich sehr gut zu uns passt. Er hat uns gezeigt, dass er für die Sache brennt und auch zu uns kommen wollte.“ Bis zum Vertragsbeginn am 01. Juli 2016 hat Max Jäger natürlich noch ein Ziel mit dem TSV Bayer Dormagen, das er unbedingt erreichen möchte. „Ganz klar. Ich möchte mich aus Dormagen am liebsten mit dem Klassenerhalt in der 2. Liga verabschieden“, sagt Max Jäger. Derzeit belegt der TSV mit 13:37 Punkten den 20. Tabellenplatz, hat aber auch nur vier Punkte Rückstand bei noch fünfzehn ausstehenden Spielen auf den ersten Nichtabstiegsplatz.
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TVK beendet Samstagabend-Krimi bei der HSG Varel-Friesland mit einem Punktgewinn |
21.02.2016 |
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Auch bei der HSG Varel-Friesland haben es die Handballer des TV Korschenbroich wieder einmal spannend gemacht. Michel Mantsch verwandelte in letzter Sekunde einen Siebenmeter zum 30:30 (12:16)-Unentschieden. Die Gäste vom Niederrhein, die in Justin Müller und Max Zimmermann mit jeweils neun Treffern ihre erfolgreichsten Torschützen hatten, nahmen hochverdient einen Zähler mit aus dem Norden der Republik. Am kommenden Samstag geht es für den TVK in der 3. Liga West mit dem Derby gegen den Neusser HV weiter.  Die Schlussphase in der Manfred-Schmidt-Sporthalle in Varel hatte es in sich. „Das war heute ein Krimi auf höchsten Niveau“, berichtete Ronny Rogawska später. „Es kam nie Langeweile auf, die Zuschauer wurden bestens unterhalten. Dieses Spiel hat alle Facetten des Handballsports geboten.“ Nach dem 30:27-Treffer per Siebenmeter durch Marek Mikeci rund 80 Sekunden vor dem Spielende sah alles nach einem Heimerfolg der Gastgeber aus. Doch die Mannschaft von Ronny Rogawska zeigte erneut Moral. Der Coach des TVK, der seinen Vertrag einen Tag vor dem Spiel in Varel, um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2018 verlängert hatte, ließ nun eine offene Manndeckung spielen. Die Gäste waren zu diesem Zeitpunkt in Überzahl, deshalb konnte Dennis Backhaus quasi als Libero agieren. Max Zimmermann gelang der Anschlusstreffer zum 28:30, Nicolai Zidorn wirft wenig später zum 29:30 ein. Kurz vor Spielende konnte der TVK den Ball in eigener Hälfte noch einmal abfangen, Justin Müller bediente mit einem langen Ball Mathias Deppisch, dieser wurde von Jan Derk Janßen gefoult. Das Schiedsrichtergespann Peter Bergmann und Daniel Lochner entschied sofort auf Siebenmeter. Und diesen verwandelte Michel Mantsch sicher zum 30:30. Danach gab es für die TVK-Jungs kein Halten mehr, sie lagen sich in den Armen und feierten den Punktgewinn im Norden. In der Schlussphase standen auch die Schiedsrichter Bergmann & Lochner noch einmal im Mittelpunkt. Als der TVK in der Schlussphase einen Ball abgefangen hatte, hatte auch HSG-Coach Andrzj Staszweski die grüne Karte gezogen, um einen Auszeit zu nehmen. Kai Faltin und der Coach der Gastgeber bekamen für die Proteste jeweils eine gelbe Karte. Die Schiedsrichter entschieden zurecht, dass die grüne Karte für eine weitere Auszeit der Gastgeber zu spät beantragt wurde. „Hut ab vor der Mannschaft“, sagte Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TVK, nach dem Spiel. „Das Team hat abgezockt gespielt und ist ruhig geblieben. So haben wir uns noch völlig verdient einen Zähler erkämpft. Nun freuen wir uns zu Hause auf das Derby gegen den Neusser HV vor hoffentlich ausverkaufte Kulisse.“ Mit 2:6 lagen die Korschenbroicher zu Beginn der Partie zurück. „Eigentlich haben wir nicht schlecht gestanden, doch ich war mit den Absprachen zwischen Torhüter und Abwehr nicht zufrieden. Nach einer Auszeit haben wir dies korrigieren können und sind besser in die Partie gekommen“, berichtete Ronny Rogawska. Schnell glich man zum 6:6 aus und konnte die Begegnung bis zum 9:9 (18. Minute) offen gestalten. Doch nun hatte die HSG Varel-Friesland Oberwasser, bestrafte die Fehler der Gäste und zog bis zur Pause auf 16:12 davon. „In dieser Phase haben wir versucht den Kreis anzuspielen, was nicht funktionierte, zudem ließen wir gute Chancen aus und haben zu viele technische Fehler gemacht“, berichtete Ronny Rogawska. Im zweiten Durchgang kam der TVK stark aus der Kabine. Nicolai Zidorn netzte in der 36. Minute zum 16:16 ein. „Es hat sich ein Spiel auf Augenhöhe entwickelt“, sagte Ronny Rogawska. Die Führung wechselte hin und her, Mitte der zweiten Halbzeit konnte sich der TVK durch Treffer von Justin Müller und Dennis Backhaus zwischenzeitlich mit zwei Treffern (22:20) absetzen. Am Ende konnten beide Mannschaften mit der Punkteteilung zufrieden sein. Statistik: HSG Varel-Friesland: Levin Stasch, Andre Seefeldt, Hendrik Legler – Jan Derk Janßen, Max Wiedenmann (3), Helge Janssen (1), Till Schinnerer (4), Kevin Langer, Malvin Sebastian Patzack (3), Marek Mikeci (10/5), Martins Libergs (4), Ngadhnjim Xhafolli (3), Tom Wiedenmann (2) TV Korschenbroich: Paul Keutmann – Mathias Deppisch (2), Dennis Backhaus (3), Gerrit Stassen (1), Michel Mantsch (4/2), Simon Foerster, Nicolai Zidorn (2), Max Schreiner, Justin Müller (9/2), Max Zimmermann (9), Antoine Baup Schiedsrichter: Peter Bergmann und Daniel Lochner Zeitstrafen: HSG: 8 (4x 2 Minuten) – TVK: 4 (2x 2 Minuten) Siebenmeter: HSG: 5/5 – TVK: 5/4 Spielfilm: 1:0 (2.), 4:2 (5.), 6:4 (10.), 8:8 (15.), 11:9 (20.), 13:10 (25.), 16:12 (Halbzeit) – 16:13 (31.), 16:15 (34.), 18:18 (40.), 20:21 (43.), 24:24 (50.), 27:26 (55.), 30:30 (Endstand) Zuschauer: 496
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TVK setzt auf Kontinuität: Ronny Rogawska verlängert Vertrag um zwei weitere Jahre |
19.02.2016 |
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Seit Sommer 2012 ist Ronny Rogawska beim TV Korschenbroich und leistet hervorragende Arbeit, identifiziert sich mit dem Verein. Vor dem Duell bei der HSG Varel-Friesland gab Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TVK, die Vertragsverlängerung mit dem dänischen Coach bekannt. Ronny Rogawska bleibt zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2018. Damit geht der 47-Jährige in seine fünfte und sechste Spielzeit beim Handball-Drittligisten.  „Für uns gab es keinen Zweifel daran, dass wir den zum 30. Juni 2016 auslaufenden Vertrag von Ronny verlängern würden“, sagt Kai Faltin. „Wir sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit und freuen uns, dass er uns in Korschenbroich erhalten bleibt. Mit dieser Personalie wollen wir natürlich ein frühzeitiges Signal setzen. Die Zusammenarbeit mit Ronny läuft perfekt und er identifiziert sich voll und ganz mit unserem Konzept und unserem Verein. Mit einem abwechslungsreichen Training motiviert er erfahrene Spieler ebenso wie Youngsters.“ 2012 kam Ronny Rogawska von der HSG Düsseldorf zum TV Korschenbroich. In der Landeshauptstadt war der Däne seit 1999 als Spieler, Co-Trainer und Trainer in der 1. und 2. Handball-Bundesliga tätig. In seiner Heimat Dänemark war Rogawska auf Linksaußen für Tirsted KFUM (1976-1984) und HMH Maribo (1984-1999) aktiv. Mit der HSG Düsseldorf gelang Ronny Rogawska 2004 und 2009 der Aufstieg in die Handball-Bundesliga. Zudem führte er 2005 die 2. Mannschaft der HSG Düsseldorf von der Verbands- in die Oberliga. In Dänemark wurde der in Aarhus geborene Rogawska 1986 Dritter in der dänischen Meisterschaft. In den Jahren 1987 und 1988 wurde er mit HMH Maribo dänischer Vizemeister. „Ich freue mich natürlich, dass ich die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen weiter fortsetzen kann. Ich möchte auch weiterhin meinen Beitrag dazu leisten, die Mannschaft und jeden einzelnen Spieler individuell weiterzuentwickeln. Aber ich möchte auch helfen, dass wir uns als Verein weiter professionalisieren und weiterhin Drittliga-Handball bieten zu können“, sagt Ronny Rogawska, der sich gemeinsam mit seiner Familie in Korschenbroich pudelwohl fühlt. „Wir sind vor rund 2 ½ Jahren hierher gezogen, uns gefällt es hier sehr gut und deshalb ist die Vertragsverlängerung natürlich eine tolle Sache.“
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Ab in den Norden: TVK gastiert am Samstagabend bei der HSG Varel-Friesland |
19.02.2016 |
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Nach dem Punktgewinn in letzter Sekunde beim Tabellenvorletzten Handball Sport Gummersbach/Derschlag II geht es für die Mannen von Ronny Rogawska am Samstagabend in den Norden der Republik. Um 19.30 Uhr gastiert man in der Manfred-Schmidt-Sporthalle bei der HSG Varel-Friesland.
 Die 3. Liga West rückt von Woche zu Woche immer enger zusammen. So trennen den aktuellen Tabellenfünften Neusser HV (20:20 Punkte) lediglich fünf Punkte vom ersten Abstiegsplatz, den derzeit die SG Schalksmühle-Halver (15:25 Punkte). Der TV Korschenbroich belegt Platz 8, weist wie der Neusser HV, die SG Ratingen und der Longericher SC 20:20 Punkte auf. „Die Liga ist in diesem Jahr wirklich sehr ausgeglichen. Deshalb kann man mit einem Erfolg schnell ein paar Plätze gut machen. Verliert man ein Spiel, kann es aber auch schnell nach unten gehen. Wenn man die Tabelle betrachtet, sieht man, wie wichtig der Punktgewinn am vergangenen Wochenende in Derschlag war“, berichtet Ronny Rogawska. „Wir dürfen die Tabelle nicht aus dem Auge verlieren und uns auf Platz 8 nicht zu sicher fühlen, aber wir dürfen uns natürlich auch nicht verrückt machen lassen. Aber letztlich müssen wir uns auch im Klaren darüber sein, dass auf uns nun zehn Endspiele bis zum Saisonende warten. Aber das geht natürlich den anderen Teams auf den Plätzen fünf bis vierzehn auch nicht anders.“
An der personellen Situation hat sich vor dem Reise nach Friesland nichts geändert. Der dänische Coach des TVK muss mit dem Kader auskommen, der ihm in den vergangenen Wochen zur Verfügung stand.
Die HSG Varel-Friesland sorgte am vergangenen Samstag für einen Paukenschlag: Die Mannschaft von Andrzej Staszewski besiegte den Tabellenführer VfL Fredenbeck, der durch den gleichzeitigen Sieg der HSG Krefeld beim ATSV Habenhausen auf Platz zwei abrutschte, mit 28:26. 581 Zuschauer machten die Manfred-Schmidt-Sporthalle in Varel zu einem Tollhaus. „Das war eine starke Leistung der HSG, keine Frage“, berichtet Ronny Rogawska.
Das Hinspiel konnte der TV Korschenbroich mit 28:22 klar für sich entscheiden. „Doch damals fehlten der HSG auch einige Spieler verletzungsbedingt, die nun wieder dabei sein werden“, sagt der Coach des TVK. „Die Mannschaft geht sehr engagiert zur Sache und spielt in der Deckung sehr körperbetont. Darüber müssen wir uns schon vor dem Anpfiff bewusst sein. Deshalb müssen wir im Angriff sehr clever spielen und aus dem Rückraum druckvoll spielen. Das hat in Derschlag am vergangenen Sonntag nur bedingt geklappt. Aber wir müssen auch zu einfachen Treffern kommen. Und dies setzt eine starke Deckungsleistung unsererseits voraus."
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Treffer von Backhaus sichert TVK wichtigen Punktgewinn in Schlusssekunde & rettet Geburtstag von Rogawska |
15.02.2016 |
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Der TV Korschenbroich hat innerhalb der letzten zehn Minuten ein schon verloren geglaubtes Spiel noch gedreht und sich beim 28:28 (10:16)-Unentschieden noch einen Zähler beim Tabellenvorletzten Handball Sport Gummersbach/Derschlag II gesichert. Damit bescherte die Mannschaft ihrem Coach ein schönes Geburtstagsgeschenk. Am kommenden Samstag (19.30 Uhr, Manfred-Schmidt-Sporthalle) gastiert der TVK bei der HSG Varel-Friesland.  So schnell wird Ronny Rogawska seinen 47. Geburtstag nicht vergessen. 50 Minuten lang schien es so als hätte die Mannschaft des TV Korschenbroich nicht an den Ehrentag ihres Trainers gedacht. Zu diesem Zeitpunkt lag das Hand.Ball.Herz.-Team mit 21:27 bei Handball Sport Gummersbach/Derschlag II im Hintertreffen. Doch den Mannen um Rückkehrer Michel Mantsch, der bei seinem Comeback mit 7 Treffern, davon einem per Siebenmeter, erfolgreichster Schütze im TVK-Trikot war, gelang in den letzten zehn Minuten eine irre Aufholjagd, die durch den Treffer von Dennis Backhaus mit dem Schlusspfiff zum 28:28-Ausgleich ein glückliches Ende fand. „Ich habe mich selten über einen Punktgewinn so gefreut, wie heute bei diesem Spiel“, sagte Ronny Rogawska. „Das spricht schon für unsere Moral. Allerdings hätte ich mir natürlich gewünscht, dass wir die ersten fünfzig Minuten ganz anders auftreten würden.“ Durch diesen Punktgewinn bei Handball Sport Gummersbach/Derschlag II belegt der TV Korschenbroich nach 20 von 30 Spielen den 8. Tabellenplatz und wahrte den Abstand auf den ersten Abstiegsplatz, den die SG Schalksmühle-Halver derzeit belegt. Fünf Zähler Vorsprung hat der TVK nun auf die SGSH. Deshalb zeigte sich auch Kai Faltin nach dem Schlusspfiff zufrieden: „Ein verlorenes Spiel noch zu einem Punkt gedreht. Das spricht für die Moral und den Glauben, der in der Mannschaft steckt! Ein schönes Geschenk an Ronnys heutigem Geburtstag und ein wichtiger Zähler, vor allem wenn man die Ergebnisse und die Tabelle betrachtet.“ Die Fahrt nach Derschlag trat der TV Korschenbroich ohne den erkrankten Benedikt Köß an. Max Vitz stand Ronny Rogawska neben Paul Keutmann als zweiter Keeper zur Verfügung. Michel Mantsch feierte sein Comeback. Der TVK begann mit einer 3:2:1-Deckung. „Wir wollten den Gummersbacher Rückraum mit einer aggressiven und offensiven Abwehr stoppen. Dies gelang uns in der Anfangsphase auch ganz ordentlich, doch im Angriff haben wir zahlreiche gute Möglichkeiten ausgelassen. Durch diese schlechte Quote übertrug sich die Unsicherheit nun auch immer mehr auf die Deckung“, berichtete Ronny Rogawska. So fand die Mannschaft zwischen der 10. und 30. Minute kaum noch Zugriff auf die Angreifer der Gastgeber. So spielte sich Handball Sport Gummersbach/Derschlag II bis zur Halbzeitpause einen 16:10-Vorsprung heraus. Durch personelle Veränderungen konnte man zwar zur Beginn der zweiten Halbzeit immer wieder einige Treffer aufholen, doch die Gastgeber konnten immer wieder nachlegen. Zehn Minuten vor dem Ende setzte keiner mehr einen Pfifferling auf die Gäste, die in den letzten zehn Minuten einen 21:27-Rückstand drehten. In der Schlusssekunde netzte Dennis Backhaus zum 28:28-Ausgleich ein. Statistik: Handball Sport Gummersbach/Derschlag II: Max Hamers, Tom Landgraf – Marco Curcic (4), Vladislav Veselinov, Maximilian Jäger (1), Pascal Lucassen (3), Florian Baumgärtner (1), Alexander Arnold, Andreas Heyme (5), Tobias Schroeter (3), Rutger ten Veide (1), Philipp Leonhard Pfeil (2), Alexander Bruening (8/2) TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Max Vitz – Mathias Deppisch (2), Dennis Backhaus (5), Gerrit Stassen (3), Michel Mantsch (7/1), Simon Foerster, Nicolai Zidorn (6), Max Schreiner, Justin Müller (2/1), Max Zimmermann (3), Antoine Baup Schiedsrichter: Jörg Berning und Hendrik Thiemann Zeitstrafen: HS: 8 (4x 2 Minuten) – TVK: 4 (2x 2 Minuten) Siebenmeter: HS: 2/2 – TVK: 3/2 Spielfilm: 1:1 (2.), 2:2 (6.), 4:2 (10.), 7:5 (15.), 10:6 (19.), 13:8 (25.), 16:10 (Halbzeit) – 17:10 (32.), 18:12 (35.), 21:14 (40.), 23:18 (45.), 27:21 (50.), 27:24 (54.), 28:28 (Endstand) Zuschauer: 110
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TVK will am Sonntag zwei wichtige Punkte aus dem Oberbergischen Kreis entführen |
11.02.2016 |
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Nach der Karnevalspause geht es für die Handballer des TV Korschenbroich am Sonntagnachmittag um zwei wichtige Zähler in der 3. Liga West. Die Mannschaft von Ronny Rogawska gastiert um 17 Uhr im Oberbergischen bei Handball Sport Gummersbach/Derschlag II. Der Coach warnt sein Team ausdrücklich, den Tabellenvorletzten zu unterschätzen, und möchte unbedingt mit einem Sieg an den Niederrhein zurückkehren, um vor allem den Abstand nach unten auszubauen.  Nach zwei klaren Niederlagen beim Leichlinger TV und gegen den VfL Fredenbeck geht es für den TV Korschenbroich am Sonntagnachmittag darum, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. „Auch wenn wir gegen die Spitzenmannschaften chancenlos waren, haben wir sicherlich einige positive Dinge, die wir mitnehmen können. So haben wir gegen Fredenbeck gekämpft, uns nicht aufgegeben und Moral gezeigt.“ Am Sonntag gastiert der TV Korschenbroich beim Tabellenvorletzten Handball Sport Gummersbach/Derschlag II. „Wir müssen diese Partie knallhart angehen, müssen Kampf, Leidenschaft und Herzblut an den Tag legen“, sagt Ronny Rogawska, der von seiner Mannschaft eine hohe Disziplin in Abwehr und Angriff erwartet. Zuletzt hat dem Coach auch der Druck aus dem Rückraum gefehlt. „Das müssen wir in Derschlag besser machen. Unsere Halben müssen einfach mehr Druck machen“, fordert Ronny Rogawska ebenso wie eine starke Leistung der zum Saisonende scheidenden Torhüter Paul Keutmann und Benedikt Köß. Für mehr Druck im Rückraum könnte Michel Mantsch sorgen. Beim 22-Jährigen wurde vor Weihnachten eine Meniskusverletzung diagnostiziert. Nun hat der Allrounder das Mannschaftstraining erfolgreich wieder aufnehmen können und steht Ronny Rogawska am Sonntag wieder zur Verfügung. Der Coach des TVK hat vor dem Duell in Derschlag auch den Blick nach unten gerichtet. „Im Moment sind wir Sechster, haben einen guten Abstand auf die unteren Plätze. Aber ich habe eine junge Mannschaft, wir hatten bislang großes Verletzungspech. Deshalb müssen wir am Sonntag beide Zähler mitnehmen, um den Abstand auf die unteren Plätze einfach auszubauen“, sagt Rogawska. Handball Sport Gummersbach/Derschlag II belegt aktuell den 15. und somit vorletzten Tabellenplatz, weist 12:26 Punkte auf. Derzeit hat die Mannschaft des ehemaligen Bundesligaakteurs Jörg Lützelberger drei Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Das Hinspiel hatte der TV Korschenbroich mit 31:19 deutlich für sich entscheiden können. „Die Mannschaft von Gummersbach/Derschlag hat sich aber positiv entwickelt und wird uns einiges abverlangen“, weiß Ronny Rogawska, der auf die Unterstützung von zahlreichen Fans seines Teams hofft.
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Tom Wolf verlässt den TVK auf eigenen Wunsch nach dem Saisonende |
04.02.2016 |
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Auch Tom Wolf wird den TV Korschenbroich nach dem Ende der Spielzeit 2015/2016 verlassen. Der Spielmacher, der im dritten Jahr das Trikot des TVK trägt, wollte seinen zum 30. Juni 2016 auslaufenden Vertrag auf eigenen Wunsch nicht verlängern. Ähnlich wie bei Paul Keutmann möchte Tom Wolf in der kommenden Spielzeit in Sachen Handball kürzer treten und vollständig fit werden. Sowohl Paul Keutmann als auch Tom Wolf werden in der Saison 2016/2017 für den derzeitigen Oberligisten DJK Adler Königshof auflaufen.  „Tom hat uns über seine Entscheidung, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, frühzeitig informiert“, berichtet Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich. „Nach den vielen schweren Verletzungen möchte er in Sachen Handball etwas kürzer treten und vollständig fit werden. Auch wenn wir mit Tom aus sportlichen und menschlichen Gründen sehr gerne weiter gemacht hätten, können Ronny und ich diese Entscheidung natürlich nachvollziehen.“ Tom Wolf kam zur Spielzeit 2013/2014 vom Jugend-Bundesligisten SG Ratingen zum TV Korschenbroich. „Natürlich wünschen wir Tom Wolf alles erdenklich Gute und hoffen, dass es vor allem in Sachen Gesundheit für ihn nach oben geht“, sagt Kai Faltin, der aktuell mit allen weiteren Spielern des TVK Gespräche führt, deren Vertrag zum Saisonende auslaufen. Zudem stehen die Verantwortlichen auch mit potentiellen Neuzugängen in Kontakt.
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TVK nun auch auf Instagram vertreten |
04.02.2016 |
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Nach dem der TV Korschenbroich seit Jahren sehr erfolgreich auf Facebook vertreten ist, ist der Handball-Drittligist nun auch auf Instagram vertreten. Dort findet man den TVK unter „HAND.BALL.HERZ“.  „Mit dem Auftritt bei Instagram wollen wir ein weiteres neues Medium nutzen, um auf uns aufmerksam zu machen und gerade jüngere Handballfans mit vielen Fotos rund um unsere Drittliga-Handballer anzusprechen“, sagt Kai Faltin, Manager des TV Korschenbroich. „So werden wir dort auch Einblicke geben, die man als Fan sonst nicht so hautnah miterleben kann. So werden wir von Kabinenfesten oder Trainingseinheiten exklusive Bilder dort veröffentlichen.“
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TVK unterliegt VfL Fredenbeck |
31.01.2016 |
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Der TV Korschenbroich unterlag am Samstagabend in der 3. Liga West Tabellenführer VfL Fredenbeck mit 19:28 (7:14). Gegen die robuste und große Deckung fand die Mannschaft von Ronny Rogawska vor allem im ersten Durchgang kein Mittel und lag bereits zur Pause mit sieben Treffern zurück. Im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer eine Partie, die der TVK offener gestalten konnte und lediglich mit zwei Treffern Differenz verlor. Am kommenden Wochenende legt die 3. Liga West eine Spielpause ein. Für das Hand.Ball.Herz.-Team geht es am 14. Februar (17 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Gummersbach-Derschlag) mit dem Gastspiel beim Tabellenvorletzten Handballsport Gummersbach/Derschlag II weiter.  Benedikt Köß gab Ronny Rogawska vor dem Spiel gegen den Tabellenführer grünes Licht, so dass der dänische Coach des TVK mit dem Gespann Keutmann/Köß in die Partie gehen konnte. Den Gäste aus Fredenbeck gelang in der mit 407 Zuschauern gefüllten Korschenbroicher Waldsporthalle ein Start nach Maß. Die Mannschaft von Andreas Ott führte schnell mit 2:0 und 4:1. Doch die Treffer von Nicolai Zidorn und Dennis Backhaus weckten die Hoffnungen der TVK-Fans, die Mannschaft von Ronny Rogawska verkürzte den Spielstand auf 3:4 (11. Minute). Doch in den nächsten Minuten konnten sich die Gastgeber gegen die körperlich überlegene Abwehr der Gäste nicht entscheidend durchsetzen, so dass der VfL Fredenbeck mühelos bis auf 8:3 erhöhen konnte. „Wir selbst standen in der Deckung ordentlich, aber im Angriff haben wir einfach zu wenig Druck im Rückraum aufbauen können. Fredenbeck stand mit der 6:0-Deckung sehr gut, uns ist es in dieser Phase nicht gelungen, die Deckung etwas heraus zu locken.“ So mussten die TVK-Fans bis zur 22. Minute warten, ehe man den vierten Treffer der Gastgeber bejubeln konnte. Max Zimmermann traf zum 4:8. Bis zur Pause konnte sich der VfL Fredenbeck eine Sieben-Tore-Führung (14:7) heraus spielen. Im zweiten Durchgang konnten die Gastgeber besser mithalten, doch die Hypothek des Rückstandes von sieben Treffern war zu groß, die Partie war frühzeitig zugunsten der Gäste entschieden. Am Ende verlor der TVK mit 19:28 gegen den Tabellenführer, der seine Klasse auch in Korschenbroich eindrucksvoll unter Beweis stellte. Doch Ronny Rogawska war insgesamt zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „Heute ging es nicht darum, dass wir Fredenbeck schlagen. Dafür ist unsere personelle Situation einfach zu angespannt. Aber wir haben uns so präsentiert, wie ich es sehen wollte. Wir haben uns nicht abschlachten lassen, haben ordentlich dagegen gehalten“, sagte der Coach. „Verdienter Erfolg von Fredenbeck, die uns zu jeder Zeit dominiert haben. Von daher geht diese Niederlage völlig in Ordnung. Jetzt kommt die Pause gerade recht, um auch mal abzuschalten“, sagt Kai Faltin Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (2), Dennis Backhaus (3), Gerrit Stassen (2), Simon Foerster, Nicolai Zidorn (2), Max Schreiner (2), Justin Müller (6/3), Max Zimmermann (2), Antoine Baup VfL Fredenbeck: Edgars Kuksa, Szymon Krol – Maciek Tluczynski (2), Bennet Kretschmer, Jürgen Steinscherer (6/3), Jonas Buhrfeind (5), Sasa Todosijevic (1), Jonas Vonnahme (1), Zdenek Polasek (1), Lars Kratzenberg (9), Fabian Schulte-Berthold (2), Maximilian Lens, David Oppong (1) Schiedsrichter: Sebastian Grobe und Adrian Kinzel Zeitstrafen: TVK: 8 (4x 2 Minuten) – VfL: 10 (5x 2 Minuten) Siebenmeter: TVK: 3/3 – VfL: 6/3 Spielfilm: 0:1 (3.), 0:2 (4.), 2:4 (10.), 3:6 (14.), 3:8 (18.), 4:8 (22.), 5:9 (25.), 7:14 (Halbzeit) – 8:14 (31.), 8:16 (35.), 11:18 (40.), 13:20 (45.), 14:22 (49.), 17:25 (55.), 19:28 (Endstand) Zuschauer: 407
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Rogawska fordert vor dem Duell gegen den VfL Fredenbeck Rückkehr zu den TVK-Tugenden |
28.01.2016 |
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Am Samstagabend erwartet der TV Korschenbroich um 19.30 Uhr Tabellenführer VfL Fredenbeck in der Korschenbroicher Waldsporthalle. Nach der bitteren 29:44-Niederlage fordert Ronny Rogawska von seiner Mannschaft vor allem die Rückkehr zu den Tugenden, die den TVK bislang immer ausgezeichnet haben. Gegen den VfL Fredenbeck hat das Hand.Ball.Herz.-Team nichts zu verlieren.  Am Dienstag haben die Handballer des TV Korschenbroich gemeinsam mit Ronny Rogawska das Spiel beim Leichlinger TV noch einmal analysiert. „Wir haben uns noch einmal eine halbe Stunde damit beschäftigt, haben uns ein fünfzehnminütiges Video angesehen und danach noch einmal eine Viertelstunde darüber gesprochen“, berichtet der Däne. „Klar ist, dass die Einstellung in dieser Partie nicht stimmte, wir zudem im Angriff und in der Abwehr nicht organisiert waren. Zudem sind uns einfach zu viele technische Fehler unterlaufen.“ Gegen Fredenbeck, so sagt es der Coach des TVK, habe man nichts zu verlieren. Die Norddeutschen dominieren die Liga gemeinsam mit der HSG Krefeld. Beide Teams stehen punktgleich mit jeweils 30:6 Punkten an der Tabellenspitze. Lediglich der Leichlinger TV mit 28:8 Punkten könnte in den Zweikampf noch eingreifen. „Fredenbeck spielt aus einer starken Deckung heraus einen schnellen Offensivhandball“, sagt Rogawska. Die personelle Situation hat sich indes nicht verändert, der TVK wird weiterhin ohne das verletzte Quartett gegen den Tabellenführer antreten müssen. Zudem muss Ronny Rogawska auf Benedikt Köß, der den Verein – wie auch Paul Keutmann – zum Saisonende verlässt, verzichten. Für den 34-Jährigen rückt Max Wirtz aus der 2. Mannschaft in den Kader des Drittligisten auf. Gegen den VfL Fredenbeck will Ronny Rogawska vor allem eine Mannschaft sehen, die mit der richtigen Einstellung und Leidenschaft gegen den Tabellenführer antritt. „Den TVK zeichnen eigentlich Tugenden wie Kampf, Leidenschaft und unbändigen Willen aus. Genau das will ich sehen. Nur als Kollektiv können wir die Ausfälle kompensieren“, sagt der Däne. Der TV Korschenbroich hat die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Handball-AGs an den Schulen, mit denen man zusammen arbeitet, für das Spiel gegen den Tabellenführer VfL Fredenbeck eingeladen. „Das ist sicherlich eine tolle Sache für unsere Nachwuchskräfte, zumal unser Sport durch den Erfolg der Nationalmannschaft bei der EM in Polen gerade eine gewisse Euphorie erfährt“, sagt Mathias Deppisch, Jugendkoordinator und Spieler des TV Korschenbroich. „Wir können davon ausgehen, dass diese Aktion wieder sehr positiv angenommen wird.“
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Benedikt Köß und Paul Keutmann verlassen TVK zum Saisonende |
26.01.2016 |
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Nun ist es klar: Der TV Korschenbroich wird sich in der kommenden Spielzeit auf der Torhüterposition neu ausrichten. Sowohl Benedikt Köß als auch Paul Keutmann werden das Hand.Ball.Herz.-Team zum Ende der Saison 2015/2016 verlassen. Derzeit führen die Verantwortlichen des TVK Gespräche mit potentiellen Keepern, die die Nachfolge von Köß und Keutmann in der kommenden Spielzeit antreten werden.  „Seit dem Wochenende ist klar, dass wir in die neue Saison mit einem neuen Torhüterduo gehen werden“, sagt Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich. „Wir werden ab dieser Woche die Gespräche intensivieren und hoffen, dass wir bald Klarheit darüber haben, wer in der Saison 2016/2017 das Tor bei uns hüten wird.“ Benedikt Köß kam zur Spielzeit 2014/2015 vom ART Düsseldorf zum TV Korschenbroich. „Ben hat einfach das Problem, dass die Rahmenbedingungen, die wir voraussetzen, derzeit für ihn aufgrund von Familie und Beruflich nicht zu realisieren sind. Deshalb gehen unsere Wege nach der Saison auseinander“, sagt Kai Faltin. Paul Keutmann hütet bereits in der dritten Saison das Gehäuse des TVK, er kam zur Saison 2013/2014 vom Jugend-Bundesligisten SG Ratingen. „Paul möchte zukünftiger erst einmal weniger Aufwand für den Handballsport zu betreiben und wird daher kürzer treten. Er hat sich entschlossen, einem Oberligisten für die kommende Saison zuzusagen“, berichtet Kai Faltin. „In den nächsten Tagen und Wochen werden wir auch die weiteren Personalplanungen vorantreiben.“
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Derbe Pleite in Leichlingen: TVK verliert 29:44 |
23.01.2016 |
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Den 22. Januar 2016 und die Auswärtspartie beim Leichlinger TV werden die Drittliga-Handballer des TV Korschenbroich ganz schnell aus ihrem Kopf verbannen. Die Mannschaft von Ronny Rogawska musste im Smidt Forum vor gerade einmal 96 Zuschauern eine 29:44 (14:23)-Niederlage beim Tabellendritten hinnehmen. Am kommenden Samstag (19.30 Uhr, Waldsporthalle) empfängt das Hand.Ball.Herz.-Team Tabellenführer VfL Fredenbeck.  Max Zimmermann und Max Schreiner hatten unter der Woche nicht trainieren können, drohten neben dem Quartett (Schiffmann, Mantsch, Neukirchen und Wolf) ebenfalls auszubauen. Während Zimmermann grünes Licht gab und eingesetzt werden konnte, saß Max Schreiner nur für den Notfall auf der Bank. Gerade einmal zehn Minuten konnten die Gäste aus Korschenbroich beim Tabellendritten mithalten, lagen zu diesem Zeitpunkt mit 5:7 zurück. Danach brachen die Dämme, die Deckung spielte im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit ohne jede Aggressivität, im Angriff leistete sich das Hand.Ball.Herz.-Team zu viele technische Fehler, die die Gastgeber wiederum ausnutzten und so einfache Treffer erzielen konnten. So zog der LTV bis zur Pause mit 23:14 davon. Im zweiten Durchgang schien es in den ersten zehn Minuten besser für den TVK zu laufen, man konnte das Ergebnis freundlicher gestalten, verkürzte den Abstand auf sechs, sieben Treffer. Doch auch diese positive Phase hielt nur zehn Minuten an. Am Ende musste sich die Mannschaft von Ronny Rogawska mit 29:44 geschlagen geben. „Sicherlich ist es kein Problem in Leichlingen zu verlieren, aber die Art und Weise heute war nicht in Ordnung. Bei uns fehlten grundlegende Dinge, die ich erwarten muss und kann. Zudem ist diese hohe Niederlage natürlich auch für unser bislang gutes Torverhältnis absolut schädlich“, ärgerte sich Ronny Rogawska. „Wir müssen uns mit unserer personellen Situation anfreunden, wir können die Ausfälle nur gemeinsam kompensieren. In den nächsten Wochen wird sich dies nicht ändern. Im Heimspiel gegen Fredenbeck müssen wir ein ganz anderes Gesicht zeigen.“ Auch Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich, bemängelte nach dem Spiel die Einstellung: „Das war heute eine verdiente, zudem aber auch eine bittere Niederlage, die auch in der Höhe völlig verdient ist. Wie wir uns heute präsentiert haben, war äußerst schwach. Wir haben uns letztlich ohne Gegenwehr aus der Halle fegen lassen.“ Am kommenden Samstag empfängt der TV Korschenbroich um 19.30 Uhr Tabellenführer VfL Fredenbeck in der Waldsporthalle. Statistik: Leichlinger TV: Ante Vukas, Damian Bungart – Joshua Reuland (10), Carsten Lange (5), Tim Hilger (7), David Hansen (3), Valdas Novickis (5), Henning Padeken, Karol Zechmeister (4), David Kreckler (9/3), Andre Kirfel (1) TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (5), Dennis Backhaus (2), Gerrit Stassen (6), Simon Foerster, Nicolai Zidorn (5), Max Schreiner, Justin Müller (4/3), Max Zimmermann (7), Antoine Baup Schiedsrichter: Tobias Gehle und Stephan Osebold Zeitstrafen: LTV: 6 (3x 2 Minuten) – TVK: 10 (5x 2 Minuten) Siebenmeter: LTV: 3/3 – TVK: 3/3 Spielfilm: 1:0 (1.), 5:3 (5.), 7:5 (10.), 11:6 (13.), 13:7 (18.), 15:7 (20.), 18:9 (25.), 23:14 (Halbzeit) – 23:15 (31.), 24:17 (35.), 28:21 (40.), 32:24 (45.), 35:27 (49.), 39:28 (54.), 44:29 (Endstand) Zuschauer: 96
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TVK gastiert am Freitag beim Tabellendritten Leichlinger TV |
20.01.2016 |
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Der TV Korschenbroich hätte nicht besser aus den Startlöchern im neuen Jahr kommen können. Gegen die HSG Handball Lemgo kam die Mannschaft von Ronny Rogawska zu einem hochverdienten Erfolg und rückte in der Tabelle der 3. Liga West vor die SG Ratingen, ist nun Sechster. Am Freitagabend gastiert das Hand.Ball.Herz.-Team beim Leichlinger TV (20 Uhr, Smidt Forum). Beim Tabellendritten sind die Rollen klar verteilt, zumal Ronny Rogawska zwei weitere Sorgenkinder hat.  Ronny Rogawska hat seinen Humor auch in diesen Tagen nicht verloren. Der Coach hat nach dem Erfolg über die HSG Handball Lemgo zwei weitere Sorgenkinder in seinen Reihen. Max Zimmermann und Max Schreiner sind angeschlagen aus dem Wochenende gegangen. Ob der Däne auf beide Spieler am Wochenende zurückgreifen kann, ist derzeit unklar, wird erst kurzfristig entscheiden. „Wir haben das Training in dieser Woche umgestellt und reduziert, werden uns dennoch intensiv auf das Spiel am Freitagabend in Leichlingen vorbereiten“, sagt Rogawska, der auch weiterhin auf die Langzeitenverletzten (Schiffmann, Neukirchen, Wolf, Mantsch) verzichten muss. Der Leichlinger TV ist aktuell Tabellendritter. Mit zwei Zählern (26:8 Punkte) weniger als das Führungsduo VfL Fredenbeck und HSG Krefeld (beide 28:6 Punkte) hat die Mannschaft von Frank Lorenzet noch Tuchfühlung und Chancen auf den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga. Das Hinspiel konnte der LTV in der Korschenbroicher Waldsporthalle mit 34:32 für sich entscheiden. „Wir haben lange Zeit geführt, erst in der Schlussphase haben wir uns den Sieg aus der Hand nehmen lassen“, erinnert sich Ronny Rogawska. „Es war sicherlich eines unserer besseren Spiele, aber wir hätten den Sack frühzeitig zu machen müssen. Dies ist uns nicht gelungen. Und die Klasse von Leichlingen hat sich in dieser Partie gezeigt, sie waren abgezockt und haben die Partie noch drehen können.“ Zu Hause hat der Leichlinger TV drei seiner vier Saisonniederlagen kassiert. Neben den Pleiten gegen Aufsteiger Longericher SC (26:28) verlor das Team von Frank Lorenzet auch gegen die HSG Krefeld (32:33) und den VfL Fredenbeck (35:36). Auswärts musste sich der LTV lediglich bei GWD Minden II (32:28) geschlagen geben. „Das Spiel in Leichlingen ist für uns eine harte Nuss“, sagt Ronny Rogawska. „Dennoch werden wir uns bestes geben und schauen, was für uns möglich ist. So lange das Spiel läuft, haben wir noch alle Möglichkeiten.“
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TVK gelingt im Kollektiv erster Sieg im Jahr 2016: 31:25-Erfolg über die HSG Handball Lemgo |
17.01.2016 |
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Chapeau, TV Korschenbroich. Wer hätte angesichts der personellen Situation damit gerechnet, dass die Mannschaft von Ronny Rogawska einen letztlich hochverdienten 31:25 (16:11)-Erfolg gegen den Tabellennachbarn HSG Handball Lemgo einfahren würde? 441 Zuschauer in der Waldsporthalle brachten ihr Kommen nicht bereuen. Coach Ronny Rogawska musste gleich auf vier Akteure (Schiffmann, Mantsch, Neukirchen, Wolf) verzichten.  „Wir freuen uns über den Erfolg, der in dieser Form mehr als verdient war“, sagte Kai Faltin nach dem geglückten Start ins Jahr 2016. „Die Verteilung der Tore zeigt einmal mehr, dass unser Kollektiv stimmig und erfolgreich ist, wenn sich jeder an seine Aufgabe hält.“ Lediglich drei gelernte Rückraumspieler (Max Schreiner, Nicolai Zidorn und Justin Müller) standen Ronny Rogawska nach den Ausfällen von Henrik Schiffmann, Michel Mantsch, Markus Neukirchen und Tom Wolf zur Verfügung. Der Däne hatte sich mit seinen Mannen allerdings wieder einmal einige Dinge einfallen lassen, um die Ostwestfalen zu überraschen. So begannen Rogawska mit Max Schreiner, Justin Müller und Gerrit Stassen im Rückraum. Allerdings gehörte die Anfangsphase erst einmal der Mannschaft von Christian Plesser. Schnell konnten sich die Gäste einen Zwei-Tore-Vorsprung (3:1) herausspielen, den sie bis zum 5:3 (10. Minute) halten konnten. Doch nun drehte das Hand.Ball.Herz.-Team auf. Ein 7:0-Lauf brachte dem TVK in der 21. Minute eine 10:5-Führung. Max Schreiner, Max Zimmermann und Justin Müller waren in dieser Phase jeweils zweimal erfolgreich, zudem traf Gerrit Stassen und drehten die Partie zugunsten der Gastgeber. „In dieser Phase hat bei uns alle geklappt“, freute sich Rogawska. „Unsere 5:1-Deckung mit Max Zimmermann als vorgezogene Spitze stand bestens und wir haben im Angriff eine gute Mischung gefunden, einige schnelle Treffer erzielen können, aber wir haben auch die Kräfte sehr gut eingeteilt.“ Die letzten Minuten vor der Pause konnten die Gastgeber den Fünf-Tore-Vorsprung verwalten und gingen mit einer 16:11-Führung in die Kabine. Auch im zweiten Durchgang kamen die Ostwestfalen besser aus der Kabine, die Mannschaft von Christian Plesser verkürzte so auf 14:17 (35. Minute). Doch der TVK fing sich schnell wieder und baute den Vorsprung Tor um Tor aus. So sorgte Kapitän Mathias Deppisch in der 47. Minute für den Treffer zum 26:18. Am Ende kam das Hand.Ball.Herz.-Team, das von den Zuschauer zurecht für eine starke Leistung gefeiert wurde, zu einem 31:25-Erfolg über die HSG Handball Lemgo. Durch diesen Erfolg zog der TVK an der SG Ratingen, die zu Hause mit 29:34 gegen den Neusser HV verlor, vorbei und belegt nun wieder den 6. Tabellenplatz in der 3. Liga West. „Damit war heute sicherlich nicht zu rechnen, dass wir zu einem klaren Erfolg gegen Lemgo kommen. Aber ich hatte zumindest die Hoffnung, dass uns eine Überraschung gelingen würde“, sagte Ronny Rogawska nach dem Spiel. „Ich freue mich heute insbesondere darüber, dass sich Nicolai Zidorn nach seiner Verletzungspause so gut präsentiert hat. Auch für Max Schreiner, der zuletzt wenig Spielanteile bekam, freut es mich, dass er gegen Lemgo ein gutes Spiel gemacht hat.“ Die Leistung gegen die HSG Handball Lemgo macht auch Mut für die anstehenden Spiele gegen die Spitzenmannschaften. So gastiert der TV Korschenbroich am Freitag, 22. Januar beim Leichlinger TV (20 Uhr, Smidt Forum) und empfängt am Samstag, 30. Januar Tabellenführer VfL Fredenbeck (19.30 Uhr, Waldsporthalle). Klar ist, dass der TVK, allen voran in der derzeitigen personellen Situation, nur im Kollektiv erfolgreich sein kann. Die Mannschaft hat dies gegen Lemgo gezeigt und kann gegen die Topmannschaften nur so überraschen. Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (3), Dennis Backhaus (1), Gerrit Stassen (5), Simon Foerster, Nicolai Zidorn (5), Max Schreiner (3), Justin Müller (7), Max Zimmermann (7), Antoine Baup HSG Handball Lemgo: Mattias Ende, Felix Hendrich – Mario Michael Bergen (6), Tell Brüggemeier (1), Alexander Engelhardt, Philip Vorlicek (8), Lukas Zerbe (2), Valentin Schmidt (4), Michael Binder, Robin Hübscher (3/1), Sönke Brass (1), Julius Herbert, Dominik Waldhof, Yannik Löhr Schiedsrichter: Tobias Marx und Falko Pühler Zeitstrafen: TVK: 6 (3x 2 Minuten) – HSG: 10 (5x 2 Minuten) Siebenmeter: TVK: 4/4 – HSG: 1/1 Spielfilm: 0:1 (1.), 1:3 (5.), 3:5 (9.), 6:5 (13.), 9:5 (18.), 13:8 (25.), 16:11 (Halbzeit) – 17.11 (31.), 17:14 (35.), 19:15 (39.), 24:17 (45.), 26:20 (50.), 28:21 (55.), 31:25 (Endstand) Zuschauer: 441
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Große Verletzungssorgen plagen Hand.Ball.Herz.-Team - TVK startet mit Heimspiel ins Spieljahr 2016 |
15.01.2016 |
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Der TV Korschenbroich startet am Samstagabend mit einem Heimspiel gegen die HSG Handball Lemgo ins Spieljahr 2016. Die Partie gegen die Ostwestfalen wird um 19.30 Uhr in der Waldsporthalle angepfiffen. Allerdings plagen Ronny Rogawska vor der ersten Partie im neuen Jahr große Verletzungssorgen. Der Coach muss gleich auf vier Spieler verzichten, zudem ist der Einsatz von Kreisläufer Dennis Backhaus vakant.  Ronny Rogawska musste in der Vorbereitung auf das erste Spiel im neuen Jahr einige Rückschläge einstecken. Zwar kehrt Nicolai Zidorn nach seiner Verletzung in den Kader des Handball-Drittligisten zurück, doch der Coach muss weiterhin auf Markus Neukirchen und Henrik Schiffmann verzichten. „Henrik absolviert sein Programm bei der Reha, auch bei Markus müssen wir noch Geduld haben und abwarten, wann er aufs Spielfeld zurückkehren kann“, berichtet Rogawska. Allerdings hat der dänische Coach des TVK zwei weitere Sorgenkinder, die ihm vorerst nicht zur Verfügung stehen werden. Michel Mantsch und Tom Wolf werden dem TV Korschenbroich erneut in den nächsten Wochen fehlen. „Bei Michel wurde noch vor Weihnachten eine Meniskusverletzung festgestellt. Er wurde bereits erfolgreich operiert. Mit seiner Rückkehr ist frühestens Mitte Februar zu rechnen“, berichtet Ronny Rogawska. „Tom Wolf hat sich in der Vorbereitung eine Fußverletzung zugezogen. Auf eine genaue Diagnose warten wir aktuell noch.“ Ein Fragezeichen steht auch hinter dem Einsatz von Dennis Backhaus, der über Knieprobleme plagt. Der Kreisläufer fehlte in der Vorbereitung auf das erste Spiel im neuen Jahr fast komplett. „Ich habe nur wenig Hoffnung darauf, dass Dennis am Samstag zum Einsatz kommen kann“, sagt der TVK-Coach. „Wir haben ihn nun komplett aus dem Training genommen und hoffen darauf, dass er uns vielleicht in der Deckung gegen Lemgo helfen kann.“ Gegen den Tabellennachbarn HSG Handball Lemgo wird der TV Korschenbroich mit einem kleinen Kader in die Partie gehen. Das Hinspiel konnte das Hand.Ball.Herz.-Team in Ostwestfalen mit 34:23 für sich entscheiden. „Es war sicherlich eines der besten Spiele, die wir in der Saison absolviert haben“, erinnert sich Ronny Rogawska gerne an diesen Kantersieg zurück. „Im Rückspiel wird es sicherlich schwerer für uns werden, zumal mit diesen personellen Problemen. Weiterhin könnte die Mannschaft aus Lemgo Unterstützung aus dem Bundesliga-Kader erhalten. Dennoch wollen wir versuchen, etwas Zählbares mitzunehmen.“ Ronny Rogawska hofft auf vor allem auf breite Unterstützung für sein Team. „In dieser Situation wäre es wichtig, dass die Mannschaft aus dem Umfeld und von unseren Fans unterstützt wird“, sagt Rogawska. „Zum anderen dürfen wir auch nicht die Augen davor verschließen, dass wir angesichts der schweren Aufgaben in den kommenden Wochen und der personellen Situation, vor großen Aufgaben stehen.“
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TVK beendet Spieljahr 2015 mit 25:27-Niederlage beim TuS Volmetal |
20.12.2015 |
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Mit einer Enttäuschung endete am Samstagabend für den TV Korschenbroich das Spieljahr 2015. Beim TuS Volmetal verlor das Hand.Ball.Herz.-Team zum Rückrundenstart mit 25:27 (11:13). Durch diese Niederlage verpasste die Mannschaft von Ronny Rogawska eine bessere Platzierung. Nach sechszehn Spielen belegt der TVK Platz 7 mit 17:15 Punkten. Am 16. Januar geht es für den TV Korschenbroich in der 3. Liga West mit einem Heimspiel gegen die HSG Handball Lemgo II weiter. Die Partie wird um 19.30 Uhr in der Waldsporthalle angepfiffen.  Mathias Deppisch eröffnete den Torreigen in der Sporthalle Volmetal. Der Kapitän des TVK brachte sein Team mit 1:0 in Führung. Doch die Gastgeber, die zuletzt zwei Spiele in Folge gewinnen konnten, drehten die Partie und gingen mit 2:1 und 4:2 in Führung. In der 19. Minute baute der Aufsteiger seine Führung sogar erstmals auf drei Treffer aus, dreieinhalb Minuten vor der Pause ging der TuS sogar mit 13:9 in Führung. Doch der TVK konnte dank der Treffer von Dennis Backhaus und Tom Wolf bis zur Pausensirene noch auf 11:13 verkürzen. Im zweiten Durchgang konnten die Gäste aus Korschenbroich den Vorsprung schnell aufholen, glichen durch Kapitän Mathias Deppisch zum 15:15 aus. Dem Rechtsaußen gelang sogar die 16:15-Führung. Dennoch gelang es dem TVK nicht, sich abzusetzen. Im Gegenteil. „Mitte der zweiten Halbzeit haben wir unseren Weg verlassen und im Angriff undiszipliniert gespielt“, berichtete Ronny Rogawska. So zog der TuS Volmetal von 20:19 (47. Minute) bis auf 25:20 (54. Minute) davon. Noch einmal konnten die Gäste aufholen und verkürzten erneut bis auf 25:26 (60. Minute). Doch letztlich ließ man auch in der Schlussphase gute Chancen liegen und leistete sich einige technische Fehler. Am Ende musste man sich mit 25:27 beim TuS Volmetal geschlagen geben. „Leider haben wir das Jahr nicht mit einem Sieg abschließen können. Volmetal hatte den größeren Willen und hat das Spiel verdient gewonnen. Alles in allem, haben wir einiges an Punkten liegen gelassen, was wir in 2016 erfolgreicher gestalten können. Es war ein schönes und tolles Handballjahr, für das ich mich bei unseren Zuschauern Fans und Partnern herzlich bedanke. Ich wünsche allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch“, sagte Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich, nach dem ersten Spiel der Rückrunde. „Im Großen und Ganzen bin ich mit den ersten sechszehn Auftritten meiner Mannschaft zufrieden. Natürlich hätten es auch zwei, drei Punkte mehr sein können“, sagt Ronny Rogawska. „Aber wir mussten die Ausfälle von Schiffmann, Zidorn, Neukirchen und zu Beginn auch von Wolf kompensieren. Das haben wir ganz ordentlich als Kollektiv hinbekommen.“ Nun geht es für die Drittliga-Handballer des TV Korschenbroich erst einmal in den Weihnachtsurlaub. Am 04. Januar bittet Ronny Rogawska dann zum ersten Training im neuen Jahr. Dann bereitet sich das Hand.Ball.Herz.-Team auf das erste Meisterschaftsspiel in 2016 vor. Dieses steigt am 16. Januar in der Korschenbroicher Waldsporthalle. Um 19.30 Uhr ist dann die HSG Handball Lemgo II zu Gast am Niederrhein. Statistik: TuS Volmetal: Manuel Treude, Sydney Quick – Timon Schliepkorte, Frederik Kowalski, Silas Kaufmann (9), Jan Stuhldreher, Philipp Brüggemann, Thimo Kirsch (2), Philipp Dommermuth (2), Luca Sackmann, Dominik Domaschk, Niklas Polakovs (10), Thomas Kersebaum, Kevin Herzog (3) TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (4), Dennis Backhaus (4), Gerrit Stassen, Michel Mantsch (7/3), Simon Foerster (1), Tom Wolf (2), Max Schreiner, Justin Müller (4), Max Zimmermann (3), Antoine Baup Schiedsrichter: Florian Becker und Marco Nickel Zeitstrafen: TuS: 6 (3x 2 Minuten) – TVK: 6 (3x 2 Minuten) Siebenmeter: TuS: 2/1 – TVK: 3/3 Spielfilm: 1:1 (2.), 3:2 (5.), 5:4 (9.), 6:5 (15.), 9:8 (20.), 12:9 (25.), 13:11 (Halbzeit) – 13:12 (32.), 15:14 (35.), 17:17 (40.), 19:18 (45.), 22:20 (49.), 25:23 (54.), 27:25 (Endstand) Zuschauer: 400
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TVK startet mit Gastspiel beim TuS Volmetal in die Rückrunde der 3. Liga West |
18.12.2015 |
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Der TV Korschenbroich zählt sicherlich zu den positiven Überraschungen der Hinrunde der 3. Liga West. Am Samstagabend startet die Mannschaft von Ronny Rogawska beim TuS Volmetal in die Rückrunde. Die Partie beim Aufsteiger wird um 19.45 Uhr in der Sporthalle Volmetal angepfiffen. Mit dieser Begegnung endet für das Hand.Ball.Herz.-Team das Spieljahr 2015. Im neuen Jahr startet die Mannschaft um Kapitän Mathias Deppisch mit einem Heimspiel (16.01., Waldsporthalle Korschenbroich) gegen die HSG Handball Lemgo II.  Der TuS Volmetal hat zum Ende der Hinrunde die Abstiegsränge verlassen. In den letzten beiden Partien überraschte das Team aus Hagen und fuhr zwei Siege ein. Zu Hause konnte man GWD Minden II (29:28) in die Knie zwingen. Am vergangenen Samstag konnte man den dritten Auswärtssieg der Saison einfahren: Die Mannschaft von Stefan Neff gewann beim Neusser HV mit 26:24. „Wir haben uns im ersten Saisonspiel gegen den TuS Volmetal sehr schwer getan“, erinnert sich Ronny Rogawska. „Aber man muss sagen, dass das Team von Stefan Neff im Laufe der ersten Runde sehr viel gelernt hat und einige Fehler aus der Anfangsphase abgestellt hat. Bei Volmetal erkennt man definitiv einen Lernprozess, den dieses Team durchgemacht hat.“ Drei der fünf Saisonsiege hat das Team von Stefan Neff in der Fremde eingefahren. Neben dem Erfolg im letzten Heimspiel gegen GWD Minden II konnten die Grün-Weißen lediglich Handballsport Gummersbach/Derschlag II (33:28) in heimischer Halle besiegen. „Die Heimbilanz spricht sicherlich nicht für Volmetal, aber man muss zu Hause auch erst einmal eine Mannschaft wie Minden bezwingen. Wir sind auf jeden Fall gewarnt“, sagt Ronny Rogawska. Personell muss der Coach des TV Korschenbroich lediglich auf die drei Langzeitverletzten Henrik Schiffmann, Nicolai Zidorn und Markus Neukirchen verzichten. Alle anderen Spieler sind an Bord und wollen den achten Saisonsieg beim TuS Volmetal einfahren. Dafür muss der TVK – anders als in den Spielen in Aurich und gegen Longerich – ausgeschlafen in die Partie gehen. In den letzten beiden Spielen war Ronny Rogawska sicherlich mit der Leistung der Mannschaft im zweiten Durchgang und der tollen Moral zufrieden, aber die Auftritte in den ersten dreißig Minuten dürften dem dänischen Coach überhaupt nicht gefallen haben. „Gegen Volmetal dürfen wir nicht wieder den ersten Durchgang verschlafen. Zweimal konnten wir den Rückstand aus der ersten Halbzeit aufholen. Aber irgendwann geht so etwas nicht gut“, berichtet Rogawska. „Im Angriff müssen wir eine richtig gute Leistung zeigen. Wir müssen die Hektik aus unserem Spiel nehmen, cooler und cleverer agieren. Und unsere hundertprozentigen Chancen müssen wir verwerten.“
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28:28-Unentschieden im letzten Heimspiel des Jahres: TVK lässt Zähler gegen Longerich liegen |
12.12.2015 |
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Das letzte Heimspiel des Jahres endete 28:28 (11:15)-Unentschieden. Dabei konnte der TVK erneut einen Pausenrückstand aufholen. Zwei Minuten vor dem Spielende führte das Hand.Ball.Herz.-Team vor rund 500 Zuschauern in der Waldsporthalle mit 28:26, am Ende konnten die Gäste aus Longerich noch einen Zähler mitnehmen. Auf Seiten des TVK avancierten Michel Mantsch und Justin Müller – mit jeweils sechs Treffern – zu den erfolgreichsten Torschützen. Beim Longericher SC erzielte Benjamin Richter mit zwölf Toren, davon sieben per Siebenmeter, die meisten Tore. Am kommenden Samstag gastiert der TV Korschenbroich zum Rückrundenauftakt beim TuS Volmetal. Die letzte Partie des Jahres 2015 wird um 19.45 Uhr in der Sporthalle Hagen-Volmetal angepfiffen.  Was ein Spiel in der Waldsporthalle. Der TV Korschenbroich, der die erste Halbzeit wieder verschlief und ähnlich wie gegen Aurich eine tolle Aufholjagd im zweiten Durchgang startete, hätte die Partie in der Endphase mehrfach für sich entscheiden können, ja vielleicht sogar müssen. Als die Spieluhr auf 59 Minuten und 59 Sekunden stand, hatte die Mannschaft von Ronny Rogawska die Chance das Spiel erneut für sich zu entscheiden. Beim Spielstand von 28:28-Unentschieden bekamen die TVK-Akteure einen Freiwurf vom Schiedsrichtergespann Gehle & Osebold, die insgesamt 14 Zeitstrafen im Duell der beiden Tabellennachbarn verhängten, zugesprochen. Tom Wolf nahm sich den Ball und traf zum vermeintlichen 29:28-Siegtreffer. Die Halle tobte, doch die Freude wurde von der Entscheidung des Schiedsrichtergespannes getrübt – sie ließen den Freiwurf wiederholen. Im zweiten Versuch gelang Tom Wolf das Kunststück nicht noch einmal, so dass die Partie zwischen dem TV Korschenbroich und dem Longericher SC letztlich mit 28:28-Unentschieden endete – eine gerechte Punkteteilung, wie TVK-Coach Ronny Rogawska später erklärte. Der Däne war allerdings mit der Punkteteilung nicht zufrieden. „Zum einen haben wir erneut die erste Halbzeit verschlafen, haben nie ins Spiel gefunden“, sagte Rogawska. „Zum anderen haben wir mehrfach im zweiten Durchgang die Chance, die Partie zu unseren Gunsten zu entscheiden. Doch wir haben beste Chancen ausgelassen und diese nicht genutzt, so dass Longerich wieder zurückkommen konnten. Wir haben den Sack nicht zugemacht und uns letztlich wieder einmal nicht mit zwei Zählern belohnen können.“ Der Aufsteiger aus Longerich erspielte sich eine schnelle 4:2-Führung, die man bis auf 9:4 ausbauen konnte. Ronny Rogawska reagierte sofort und nahm eine Auszeit. Der Coach forderte von seiner Mannschaft das Kreisspiel der Gäste aus Longerich zu unterbinden und Tempo zu machen. Dies gelang auch – allerdings nur bis zum 8:9-Anschlusstreffer. In dieser Phase war der TVK überlegen, doch die Gäste konnten ihrerseits nach einer Auszeit bis auf 15:11 erhöhen. Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaften in die Halbzeitpause. Benedikt Köß, der Mitte der ersten Hälfte für Paul Keutmann ins Spiel kam, konnte einige Bälle entschärfen und sollte im zweiten Durchgang noch ein wichtiger Faktor werden. In der Kabine sprach Ronny Rogawska die schlechten aber auch die Dinge an, die gute funktionierten. Hochmotiviert kam das Hand.Ball.Herz.-Team aus der Kabine und wollte, wie schon in Aurich, die Partie noch drehen. Vor allem in der Deckung und auch im Angriff steigerte sich der TV Korschenbroich. Antoine Baup bildete fortan den Innenblock mit Dennis Backhaus – diese Variante funktionierte richtig gut. So kam der TVK durch Treffer von Dennis Backhaus, Justin Müller, Gerrit Stassen und erneut Justin Müller bis zur 36. Minute zum 15:15-Ausgleich und übernahm durch den von Michel Mantsch verwandelten Siebenmeter in der 39. Minute erstmals die Führung in der Partie gegen den Longericher SC. Zwar konnte der TVK seinen Vorsprung zehn Minuten vor dem Spielende bis auf vier Tore Vorsprung (25:21, 26:22) ausbauen, doch man vergab immer wieder beste Chancen. So kamen die Gäste erneut zurück und glichen zum 26:26 (55. Minute) aus. Noch einmal setzte sich der TVK auf 28:26 ab, doch auch das sollte nicht reichen, Longerich kam in der letzten Spielminute zum 28:28-Ausgleich. Die verrückte letzte Minute endete mit mehreren Ballverlusten beider Mannschaften und dem am Ende nicht gegebenen Treffer von Tom Wolf. Durch das 28:28-Unentschieden rangiert der TVK aktuell auf Platz 6, Longerich ist weiter Fünfter. Am kommenden Samstag steigt das letzte Meisterschaftsspiel des Jahres 2015. Dieses findet beim TuS Volmetal statt und läutet die Rückrunde der 3. Liga West ein. Die Mannschaft feierte später noch gemeinsam den 43. Geburtstag von Kai Faltin, dem Manager und Sportlichen Leiter der Korschenbroicher. Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (3), Dennis Backhaus (3), Gerrit Stassen (3), Michel Mantsch (6/1), Simon Foerster, Tom Wolf (3/1), Max Schreiner, Justin Müller (6), Max Zimmermann (4), Antoine Baup Longericher SC: Jonas Burggraf, Valentin Inzenhofer – Matthias Peters (2), Christoph Schaut (2), Jimmy Hoffmann, Philipp Schiefer, Benjamin Richter (12/7), Christoph Krosch (2), Michael Wittig (1), Dennis Mestrum (4), Kaspar Noah Neuhaus, Stefan Wilhelm, Marian Dahlke (1), Christian Born (4) Schiedsrichter: Tobias Gehle und Stephan Osebold Zeitstrafen: TVK: 16 (8x 2 Minuten) – LSC: 12 (6x 2 Minuten) Siebenmeter: TVK: 3/2 – LSC: 9/7 Spielfilm: 0:1 (1.), 2:2 (2.), 2:4 (7.), 4:4 (10.), 4:8 (15.), 8:9 (20.), 9:12 (25.), 11:15 (Halbzeit) – 12:15 (33.), 14:15 (35.), 18:17 (40.), 21:18 (45.), 25:21 (50.), 26:26 (55.), 28:28 (Endstand) Zuschauer: 490
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TVK möchte Hinrunde mit einem Erfolg über Tabellenfünften Longericher SC vergolden |
10.12.2015 |
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Das letzte Heimspiel des Jahres 2015 steht für die Handballer des TV Korschenbroich am Freitagabend an. Um 20 Uhr empfängt die Mannschaft von Ronny Rogawska den starken Aufsteiger Longericher SC in der Waldsporthalle. Das Hand.Ball.Herz.-Team möchte mit einem weiteren Erfolg die Hinrunde der Spielzeit 2015/2016 positiv abschließen und diese vergolden, denn das Team um Kapitän Mathias Deppisch hat Tuchfühlung zu den vorderen Tabellenplätzen – und das nach dem personellen Umbruch vor Saisonbeginn und trotz der langfristigen, verletzungsbedingten Ausfällen.  „Natürlich wollen wir am Freitagabend beide Zähler einfahren, um einen schönen Abschluss zu haben und uns mit einem guten Eindruck bei unseren Zuschauern aus dem Spieljahr 2015 zu verabschieden“, sagt Ronny Rogawska. Zudem würde man Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TVK, mit einem Erfolg ein besonderes Geburtstagsgeschenk bereiten. Der 43. Geburtstag und das Derby gegen den Longericher SC locken zahlreiche ehemalige TVK-Akteure, die 2007 den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga realisiert haben, wieder einmal in die Waldsporthalle. So haben sich unter anderem auch Olaf Mast, Matthias Thiemann, Pascal Schiewe, Dirk van Walsem, Daniel Spix und Lukas Schumacher angesagt. Jens Warncke ist als Mitglied des LSC ohnehin in der Halle. Der ehemalige TVK-Akteur muss allerdings verletzungsbedingt pausieren. Der Longericher SC schaffte im Sommer den Sprung in die 3. Liga, setzte sich als amtierender Mittelrheinmeister gegen den TV Aldekerk, der Niederrheinmeister wurde, in zwei Relegationsspielen durch. Ein Jahr zuvor musste sich der LSC noch denkbar knapp der SG Ratingen geschlagen geben. Und die Mannschaft von Christian Stark spielt eine gute Rolle in der 3. Liga West. Aktuell belegt der LSC den 5. Tabellenplatz und weist 17:11 Zähler auf. Zu Hause unterlag der Aufsteiger in den bisherigen acht Heimspielen nur der SG Schalksmühle-Halver (27:28). Am 21. November konnte man selbst die HSG Krefeld mit 25:23 in die Knie zwingen. Auswärts feierte der LSC sowohl beim TuS Volmetal (31:28) und beim Leichlinger TV (28:26) sowie dem ATSV Habenhausen (30:28) einen doppelten Punktgewinn. Zuletzt blieb der Aufsteiger drei Spiele ohne Punktverlust. „Longerich verfügt über eine homogene Mannschaft, hat sicherlich eine gute Runde gespielt und gehört sicherlich zu den positiven Überraschungen der laufenden Runde in der 3. Liga West“, berichtet Ronny Rogawska. „Aber wir alle dürfen auch nicht vergessen, dass Longerich auch über eine richtig gute Mannschaft mit vielen erfahrenen Kräften verfügt.“ So zum Beispiel über den ehemaligen Hagener Lukas Tebbe oder den Ex-Leichlinger Kiki Born oder Michel Wittig, der zu Saisonbeginn von der HSG Krefeld zum LSC wechselte. Zudem wird der Aufsteiger von rund 100 Fans nach Korschenbroich begleitet. Die Verantwortlichen rechnen mit einer vollen Waldsporthalle und empfehlen den Fans des TVK den Vorverkauf. „Es ist zu schön zu hören, dass viele Zuschauer erwartet werden“, sagt Ronny Rogawska. „Ich hoffe, dass sich unsere Fans eine lautstarke Schlacht mit den Anhängern des Longericher SC liefern und in Sachen Stimmung zeigen, wer zu Hause spielt.“ Der TV Korschenbroich belegt einen Spieltag vor dem Ende der Hinrunde den 7. Tabellenplatz mit 16:12 Punkten. Und diese gute Platzierung ist sicherlich alles andere als selbstverständlich, denn schließlich gab es vor der neuen Spielzeit einen personellen Umbruch. Zum anderen muss bzw. musste Coach Ronny Rogawska auf zahlreiche Akteure länger verzichten, wie zum Beispiel Henrik Schiffmann, Nicolai Zidorn, Markus Neukirchen oder auch Tom Wolf zu Beginn der Saison. „Mit einem Erfolg gegen den Longericher SC könnten wir in der Tabelle sogar noch den einen oder anderen Platz gutmachen“, sagt der dänische Coach des TVK. „Das alles muss Anreiz genug sein, um noch einmal alles zu geben und uns die beiden Punkte im letzten Heimspiel des Jahres zu sichern.“ Um gegen den Longericher SC beide Zähler einzufahren, fordert Ronny Rogawska von seinem Team, einen ähnlich leidenschaftlichen Auftritt wie im zweiten Durchgang beim OHV Aurich. „Wir müssen von Beginn an mit Leidenschaft, Kampf, Herzblut und vor allem Freude am Spiel in die Partie gegen den LSC gehen. Wir müssen von Beginn an aggressiv in der Deckung zur Sache gehen und im Angriff zielstrebig agieren. Wir müssen dahin gehen, wo es weh tut. Nur dann haben wir auch die Chance, die beiden Zähler in Korschenbroich zu halten“, sagt der Däne. Nach dem Spiel werden die Zuschauer sicherlich noch die Möglichkeit haben, mit den Spielern in der Waldsporthalle mit dem einen oder anderen Kaltgetränk auf einen dann hoffentlich erfolgreichen Abschluss der Hinrunde anzustoßen.
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TVK erwartet zum letzten Heimspiel des Jahres den Longericher SC und volle Waldsporthalle |
09.12.2015 |
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Der TV Korschenbroich empfängt am Freitagabend (20 Uhr, Waldsporthalle) den starken Aufsteiger Longericher SC. Mit der Partie beendet die Mannschaft von Ronny Rogawska die Hinrunde der 3. Liga West der Spielzeit 2015/2016, zudem ist es auch das letzte Heimspiel des Jahres für das Hand.Ball.Herz.-Team.  Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TVK, feiert am Freitagabend seinen 43. Geburtstag. Nicht nur deshalb möchten die Drittliga-Handballer einen weiteren Erfolg in der 3. Liga West einfahren. Mit einem Erfolg über den derzeit auf Rang 5 platzierten Longericher SC (17:11 Punkte) könnte der Tabellensiebte aus Korschenbroich (16:12 Punkte) zum Ende der Hinrunde noch den einen oder anderen Platz gut machen. Rund 100 Fans werden den Aufsteiger aus Longerich erwartet. Nicht nur deshalb erwartet der TV Korschenbroich am Freitagabend eine volle Waldsporthalle. Handballfans sollten auf jeden Fall den Vorverkauf nutzen, die Abendkasse wird ab 19 Uhr geöffnet sein. Freuen können sich die TVK-Fans auch auf einige Gesichter der Aufstiegsmannschaft von 2007: Neben Kai Faltin und Mathias Deppisch werden am Freitag auch Coach Olaf Mast, Physiotherapeut Jörg Pohlenz, Torwart Matthias Thiemann, Pascal Schiewe, Jens Warncke, Dirk van Walsem, Daniel Spix und Lukas Schumacher erwartet.
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TVK belohnt sich nach toller Aufholjagd im zweiten Durchgang mit Punktgewinn beim OHV Aurich |
07.12.2015 |
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Der TV Korschenbroich hat sich beim OHV Aurich nach einem schwachen Start noch belohnt und ein Nikolaus-Geschenk gemacht. Nach dreißig Minuten lagen die Mannen von Ronny Rogawska mit 8:14 in der mit 1.200 Zuschauern gefüllten Sparkassen Arena zurück. Am Ende konnte sich das Hand.Ball.Herz.-Team nach einer tollen Aufholjagd doch noch über einen Punktgewinn beim 24:24-Unentschieden freuen. Am Freitagabend (20 Uhr, Waldsporthalle) empfängt der TVK den Longericher SC. Die Partie gegen den Aufsteiger ist nicht nur die letzte Hinrundepartie sondern auch das letzte Heimspiel des Jahres 2015.  Ronny Rogawska hatte im Vorfeld gesagt, dass man die Partie in Aurich hellwach beginnen müsse. Doch es kam anders. Der TVK war von Beginn nicht hundertprozentig da und so konnten sich die Gastgeber eine schnelle 4:0-Führung (8. Minute) herausspielen. Ronny Rogawska hatte zu diesem Zeitpunkt bereits genug gesehen und zog nach exakt 7 Minuten und 40 Sekunden die grüne Karte, nahm die erste Auszeit. Die 3-2-1-Deckung, mit der man eine Woche zuvor noch bei der SG Schalksmühle/Halver noch zwei Zähler entführen konnte, funktionierte zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht, der TVK-Coach stellte die Abwehr deshalb auf eine 6:0-Variante um. Doch auch diese Maßnahme sollte im ersten Durchgang nicht greifen, der TVK fand einfach nicht ins Spiel. Während man in der Defensive weiterhin die Aggressivität vermisste, zu passiv stand, traf man im Angriffsspiel immer wieder die falschen Entscheidungen. So zogen die Gastgeber Tor um Tor davon und spielten sich bis zur Halbzeitpause eine 14:8-Führung heraus. In der Halbzeitpause sprach Ronny Rogawska einige spielerische Lösungen und grundlegende Dinge an, um doch noch eine Trendwende herbeizuführen. Und so gelang den Gästen vom Niederrhein unmittelbar nach der Halbzeitpause eine schnelle 5:0-Serie. Die Treffer von Max Zimmermann, Gerrit Stassen, Mathias Deppisch, einem von Tom Wolf verwandelten Siebenmeter und Dennis Backhaus brachten den TVK bis zur 36. Minute wieder zurück in die Partie, man hatte bis auf 13:14 verkürzt. Doch immer wieder schlichen sich Fehler ein, so dass die Gastgeber sich erneut mit fünf Treffern (21:16, 22:17) absetzen konnten. Doch das Hand.Ball.Herz.-Team kämpfte und gab zu keinem Zeitpunkt der Partie auf. Paul Keutmann, der bereits Mitte der ersten Halbzeit für den von der Abwehr völlig im Stich gelassenen Benedikt Köß ins Spiel kam, konnte im zweiten Durchgang immer wieder sein Können unter Beweis stellen, so auch in der Schlussphase. In der 56. Minuten glich US-Nationalspieler Antoine Baup zum 22:22 aus. In der Schlussminute konnte Tom Wolf mit seinem siebten Treffer das 24:24-Unentschieden unter Dach und Fach bringen. „Ich bin wirklich froh, dass wir noch einen Zähler mitgenommen haben“, sagte Ronny Rogawska am Sonntagabend. „Die Mannschaft hat sich nie hängen gelassen und bis zum Schluss gefightet.“ Auch Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TVK, war mit dem Punktgewinn zufrieden. „Nach dieser ersten Halbzeit noch einen Zähler mitzunehmen, ist okay. Damit war sicherlich nicht zu rechnen. Der erste Durchgang war allerdings indiskutabel.“ Am kommenden Freitagabend steigt das letzte Heimspiel des Jahres 2015. Dann empfängt das Hand.Ball.Herz.-Team den starken Aufsteiger vom Longericher SC. Die Partie wird um 20 Uhr in der Waldsporthalle angepfiffen. Da die Gäste mit rund 100 Zuschauern anreisen werden, sollten sich die Fans des TVK ihre Tickets noch im Vorverkauf bei Knepperges & Zimmer (Hindenburgstr. 4, 41352 Korschenbroich) sichern. Statistik: OHV Aurich: Frederick Lüpke, Frederick Möhlmann, Björn Bröckerhoff – Renke de Buhr (3), Milan Stancic (1), Wilke de Buhr (2), Kevin Wendlandt (5), Alexander Kohl, Sven Seidler (1), Torben Lemke (1), Jonas Schweigart (2), Edwin de Raad (2), Jannes Hertlein (1), Karlo Oroz (6) TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (3), Dennis Backhaus (1), Gerrit Stassen (3), Michel Mantsch (3), Simon Foerster, Tom Wolf (7/4), Max Schreiner, Justin Müller (1), Max Zimmermann (5), Antoine Baup (1) Schiedsrichter: Thorsten Heinkel und Matthias Hochsprung Zeitstrafen: OHV: 10 (5x 2 Minuten) – TVK: 2 (1x 2 Minuten) Siebenmeter: OHV: 1/0 – TVK: 5/4 Spielfilm: 1:0 (2.), 3:0 (5.), 6:1 (10.), 6:3 (15.), 8:4 (20.), 13:6 (25.), 14:8 (Halbzeit) – 14:9 (32.), 14:12 (35.), 16:13 (40.), 18:15 (45.), 21:16 (49.), 22:21 (54.), 24:24 (Endstand) Zuschauer: 1200
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Letztes Auswärtsspiel der Hinrunde: TVK gastiert am Sonntag beim OHV Aurich |
04.12.2015 |
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Am Sonntagnachmittag (17 Uhr, Sparkassen Arena) gastiert der TV Korschenbroich beim OHV Aurich. Es ist zugleich das letzte Auswärtsspiel der Hinrunde der Spielzeit 2015/2016. Coach Ronny Rogawska möchte die Erfolgsserie weiter ausbauen und den dritten Erfolg in der Fremde einfahren möchte.  Unter der Woche musste der dänische Coach des TV Korschenbroich eine weitere Verletzung im Training hinnehmen. Paul Keutmann knickte um, sein Einsatz in Aurich am Sonntag ist fraglich. „Alle Mannschaften haben mit Verletzungen zu tun, damit muss jedes Team klar machen und das Beste aus der Situation machen“, sagt Rogawska. „Zudem sind wir auch auf der Torhüterposition doppelt gut besetzt.“ Nach dem 31:24-Erfolg bei der SG Schalksmühle-Halver will der TVK beim OHV Aurich den dritten Erfolg in Folge einfahren. „Natürlich wäre es super, wenn wir mit zwei Zählern aus Aurich zurückkehren“, sagt der TVK-Coach. „Aber wir müssen sehen, dass wir von Beginn an hellwach sind und die Anfangsphase nicht wieder verschlafen.“ Der OHV Aurich belegt aktuell den 12. Platz in der 3. Liga West, weist 8:18 Punkte auf und steckt mitten im Abstiegskampf. In der heimischen Sparkassen Arena konnte der OHV nur drei der bislang sieben ausgetragenen Heimspiele für sich entscheiden. Zudem konnte man auswärts beim Soester TV und beim Longericher SC jeweils einen Punkt entführen. „Es gibt Spiele, wie zum Beispiel die Partie gegen GWD Minden, in der der OHV seinen Gegner an die Wand spielt. Aber es gibt auch Spiele, wie gegen die SG Ratingen vor zwei Wochen, wo der OHV chancenlos ist.“ Zuletzt blieb der OHV Aurich drei Spiele in Folge ohne Punktgewinn. Vor allem die Niederlagen zu Hause gegen den TuS Volmetal und die HSG Handball Lemgo schmerzen den Klub aus Ostfriesland sehr. „Wir müssen uns vor allem auf einen wurfgewaltigen Rückraum einstellen, zudem ist die Sparkassen Arena immer gut besucht und die Fans unterstützen ihr Team immer lautstark. Auch deshalb wäre ein guter Start sehr gut, um den Funken von Mannschaft nicht auf die Fans und umgekehrt überspringen zu lassen“, sagt Rogawska. „Wir selbst müssen sehen, dass wir sehr effektiv im Angriff agieren. Viele Chancen dürfen wir dort nicht ungenutzt liegen lassen.“ Mit einem Erfolg in Aurich würde sich der TV Korschenbroich einen Spieltag vor dem Ende der Hinrunde eine sehr gute Ausgangslage für das am 11. Dezember stattfindende letzte Heimspiel des Jahres verschaffen. Dann empfängt der TVK um 20 Uhr den Longericher SC in der Waldsporthalle. „Wir schauen aber nur von Spiel zu Spiel. Erst ab Montag werden wir uns um Longerich kümmern“, sagt Ronny Rogawska.
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TVK tritt in Halver als Kollektiv auf und entführt beide Zähler |
29.11.2015 |
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Der TV Korschenbroich bleibt an den Top 5 der 3. Liga West dran: Das Hand.Ball.Herz.-Team gewann am Samstagabend bei der SG Schalksmühle/Halver mit 31:24 (12:10) und beendete damit die Serie der Gastgeber, die zuvor vier Siege in Folge eingefahren hatten. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte der TVK, der in Michel Mantsch (14/4 Tore) seinen erfolgreichsten Torschützen hatte, den siebten Saisonsieg unter Dach und Fach bringen. Bis Weihnachten gastiert die Mannschaft von Ronny Rogawaska noch beim OHV Aurich (06.12.), empfängt den Longericher SC (11.12.) und reist zum Auftakt der Rückrunde zum TuS Volmetal (19.12.).  Zwar konnten die Gastgeber den ersten Treffer der Partie markieren, doch die Mannschaft vom Niederrhein kam schnell auf Touren und erspielte sich eine 3:1-Führung. Auf den Treffer von Lutz Wesseling antwortete Michel Mantsch mit einem Hattrick. „Wir sind wirklich gut in die Partie gekommen und haben ordentlich gespielt“, freute sich Ronny Rogawska über einen Start nach Maß seiner Mannschaft. Justin Müller wurde von den Gastgebern allerdings schnell in Manndeckung genommen, so kam die SGSH kurzfristig wieder besser ins Spiel und glich beim 6:6 erstmals wieder aus. „Wir haben nach der Manndeckung von Justin Müller, die uns bietenden Räume nicht optimal genutzt. Wenn wir dies mal geschafft haben, haben wir aber auch einige gute Chancen liegen gelassen. Eigentlich hätten wir uns einen viel höheren Vorsprung zur Pause heraus werfen müssen. Mit unserer 3:2:1-Deckung haben wir Schalksmühle heute sicherlich überraschen können, doch im ersten Durchgang hatte ich gehofft, dass wir das Umschaltspiel besser aufziehen würden.“ Die Gäste zogen mit 10:7 und 11:8 davon und gingen mit einem 12:10-Vorsprung in die Halbzeitpause. Zwar konnte Rechtsaußen Mathias Deppisch seine Mannen mit einem Doppelpack mit 14:10 in Führung werfen, doch die Anfangsphase war etwas holprig, denn die Gastgeber kamen zum 14:14-Ausgleich. Zudem hatten die Gäste in dieser Phase auch das Glück des Tüchtigen, denn die SGSH ließ zwei hundertprozentige Chancen aus, der TVK konnte so wieder mit 16:14 in Führung gehen. Nun lief es für die Rogawska-Truppe, seine Mannschaft zog bis auf 23:18 (47. Minute) davon. Am Ende feierten die TVK-Fans mit dem Hand.Ball.Herz.-Team den hochverdienten 31:24-Erfolg in der mit 400 Zuschauern gefüllten Sporthalle Halver. „Ich bin sehr zufrieden, dass wir in Halver die beiden Zähler mitgenommen haben. Das war ein wichtiger Erfolg, um vorne mit dabei zu sein. Es war auch ein gutes Spiel der Mannschaft. Nun wollen wir sehen, dass wir auch in Aurich etwas Zählbares mitnehmen, um dann einen tollen Abschluss des Jahres 2015 vor heimischer Kulisse in der Waldsporthalle gegen den Longericher SC zu haben“, sagte Kai Faltin nach dem Spiel. Auch Ronny Rogawska war nach dem siebten Saisonsieg zufrieden. „Ich freue mich, dass wir diese Partie gewonnen haben. Auswärts zu gewinnen, macht enorm viel Spaß. Es war heute ein Sieg des Kollektivs, was sich auch bei unseren Torschützen zeigt. Acht Feldspieler haben sich in die Torschützenliste eingetragen“, freute sich der dänische Coach des TVK am Abend vor dem 1. Advent. Am kommenden Sonntag, 06. Dezember, geht es für den TV Korschenbroich zum OHV Aurich, der derzeit den 12. Tabellenplatz in der 3. Liga West belegt. Am 11. Dezember 2015 empfängt der TVK um 20 Uhr den Longericher SC in der Waldsporthalle. Und am 19. Dezember beginnt bereits die Rückrunde mit dem Auswärtsspiel bei Aufsteiger TuS Volmetal. Statistik: SG Schalksmühle-Halver: Dominik Formella, Nicholas Plessers – Sebastian Schneider, Moritz Eigenbrodt (1), Jacek Wardzinski, Lutz Wesseling (10/1), Dominic Luciano (4), Achim Jansen (5), Malte Müller, Kristian Eskericic, Julian Mayer (4) TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (4), Dennis Backhaus (2), Gerrit Stassen (4), Michel Mantsch (14/4), Simon Foerster, Tom Wolf (3), Max Schreiner (1), Justin Müller (2), Max Zimmermann (1), Antoine Baup Schiedsrichter: Oliver Dauben und David Rohmer Zeitstrafen: SGSH: 10 (5x 2 Minuten) – TVK: 12 (6x 2 Minuten) Siebenmeter: SGSH: 1/1 – TVK: 6/4 Spielfilm: 1:0 (1.), 1:3 (5.), 3:5 (10.), 4:6 (14.), 6:7 (18.), 7:8 (22.), 8:11 (25.), 10:12 (Halbzeit) – 10:13 (31.), 13:14 (35.), 16:18 (40.), 18:21 (43.), 18:23 (47.), 21:25 (50.), 23:26 (54.), 24:31 (Endstand) Zuschauer: 400
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TVK will an Top 5 dranbleiben |
27.11.2015 |
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Der TV Korschenbroich ist durch den 36:30-Heimerfolg über den ATSV Habenhausen in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Am Samstagabend gastiert die Mannschaft von Ronny Rogawska um 19.30 Uhr in der Sporthalle Halver und trifft dort auf den Tabellenachten SG Schalksmühle/Halver. TVK-Coach Ronny Rogawska möchte den positiven Trend fortsetzen und weitere Zähler einfahren, um an den Top 5 der 3. Liga West dranzubleiben.  Ohne das verletzte Trio (Henrik Schiffmann, Nicolai Zidorn, Markus Neukirchen) gastiert der TV Korschenbroich am Samstagabend (19.30 Uhr, Sporthalle Halver) bei der SG Schalksmühle/Halver. Das Team von Mathias Grasedick konnte die letzten vier Partien allesamt gewinnen und weist, wie der TVK und der Longericher SC, nun 13:11 Punkte auf. Aufgrund des besseren Torverhältnisses belegt die Mannschaft von Ronny Rogawska Platz 6, Aufsteiger Longerich Rang 7 und die SG Schalksmühle-Halver ist Achter in der 3. Liga West. „Punktuell hat sich die Mannschaft von Mathias Grasedick noch einmal verstärken können“, weiß Ronny Rogawska. So konnten die Westfalen Nicholas Plessers (VfL Gummersbach II) als zweiten Keeper neben Dominik Formella verpflichten. Zudem schloss sich Bastian Munkel der SGSH an. Von RK Dakovo kam Kristian Eskericic, vom TuS Kaiserslautern-Dansenberg Todor Georgiev Ruskov und vom RK Zadar konnte man Natko Mrrhar verpflichten. Zudem konnte man die beiden A-Jugendlichen Maximilian Büchel und Moritz Eigenbrodt von der DJK Oespel Kley sowie Lutz Weßeling vom Oranienburger HC für die SG Schalksmühle/Halver gewinnen. „Der Sieg zuletzt gegen den ATSV Habenhausen war sicherlich nur ein Pflichtsieg. Von der Leistung her hat mir sicherlich nicht alles gefallen, aber wir haben schon einige Dinge gemacht, wie wir in Bezug auf das Spiel am Samstag bei der SG Schalksmühle/Halver optimieren müssen“, sagt Ronny Rogawska. „So zum Beispiel das Tempospiel. Wir haben gegen Habenhausen viele Treffer aus unserem Tempospiel erzielen können. Das müssen wir am Samstag wiederholen.“ Nach einem holprigen Start sind die Westfalen inzwischen im Mittelfeld der 3. Liga West angekommen und wollen gegen den TV Korschenbroich den fünften Sieg in Folge einfahren. Ronny Rogawska möchte dies natürlich verhindern und möchte mit seiner Mannschaft auf Tuchfühlung mit den Top 5 der 3. Liga West bleiben. „Deshalb haben wir am Dienstagabend eine gemeinsame Trainingseinheit mit Borussia Mönchengladbach absolviert“, sagt der Däne. „Wir müssen in der Deckung ein gutes 1:1-Verhalten haben, müssen in der Abwehr aggressiv und mit Emotionen zur Sache gehen und müssen ständig in Bewegung sein und das Spiel der SGSH lesen“, sagt Ronny Rogawska. „Und im Angriff müssen wir auf unser Tempospiel setzen und so zu möglichst vielen einfachen Treffern kommen. Letztlich war das Spiel gegen Habenhausen eine gute Vorbereitung für uns.“
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TVK fährt Pflichtsieg gegen den ATSV Habenhausen ein |
22.11.2015 |
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Der TV Korschenbroich hat nach drei Niederlagen in Folgen einen Sieg gegen den Tabellenletzten ATSV Habenhausen eingefahren. Die Mannschaft von Ronny Rogawska kam vor 462 Zuschauern in der Waldsporthalle zu einem verdienten 36:30 (17:14)-Erfolg. Durch den sechsten Saisonerfolg kletterte das Hand.Ball.Herz.-Team erneut auf den 5. Tabellenplatz vor. Am kommenden Samstag (19.30 Uhr, Sporthalle Halver) gastiert der TVK bei der SG Schalksmühle-Halver.  Die Schiedsrichter Lars Bühren und Tobias Kocinski pfiffen die Partie zwischen dem TV Korschenbroich und dem ATSV Habenhausen kurz an und dann wieder ab. Grund dafür war eine Schweigeminute, bei der an die Opfer der Terroranschläge in Paris gedacht wurde. Hallensprecher Sebastian Raab fand dazu passende Worte. Wenig später waren die TVK-Akteure noch in Schockstarre, denn die Gäste aus Bremen konnten sich eine 3:0-Führung (4. Minute) herausspielen. Schon in der Anfangsphase war auffällig, dass die Zuschauer in der Waldsporthalle eine „komische“ Partie miterleben sollten. Die Emotionen fehlten den TVK-Akteuren zu oft, zudem war auch die Atmosphäre in der Halle sehr ruhig und das Feuer von den Rängen konnte nicht auf das Hand.Ball.Herz.-Team überschwappen. Doch schnell hatten die TVK-Akteure durch zwei Treffer von Justin Müller und einem Treffer von Kapitän Mathias Deppisch zum 3:3 ausgeglichen. Zwar konnte der ATSV noch einmal mit 3:5 wegziehen, doch dank der Doppelpacks von Michel Mantsch und Mathias Deppisch ging der TVK erstmals in Führung, lag nach 13 Minuten mit 7:5 in Führung. Diesen Vorsprung baute man bis zur 16. Minute sogar auf 10:7 aus, doch immer wieder ließ das Hand.Ball.Herz.-Team beste Chancen ungenutzt oder brachte den Gegner mit eigenen Fehlern wieder ins Spiel. So gelang Yannik Schäfer in der 23. Minute der 11:11-Ausgleich und Marcel Fischer gelang nur eine Minute später den 12:11-Führungstreffer für den Tabellenletzten. Erst in den beiden letzten Minuten vor der Halbzeitpause konnte sich der TVK erneut mit drei Treffern absetzen, auch weil Paul Keutmann vier Würfe des ATSV Habenhausen abwehren konnte und Tom Wolf, Mathias Deppisch und Max Zimmermann ihre Chancen eiskalt zur 17:14-Pausenführung nutzten. Auch im zweiten Durchgang blieb es dabei: Immer, wenn es beim TVK lief und man dachte, dass sich die Rogawska-Truppe deutlich absetzen könne, schlichen sich immer wieder Fehler ein und Habenhausen konnte den Abstand in Grenzen halten. Auch Paul Keutmann agierte an diesem Abend etwas unglücklich, war oft an den Würfen dran, konnte die Gegentreffer nicht verhindern. Immer wenn der TVK aufs Tempo drückte, war man erfolgreich: Vor allem Tom Wolf, Michel Mantsch oder Kapitän Mathias Deppisch zeichneten sich hier aus. Der Sieg selbst war im zweiten Durchgang gegen schwache Gäste aus Bremen nicht mehr in Gefahr. Am Ende siegte der TVK mit 36:30. „Das war heute ein Pflichtsieg“, fasste sich Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich, nach dem sechsten Saisonsieg kurz. „Ich bin froh, dass wir den Sieg eingefahren haben. Aber mir fehlten die Emotionen, in der Deckung standen wir heute nicht so sattelfest und im Angriff haben wir sehr gute Chancen ausgelassen“, sagte Ronny Rogawska nach der Partie. Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann (1. bis 60. Minute), Benedikt Köß – Mathias Deppisch (7), Dennis Backhaus (3), Gerrit Stassen, Michel Mantsch (9/2), Simon Foerster, Tom Wolf (6), Max Schreiner (1), Justin Müller (4), Max Zimmermann (5), Antoine Baup (1) ATSV Habenhausen: Marius Voß, Jannik Wessels – Mattes Helbig (2), Marcel Fischer (5), Björn Währmann (3/3), Kai Norman Rudolph, Yannik Schäfer (3), Felix Meier (3), Janik Schluroff, Marco Währmann, Mark Schulat (6), Marien Hauke, Lucas Ole Müller (2), Tim Steghofer (6/4) Schiedsrichter: Lars Bühren und Tobias Kocinski Zeitstrafen: TVK: 4 – ATSV: 8 Siebenmeter: TVK: 2/2 – ATSV: 8/7 Spielfilm: 0:1 (2.), 1:3 (5.), 4:5 (10.), 9:7 (15.), 10:9 (20.), 13:12 (25.) 17:14 (Halbzeit) – 18:14 (31.), 20:16 (34.), 23:18 (40.), 26:21 (45.), 29:24 (50.), 32:27 (55.), 36:30 (Endstand) Zuschauer: 462
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Ronny Rogawska erwartet Trendwende - TVK-Handballer sollen sich auf eigenen Stärken besinnen |
19.11.2015 |
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Nach drei Niederlagen in Folge erwartet Ronny Rogawska am Samstagabend (19.30 Uhr, Waldsporthalle Korschenbroich) eine Trendwende von seinem Team in der Partie gegen den Tabellenletzten ATSV Habenhausen. Seine Mannschaft solle sich vor allem auf die eigenen Stärken besinnen. Dabei kann der TVK-Coach auf zwei Rückkehrer zählen, allerdings muss Rogawska auf einen weiteren Spieler längerfristig verzichten.  Zwar hat der TV Korschenbroich am vergangenen Freitag ein gutes Spiel bei der HSG Krefeld absolviert, doch auf dieser Leistung könne und solle sich niemand ausruhen. „Nach drei Niederlagen in Folge, wollen wir dem negativen Trend entgegen treten. Wir müssen und wollen die zwei Zähler gegen den ATSV Habenhausen einfahren“, sagt Ronny Rogawska. „Das muss einfach unser Anspruch in der heimischen Waldsporthalle gegen einen Aufsteiger sein.“ Dennis Backhaus und Mathias Deppisch sind ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und werden am Samstagabend gegen den ATSV Habenhausen, der aus den bisherigen elf Spielen nur einen Erfolg verbuchen konnte, spielen. Dafür muss der TVK allerdings längerfristig auf Markus Neukirchen verzichten. Der 2,04 Meter große Rückraumakteur zog sich in Krefeld eine Fußverletzung zu. „Es ist bei Markus dieselbe Verletzung wie bei Tom Wolf, ein Teilriss im Fuß“, berichtet der TVK-Coach. „Ich denke, dass wir rund sechs bis acht Wochen auf Markus Neukirchen verzichten müssen und wir erst im Januar oder Februar 2016 auf ihn zählen können.“ Aufsteiger ATSV Habenhausen konnte in der bisherigen Saison nur einen Erfolg in der 3. Liga West verbuchen. Gegen den TuS Volmetal gewann man mit 35:27. Ansonsten stehen in der Bilanz des Aufsteigers zehn Niederlagen. „Jeder weiß Bescheid, was zu tun ist“, sagt Ronny Rogawska. „Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen und zu möglichst vielen einfachen Toren kommen. In der Deckung müssen wir deutlich zu legen, aggressiver zur Sache gehen und vor allem sehen, dass wir unter den 25 Toren bleiben. Damit würden wir uns selbst eine gute Ausgangslage verschaffen. Und wir müssen einfach an die ersten Saisonspiele anknüpfen und unseren Tempohandball aufziehen, auch wenn uns sicherlich durch die drei Ausfälle von Schiffmann, Zidorn und nun auch Neukirchen einige Alternativen fehlen.“
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Integrative, völkerverbindende Kraft des Sports ist wichtiges Element gegen Terror und Fremdenhass |
14.11.2015 |
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Der deutsche Handball ist entsetzt über die erneuten Terroranschläge von Paris und die Bilder und Nachrichten, die uns aus der französischen Hauptstadt erreichen.  In der Stunde des Leids und der Verzweiflung der Franzosen zeigen sich die Handball-Bundesligen der Männer und Frauen, der Deutsche Handballbund und alle Landesverbände tief betroffen über die Opfer und solidarisch mit den Betroffenen. Gleichzeitig unterstreicht der deutsche Handball die große Bedeutung des Breiten- und Spitzensports für Weltoffenheit, Toleranz, Respekt, Hilfsbereitschaft und Fairplay. Für diese unverzichtbaren Werte stehen auch der deutsche Handball und seine Fans ein. An diesem und den folgenden Spieltagen wollen wir ein deutliches Zeichen der Solidarität für alle Terroropfer und Verfolgte und gegen jede Form von Fremdenhass setzen. Dieses geschieht durch das Einlegen einer Schweigeminute vor den Begegnungen dieses und der nächsten Spieltage, zudem werden Mannschaften und Schiedsrichter Trauerflor tragen. „Ich bin persönlich und im Namen des TVK zutiefst schockiert über die schrecklichen Vorkommnisse in Paris. Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gilt den Angehörigen und Hinterbliebenen der Opfer und dem französischen Volk. Dem IS-Terror gilt es entschlossen entgegen zu treten und zu bekämpfen für unsere Freiheit und Demokratie in Europa und der ganzen Welt. Als deutliches Zeichen werden wir das Spiel gegen Habenhausen mit einer Schweigeminute beginnen und die kommenden Spiele bis Weihnachten mit Trauerflor spielen“, sagte Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich, am Samstag.
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TVK muss sich nach starkem ersten Durchgang bei der HSG Krefeld mit 28:33 geschlagen geben |
14.11.2015 |
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Der TV Korschenbroich hat sich trotz der extrem angespannten personellen Situation bei Tabellenführer HSG Krefeld mehr als achtbar aus der Affäre gezogen. Das Team von Ronny Rogawska musste gleich auf vier Spieler verzichten, führte nach dem ersten Durchgang mit 16:15 in der mit 590 Zuschauern gefüllten Sporthalle Königshof. Am Ende musste man sich aber mit 28:33 geschlagen geben. Erfolgreichster Torschütze bei den Gastgebern war der ehemalige Korschenbroicher Marcel Görden mit sieben Toren, beim TVK erzielte Justin Müller (6 Tore) die meisten Treffer.  Neben Henrik Schiffmann und Nicolai Zidorn musste der erkrankte Mathias Deppisch am Freitagabend ebenso wie Dennis Backhaus pausieren. Der Kreisläufer verstauchte sich am Mittwochabend im Training einen Daumen und stand Rogawska bei der HSG Krefeld nicht zur Verfügung. Michel Mantsch gab nach dem Warmlaufen grünes Licht und konnte eingesetzt werden. Maik Schneider brachte die Gastgeber in der Sporthalle Königshof mit einem Doppelschlag in der 2. und 3. Minute mit 2:0 in Führung, doch der TVK glich durch Antoine Baup und Tom Wolf schnell zum 2:2 aus, Simon Förster gelang in der 7. Minute sogar die 3:2-Führung für das Hand.Ball.Herz.-Team. Gerrit Stassen legte eine Minute später mit einem weiteren Treffer zum 4:2 nach. „Nach einem holprigen Start, sind wir immer besser ins Spiel gekommen“, freute sich Ronny Rogawska. „Wir standen richtig gut in der Deckung, zudem war Paul im ersten Durchgang ein starker Rückhalt für uns.“ So konnten sich die Gäste Tor um Tor absetzen und führten in der 12., 15. und 17. Minute mit 7:4, 8:5 und 9:6. „Wir haben die Kreise von Marcel Görden durch eine kompakte Deckung eingeengt und konnten den Krefeldern einige Nadelstiche durch Tempogegenstöße verpassen.“ Dennoch konnten die Gastgeber schnell wieder verkürzen. Lukas Schmitz verkürzte auf 8:9 (19. Minute). Kurz vor der Pause drehte Thomas Plhak mit einem Doppelpack die Partie und die HSG Krefeld führte auf einmal mit 14:13 (27. Minute). Doch noch vor dem Halbzeitpfiff vom Schiedsrichtergespann Tobias Marx und Falko Pühler konnten die Gäste die Führung wieder zurückholen und gingen mit einem Ein-Tore-Vorsprung (16:15) in die Halbzeitpause. Der TV Korschenbroich zeigte bis zu diesem Zeitpunkt eine starke Vorstellung. Im zweiten Durchgang, so berichtete Ronny Rogawska nach dem Spiel, erwischte die HSG den TVK auf dem falschen Fuß, machte mächtig Druck und nutzte die kleinen Fehler der Gäste eiskalt aus. Zudem konnte das Team von Olaf Mast aus dem Vollen schöpfen und noch einmal frische Kräfte von der Bank bringen. So glich Marcel Görden schnell zum 16:16 aus, Antoine Baup gelang es noch einmal den TVK mit 17:16 in Führung zu werfen. Doch nun übernahm die HSG das Kommando und lagen dank der Treffer von Thomas Plhak und Stephan Pletz mit 18:17 vorne. Bis zur 43. Minute zogen die Gastgeber bis auf 24:19 davon. Am Ende musste man sich der TV Korschenbroich mit 28.33 geschlagen geben. „Ich bin mit der Leistung der Mannschaft insgesamt zufrieden“, sagte Ronny Rogawska. „Wir müssen das positives aus dieser Partie mitnehmen.“ Ein Sonderlob gab es für Tom Wolf für seine Spielsteuerung und Antoine Baup für eine starke Partie. Auch Kai Faltin war nach dem Spiel trotz der Niederlage positiv gestimmt. „Wir haben uns heute mehr als teuer verkauft und gezeigt wozu wir in der Lage sind, wenn sich jeder zu 100 % einbringt. An diese Leistung müssen wir in den nächsten Wochen anknüpfen.“ Durch die dritte Niederlage in Folge rangiert der TV Korschenbroich mit nunmehr 11:11 Punkten auf Platz 6. Einige Teams haben am Wochenende aber noch die Gelegenheit am TVK vorbeizuziehen. Am kommenden Samstag empfängt das Team von Ronny Rogawska den Tabellenletzten ATSV Habenhausen. Die Partie wird um 19.30 Uhr in der Korschenbroicher Waldsporthalle angepfiffen. „Wir haben beim Tabellenführer zwar eine starke Leistung gezeigt, aber wir müssen am kommenden Samstag hungrig auf den Sieg sein. Dann sind wir in der Pflicht beide Zähler in Korschenbroich zu behalten. Aber das ist nur dann möglich, wenn wir an die Leistung aus dem Krefeld-Spiel anknüpfen und wieder als Kollektiv agieren. Wenn wir solche Leistungen bis zum Jahresende immer wieder abrufen können, werden wir uns noch über den einen oder anderen Punktgewinn freuen können.“ Statistik: HSG Krefeld: Philipp Ruch, Stefan Nippes – Kai-Max Wingert, Stephan Pletz (5), David Breuer (4), Michael Heimansfeld, Hannes Hombrink, Maik Schneider (3), Thomas Plhak (4/2), Tim Gentges (5), Marcel Görden (7), Gerrit Kuhfuss (3), Lukas Schmitz (1), Thomas Pannen (1) TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Gerrit Stassen (3), Michel Mantsch (6/2), Simon Foerster (1), Tom Wolf (4), Markus Neukirchen (2), Max Schreiner, Justin Müller (6), Max Zimmermann (3), Antoine Baup (3) Schiedsrichter: Tobias Marx und Falko Pühler Zeitstrafen: HSG: 0 – TVK: 4 (2x 2 Minuten) Siebenmeter: HSG: 2/2 – TVK: 3/2 Spielfilm: 1:0 (2.), 2:2 (4.), 3:5 (10.), 5:8 (15.), 8:9 (20.), 12:12 (25.), 15:16 (Halbzeit) – 16:16 (31.), 18:17 (35.), 21:19 (40.), 25:22 (45.), 28:24 (50.), 30:26 (55.), 33:28 (Endstand) Zuschauer: 590
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Hand.Ball.Herz.-Team vor Derby bei der HSG Krefeld mit großen personellen Problemen |
11.11.2015 |
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Am Freitagabend (20 Uhr, Sporthalle Königshof) gastiert der TV Korschenbroich in der 3. Liga West bei Spitzenreiter HSG Krefeld. Vor dem Derby plagen Ronny Rogawska große personelle Probleme. Ein Wiedersehen gibt es beim Duell für die Korschenbroicher mit zahlreichen ehemaligen Akteuren, die inzwischen das Trikot der Schwarz-Gelben tragen.  Die Heimniederlage gegen die SG Ratingen hat der TVK abgehakt. Nach zwei Niederlagen in Folge wartet nun eine schwere Aufgabe auf die Mannschaft von Ronny Rogawska. Zumal sich die Personalsituation vor dem Derby bei Tabellenführer HSG Krefeld zugespitzt hat. Neben den bekannten Ausfällen von Henrik Schiffmann (Kreuzbandriss) und Nicolai Zidorn (Fingerbruch) muss Ronny Rogawska in der gesamten Trainingswoche auf den erkrankten Mathias Deppisch und den verletzten Michel Mantsch verzichten. „Ich gehe davon aus, dass mir beide am Freitagabend auch nicht zur Verfügung stehen werden“, sagt der Däne. Am Freitagabend wird es für die Korschenbroicher in der Sporthalle Königshof ein Wiedersehen mit Philipp Ruch, David Breuer und Marcel Görden geben. Das Trio mit Vergangenheit im TVK-Trikot spielt nun für die HSG Krefeld. „Nach der Auftaktniederlage beim VfL Fredenbeck hat sich die HSG gefangen und alle Spiele gewinnen können. Krefeld war zu Beginn der Saison mein Favorit auf den Aufstieg in die 3. Liga und ich bin der Meinung, dass sich die Mannschaft um Olaf Mast die Tabellenführung nicht mehr nehmen lassen wird, da die anderen Teams in unserer Liga nicht so konstant spielen wie es die Krefelder tun“, sagt Ronny Rogawska. „Vor allem die Verpflichtung von Marcel Görden hat die HSG weit nach vorne gebracht, so hat man verschiedene Optionen in der Deckung. Auch David Breuer ist ein intelligenter Spieler, der zudem sehr gut mit Marcel Görden zusammenspielt.“ Auch wenn der TV Korschenbroich aufgrund der Tabellensituation und der personellen Situation nicht als Favorit nach Krefeld fährt, wird das Hand.Ball.Herz.-Team die Punkte der HSG sicherlich nicht kampflos überlassen. „Wir werden diese Woche Lösungen suchen und finden, um die Ausfälle zu kompensieren. Zudem werden wir im Trainingsbetrieb auf die Abwehr- und Angriffsarbeit großen Wert legen, da dies alles andere als optimal gelaufen ist. Wir werden uns auf jeden Fall etwas einfallen lassen, wie wir in Krefeld spielen werden. Wichtig ist aber auch diesmal, dass wir als Kollektiv auftreten und uns nicht in Einzelaktionen verstricken. Nur als Einheit kann man erfolgreich sein“, berichtet Ronny Rogawska, der vor allem auf eine Steigerung der Deckung inklusive der Torhüter hofft. Am Freitag werden sicherlich auch Spieler ins Rampenlicht rücken, die im bisherigen Saisonverlauf weniger Spielanteile bekommen haben. Diese haben in Krefeld die Chance sich zu beweisen und für die weiteren Aufgaben zu empfehlen. „Wir müssen uns vor allem darauf einstellen, dass Krefeld Tempo spielen wird. Das wollen und werden wir sicherlich auch machen, aber wir müssen es nicht immer mitgehen“, sagt Ronny Rogawska. Geleitet wird das Derby am Freitagabend vom Schiedsrichtergespann Tobias Marx und Falko Pühler, die auch schon beim Duell des TV Korschenbroich beim Neusser HV am 09. Oktober angesetzt waren. Die Partie endete damals 27:27-Unentschieden. Via Facebook organisieren sich die TVK-Fans für die gemeinsame Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln und weisen auf eine frühzeitige Anreise aufgrund des hohen Zuschauerzuspruchs in der Sporthalle Königshof hin. Die Krefelder Verantwortlichen rechnen am Freitagabend beim Derby zwischen der HSG und dem TV Korschenbroich mit einer ausverkauften Halle. Das nächste Heimspiel steht für die Drittliga-Handballer des TV Korschenbroich am Samstag, 21. November 2015 auf dem Programm. Dann empfängt das Hand.Ball.Herz.-Team den ATSV Habenhausen in der Waldsporthalle.
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TV Korschenbroich muss sich zu Hause SG Ratingen knapp geschlagen geben |
06.11.2015 |
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Es war das von Ronny Rogawska erwartete Duell auf Augenhöhe. Nach zwei Erfolgen des TVK in der vergangenen Spielzeit, zog das Hand.Ball.Herz.-Team am Freitagabend gegen die SG Ratingen den Kürzeren und musste sich mit 25:27 (11:15) geschlagen geben. Vor 529 Zuschauern in der Korschenbroicher Waldsporthalle avancierte Michel Mantsch mit elf Treffern, davon fünf per Siebenmeter, zum erfolgreichsten Torschützen im Trikot der Gastgeber. Bei der SG Ratingen erzielte Arthur Giela (7 Tore) die meisten Treffer.  Die Fans des TVK begrüßten vor allem die ehemaligen Korschenbroicher Akteure Simon Breuer, Dominic Kasal und Sebastian Bartmann herzlich in der Waldsporthalle. Aber auch auf Seiten des TV Korschenbroich hatten in Tom Wolf und Paul Keutmann zwei Akteure eine Vergangenheit bei der SG Ratingen. Dem TV Korschenbroich gelang zwar der erste Treffer in der Partie gegen die Mannen aus der Dumeklemmerstadt, Justin Müller netzte zum 1:0 in der 2. Minute für die Gastgeber ein. Doch die Gäste erspielten sich innerhalb der nächsten fünf Minuten eine schnelle 4:1-Führung heraus. Arthur Giela, Sebastian Bartmann, Mike Schulz und erneut Arthur Giela zeichneten sich für die ersten vier Treffer der Ratinger verantwortlich. Diesem Vorsprung liefen die Korschenbroicher Drittliga-Handballer die gesamte erste Halbzeit hinterher. Immer wieder konnte man zwar auf ein, zwei Tore verkürzen, doch die Gäste zogen immer wieder mit vier bis fünf Treffern davon. So ging die Mannschaft von Spielertrainer Simon Breuer mit einer 15:11-Führung in die Kabine. „In der Deckung waren wir zu weit weg von unseren Gegenspielern. Uns ist es nicht gelungen kompakt zu stehen oder aggressiv nach vorne zu gehen. Wir waren einfach zu passiv, wie schon in Soest zuletzt. Vorne haben wir zu monoton gespielt. Uns ist es nicht gelungen die gute Deckung von Ratingen auseinander zu ziehen. Wir haben nicht als Team agiert sondern kamen meist nur durch Einzelaktionen zum Erfolg.“ Zum zweiten Durchgang brachte Ronny Rogawska Simon Foerster für Max Zimmermann. Zudem kam Antoine Baup in der Deckung für Gerrit Stassen. „Die Mannschaft hat sich wieder ins Spiel zurückgekämpft“, berichtete der TVK-Coach. Zwar konnte Simon Breuer per Siebenmeter den Vorsprung der SG Ratingen in der 32. Minute auf 16:11 erhöhen, doch der TVK kam mit einem 3:0-Lauf durch Treffer von Mathias Deppisch, Gerrit Stassen und Dennis Backhaus bis auf 14:16 heran. Doch immer dann, wenn der TVK die Partie hätte drehen können, leisteten sich die Gastgeber Fehler, wie Ronny Rogawska später sagte, die man in der 3. Liga nicht machen darf. Die SG Ratingen bestrafte diese umgehend und zog über 19:15 (37. Minute) bis auf 24:19 (48. Minute) davon. Der TVK fightete bis zum Ende und kam noch einmal bis auf 24:25 (57. Minute) heran, doch auch diesmal konnte man die Partie nicht mehr drehen. Am Ende kam die SG Ratingen zu einem hochverdienten 27:25-Erfolg beim TV Korschenbroich. „Der Sieg geht in Ordnung, Glückwunsch an die SG Ratingen“, sagte Kai Faltin nach dem Spiel. „Wir haben heute quasi ohne Deckung gespielt. Immer wenn wir die Möglichkeit hatten, näher ranzukommen oder die Partie zu drehen, haben wir heute die falschen Entscheidungen getroffen. So sind und waren wir zu leicht auszurechnen. Der Griff an die eigene Nase ist von jedem unabdingbar.“ Durch die zweite Heimniederlage in der Saison 2015/2016 bleibt der TV Korschenbroich vorerst Fünfter in der 3. Liga West und weist nach zehn Spielen 11:9 Punkte auf. Die SG Ratingen verbesserte sich durch den zweiten Auswärtssieg in Folge vom 9. auf den 7. Tabellenplatz. Am kommenden Freitagabend gastiert der TV Korschenbroich bei Tabellenführer HSG Krefeld. Die Partie wird um 20 Uhr in der Sporthalle Königshof angepfiffen. „Nach unserem guten Start haben wir nun unser Polster bereits aufgebraucht. Das heute war eine sehr bittere Niederlage und wir müssen nun sehen, dass wir wieder zurück in die Spur finden, denn die Liga ist sehr ausgeglichen“, sagte Ronny Rogawska, der lediglich positive Worte zur guten Leistung von Michel Mantsch fand. Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (2), Dennis Backhaus (1), Gerrit Stassen (4), Michel Mantsch (11/5), Simon Foerster (4), Markus Neukirchen, Max Schreiner, Justin Müller (1), Max Zimmermann (1), Antoine Baup SG Ratingen: Mathis Stecken, Malte Jäger – Arthur Giela (7), Fabian Bednarzik, Simon Breuer (2/2), Damian Janus (1), Ben Schütte, Florian Schlierkamp (3), Sebastian Bartmann (4), Mike Schulz (5), Dominic Kasal (4), Yannick Eckervogt (1) Schiedsrichter: Jörg Berning und Hendrik Thiemann Zeitstrafen: TVK: 4 (2x 2 Minuten) – SGR: 2 (1x 2 Minuten) Siebenmeter: TVK: 5/5 – SGR: 4/2 Spielfilm: 1:0 (2.), 1:3 (5.), 4:5 (10.), 6:8 (15.), 8:10 (20.), 9:13 (25.), 11:15 (Halbzeit) – 12:16 (32.), 14:16 (35.), 16:19 (40.), 18:22 (45.), 21:24 (50.), 23:25 (55.), 25:27 (Endstand) Zuschauer: 529
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SG Ratingen gastiert am Freitagabend zum Derby in der Korschenbroicher Waldsporthalle |
04.11.2015 |
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Die Spielpause liegt hinter der 3. Liga West. Am Freitagabend geht es weiter, dann greift auch der TV Korschenbroich ins Spielgeschehen ein. Dann trifft das Team von Ronny Rogawska auf die SG Ratingen, die zuletzt beim VfL Fredenbeck für Aufsehen sorgte und den Norddeutschen die erste Saisonniederlage beifügte. Das Derby zwischen dem TVK und der SGR steigt am Freitagabend um 20 Uhr in der Waldsporthalle. Bei dieser Partie können sich die Fans auf das Wiedersehen einiger ehemaliger Spieler des TV Korschenbroich freuen.  Nicolai Zidorn wurde inzwischen operiert. Der Rückraum-Allrounder wird dem TVK nach dem Fingerbruch länger fehlen. „Nico soll dies in Ruhe auskurieren. Ich gehe davon aus, dass er im neuen Jahr wieder angreifen kann“, sagt Ronny Rogawska, der am Freitagabend lediglich auf die beiden Langzeitverletzten Zidorn und Schiffmann verzichten muss. Am Freitagabend erwartet der TV Korschenbroich die SG Ratingen. „Schon in der vergangenen Saison haben die Ratinger gezeigt, über welches Potential man verfügt“, berichtet Ronny Rogawska, der sich auch an die beiden knappen Spiele gegen den Aufsteiger aus dem Jahre 2014 erinnert. Das Heimspiel konnte das Hand.Ball.Herz.-Team mit 24:20 gegen die Truppe aus der Dumeklemmerstadt gewinnen. Und auch das Rückspiel gewann man in der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West mit 31:30. Durch den Erfolg am letzten Spieltag qualifizierte sich der TVK für die Teilnahme am diesjährigen DHB-Pokal. In dieser Saison haben sich die Löwen aus Ratingen noch einmal punktuell verstärkt. Unter anderem konnten sie Simon Breuer verpflichten. Derzeit belegen die Ratinger mit 8:10 Punkten den 9. Platz in der 3. Liga West. „Ich denke, dass wir uns auf ein Duell auf Augenhöhe freuen können“, sagt Ronny Rogawska. „Klar ist aber auch, dass wir zu Hause spielen und wir wollen dieses Spiel für uns entscheiden, beide Zähler in der Waldsporthalle halten.“ Ob die Ratinger hinter den Erwartungen zurückliegen oder nicht, interessiert den Coach des TVK nicht. „Die SG Ratingen ist auf jeden Fall im Aufwind“, sagt Rogawska, denn der kommende Gegner hat dem VfL Fredenbeck in der Geestlandhalle die erste Saisonniederlage beigefügt. Die SG Ratingen kehrte mit einem 35:28-Erfolg aus dem Norden zurück. „Es wird allerdings kein Selbstläufer für uns werden, die Punkte einzufahren. Ratingen hat eine Mannschaft, in der jeder Spieler ein Spiel entscheiden kann. Es wird also nicht reichen, wenn wir uns auf einen einzelnen Spieler konzentrieren“, berichtet Rogawska. „Wir müssen uns gegen die SG unsere Chancen herausspielen und diese effektiv nutzen. Anders als in Soest, da haben wir dies nicht beherzigt. In der Deckung müssen wir Geduld aufbringen. Ratingen spielt lange Angriffe, wir müssen konzentriert stehen.“ Freuen können sich die Fans des TVK nicht nur auf ein Wiedersehen mit Simon Breuer sondern auch auf Dominic Kasal, Johann Oesterwind und Sebastian Bartmann, die früher ebenfalls schon im TVK-Trikot aufliefen.
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Beim Soester TV gab es am Sonntag für den TVK nichts zu holen |
25.10.2015 |
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Der TV Korschenbroich trat beim Auswärtsspiel beim Soester TV nicht als Kollektiv auf und musste sich nach sechzig enttäuschenden Minuten mit 27:34 (13:15) geschlagen geben. Zwar bleibt die Rogawska-Truppe weiterhin im oberen Tabellendrittel, doch rutschte man mit nunmehr 11:7 Punkten auf den 6. Platz zurück. Am kommenden Wochenende hat das Hand.Ball.Herz.-Team spielfrei. Am 06. November 2015 geht es mit dem Heimspiel gegen die SG Ratingen, die am Samstagabend dem VfL Fredenbeck die erste Saisonniederlage beibrachte, weiter. Die Partie steigt um 20 Uhr in der Waldsporthalle Korschenbroich.  Seinen 20. Geburtstag hatte sich TVK-Spielmacher Justin Müller sicherlich anders vorgestellt. Das Geburtstagskind konnte sich selbst nicht und auch nicht im Verbund mit der Mannschaft das erhoffte Geschenk machen. Das Hand.Ball.Herz.-Team kam vom Gastspiel beim Soester TV mit einer Niederlage im Gepäck zurück. Die 452 Zuschauer in der Sporthalle des Börde-Berufskollegs sahen die Gastgeber mit einem 3:0-Lauf starten. Es waren gerade einmal 4 Minuten und 38 Sekunden gespielt, da zückte Ronny Rogawska die erste der drei grünen Team-Time-Out-Karten. Er schwor seine Mannen neu ein, auch das man sich die Chancen besser rausspielen solle. Die Auszeit schien zu fruchten, denn der TVK nach 5 Minuten und 40 Sekunden durch einen von Michel Mantsch verwandelten Siebenmeter zu seinem ersten Treffer. Dank der Tore von Justin Müller, Mathias Deppisch und Max Zimmermann führte der TVK in der 11. Minute urplötzlich mit 4:3. Bis zum 10:10 (22. Minute) blieb die Partie ausgeglichen. „Dennoch haben wir oft zu früh abgeschlossen, nicht auf unsere Chance gewartet“, sagte Ronny Rogawska nach dem Spiel. „Auch in die Deckungsarbeit bekamen wir keine Kompaktheit hinein, die Hilfe für den Nebenspieler war nicht da. Zudem fehlte uns die Körpersprache und die Aggressivität.“ So konnten sich die Gastgeber in den letzten Minuten der ersten Halbzeit noch einmal deutlicher absetzen. Der STV ging mit 13:10 in Führung. In die Kabinen ging es für beide Mannschaften beim Spielstand von 15:13 für die Gastgeber. Auch im zweiten Durchgang gelang es dem TV Korschenbroich nicht mehr, die Partie zu drehen. Tor um Tor erhöhten die Gastgeber ihren Vorsprung und führten in der 43. Minute erstmals mit sechs Treffern (24:18). Vier Minuten später war die Führung sogar auf 27:20 angewachsen. Am Ende musste sich der TV Korschenbroich beim Soester TV mit 27:34 geschlagen geben. „Das Ergebnis ist mir am Ende zu hoch ausgefallen. Das Spiel erinnerte mich ein wenig an unseren Auftritt beim VfL Fredenbeck“, sagte Rogawska nach der Partie. Der TVK musste im Übrigen ohne Nicolai Zidorn in Soest antreten. Der Rückraumakteur brach sich am Donnerstagabend beim Training einen Finger und muss nun acht Wochen pausieren. „Es war eine verdiente Niederlage, da wir es nicht geschafft haben, unser Spiel vorne wie hinten so umzusetzen, wie wir dies vorher besprochen haben“, sagte Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich, nach der Partie. Am kommenden Wochenende pausiert die 3. Liga West. „Die Pause tut uns so oder so, unabhängig von dem Ergebnis in Soest, gut. Wir werden diese Zeit gut nutzen und uns auf das nächste Heimspiel vorbereiten“, sagt Rogawska. Am 06. November empfängt der TVK die SG Ratingen, die nach dem überraschenden Erfolg beim VfL Fredenbeck mit nunmehr 8:10 Punkten bis auf Platz 8 vorrückte. Statistik: Soester TV: Birk Muhr, Dennis Zielony – Luis Gran, David Bauerdick, Niko Thomanek, Alexander Brauckmann (2), Axel Loer (1), Julian Vukoja (3), Ruben Feldmann (7), Matthias Stoppelkamp (2), Robin Bekel (1), Torben Voss-Fels (7/2), Max Loer (7/1), Kevin Bekel (4) TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (3), Dennis Backhaus (4), Gerrit Stassen (6), Michel Mantsch (6/2), Simon Foerster, Tom Wolf, Markus Neukirchen, Max Schreiner, Justin Müller (2), Max Zimmermann (6), Antoine Baup Schiedsrichter: Hendrik Buttke und Marc Clausing Zeitstrafen: STV: 4 (2x 2 Minuten) – TVK: 8 (4x 2 Minuten) Siebenmeter: STV: 4/3 – TVK: 3/2 Spielfilm: 1:0 (1.), 3:0 (4.), 3:3 (9.), 6:6 (16.), 9:8 (20.), 13:10 (25.), 15:13 (Halbzeit) – 16:13 (31.), 19:16 (35.), 22:18 (40.), 25:20 (45.), 29:23 (50.), 31:26 (55.), 34:27 (Endstand) Zuschauer: 452
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TVK-Partner Renovatio stattet Tom Wolf aus |
21.10.2015 |
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Seit der vergangenen Spielzeit ist das Sanitätshaus Renovatio aus Mönchengladbach Partner des Handball-Drittligisten TV Korschenbroich. Vor seinem Comeback stattete Geschäftsführer Michael Risse und sein Team auch TVK-Spielmacher Tom Wolf individuell aus und sorgte so für Rehabilitations- als auch Präventionsmaßnahmen.  „Als ich mich bei Michael Risse vorgestellt habe, wurde eine ausführliche Fuß- und Ganganalyse bei mir gemacht“, berichtet Tom Wolf. „Das genaue Laufbild wurde analysiert. Vor allem sollte so herausgefunden werden, ob es so auch zu Schädigungen für das Knie, den Rücken, die Hüfte oder die Füße kommen kann. Computerbasiert wurden die Ergebnisse gesammelt und entsprechend ausgewertet.“ Von Renovatio bekam Tom Wolf auf dieser Grundlage individuelle Einlagen angefertigt, die dem Spielmacher schon nach kurzer Zeit halfen. „Durch diese Einlage wurde zum einen die Fehlstellung des Fußes behoben, das heißt das Fußgewölbe aufgebaut, zum anderen die angegriffene Faszie nicht belastet“, berichtet Tom Wolf. „Zudem habe ich mir eine neue Schiene bestellt, da es mit meiner bisherigen Schiene wegen der Faszienverletzung im Bereich des Fußgewölbes nicht funktionierte. Die neue Schiene ist nicht so weit verbreitet und Michael Risse hat mir die Schiene dennoch innerhalb von einem Tag besorgt. Mithilfe der Einlagen und der Schiene kann ich wieder beschwerdefrei und sicher dem Handballsport nachgehen.“ Beim Spiel gegen die HSG Varel-Friesland Anfang Oktober konnte Tom Wolf zum ersten Mal wieder für den Handball-Drittligisten auflaufen. Beim 28:22-Erfolg steuerte der Spielmacher gleich einen Treffer zum Sieg bei. „Es ist natürlich auch für uns schön zu sehen, dass wir unseren Teil beim Comeback eines Vollblutsportlers wie Tom Wolf beitragen konnten“, freut sich Michael Risse. „Ich fühle mich von Renovatio jederzeit gut beraten und in guten Händen. Für jeden Sportler ist es wichtig, in Angelegenheiten wie meiner, einen guten Ansprechpartner zu haben, der auch mal über den Tellerrand schaut und das Wohl des Patienten im Blick hat. Diesen Ansprechpartner habe ich in Renovatio gefunden“, sagt Tom Wolf, der bereits dem nächsten Einsatz im TVK-Trikot am kommenden Sonntagnachmittag beim Soester TV entgegen fiebert.
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TVK setzt sich nach Heimerfolg über GWD Minden II in der Tabelle der 3. Liga West vorne fest |
18.10.2015 |
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Der TV Korschenbroich hat sich mit dem fünften Erfolg in der Spielzeit 2015/2016 in der Tabelle der 3. Liga West vorne festgesetzt. Durch den souveränen und hochverdienten 29:26 (14:11)-Erfolg über GWD Minden II kletterte das Hand.Ball.Herz.-Team auf den 4. Platz. Michel Mantsch war bei den Korschenbroichern mit sieben Treffern, davon fünf per Siebenmeter, erfolgreichster Torschütze. Antoine Baup feierte sein Debüt im TVK-Trikot und steuerte ein Tor zum Sieg über die Ostwestfalen bei.
 0:3 hieß es nach etwas mehr als drei Spielminuten aus Sicht des TV Korschenbroich. Die Gäste aus Minden kamen zu schnellen Gegenstoßtoren. Genau das wollte Ronny Rogawska verhindern. Glückerweise fand seine Mannschaft schnell zurück ins Spiel und meldete sich übers Tempospiel zurück. So gelang Dennis Backhaus in der 7. Minute der 4:4-Ausgleich. Justin Müller und erneut Dennis Backhaus sorgten bis zur 11. Minute für die Treffer zur 6:4-Führung.
Doch mit der Deckung war Ronny Rogawska nicht zufrieden, vorne konnte man zwar immer wieder Torerfolge feiern, so dass man meist mit ein, zwei Toren in Front lag. Der TVK kam immer wieder übers Tempospiel zu Toren. Erst kurz vor der Halbzeit gelang es den Gastgebern, sich eine Drei-Tore-Führung (14:11) zu erspielen. Mit diesem Spielstand ging es für beide Mannschaften in die Kabinen.
Zur zweiten Halbzeit wechselte Ronny Rogawska die Torhüter. Für Paul Keutmann kam Benedikt Köß. Und diese Maßnahme sollte greifen. Der 34-Jährige konnte sich gleich mehrfach mit tollen Paraden auszeichnen – vor allem bei freien Chancen konnte Benedikt Köß den Ostwestfalen den Zahn ziehen, gleichzeitig sorgte er für schnelle Gegenstöße der Gastgeber und so wurden die 504 Zuschauer mitgerissen.
Der TVK dominierte die Partie und zog Mitte der zweiten Halbzeit von 19:17 (44. Minute) bis auf 24:18 (50. Minute) davon. In der 51. Minute konnte sich auch Antoine Baup, der französische US-Boy des TVK, bei seinem Debüt in die Torschützenliste eintragen. Dennoch gaben die Gäste nicht auf, verkürzten knapp zwei Minuten vor dem Spielende auf 25:27. Ronny Rogawska reagierte und zog die grüne Karte. Am Ende kamen seine Mannen zu einem hochverdienten 29:26-Erfolg über ein Topteam der 3. Liga West.
„Ich bin mit der Leistung der Mannschaft zufrieden, wir haben ein gutes Spiel absolviert“, sagte Ronny Rogawska nach dem Spiel. „Ich bin froh, dass wir die Zähler in der Waldsporthalle behalten haben. Sicherlich ist es alles andere als selbstverständlich, dass wir ein solches Team so klar besiegt haben. Natürlich haben mir die letzten Minuten nicht gefallen, hier müssen wir einfach ruhiger spielen und unseren Vorsprung souverän verwalten. Daran müssen wir noch arbeiten. Aber erst einmal haben wir uns vorne festgespielt.“
Während sich die Mannschaft von den Zuschauern völlig zurecht feiern ließ, freute sich Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich über den fünften Saisonsieg. „Ich bin absolut zufrieden. Das hat heute wieder Spaß gemacht. Wir haben den Gegner beherrscht. Ronny macht einen Riesenjob, jeder springt für den anderen in die Bresche. Auch nach der schweren Schiffmann-Verletzung haben wir dies im Kollektiv auffangen können. Das alles macht einfach Lust auf mehr“, sagte Faltin.
Am kommenden Sonntag gastiert der TV Korschenbroich beim Soester TV. Die Partie wird um 17 Uhr in der Sporthalle Börde-Berufskolleg angepfiffen. „Soest steht unten drin. Für uns wird dies alles andere als eine einfache Aufgabe werden“, sagt Ronny Rogawska. „Aber wir wollen in Soest definitiv unter Beweis stellen, dass wir zurecht in der 3. Liga West auf Platz 4 rangieren.“ Der Soester TV belegt aktuell Platz 13 mit 5:11 Punkten. Die letzten beiden Spiele konnten die Westfalen siegreich gestalten. Dem 26:23-Heimerfolg über den ATSV Habenhausen folgte am Samstagabend ein 30:28-Auswärtssieg bei der SG Schalksmühle-Halver.
Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (4), Dennis Backhaus (3), Gerrit Stassen (2), Michel Mantsch (7/5), Simon Foerster (1), Tom Wolf, Markus Neukirchen, Nicolai Zidorn, Max Schreiner, Justin Müller (5), Max Zimmermann (6), Antoine Baup (1) GWD Minden II: Moritz Krieter, Colin Räbiger – Alexander Hahne, Christopher Kunisch (2), Jannik Jungmann (3), Marian Michalczik (7), Moritz Rodenkirchen, Julian Knickmeier (6/5), Max Hösl, Mats Korte (1), Pascal Kern, Fabian Breuer (2), Jannik Oevermann (3), Fabian Hartwich (2) Schiedsrichter: Christian Hannes und David Hannes Zeitstrafen: TVK: 4 (2x2 Minuten) – GWD: 4 (2x2 Minuten) Siebenmeter: TVK: 5/5 – GWD: 6/5 Spielfilm: 0:1 (2.), 1:3 (4.), 5:4 (10.), 8:7 (15.), 11:10 (20.), 14:11 (24.), 14:11 (Halbzeit) – 15:11 (31.), 16:13 (35.), 17:16 (40.), 20:17 (44.), 24:18 (50.), 25:21 (55.), 29:26 (Endstand) Zuschauer: 504
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TVK will sich mit weiterem Heimerfolg oben festsetzen |
15.10.2015 |
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Der TVK hat sich in den ersten sieben Spielen der Saison 2015/2016 eine gute Ausgangslage verschafft und möchte sich am Samstagabend (19.30 Uhr, Waldsporthalle) mit einem weiteren Heimerfolg in der Tabelle oben festsetzen. Allerdings wartet auf das Hand.Ball.Herz.-Team die Reserve des Zweitligisten GWD Minden. Freuen können sich die Handballfans am Niederrhein am Samstagabend vor allem auf das Debüt des französischen US-Nationalspielers Antoine Baup.  Das Derby beim Neusser HV war zu Beginn der Woche natürlich noch das Thema beim TV Korschenbroich. Ein 27:27-Unentschieden hatte sich die Mannschaft von Ronny Rogawska in der Sporthalle Hammfeld erkämpft, Kapitän Mathias Deppisch hatte den Punkt für die Gäste mit seinem Treffer mit dem Schlusspfiff sichergestellt. „Wir haben uns noch einmal einige Szenen von dieser Partie als Zusammenschnitt angesehen“, berichtet Ronny Rogawska. „Es gab wirklich viele positive Dinge, die ich am Samstag gesehen habe. Aber auch einiges, wo ich Verbesserungspotential gesehen habe. So zum Beispiel im Angriff. Mir fehlten nach der Manndeckung gegen uns die spielerischen Elemente.“ Personell muss sich Ronny Rogawska aktuell nur Gedanken um Gerrit Stassen machen. Der Linkshänder knickte im Spiel beim Neusser HV um, schied in der 35. Minute verletzt aus. „Mit unserer medizinischen Abteilung habe ich besprochen, dass er bis Samstag nicht trainieren wird. Abends wird er sich mit der Mannschaft warm laufen. Danach werden wir dann entscheiden, ob er auflaufen kann oder nicht.“ Klar ist aber, dass sich der dänische Coach am Samstag gegen GWD Minden II auf weitere personelle Verstärkungen freuen kann, denn der französische US-Nationalspieler Antoine Baup ist ab sofort spielberechtigt und kann gegen die Ostwestfalen zum ersten Mal im Trikot des TV Korschenbroich auflaufen. Antoine Baup wurde als zweiter Kreisläufer von den Verantwortlichen des TV Korschenbroich verpflichtet. „Zum einen soll Antoine Dennis Backhaus etwas entlasten, zum anderen ist ein wenig Konkurrenzkampf auf dieser Position sicherlich auch förderlich“, berichtet Ronny Rogawska. „Antoine soll behutsam integriert werden. Da er nur Englisch und Französisch spricht, ist das Verständnis noch nicht zu 100 % gegeben. Er ist aber ein guter, junger Spieler. Aber er wird auch noch etwas Zeit brauchen, die wir ihm auf jeden Fall geben werden.“ Am Samstagabend erwartet der TV Korschenbroich um 19.30 Uhr GWD Minden II in der Waldsporthalle. Der Tabellensechste empfängt den Tabellenvierten. „Wir wollen uns selbst für den guten Start in die Saison belohnen. Für uns ist es eine zusätzliche Motivation, dass wir uns mit einem weiteren Sieg oben festsetzen können“, berichtet Rogawska. GWD Minden II gewann fünf der bisherigen sieben Spiele, weist 10:4 Punkte auf. Lediglich beim OHV Aurich (22:30) und gegen die HSG Krefeld (20:28) mussten sich die Ostwestfalen bislang geschlagen geben. „Minden hat eine junge Mannschaft, die technisch sehr gut ausgebildet ist und eine sehr gute 3:2:1-Deckung spielt. Wir müssen sehr geduldig spielen, müssen unsere Würfe gut vorbereiten und auf unsere Chancen warten“, sagt Ronny Rogawska.
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Mathias Deppisch sichert TVK mit dem Schlusspfiff mehr als verdienten Punktgewinn beim Neusser HV |
10.10.2015 |
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Der TV Korschenbroich hat das Derby beim Neusser HV über weite Strecken dominiert. Am Ende musste sich die Mannschaft von Ronny Rogawska mit dem 27:27 (12:8)-Unentschieden zufrieden geben. Mathias Deppisch glich mit dem Schlusspfiff aus und sicherte dem Hand.Ball.Herz.-Team so einen mehr als verdienten Punktgewinn. Am kommenden Samstag geht es für den TVK mit einem Heimspiel gegen GWD Minden II (19.30 Uhr, Waldsporthalle) weiter. Dann kann Ronny Rogawska auf Neuzugang Antoine Baup zurückgreifen, der dann für die Korschenbroicher spielberechtigt ist.  Neben Henrik Schiffmann musste Ronny Rogawska beim Derby beim Neusser HV auch auf den erkrankten Simon Foerster verzichten. Im Tor schenkte der dänische Coach des TVK Benedikt Köß nach seiner starken Leistung beim Spiel gegen die HSG Varel-Friesland das Vertrauen. Dieser zahlte dieses seinem Coach gleich in der Anfangsphase zurück und zeichnete sich mehrfach aus. So sahen die Zuschauer schon in den ersten Minuten ein packendes Derby. Es sollte bis zur 5. Spielminute dauern, ehe die 750 Zuschauer in der Sporthalle Hammfeld den ersten Treffer zu sehen bekamen. Michel Mantsch verwandelte einen Siebenmeter eiskalt, der TVK führte mit 1:0. Der TVK agierte in der Deckung stark, spielte im Angriff gefällig und nutzte seine Chancen effektiv. So setzten sich die Gäste über 2:0, 5:3 und 8:5 bis zur Pause auf 12:8 ab. „Wir haben ein wirklich gutes Spiel hingelegt und die Partie dominiert“, sagte Ronny Rogawska. Dennis Backhaus erhöhte in der 31. Minute auf 13:8. Im Gegenzug erhielt Markus Neukirchen in der 32. Minute vom Schiedsrichtergespann Tobias Marx und Falko Pühler bereits die dritte Zeitstrafe, die die rote Karte und somit auch die sofortige Disqualifikation nach sich zog. Neuss nutzte diese Phase und kam nun auf 10:13 (33. Minute) heran. Beim Spielstand von 14:11 für den TVK schied Gerrit Stassen verletzt aus. Der Linkshänder war bei einer Abwehraktion umgeknickt und konnte nicht mehr weiterspielen. Somit gingen Ronny Rogawska die Alternativen aus. „Die fragwürdige rote Karte gegen Markus hat unglaublich wehgetan“, gestand Ronny Rogawska nach dem Spiel. „Wir haben die Deckung nicht mehr so stabil bekommen, wie im ersten Durchgang. Zudem fehlte uns Gerrit, der seine Sache gegen Heider Thomas oder auch Thomas Bahn im ersten Durchgang sehr gut gemacht hat. Auch unser Angriff lief nun nicht mehr so flüssig, wir mussten uns jedes Tor hart erkämpfen.“ Dennoch gelang es dem TVK das Spiel weiter zu dominieren. Immer wieder konnte sich auch Benedikt Köß mit tollen Paraden auszeichnen. Acht Minuten vor dem Ende lag der TVK noch mit 23:19 in Front. Doch auch das Schiedsrichtergespann Tobias Marx und Falko Pühler rückte immer mehr in den Vordergrund. Vor allem, weil sie die Zeitstrafen sehr einseitig verteilten und auch das Zeitspiel bei beiden Teams äußerst unterschiedlich beurteilten. Während der TVK insgesamt sieben Zeitstrafen gegen sich hinnehmen musste, bekam der NHV gerade einmal zwei Zeitstrafen aufgebrummt. Bei den Angriffen des TVK wurde das Zeitspiel meist nach 15-20 Sekunden angezeigt, der NHV konnte seine Angriffe deutlich länger ausspielen. In der Schlussphase der Partie wurden bei fast jedem Angriff die Wischer hinzugerufen, die Partie dauerte mit allen Unterbrechungen fast zwei Stunden. Der Neusser HV nutzte all dies zu seinen Gunsten, glich in der 56. Minute zum ersten Mal durch Christopher Klasmann zum 24:24 aus. Felix Handschke netzte zwei Minuten vor dem Spielende zur ersten Führung der Gastgeber ein, der NHV führte mit 26:25. Michel Mantsch glich noch einmal per Siebenmeter, den er gegen Mathias Reckzeh verwandelte, zum 26:26. Sechs Sekunden vor dem Spielende traf erneut Christopher Klasmann zum 27:26, die Neusser Fans hofften auf den Derbysieg. Felix Handschke behinderte den Korschenbroicher Angriff. Das Schiedsrichtergespann verhängte für diese Unsportlichkeit die rote Karte gegen den ehemaligen Essener. Blitzschnell führte der TVK nun den letzten Angriff aus, auf Rechtsaußen tauchte Mathias Deppisch völlig frei vor dem Dänen Mikkel Moldrup auf und netzte zum 27:27-Unentschieden ein. „Ich bin sehr froh, dass wir zumindest diesen einen Zähler sicher konnten“, freute sich Ronny Rogawska mit seinem Team und den rund 350 TVK-Fans, die ihr Team in der Sporthalle Hammfeld lautstark unterstützt hatten. „Wir haben ein wirklich gutes Spiel absolviert und dieser eine Punkt ist mehr als nur verdient. Hut ab vor meiner Mannschaft. Trotz der wenigen Alternativen und der anderen Einflüsse, hat sich mein Team nie aufgegeben.“ Statistik: Neusser HV: Mikkel Moldrup, Mathias Reckzeh – Max Murawski, Dennis Aust (5), Christopher Klasmann (2), Ivan Cosic, Heider Thomas (1), Markus Breuer (4), Niklas Weis (4), Bennet Johnen (3), Viktor Fütterer (4), Felix Handschke (3), Thomas Bahn (1), Philipp Schneider TV Korschenbroich: Benedikt Köß, Paul Keutmann – Mathias Deppisch (3), Dennis Backhaus (6), Gerrit Stassen (2), Michel Mantsch (7/3), Tom Wolf (1), Markus Neukirchen (2), Nicolai Zidorn, Max Schreiner, Justin Müller (2), Max Zimmermann (4) Schiedsrichter: Tobias Marx und Falko Pühler Zeitstrafen: NHV: 4 – TVK: 14 Rote Karten: NHV: Felix Handschke (60. Minute, Unsportlichkeit) – TVK: Markus Neukirchen (32. Minute, 3. Zeitstrafe) Siebenmeter: NHV: 1/0 – TVK: 3/3 Spielfilm: 0:1 (5.), 3:4 (10.), 5:8 (15.), 7:8 (20.), 8:10 (25.), 8:12 (Halbzeit) – 8:13 (31.), 12:15 (35.), 13:18 (39.), 15:19 (45.), 19:21 (50.), 23:24 (55.), 26:25 (58.), 27:27 (Endstand) Zuschauer: 750
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Neusser HV steht unter Druck und geht am Freitagabend als Favorit in das Derby gegen den TVK |
08.10.2015 |
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Am Freitagabend gastiert der TV Korschenbroich beim Neusser HV. Das Derby steigt um 20 Uhr in der Sporthalle Hammfeld. Coach Ronny Rogawska kann sich sicher sein, dass seine Mannschaft von zahlreichen TVK-Fans unterstützt wird. Die Gastgeber stehen nach dem vermeintlich schwachen Saisonstart am 7. Spieltag enorm unter Druck, gehen am Freitagabend aber als Favorit in die Partie gegen das Hand.Ball.Herz.-Team.  Der Neusser HV ging neben der HSG Krefeld als einer der Favoriten in der 3. Liga West Ende August an den Start. Nach sechs Spieltagen belegt der NHV nur Platz 10 mit 4:8 Zählern. Anders der TV Korschenbroich, der positiv in die Spielzeit 2015/2016 gestartet ist, 8:4 Punkten ausweist und Vierter ist. Am Montag zogen die Verantwortlichen des Neusser HV die Konsequenzen aus dem vermeintlich schwachen Start und gaben strukturelle Veränderungen bekannt. Die wichtigste Änderung: Rene Witte trat als Trainer zurück, bleibt dem NHV aber in anderer Funktion erhalten. Neuer Coach der Drittliga-Handballer ist Jens Sieberger, der zuletzt die männliche A-Jugend trainierte und bereits am Montagabend die erste Einheit leitete. „Natürlich wird über diese Nachrichten und die Veränderungen in Neuss bei uns gesprochen, aber wir unterhalten uns auch über die Dinge, die bei der SG Ratingen geschehen sind“, berichtet Ronny Rogawska. „Wir nehmen diese Dinge zur Kenntnis. Für das Derby am Freitagabend sind diese aber nicht wichtig. Wir wollen und werden uns auf uns und unsere eigenen Stärken besinnen.“ Gegen die HSG Varel-Friesland feierte Tom Wolf im Trikot des TV Korschenbroich sein Comeback, steuerte einen Treffer beim 28:22-Erfolg seines Teams bei. „Ich freue mich, dass Tom wieder dabei ist. So habe ich eine weitere Alternative, zudem ist Tom ein ganz anderer Typ als Justin. Somit habe ich natürlich auch weitere Optionen in unserem Spiel“, berichtet Ronny Rogawska, der am Freitagabend in Neuss nur auf Henrik Schiffmann verzichten muss. „Neuss hat in den bisherigen Spielen sicherlich noch nicht das abgerufen, was möglich wäre. Aber wir alle wissen natürlich auch, dass ein Trainerwechsel Kräfte freisetzt und dem Team neue Impulse bzw. Motivation verleiht. Klar ist auch, dass nun die Mannschaft von Neuss gefordert ist“, berichtet Ronny Rogawska, der am Freitagabend auf seinen Freund Jens Sieberger, mit dem er in Düsseldorf lange Zeit gemeinsam zusammen gearbeitet hat, trifft. „Wir selbst sind gut drauf, wollen den positiven Trend weiter fortsetzen und versuchen in Neuss etwas Zählbares mitzunehmen“, sagt Ronny Rogawska. „Wichtig wird sein, dass wir aus einer guten Deckung heraus unser Angriffsspiel aufziehen können. Zudem müssen wir in diesem sicherlich emotionsgeladenem Derby einen kühlen Kopf bewahren.“
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TVK mit drittem Erfolg im vierten Heimspiel |
04.10.2015 |
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Der TV Korschenbroich hat am Samstagabend vor 581 Zuschauern in der Waldsporthalle sein drittes Heimspiel in dieser Saison erfolgreich bestritten. Gegen die HSG Varel-Friesland gewann das Hand.Ball.Herz.-Team mit 28:22 (14:12). Damit rangiert das Team von Ronny Rogawska in der Tabelle hinter die HSG Krefeld auf den 4. Platz. Michel Mantsch avancierte mit acht Treffern zum besten Schützen im Team der Gastgeber, zudem konnten sich auch Justin Müller und Dennis Backhaus mit jeweils sechs Treffern in die Torschützenliste eintragen.  Neben dem vierten Saisonerfolg des TV Korschenbroich war sicherlich das Comeback von Tom Wolf die erfreulichste Nachricht an diesem Abend in der Waldsporthalle. Nach einer Viertelstunde konnte sich der 21-Jährige in die Torschützenliste eintragen und erzielte den zwischenzeitlichen 6:7-Anschlusstreffer für die Gastgeber. „Sehr gefreut hat mich das gute Comeback von Tom Wolf“, zeigte sich nach dem Spiel auch Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich, über die Rückkehr des Spielmachers zufrieden. Den besseren Start erwischten die Gäste aus Friesland. Tom Wiedenmann und Malvin Sebastian Patzack brachten die HSG bis zur 3. Minute mit 2:0 in Führung. Nicolai Zidorn erzielte nach 233 Sekunden den ersten Treffer für den TVK und verkürzte auf 1:2, Justin Müller traf wenig später zum 2:2-Ausgleich. Doch die Gäste konnten sich noch einmal auf 5:2 absetzen. Erneut kamen die Gastgeber zum 5:5-Ausgleich, doch erneut konnten sich die Gäste mit 7:5 (14. Minute) absetzen. „Die einfache Manndeckung gegen Varel hat nicht so gut gegriffen“, berichtete Mathias Deppisch. „Ronny hatte dann die Idee, auf eine doppelte Manndeckung gegen Malvin Sebastian Patzack und Marek Mikeci umzustellen.“ Und genau dies griff. Zudem brachte der dänische Coach des TV Korschenbroich Mitte der ersten Halbzeit Benedikt Köß. Der Keeper mit der Nummer 80 zeichnete sich ein ums andere Mal aus und war ein weiterer Impuls von der Bank des TV Korschenbroich. Das Hand.Ball.Herz.-Team drehte die Partie dank eines 5:0-Laufes, die Gastgeber führten in der 24. Minute mit 10:7. Zwar konnten die Gäste immer wieder verkürzen, doch der TVK konnte mit einer 14:12-Führung in die Kabine gehen. Auch im zweiten Durchgang dominierten die Gastgeber die Partie. „Vorne haben wir uns sicherlich immer wieder schwer getan, aber wir hatten auch immer wieder spielerisch gute und kreative Momente“, berichtete Mathias Deppisch. Diese guten und kreativen Momente sollten vor allem dem Coach gut gefallen haben, denn diese baut Rogawska immer und immer wieder ins Training ein. In der 47. Minute konnten die HSG Varel-Friesland ein letztes Mal auf einen Treffer verkürzen. Malvin Sebastian Patzack verkürzte auf 19:20. Nun setzte der TVK sich über 23:19 und 26:21 vorentscheidend ab. Am Ende gewannen die Gastgeber die Partie mit 28:22. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir einen weiteren Heimerfolg einfahren konnten und letztlich die Heimspiele, die wir gewinnen mussten, auch für uns entscheiden konnten“, sagte Kapitän Mathias Deppisch nach dem Spiel. Am Ende feierten die 581 Zuschauer den dritten Heimsieg der Saison und das Team. Wir sehen, wenn wir uns an die Vorgaben und Konzepte von Ronny halten und konsequent umsetzen, haben wir Erfolg“, sagte Kai Faltin nach dem Spiel. Am 09. Oktober (20 Uhr, Hammfeld) gastiert der TVK beim Neusser HV. „Mit 4:8 Punkten steht Neuss überraschend im unteren Tabellendrittel und steht gegen uns mächtig unter Druck“, sagt TVK-Kapitän Mathias Deppisch. Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Mathias Deppisch (2), Dennis Backhaus (6), Gerrit Stassen (1), Michel Mantsch (8/2), Simon Foerster, Tom Wolf (1), Markus Neukirchen, Nicolai Zidorn (2), Max Schreiner, Justin Müller (6), Max Zimmermann (2) HSG Varel-Friesland: Andre Seefeldt, Hendrik Legler, Levin Stasch – Jan Derk Janßen , Max Wiedenmann (3), Helge Janssen, Kevin Langer (1), Malvin Sebastian Patzack (7), Marek Mikeci (5), Martins Liberg (3), Tom Wiedenmann (3) Schiedsrichter: Tobias Gehle und Stephan Osebold Zeitstrafen: TVK: 4 – HSG: 12 Siebenmeter: TVK: 3/2 – HSG: 1/0 Spielfilm: 0:1 (2.), 2:5 (5.), 4:5 (10.), 6:7 (15.), 7:7 (18.), 9:7 (22.), 10:9 (25.), 14:12 (Halbzeit) –15:12 (32.), 15:14 (35.), 18:16 (40.), 19:18 (45.), 23:20 (49.), 26.21 (55.), 28:22 (Endstand) Zuschauer: 581
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TVK erwartet HSG Varel-Friesland |
02.10.2015 |
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Am Samstagabend steht bereits das vierte Meisterschaftsheimspiel für den TV Korschenbroich in dieser Saison auf dem Programm. Das Hand.Ball.Herz.-Team empfängt dann die HSG Varel-Friesland. Die Partie wird um 19.30 Uhr in der Waldsporthalle in Korschenbroich angepfiffen. Ronny Rogawska plagen vor dem Duell gegen den Tabellen einige Personalsorgen.  Am Dienstagabend traten die Handballer des TVK zu einem Testspiel bei Oberligist Borussia Mönchengladbach an. Diese Partie konnte der Drittligist mit 32:29 für sich entscheiden. Viel wichtiger war aber der Test für den Ernstfall am kommenden Wochenende. „Ich musste nicht nur ohne Henrik Schiffmann auskommen sondern auch ohne Gerrit Stassen“, berichtete Ronny Rogawska. Stassen fehlte aufgrund von muskulären Problemen. Sein Einsatz am Wochenende ist fraglich. Somit stand dem Coach in Mönchengladbach von den drei Linkshändern im Team lediglich Mathias Deppisch zur Verfügung. „Mit der Angriffsleistung war ich am Dienstag zufrieden“, berichtete Ronny Rogawska. „Wir haben dort sehr ordentliche Lösungen gefunden und den Ball gut laufen lassen. Das war auch wichtig. Die Deckung hingegen hat mir noch nicht so gut gefunden, aber wir haben bis zum Spiel noch genug Zeit, um dies bis zum Spiel am Samstag zu optimieren.“ Henrik Schiffmann wird dem TVK am Samstag auf jeden Fall fehlen. Neben dem Einsatz von Gerrit Stassen steht auch hinter Markus Neukirchen ein Fragezeichen. Der 2,04 Meter große Abwehrspezialist fehlte zuletzt auch weiterhin krankheitsbedingt. Am Samstag empfängt der TV Korschenbroich die HSG Varel-Friesland, die aktuell Platz 10 mit 4:6 Punkten aufweist. Bei der SG Ratingen (21:22) und gegen die HSG Krefeld (18:24) gab es zu Saisonbeginn zwei Niederlagen. Danach gewann man die Spiele beim ATSV Habenhausen (26:22) und gegen die SG Schalksmühle-Halver (25:23). Vergangenes Wochenende musste man sich bei Tabellenführer VfL Fredenbeck mit 26:32 geschlagen geben. Mit 123 Gegentreffern stellt die HSG auch in dieser Saison wieder eine der besten Deckungsreihen der Ligen. Lediglich Tabellenführer VfL Fredenbeck (119), die HSG Krefeld und der TV Korschenbroich (122) kassierten in dieser Spielzeit weniger Gegentreffer als die HSG Varel-Friesland. Deshalb sieht Ronny Rogawska den Schlüssel zum Erfolg im Tempospiel und einer guten Abschlussquote. „Natürlich wird es auch wichtig sein, dass wir einen guten Rückhalt von unseren Torhütern bekommen und selbst wieder gut in der Deckung stehen, dort einige Bälle abfangen können.“
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Henrik Schiffmann fällt lange aus |
29.09.2015 |
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Am Montag bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen für Henrik Schiffmann. Nach einer Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Daniel Miersch stand fest, dass die Saison für den 21-Jährigen zu Ende ist. Unterdessen sind die TVK-Verantwortlichen auf der Suche nach einem weiteren Linkshänder, um den Ausfall personell zu kompensieren.  „Diese Diagnose ist natürlich für Henrik, die Mannschaft und den Verein hart und bitter“, sagte Kai Faltin am Montagabend. „Henrik war fit und gut drauf, wollte in dieser Saison durchstarten. Nun ist klar, dass für ihn die Spielzeit 2015/2016 bereits gelaufen ist.“ Am Montag stellte sich Henrik Schiffmann bei Mannschaftsarzt Dr. Daniel Miersch vor. Das MRT brachte dann die traurige Gewissheit. „Das vordere Kreuzband ist gerissen“, berichtet Faltin weiter. „Zudem ist auch das Innen- und der Außenmeniskus in Mitleidenschaft gezogen. Weiterhin liegt ein Teilriss des Innenbandes vor.“ Ronny Rogawska muss in den kommenden Monaten ohne Henrik Schiffmann auskommen. „Wir können diesen Ausfall nur als Team kompensieren und müssen das bestmögliche daraus machen“, sagt der dänische Coach des TVK. „Wir wünschen Henrik jedenfalls alles Gute und hoffen, dass der Heilungsprozess optimal verläuft“, sagen Kai Faltin und Ronny Rogawska unisono. Sowohl Kai Faltin als auch Ronny Rogawska halten Ausschau nach einem Linkshänder. „Wenn sich etwas ergeben sollte, werden wir natürlich alles versuchen, um einen weiteren Spieler dazu zu holen“, sagt Faltin. „Aber das wird alles andere als leicht. Aber wir werden nichts unversucht lassen.“ Am heutigen Dienstagabend (19.15 Uhr, Jahnhalle, Volksgartenstraße 165, Mönchengladbach) bestreitet die Mannschaft von Ronny Rogawska beim Handball-Oberligisten Borussia Mönchengladbach ein Testspiel. Das nächste Meisterschaftsspiel bestreitet der TVK am kommenden Samstag: Am 03. Oktober empfängt das Hand.Ball.Herz.-Team um 19.30 Uhr das Team von der HSG Varel-Friesland. Die Gäste aus dem Norden der Republik belegen aktuell den 10. Tabellenplatz mit 4:6 Punkten.
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Schiffmann-Verletzung überschattet klaren Heimerfolg des TVK gegen Gummersbach/Derschlag II |
27.09.2015 |
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Der TV Korschenbroich hat am Samstagabend einen in der Höhe völlig überraschenden 31:19 (16:8)-Erfolg gegen Handball Sport Gummersbach/Derschlag II eingefahren. Allerdings wurde der Sieg von der Verletzung von Henrik Schiffmann in der Anfangsphase der Partie überschattet. Eine endgültige Diagnose steht noch aus, aber die Verantwortlichen gehen von einer schweren Verletzung aus.  Beim Spielstand von 3:3 verletzte sich Henrik Schiffmann schwer. Erinnerungen an die vergangene Spielzeit – als sich der Linkshänder das Sprunggelenk brach – kamen bei Spielern, den Verantwortlichen und den Zuschauern hoch. Am Montag wird Schiffmann bei TVK-Mannschaftsarzt Dr. Daniel Miersch ein MRT machen, um Klarheit über die Verletzung zu bekommen. „Wir müssen von einer schweren Verletzung ausgehen, am Montag werden wir dann aber Gewissheit haben“, sagte Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich nach dem Spiel. Nach diesem Schock benötigte die Mannschaft einige Minuten, um sich wieder zu fangen. So drehte man den 3:5-Rückstand (10. Minute) innerhalb von kurzer Zeit in eine 9:5-Führung. „Wir haben die Deckung in eine 3-2-1-Deckung umgestellt“, berichtete Ronny Rogawska nach der Partie. Tor um Tor erhöhten die Gastgeber nun den Vorsprung. Dank einer aggressiven und offensiven Deckung, einem gut aufgelegten Paul Keutmann im Tor und einer konzentrierten Vorstellung im Angriff ging man mit einer 16:8-Führung in die Pause. Anders als noch im Spiel gegen den Leichlinger TV spielte der TVK nicht wild nach vorne, sondern verwaltete den Vorsprung und ging so mit einer Acht-Tore-Führung in die Kabine. „Diese Entwicklung wollte ich bei meiner Mannschaft sehen, es hat mich gefreut, dass man dies auch umsetzen konnte“, sagte Ronny Rogawska nach dem Spiel. Auch nach der Pause spielte der TVK konzentriert weiter. Justin Müllernetzte in der 36. Minute zum 19:9 ein, der ersten Zehn-Tore-Führung der Gastgeber. In der 45. Minute tauschte Ronny Rogawska die Torhüter. Für den gut aufgelegten Paul Keutmann kam Benedikt Köß ins Spiel. Und Köß knüpfte an die starke Leistung von Keutmann an – die beiden Torhüter zeigten, dass sie ein gutes Duo auf dieser Position sind und für den TVK ein starker Rückhalt sind. Bis zum Schluss gaben die Gastgeber Vollgas und feierten nach sechzig Minuten einen klaren 31:19-Erfolg über Handball Sport Gummersbach/Derschlag II. „Selbstverständlich ist ein solcher Sieg sicherlich nicht, dafür hat die Mannschaft richtig hart über die gesamte Spielzeit arbeiten müssen. Ich ziehe den Hut für diese Leistung“, sagte Ronny Rogawska nach dem Spiel. Ein Sonderlob gab es auch für Gerrit Stassen. Nach holprigen Start fand der Linkshänder immer besser in die Partie, steuerte fünf Treffer bei und war vor allem auch in der Deckung ein wichtiger Part, spielte äußerst engagiert, leidenschaftlich und war bissig. „Riesenkompliment an die Mannschaft. Jeder konnte heute mit Spielzeit bedacht werden. Wir haben ein sehr gutes Spiel gezeigt. In der Höhe ist der Sieg letztlich voll verdient. Wir haben das Spiel ganz klar dominiert und die Sachen auf den Punkt gespielt. Schade nur, dass dieser Sieg von der Verletzung von Henrik Schiffmann überschattet wird“, sagte Kai Faltin nach dem Spiel. Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann (1. bis 45. Minute), Benedikt Köß (45. bis 60. Minute) – Henrik Schiffmann, Mathias Deppisch (5), Dennis Backhaus (1), Gerrit Stassen (5), Michel Mantsch (6/2), Simon Foerster (1), Nicolai Zidorn (2), Max Schreiner, Justin Müller (5), Max Zimmermann (6) Handball Sport Gummersbach/Derschlag II: Max Hamers, Tom Landgraf – Marco Curcic (4), Vladislav Veselinov, Marcel Timm (3), Armand Civil, Sebastian Schöneseifen (1), Pascal Lucassen, Alexander Arnold (2), Nico Blech (4), Rutger ten Veide (1), Leonhard Philipp Pfeil, Alexander Brüning (4/2) Schiedsrichter: Benedikt Steinebach und Nils Wulfestieg Zeitstrafen: TVK: 4 – HSGD: 6 Siebenmeter: TVK: 3/2 – HSGD: 4/2 Spielfilm: 1:2 (2.), 3:3 (5.), 3:5 (10.), 7:5 (15.), 11:6 (20.), 13:7 (25.), 16:8 (Halbzeit) – 16:9 (32.), 18:9 (35.), 20:11 (40.), 23:13 (45.), 27:14 (50.), 29:17 (55.), 31:19 (Endstand) Zuschauer: 489
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TVK präsentiert sich auf dem Herbstfest in Korschenbroich |
25.09.2015 |
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Am Samstagabend sind die Drittliga-Handballer des TV Korschenbroich in der Waldsporthalle um 19.30 Uhr im Einsatz gegen Handball Sport Gummersbach/Derschlag II. Einen Tag später präsentiert sich der Klub auf dem Korschenbroicher Herbstfest in der City. Henrik Schiffmann, Michel Mantsch, Mathias Deppisch und Max Zimmermann sind zu Gast auf der Bühne und betreuen vor der Gladbacher Bank die Geschwindigkeitsmessung beim Torwurf. Die Korschenbroicher feiern am Sonntag ihr Herbstfest. Im Ortskern um St. Andreas werden die rund 100 Stände den Besuchern ein umfangsreiches Programm bieten. Zudem hat Katrin Maaß vom Stadtmarketing ein buntes Bühnenprogramm organisiert, welches das Herbstfest abrundet. „Auch die Klassiker, auf die sich die Besucher so freuen, sind wieder dabei: Kinder können Dampfkarussell fahren und auf dem Kirchplatz so manche Aktion mitmachen. Entenangeln, Keramikkunst zum Bemalen und das Toben auf der Hüpfburg werden sicher Kinderherzen höher schlagen lassen“, verrät Katrin Maaß aus dem Stadtmarketing. Vereine und Institutionen aus der ganzen Stadt beteiligen sich am Herbstfest. So auch der TV Korschenbroich. Die Drittliga-Handballer des TVK präsentieren sich zwischen 12.30 Uhr und 15 Uhr vor der Gladbacher Bank und werden dort die Geschwindigkeitsmessung beim Torwurf betreuen. Interessierte können messen, mit welcher Geschwindigkeit sie den Handball aufs Tor werfen. Henrik Schiffmann, Michel Mantsch, Mathias Deppisch und Max Zimmermann werden vor Ort präsent sein und stehen wenige Stunden nach dem dritten Heimspiel der Saison 2015/2016 den Handballfans der Stadt Rede und Antwort. Um 13.30 Uhr macht das Quartett einen kurzen Abstecher auf die Bühne, auf der ab 12.30 Uhr bis zum Schluss zahlreiche kostenlose Konzerte stattfinden.
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TVK will am Samstag gegen Gummersbach/Derschlag II zweiten Heimerfolg einfahren |
24.09.2015 |
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Am Samstagabend (19.30 Uhr, Waldsporthalle) empfängt der TV Korschenbroich die Mannschaft von Handball Sport Gummersbach/Derschlag II. Beide Teams belegen aktuelle Plätze im Mittelfeld und weisen nach vier Spieltagen jeweils 4:4 Punkte auf. Ronny Rogawska möchte einen Lerneffekt bei seinem Team sehen und den zweiten Heimerfolg der noch jungen Saison 2015/2016 einfahren.  „Wir haben gegen Volmetal und in Lemgo zweimal gut gespielt und beide Male die Punkte mitnehmen können. Gegen Leichlingen haben wir auch ein gutes Spiel absolviert und die Punkte liegen gelassen, in Fredenbeck lagen wir das erste Mal über einen längeren Zeitraum zurück, haben nicht geduldig genug und zu undiszipliniert“, berichtet Ronny Rogawska. „Wir wollten in Fredenbeck zu schnell zu viel und haben uns in Einzelaktionen verstrickt.“ Im fünften Saisonspiel trifft der TVK am Samstagabend auf Handball Sport Gummersbach/Derschlag II. Die Zweitvertretung des VfL Gummersbach schloss mit dem TuS Derschlag im Sommer einen Kooperationsvertrag und treten seit dieser Spielzeit unter dem Namen „Handball Sport Gummersbach/Derschlag“ an. Das vom ehemaligen Dormagener trainierte Team aus dem Oberbergischen gewann zum Auftakt der 3. Liga West gegen den Soester TV mit 23:18. Zudem gewann man auch das zweite Heimspiel gegen die HSG Handball Lemgo mit 31:27. In beiden Auswärtsspielen kassiert Handball Sport Gummersbach/Derschlag zwei Niederlagen beim TuS Volmetal (28:33) und beim Leichlinger TV (29:35). Aktuell belegt man mit 4:4 Punkten Rang 11, der TVK ist aufgrund des besseren Torverhältnis bei gleicher Punktausbeute Sechster. „Die Mannschaft aus dem vergangenen Jahr des VfL Gummersbach II kann man mit dem neuen Team nicht mehr vergleichen“, berichtet Ronny Rogawska. „Und wir dürfen uns auch nicht von unserem klaren Erfolg gegen Gummersbach/Derschlag II beim Vorbereitungsturnier in Ratingen blenden lassen.“ Der Coach fordert von seinem Team einen gewissen Lernprozess ein. Vergangene Spielzeit habe man viele Spiele gegen vermeintlich schwächere Teams, vor allem zu Hause, verloren. Dies soll in dieser Saison und vor allem am Samstag anders werden. „Wir spielen in der eigenen Waldsporthalle, es muss unser Anspruch sein, beide Punkte zu Hause zu halten“, sagt Rogawska. „Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen, dann sollten wir auch unseren zweiten Heimerfolg einfahren können.“ Personell musste der dänische Coach des TVK unter der Woche krankheitsbedingt auf Paul Keutmann, Markus Neukirchen und Nicolai Zidorn verzichten.
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Handball-AGs beliebter denn je |
23.09.2015 |
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Die bisherige Erfolgsgeschichte des „Projekt 2020“ ist eng mit den Schulkooperationen im gesamten Korschenbroicher Stadtgebiet verbunden. Eines der drei zentralen Ziele des „Projekt 2020“ ist es, in allen Jugendaltersklassen vertreten zu sein - und dafür wird von klein auf Nachwuchs benötigt.  Durch das Instrument der Schul-Kooperationen ist für alle Beteiligte eine „win-win“-Situation entstanden, erläutert Jugendkoordinator Mathias Deppisch: „Die Schulen erhalten über den uns qualifizierte Übungsleiter und können im AG-Bereich mit einem echten Highlight glänzen. Die überwältigende Resonanz zum Schuljahr 2015/2016 zeigt, dass Handball von den Korschenbroicher Grundschülern in überragendem Maße angenommen wird. Ich bin wirklich begeistert, welche erfreuliche Entwicklung für alle Beteiligte hier zu beobachten ist.“ Auf der anderen Seite führt der positive Erstkontakt mit dem TVK und der spannenden Sportart Handball nicht selten dazu, dass Kinder zusätzlich zum Vereinstraining des TVK gehen. Die Standorte Gutenberg, Glehn, Liedberg und Maternus werden über die Ogata „Flummigumm“ betreut. Flummigumm-Leiterin Hedwig Ruppert und Jugendkoordinator Mathias Deppisch arbeiten bereits im dritten Jahr erfolgreich zusammen und freuen sich riesig über derzeit rund 100 (!) Kinder, die an den genannten Standorten aktiv sind. Überdies sind die Andreas-Schule mit Ansprechpartnerin Bärbel Verheud und die Grundschule in Herrenshoff, Schulleiterin Frau Grüe, Kooperationen mit dem TVK eingegangen. Auch hier ist die Nachfrage seitens der Schülerinnen und Schüler größer denn je. Kein Wunder, denn neben den qualifizierten und populären Trainern (selbst 1. Herren Coach Ronny Rogawska ist eingebunden) lädt der TVK die Kids regelmäßig zu Spielen der 3. Ligamannschaft ein – am kommenden Samstag (19.30 Uhr gegen Gummersbach / Derschlag) werden die ersten AG Kinder auf der Tribüne der Waldsporthalle erwartet.
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TVK legt personell nach und verpflichtet US-Nationalspieler Antoine Baup |
21.09.2015 |
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Der TV Korschenbroich hat noch einmal personell nachgelegt und in Antoine Baup einen weiteren Kreisläufer unter Vertrag genommen. Der 19-jährige US-Nationalspieler spielte zuletzt bei Bordeaux Bastide HBC und erhält beim TV Korschenbroich einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2017. Spielberechtigt ist der 1,92 Meter große Kreisläufer ab dem 15. Oktober. Somit wird Baup sein Debüt zwei Tage später im Heimspiel gegen GWD Minden II vor heimischer Kulisse in der Waldsporthalle geben.  Das Warten hat ein Ende, der TV Korschenbroich hat einen weiteren Kreisläufer unter Vertrag genommen. „Ich bin mir sicher, dass Antoine für uns ein absoluter Glücksgriff sein wird“, freut sich Ronny Rogawska über die Verpflichtung des 19-Jährigen. „Die lange Wartezeit hat sich gelohnt, er wird uns auf jeden Fall weiterhelfen. Antoine ist ein sehr talentierter Kreisläufer, ist sehr athletisch und sehr abwehrstark. Durch seine Präsenz im Innenblock werden wir noch kompakter in der Deckung stehen. Im Angriff wird Antoine noch etwas Zeit brauchen, um die Bindung zu seinen neuen Mitspielern zu finden.“ Über seinen Freund Lliam Meyers, der in Krefeld lebt und selbst bei der Turnerschaft St. Tönis spielt, fand Antoine Baup den Weg zum TV Korschenbroich. „Wir kennen uns aus der US-Nationalmannschaft und Lliam hat den Kontakt zum TVK hergestellt“, sagt der 19-jährige in Frankreich geborene US-Nationalspieler. Im Probetraining überzeugte Antoine Baup sowohl Ronny Rogawska als auch Kai Faltin, so dass der Manager und der Sportliche Leiter die Verpflichtung in Angriff nahm und die Spielgenehmigung des Kreisläufers über den Deutschen Handballbund (DHB) in Frankreich beantragte. Ab dem 15. Oktober darf der 19-Jährige nun für den TV Korschenbroich auflaufen. Antoine Baup trainiert schon seit einigen Wochen beim Handball-Drittligisten vom Niederrhein mit. „Ich bin sehr froh, dass wir den zweiten Kreisläufer unter Vertrag nehmen konnten, so dass wir künftig auch Dennis Backhaus seine Pausen in den Spielen geben können“, sagt Kai Faltin. „Ich bin mir sicher, dass die Verpflichtung von Antoine Baup ein Gewinn für den TV Korschenbroich ist. Somit haben wir bis auf den rechten Rückraum alle Positionen doppelt besetzt, was natürlich den Wettbewerb innerhalb der Mannschaft vorantreibt.“ Antoine Baup spielte zwischen 2004 und 2014 für Stade Pessacais UC, in der abgelaufenen Spielzeit lief er für Bordeaux Bastide HBC auf. Nun schließt sich der Kreisläufer dem TV Korschenbroich an. „Ich freue mich riesig, die Möglichkeit zu erhalten, in Deutschland zu spielen. Der Trainer, die Mannschaft, aber vor allem diese Atmosphäre in der Halle ist einfach unglaublich. Ich kann es kaum erwarten, endlich mein erstes Spiel vor diesem Publikum in der Waldsporthalle zu absolvieren und der Mannschaft zu helfen“, sagt der 19-jährige US-Nationalspieler Antoine Baup zu seinem Wechsel ins Hand.Ball.Herz.-Team. Steckbrief:
Name: Antoine Baup Position: Kreisläufer Geburtsdatum: 06. Februar 1996 Geburtsort: Lagon (Frankreich) Größe: 192 cm Gewicht: 101 kg Bisherige Vereine: Stade Pessacais UC, Bordeaux Bastide HBC Größte Erfolge: 2. Platz mit der USA beim Junior IHF Trophy Cup 2014, 7. Platz in der Torschützenliste beim Junior IHF Trophy Cup 2014, Nominierung zur A-Nationalmannschaft der USA, 2x Vize-Meister in der Jugend mit Stade Pessacais UC
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TVK unterliegt bei Tabellenführer VfL Fredenbeck |
20.09.2015 |
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Der TV Korschenbroich musste sich acht Tage nach der bitteren 32:34-Niederlage gegen den Leichlinger TV beim VfL Fredenbeck geschlagen geben. Die Mannschaft von Ronny Rogawska kassierte beim Tabellenführer eine 19:27 (10:12)-Niederlage. Justin Müller war mit sieben Treffern erfolgreichster Torschütze des Hand.Ball.Herz.-Teams. Der Youngster zeigte eine gute Leistung und findet sich immer besser in der Rolle des Spielmachers zurecht. Am kommenden Samstag empfängt der TVK um 19.30 Uhr Handball Sport Gummersbach/Derschlag II in der Waldsporthalle.  Fünf Minuten und 36 Sekunden zeigte die Uhr in der Geestlandhalle an, als Ronny Rogawska die erste Auszeit nehmen musste. Zuvor hatte Lars Kratzenberg mit einem Doppelpack und Maximilian Lens den VfL Fredenbeck mit 3:0 in Führung geworfen. Der TVK-Coach wollte sein Team in die richtige Bahn lenken, denn in der Deckung waren die Gäste nicht präsent genug und im Angriff leistete man sich viele technische Fehler. Zwar konnte der VfL Fredenbeck noch auf 4:0 durch Bennet Kretschmer (9. Minute) erhöhen und es dauerte bis zur 11. Spielminute, ehe Justin Müller für die Gäste vom Niederrhein den ersten Treffer beim Tabellenführer markierte, doch der TVK war nun im Spiel und konnte die Partie offen gestalten. So erzielte Henrik Schiffmann in der 18. Minute den 5:5-Ausgleich. „Mit den letzten zwanzig Minuten der ersten Halbzeit bin ich zufrieden, auch mit dem Zwei-Tore-Rückstand konnten wir nach dem katastrophalen Start gut leben“, sagte Ronny Rogawska nach der Partie. Mit einem 10:12-Rückstand ging es nach dreißig Minuten in die Halbzeitpause. Justin Müller erzielte in der 2. Halbzeit nach gerade einmal 21 Sekunden den 11:12-Anschlusstreffer. Beim Spielstand von 15:13 für die Gastgeber hatte der TVK beste Möglichkeiten im Angriff, doch den Gästen gelang die Trendwende nicht, so dass sich die Gastgeber mit 19:15 (42. Minute) absetzen konnten. Doch weiterhin hatte der TVK die Chance, die Partie zu drehen. Nun folgten knapp neun Minuten, in denen die Rogawska-Truppe zwei Siebenmeter nicht im Gehäuse des VfL unterbringen konnten und in denen, der TVK auch eine Überzahlsituation nicht nutzen konnte. Im Gegenteil: Der VfL gewann die Phase der Unterzahl mit 2:1 und setzte sich vorentscheidend mit 21:16 ab. In der Schlussphase gefiel Ronny Rogawska nicht, dass sein Team das Konzept nicht mehr befolgte und sich in Einzelaktionen verstrickte. „Auch dann man muss man sich an die Absprachen halten“, sagte der Coach nach dem Spiel, das der TVK letztlich mit 19:27 verlor. „Das Ergebnis täuscht ein wenig und ist viel zu hoch ausgefallen. Letztlich spiegelt es den tatsächlichen Spielverlauf nicht mehr wieder“, berichtet Rogawska. „Es ist bitter. Aber wir haben uns am Ende unter Wert verkauft und in den letzten 20 Minuten zu viele einfache Fehler gemacht. Unsere Quote beim Siebenmeter ist unterirdisch, alleine da lassen wir heute drei Chancen ungenutzt. Auch heute müssen wir uns an die eigene Nase fassen und unsere Fehler analysieren und abstellen. Fredenbeck ist zu Hause schon sehr stark, doch hätte dieses Ergebnis nicht sein müssen.“, fasste Kai Faltin die 60 Minuten in der Geestlandhalle zusammen. Am kommenden Samstag empfängt der TVK Handball Sport Gummersbach/Derschlag II. Um 19.30 Uhr wird die Partie der beiden Teams, die jeweils 4:4 Punkte aufweisen, in der Korschenbroicher Waldsporthalle angepfiffen. Statistik: VfL Fredenbeck: Edgars Kuksa, Szymon Krol – Bennet Kretschmer (5), Jürgen Steinscherer (4/1), Jonas Buhrfeind (1), Ghennadii Golovici, Philipp Grote (1), Jonas Vonnahme (1), Zdenek Polasek (6), Lars Kratzenberg (5), Fabian Schulte-Berthold (2), Maximilian Lens (2), David Oppong, Eike-Christian Wertz TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Henrik Schiffmann (2), Mathias Deppisch (2), Dennis Backhaus (1), Gerrit Stassen (1), Michel Mantsch (4), Simon Foerster, Nicolai Zidorn, Max Schreiner, Justin Müller (7), Max Zimmermann (2) Schiedsrichter: Thorsten Henkel und Matthias Hochsprung Zeitstrafen: VfL: 6 – TVK: 4 Siebenmeter: VfL: 1/1 – TVK: 3/0 Spielfilm: 1:0 (3.), 2:0 (5.), 4:0 (9.), 4:2 (13.), 5:4 (15.), 7:5 (20.), 9:8 (25.), 12:10 (Halbzeit) – 12:11 (31.), 14:12 (35.), 18:14 (40.), 19:15 (42.), 21:16 (51.), 23:18 (55.), 27:19 (Endstand) Zuschauer: 750
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Dort, wo alles begann: Mathias Deppisch kehrt nach Fredenbeck zurück |
17.09.2015 |
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Mathias Deppisch tritt am Samstag (19.30 Uhr, Geestlandhalle, Am Mühlenbeck 2, 21717 Fredenbeck) mit dem TV Korschenbroich eine Reise in die Vergangenheit an. Beim VfL Fredenbeck legte der Rechtsaußen, der inzwischen im elften Jahr für das Hand.Ball.Herz.-Team aufläuft, in den Spielzeiten 1998/1999 und 1999/2000 die Grundlage für seine Karriere.  Mathias Deppisch, Kapitän des TV Korschenbroich, wurde am 14. Juni 1979 in Eutin geboren. Mit dem Handballsport begann er bei der Lübecker Turnerschaft, später ging es zum TSV Eintracht Groß Grönau. In seinem letzten A-Jugend-Jahr (Saison 1997/1998) wechselte er zum VfL Bad Schwartau. Dort sammelte der Rechtsaußen schon als Jugendspieler erste Erfahrungen in der 2. Herren-Mannschaft, die damals in der Oberliga spielte. „Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir mit der A-Jugend damals ein Turnier in Fredenbeck gespielt haben“, berichtet Mathias Deppisch. „Einige Monate später wurde ich von meinem Trainer Woitec Cisielski angesprochen, dass Fredenbecks Coach Zenon Lakomy, die sich aus der polnischen Nationalmannschaft kannten, sich nach mir erkundigt habe und mich zur neuen Spielzeit zum VfL holen wollte.“ Gesagt, getan. Ursprünglich sollte „Tissy“ auch in Stade zur Schule gehen, was sich später allerdings aufgrund der Wahl der Leistungskurse als nicht umsetzbar herausstellte. Dennoch wechselte Mathias Deppisch zur Spielzeit 1998/1999 zum VfL Fredenbeck. Im ersten Jahr pendelte der heute 36-Jährige zwischen der Schule in Lübeck und der Halle in Fredenbeck hin und her. „Ich wollte es unbedingt schaffen und sowohl in der 2. Bundesliga beim VfL Fuß fassen und gleichzeitig mein Abitur durchziehen. Auch wenn ich täglich _ rund 300 Kilometer pendeln musste, war mir klar, dass ich diesen Schritt machen möchte. Heute bin ich froh und stolz, wie es letztlich gelaufen ist. Für mich war dieses erste Jahr auch für den Charakter eine sehr prägende Zeit. Seitdem weiß ich, dass man, wenn man etwas unbedingt will, _Opfer bringen muss, aber am Ende meist auch belohnt wird. Diese Einstellung versuche ich heute an Jüngere weiterzugeben.“ In Zenon Lakomy hatte Mathias Deppisch damals einen Trainer, der sich um den Youngster kümmerte und ihn an das Bundesliganiveau heranführte. Verpflichtet war der damals 19-Jährige als 2. Mann auf der rechten Außenbahn hinter „VfL-Urgestein“ Andree Brazkiewicz. „Wenn ich heute darüber nachdenke, bin ich Zenon Lakomy sehr dankbar, denn ich habe verhältnismäßig viele Spielzeiten eingeräumt bekommen“, sagt Deppisch. In Fredenbeck spielte „Tissy“ in den Spielzeiten 1998/1999 und 1999/2000 mit Spielern wie Michael Hein (wurde 1989 mit TuRu Düsseldorf IHF-Cup-Sieger), Maik Heinemann, den Ex-Nationalspielern Jean Baruth und dem Ex-Düsseldorfer Nikolaos Grammatikos zusammen. In der Spielzeit 1998/1999 belegte der VfL Fredenbeck mit Mathias Deppisch den 8. Platz in der 2. Bundesliga. Ein Jahr später belegte man gar Platz 4 und schnupperte am Erstligaaufstieg. Auch wenn der VfL Fredenbeck Mathias Deppisch gerne weiter an den Klub gebunden hätte, entschied sich „Tissy“ den VfL nach zwei Jahren zu verlassen und sich der HSG Mülheim-Kärlich-Bassenheim anzuschließen. „Nach den beiden Jahren in der 2. Bundesliga wollte ich Stammspieler werden“, erinnert sich der heute 36-Jährige. „Da in Fredenbeck ein neuer Trainer, eine neues Management und auch eine fast komplett neue Mannschaft kamen, habe ich letztlich einen Wechsel vorgezogen.“ 2001 ging Deppisch dann zum Wermelskirchener TV, ehe er 2003 zur SG Solingen wechselte. 2005 ging es für den Linkshänder dann zum TV Korschenbroich, wo er inzwischen in der elften Saison das Trikot des TVK trägt. Seit seinem zweijährigen Engagement kehrte Mathias Deppisch lediglich einmal als Aktiver in die Geestlandhalle zurück. In der Zweitliga-Spielzeit 2004/2005 war der Linkshänder mit der SG Solingen in Fredenbeck einmal zu Gast. Am Samstagabend kehrt der heute 36-Jährige noch einmal dorthin zurück, diesmal mit dem TV Korschenbroich. „Die Mannschaft und auch fast das gesamte Umfeld haben sich verändert. Ich werde sicherlich nur noch wenige Leute von damals wieder treffen“, erzählt Mathias Deppisch. Manager des VfL ist Hajo Klintworth, mit dem er in seiner Zeit beim VfL ebenfalls zusammen spielte. „Der VfL ist auch in dieser Saison wieder prominent und international aufgestellt. Die HSG Krefeld hat man deutlich schlagen. Dieses Ergebnis sagt einiges über die Spielstärke des VfL Fredenbeck aus“, berichtet der Rechtsaußen des Tabellendritten. „Natürlich bringt dieses Spiel am Samstag für mich eine besondere Note mit sich. Die Rückkehr nach Fredenbeck ist die Reise in die Vergangenheit und die Geestlandhalle ist der Ort, an dem für mich damals alles begann, wobei mir das damals alles noch nicht so klar war. Ich komme ja aus keiner ‚klassischen Handballfamilie‘, so dass die Bundesliga und ein Traditionsvereins wie der VfL Fredenbeck Neuland für mich waren. Letztlich habe ich dort den Grundstein für meine Karriere gelegt und ich denke an diese Zeit beim VfL Fredenbeck gerne zurück. Die Station Fredenbeck war für mich und meinen weiteren Karriereverlauf enorm wichtig, weil ich dort schon frühzeitig im Fokus der Bundesliga gestanden habe.“
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TVK reist zum Tabellenführer VfL Fredenbeck |
16.09.2015 |
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Am Samstagabend (19.30 Uhr, Geestlandhalle, Am Mühlenbeck 2, 21717 Fredenbeck) gastiert der TV Korschenbroich im zweiten Auswärtsspiel der Saison 2015/2016 beim Tabellenführer VfL Fredenbeck. In dieser Partie muss Ronny Rogawska höchstwahrscheinlich auch auf Abwehrspezialist Markus Neukirchen verzichten.  „Die Partie gegen Leichlingen werden wir in der heutigen Einheit besprechen“, sagte Ronny Rogawska am Mittwochvormittag. „Aber wir haben auch schon einige Punkte nach dem Spiel angesprochen.“ So zum Beispiel gab es ein Lob an die Mannschaft für das gute Spiel gegen den Leichlinger TV. Allerdings fehlte die Belohnung mit zwei weiteren Zählern nach sechzig Minuten. „Wenn wir, wie in der ersten Halbzeit, mit sechs Toren führen, müssen wir uns einfach cleverer verhalten“, sagt Rogawska. „Letztlich hätten wir mit einem höheren Vorsprung in die Kabine gehen müssen. Aber meine Mannschaft durchläuft nun eine Lernphase. Und genau das möchte ich auch in Fredenbeck sehen.“ Am Samstag reist die Mannschaft des TV Korschenbroich mit dem Bus gen Norden. Etwas mehr als 400 Kilometer liegen zwischen der Waldsporthalle in Korschenbroich und der Geestlandhalle in Fredenbeck. Der dortige VfL ist nach drei Spieltagen Tabellenführer und erwartet den TVK zum nächsten Spitzenspiel in der 3. Liga West. Die Mannschaft von Andreas Ott gewann in dieser Spielzeit ihre beiden Heimspiele gegen die HSG Krefeld (29:20) und den ATSV Habenhausen (32:27). Am vergangenen Wochenende glückte dem VfL auch ein 31:27-Auswärtserfolg bei der SG Schalksmühle-Halver. Mit 6:0 Punkten ist der VfL Fredenbeck nun Tabellenführer der 3. Liga West und neben dem Leichlinger TV das einzige Team ohne Verlustpunkt. Personell muss Ronny Rogawska in Fredenbeck weiterhin auf Tom Wolf und höchstwahrscheinlich auch auf Markus Neukirchen verzichten. „Tom macht Fortschritte im Training, es geht voran“, berichtet der dänische Coach des TVK. „Markus fehlt uns krankheitsbedingt die gesamte Woche im Training, im Moment sieht es so aus als könnte ich am Samstag nicht auf ihn zurückgreifen.“ Am Donnerstag kehrt Benedikt Köß, der zuletzt aus beruflichen Gründen fehlte, zurück ins Mannschaftstraining. Der Keeper wird am Samstag auf der Fahrt in den Landkreis Stade dabei sein. „Mein Kollege Andreas Ott verfügt über eine sehr homogene Truppe und arbeiten als Kollektiv mit einer 6:0-Deckung. Was sie besonders gut beherrschen ist das schnelle Umschaltspiel. Genau dieses war beim Spiel bei der SG Schalksmühle-Halver sehr schön anzusehen“, berichtet Ronny Rogawska. „Für uns wird es daher wichtig sein, dass wir eine richtig gute Quote im Angriff haben. Weiterhin muss unser Rückzugsverhalten sehr gut sein. Fredenbeck wird sechzig Minuten lang Tempo gehen und jeden Fehler gnadenlos bestrafen. Dies hat Krefeld auch zum Meisterschaftsauftakt bei der 20:29-Niederlage zu spüren bekommen.“ Der VfL geht sicherlich als Favorit in die Partie, doch der TVK wird in der Geestlandhalle seine Chance suchen. „Wir müssen clever, geduldig und ruhig agieren“, sagt Ronny Rogawska. „Wir müssen sicherlich auch das eine oder andere Mal das Tempo aus der Partie nehmen, um etwas mitzunehmen.“
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TVK lädt Jugendmannschaften zum Einlaufen bei Drittliga-Heimspielen in die Waldsporthalle ein |
16.09.2015 |
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Auch in dieser Saison lädt der TV Korschenbroich Jugendmannschaften aus Nordrhein-Westfalen zum Einlaufen bei den Heimspielen der Drittliga-Handballer in die Waldsporthalle ein. Interessierte Mannschaften können sich ab sofort per E-Mail an einlaufkids@hand-ball-herz.de anmelden.  Auch für die Saison 2015/2016 werden wieder Einlaufkinder gesucht, denn der TV Korschenbroich benötigt auch in der neuen Saison die lautstarke Unterstützung von der Tribüne. Die Kids kommen den Spielern des TV Korschenbroich oder des jeweiligen Gegners ganz nahe. Gemeinsam mit den beiden Mannschaften betreten die Nachwuchs-Handballer/innen dann das Spielfeld der Waldsporthalle. Die prickelnde Atmosphäre erleben die Einlaufkinder Hand in Hand mit den Drittliga-Spielern. Melden können sich alle Nachwuchsmannschaften – ganz gleich welcher Sportart. Die Einlaufkinder und zwei Begleitpersonen haben am Spieltag freien Eintritt. Gesucht werden derzeit noch für folgende Termine Jugendmannschaften: - 26.09.2015, Handball Sport Gummersbach/Derschlag II (Anwurf: 19.30 Uhr, Waldsporthalle) - 03.10.2015, HSG Varel-Friesland (Anwurf: 19.30 Uhr, Waldsporthalle) - 17.10.2015, GWD Minden II (Anwurf: 19.30 Uhr, Waldsporthalle) - 06.11.2015, SG Ratingen (Anwurf: 20.00 Uhr, Waldsporthalle) - 21.11.2015, ATSV Habenhausen (Anwurf: 19.30 Uhr, Waldsporthalle) - 11.12.2015, Longericher SC (Anwurf: 20.00 Uhr, Waldsporthalle) - 16.01.2016, HSG Handball Lemgo II (Anwurf: 19.30 Uhr, Waldsporthalle) - 30.01.2016, VfL Fredenbeck (Anwurf: 19.30 Uhr, Waldsporthalle) - 27.02.2016, Neusser HV (Anwurf: 19.30 Uhr, Waldsporthalle) - 11.03.2016, Soester TV (Anwurf: 20.00 Uhr, Waldsporthalle) - 01.04.2016, HSG Krefeld (Anwurf: 20.00 Uhr, Waldsporthalle) - 16.04.2016, SG Schalksmühle-Halver (Anwurf: 19.30 Uhr, Waldsporthalle) - 23.04.2016, OHV Aurich (Anwurf: 19.30 Uhr, Waldsporthalle) Jugendmannschaften, die mit dem TV Korschenbroich oder einem Gegner einlaufen und die Atmosphäre in die Drittliga-Atmosphäre in der Waldsporthalle miterleben möchten, können sich einfach per Mail an einlaufkids@hand-ball-herz.de anmelden.
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Reiner Brenner Karosseriebau und Autolackierungs GmbH bleibt Partner des TV Korschenbroich |
15.09.2015 |
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Die seit sieben Jahren bestehende Partnerschaft zwischen der Reiner Brenner Karosseriebau und Autolackierungs GmbH und den Handballern des TV Korschenbroich geht in der Spielzeit 2015/2016 in die nächste Runde. Das vereinbarten jetzt Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter, mit Geschäftsführer Reiner Brenner.  „Es ist schön zu wissen, dass unsere langjährigen Partner dem TV Korschenbroich die Treue halten“, sagt Kai Faltin. „Diese Partnerschaft zwischen uns und Reiner Brenner wird durch Heinz Dicks gelebt. Unsere Spieler und viele aus dem Umfeld des TV Korschenbroich haben ihre Autos bei Reiner Brenner schon persönlich vorgestellt“. Reiner Brenner ist in der Region tief verwurzelt. Der Unternehmer, der jüngst das 33jährige Firmenjubiläum der Reiner Brenner Karosserie- und Autolackierungs GmbH feiern konnte, engagiert sich als begeisterter Karnevalist seit Jahren im Brauchtum seiner Heimatstadt Mönchengladbach. „Sport und Autos – das ist eine Verbindung die gut passt. Neben unserem Engagement im Fußball ist es mir aber ein persönliches Anliegen, auch Vereine mit anderen Sportarten aktiv in ihrer Arbeit zu unterstützen. Mit dem TV Korschenbroich verbindet mich ein enge persönliche Beziehung und so haben wir gerne unseren Sponsoringvertrag auch für die kommende Saison verlängert“, so Reiner Brenner zur Vertragsverlängerung. Über Reiner Brenner Karosseriebau u. Autolackierungs GmbH Seit mehr als 30 Jahren versteht sich die Reiner Brenner Karosseriebau- u. Autolackierungs GmbH als Garant für moderne Fahrzeuginstandsetzung in der Region Mönchengladbach. Schwerpunkte der Tätigkeit sind die markenübergreifende Beseitigung von Glas-, Lack und Unfallschäden. Reiner Brenner ist damit umfassender Dienstleister in allen Bereichen der Fahrzeuginstandsetzung. Das Unternehmen beschäftigt an Standorten in Mönchengladbach und Brüggen insgesamt 30 Mitarbeiter. Mehr als 3.000 Autos werden jährlich in den Werkstätten von Reiner Brenner repariert oder aufbereitet. Reiner Brenner ist seit mehr als 20 Jahren Eurogarant-Partner sowie DEKRA- und TÜV-geprüfter Fachbetrieb. Das Unternehmen ist Mitglied der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach sowie der IHK Mittlerer Niederrhein. Jährlich bildet Reiner Brenner je einen Auszubildenden im Beruf des Karosserie- und Fahrzeugbau-Mechanikers sowie des Fahrzeuglackierers aus. Inhaber und Gründer Reiner Brenner ist seit 2008 Obermeister der Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung in Mönchengladbach. Zu den Kunden des Unternehmens zählen namhafte Versicherungsgesellschaften, verschiedene Großkunden mit ihren Fahrzeugflotten sowie eine sehr breite private Kundschaft aus der Region Mönchengladbach. Weitere Informationen unter www.reiner-brenner.de.
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Völlig unnötige Heimniederlage des TVK im Topspiel gegen den Leichlinger TV |
12.09.2015 |
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Der TV Korschenbroich hat sich am Freitagabend im Heimspiel gegen den Leichlinger TV selbst um den verdienten Lohn gebracht und musste am Ende zu sehen, wie die Gäste aus der Blütenstadt beide Zähler aus der mit 500 Zuschauern gut gefüllten Waldsporthalle entführten. Der LTV übernahm durch den 34:32 (14:17)-Erfolg beim TV Korschenbroich die Tabellenführung in der 3. Liga West.  Die Enttäuschung stand den Spielern des TV Korschenbroich um 21.34 Uhr ins Gesicht geschrieben. Sie hatten den Leichlinger TV eigentlich im Griff. Doch eine Vielzahl an hundertprozentigen Chancen ließ das Team von Ronny Rogawska liegen, leistete sich viele einfache Fehler. Zudem verwandelte das Hand.Ball.Herz.-Team nur zwei von insgesamt Siebenmetern. „Wir haben uns heute selbst geschlagen“, resümierte der dänische Coach des TVK nach dem Spiel. „Ein weiterer Aspekt ist sicherlich unsere Deckungsleistung. Fünfzehn bis zwanzig Minuten haben wir Leichlingen keine Chance gelassen. Im weiteren Spielverlauf haben wir in der Abwehr nicht gut gestanden und der LTV konnte dies dank seiner Cleverness und Erfahrung ausnutzen.“ Der TVK brannte von Beginn an ein Feuerwerk ab: Justin Müller netzte zum 1:0 in der 1. Minute ein, Michel Mantsch legte nach. Zwar konnten die Gäste aus Leichlingen in der 4. Minute zum 1:2 verkürzen, doch Justin Müller und Max Zimmermann legten bis zur 6. Minute nach, der TV Korschenbroich führte mit 4:1 und Gäste-Coach Frank Lorenzet war bereits nach 5 Minuten und 59 Sekunden gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen. Auch wenn die Gäste nun kurzfristig auf 3:4 heran kamen, setzte sich der TVK über 8:3 (12. Minute) bis auf 10:4 (15. Minute) ab. In der 11. Minute hatte Leichlingens Henning Padeken nach einem groben Foulspiel an Justin Müller die rote Karte gesehen. Die Gäste kamen nach einer Viertelstunde besser ins Spiel, verkürzte bis auf 9:12 (21. Minute). Nach einem weiteren Treffer von Michel Mantsch, der mit neun Treffern erneut bester Torschütze im Team des TVK war, waren die Gastgeber erneut im Angriff. Justin Müller wurde im Lauf von Ousse Lajnef mit dem Arm am Hals erwischt. Das Schiedsrichtergespann entschied zur Verwunderung der Zuschauer auf eine Zeitstrafe für den Akteur des LTV und zeigte nicht die zweite rote Karte, die in dieser Situation allerdings mehr als angebracht gewesen wäre. Der TV Korschenbroich blieb dominant und führte zwei Minuten vor der Halbzeitpause mit 16:11. Doch der LTV konnte die Zeit bis zum Gang in die Kabinen optimal nutzen und legte eine 3:1-Serie hin, so dass die Gäste nach dreißig Minuten nur mit einem 14:17 zurück lagen. Auch im zweiten Durchgang konnte sich der TVK durch einen Doppelschlag von Henrik Schiffmann und Dennis Backhaus gleich auf 19:14 absetzen, doch der LTV blieb weiter auf Tuchfühlung. Bis zur 53. Minute lagen die Gastgeber in einer bis zur letzten Sekunde spannenden Partie in Front. Valdas Novickis glich in der 56. Minute erstmals aus, es hieß 31:31. Ganz bitter für den TVK: In den letzten zehn Minuten vergaben Mantsch, Zidorn und Zimmerman gleich drei Siebenmeter. Zwar konnte Max Zimmermann noch einmal zum 32:31 (57. Minute) einnetzen, doch nun drehte der LTV die Partie durch Treffer von Valdas Novickis, Tim Hilger und Carsten Lange. Am Ende gewannen die Gäste mit 34:32 in der Waldsporthalle und feierten den Erfolg im Spitzenspiel. Durch den dritten Saisonsieg stürmte der LTV an die Tabellenspitze der 3. Liga West. „Das war eine ganz Niederlage heute, die sehr schmerzhaft und völlig unnötig war“, sagte Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich, nach dem Spiel. „Aber so ist es manchmal im Sport.“ Am kommenden Samstag gastiert der TV Korschenbroich beim VfL Fredenbeck. Die Partie wird um 19.30 Uhr in der Sporthalle Geestland angepfiffen. Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann (1. bis 60. Minute) – Henrik Schiffmann (3), Mathias Deppisch (5), Dennis Backhaus (3), Gerrit Stassen, Michel Mantsch (9/2), Simon Foerster (1), Nicolai Zidorn, Max Schreiner, Justin Müller (3), Max Zimmermann (8) Leichlinger TV: Ante Vukas, Damian Bungart – Joshua Reuland (5), Carsten Lange (3), Tim Hilger (6/1), Valdas Novickis (7), Ousse Lajnef (3), Henning Padeken, Kevin Christopher Brüren (6/1), Karol Zechmeister, David Kreckler (1), Andre Kirfel (3) Schiedsrichter: Jörg Berning und Hendrik Thiemann Zeitstrafen: TVK: 4 – LTV: 6 Rote Karten: Henning Padeken (Leichlinger TV - 11. Minute, grobes Foulspiel an Justin Müller) Siebenmeter: TVK: 7/2 – LTV: 3/2 Spielfilm: 1:0 (1.), 3:1 (4.), 6:3 (10.), 10:4 (15.), 12:8 (20.), 14:10 (24.), 17:14 (Halbzeit) – 19:14 (32.), 21:17 (35.), 25:22 (40.), 28:25 (45.), 29:27 (49.), 31:30 (53.), 32:32 (57.), 32:34 (Endstand) Zuschauer: 500
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TVK genießt „schöne Momentaufnahme“ und freut sich auf das Spitzenspiel gegen Leichlingen |
09.09.2015 |
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Der TV Korschenbroich grüßt nach zwei Spieltagen von Platz 2 der Tabelle der 3. Liga West. Dies nannte Ronny Rogawska nach dem 34:23-Kantersieg bei der HSG Handball Lemgo II eine „schöne Momentaufnahme“, die man genießen würde. Vor allem aber freut man sich über das anstehende Heimspiel gegen den Leichlinger TV. Die Begenung gegen die „Pirates“ hat sich am Sonntagnachmittag zum Spitzenspiel Zweiter gegen Dritten entwickelt. Und dafür sollten die Handballer des TVK mit einer tollen Zuschauerkulisse trotz der Konkurrenz von Borussia Mönchengladbach, die zeitgleich gegen den Hamburger SV spielen, belohnt werden.  „Die Stimmung nach dem Spiel in Lemgo war natürlich sehr gut, sehr positiv“, berichtet Ronny Rogawska, der sich über den gelungenen Saisonauftakt mit zwei Siegen sichtlich freut. „Nun wollen wir genau dieses positive Erlebnis mitnehmen und treten am Freitagabend voller Selbstvertrauen gegen den Leichlinger TV an.“ Ein Blick auf die aktuelle Tabelle zeigt: Am Freitagabend treffen um 20 Uhr der Zweite und der Dritte aufeinander. Den Leichlinger TV hat Ronny Rogawska auf seiner Rechnung, was die vorderen Plätze angeht. „Leichlingen ist für mich neben Neuss und Krefeld klarer Favorit auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga“, sagt der TVK-Coach. Das Team von Frank Lorenzet verließen insgesamt fünf Spieler, darunter auch Bastian Munkel (SG Schalksmühle-Halver), Patrik Ranftler (ART Düsseldorf) oder Felix Janssen (TK Nippes). Acht neue Spieler konnte der LTV für die Spielzeit 2015/2016 neu dazu gewinnen. Die bekannteste Namen bei den Neuzugängen sind sicherlich David Hansen (TuSEM Essen) und Kevin Christopher Brüren (SG OSC Löwen Duisburg). „Leichlingen hat einen unglaublich gut besetzten Kader“, sagt Ronny Rogawska. „Valdas Novickis zählt sicherlich zu den besten Mittelmännern der Liga, Kevin Christopher Brüren hat gegen die SG Schalksmühle-Halver seine Qualität gezeigt und 13 Treffer erzielen können. Zudem zeigt auch Henning Padeken, der nun im zweiten Jahr unter Frank Lorenzet beim LTV spielt, aufsteigende Form.“ Nach dem Zehn-Tore-Auftakterfolg (35:25) beim ATSV Habenhausen gewannen die „Pirates“ am vergangenen Freitag auch gegen die SG Schalksmühle-Halver mit einem Offensiv-Feuerwerk, fuhren beim 37:34-Erfolg die Punkte drei und vier der Spielzeit 2015/2016 ein. „Die Leichlinger spielen natürlich mit einer hohen Qualität im Angriff. Für uns bedeutet das natürlich, dass wir uns zum einen nicht nur auf einen Spieler einstellen müssen sondern auch geduldig spielen. Wir dürfen nicht in blinden Aktionismus verfallen und müssen guten, vor allem aber auch cleveren Tempohandball spielen“, sagt Ronny Rogawska. Sicherlich sind die Leichlinger favorisiert, doch Ronny Rogawska möchte den Heimvorteil gegen den LTV wie in den vergangenen beiden Spieljahren nutzen und möglichst die Punkte fünf und sechs einfahren. „Es wäre nur schön, wenn die Zuschauer die Mannschaft für die guten Leistungen mit dem Besuch am Freitagabend in der Waldsporthalle belohnen würden“, sagt der Däne. „Viele Zuschauer und gute Stimmung würde uns sicherlich beflügeln und gut tun.“
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TVK landet 34:23-Kantersieg bei der HSG Handball Lemgo II |
06.09.2015 |
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Der TV Korschenbroich gewann am 2. Spieltag auch sein zweites Spiel und belegt nach dem 34:23 (13:11)-Kantererfolg bei der HSG Handball Lemgo II den 2. Platz hinter dem VfL Fredenbeck. Bereits am kommenden Freitag empfängt das Hand.Ball.Herz.-Team den Leichlinger TV. Um 20 Uhr steigt das Topspiel zwischen dem Tabellenzweiten und dem Dritten in der Korschenbroicher Waldsporthalle.  Erst um 16.50 Uhr erreichten die Handballer des TV Korschenbroich die Sporthalle der Gesamtschule in Lemgo. Die Mannschaft von Ronny Rogawska hing in einem Stau auf der A2 fest und kam erst zehn Minuten vor dem ursprünglich geplanten Anpfiff an. Mit den Verantwortlichen aller Beteiligten einigte man sich dann auf eine neue Anwurfzeit. Um 17.30 Uhr war es dann soweit: Die Partie zwischen der HSG Handball Lemgo II und dem TV Korschenbroich wurde vom Schiedsrichtergespann Steven Heine und Sascha Standke angepfiffen. 61 Sekunden waren gespielt als Dennis Backhaus den ersten Treffer für den TV Korschenbroich erzielen konnte. Alleine in den ersten zehn Minuten leisteten sich die Gäste vom Niederrhein fünf technische Fehler. „Dadurch blieb es eng“, sagte Ronny Rogawska. Zwischenzeitlich lag der TVK mit 5:7 zurück, doch Michel Mantsch brachte sein Team mit seinem vierten Treffer mit 8:7 in Front. Bis zur Pause erspielte man sich einen 13:11-Vorsprung. „Im zweiten Durchgang haben wir sehr kompakt in der Deckung gestanden“, sagte Ronny Rogawska nach dem Spiel. Somit konnte sich auch Paul Keutmann mehrfach beweisen und auszeichnen, der Youngster im Korschenbroicher konnte so zahlreiche Bälle abwehren und leitete das schnelle Umschaltspiel seiner Mannschaft ein. Und so überrannte der TVK die Lemgoer in eigener Halle. Bis zur 35. Minute lag man bereits mit 16:11 in Front. Michel Mantsch war es in der 53. Minute vorbehalten, die erste Zehn-Tore-Führung zu erzielen – 29:19 hieß es für den TVK. Am Ende kam der TVK zu einem hochverdienten 34:23-Erfolg. „Ich bin hochzufrieden mit meiner Mannschaft“, lobte Ronny Rogawska die tolle Vorstellung seiner Mannschaft. „Auch als wir mit sechs, sieben Toren in Front lagen, hat die Mannschaft weiter konzentriert gespielt und das Spiel durchgezogen. Nun freuen wir uns darüber, dass wir Zweiter sind. Wir wissen aber auch, dass dies nur eine schöne Momentaufnahme ist.“ Auch Kai Faltin fand nach der Partie nur positive Worte für seine Mannschaft: „Nachdem wir in der vergangenen Saison hier in Lemgo verloren haben, haben wir dieses Spiel heute souverän für uns entscheiden können. Wir haben sehr gut in der Deckung gestanden und den Ball flüssig laufen lassen. Es war aus unserer Sicht natürlich ein schönes Handballspiel. Ich kann der Mannschaft nur ein Riesenkompliment aussprechen. Diese Leistung heute sollte jedem Selbstvertrauen geben. Am Freitag erwarten wir mit Leichlingen wieder ein ganz anderes Kaliber, denn den LTV zähle ich neben Krefeld zu den Topfavoriten in der 3. Liga West. Dennoch werden wir uns nicht verstecken, wollen die nächsten Punkte einfahren. Und zuletzt hat uns Leichlingen immer gelegen. Natürlich hoffen wir auch auf die Unterstützung unserer Zuschauer.“ Statistik: HSG Handball Lemgo: Mattias Ende, Felix Hendrich – Mario Bergen (2), Dominik Ebner (11/3), Alexander Engelhardt, Philip Vorlicek (3), Lukas Zerbe (3), Philipp Harnacke (2), Michael Binder, Robin Hübscher (1), Sönke Brass, Dominik Waldhof (1) TV Korschenbroich: Paul Keutmann (1. bis 60. Minute), Benedikt Köß – Henrik Schiffmann (5), Mathias Deppisch (6), Dennis Backhaus (2), Gerrit Stassen (2), Michel Mantsch (8/2), Simon Foerster (2), Markus Neukirchen, Nicolai Zidorn (2), Max Schreiner (1), Justin Müller (3), Max Zimmermann (3) Schiedsrichter: Steven Heine und Sascha Standke Zeitstrafen: HSG: 8 – TVK: 6 Siebenmeter: HSG: 3/3 – TVK: 3/2 Spielfilm: 0:1 (2.), 1:2 (5.), 4:4 (10.), 7:6 (15.), 7:8 (18.), 8:9 (22.), 10:11 (25.), 11:13 (Halbzeit) – 11:14 (31.), 11:16 (35.), 13:19 (40.), 16:23 (45.), 18:26 (48.), 19:28 (52.), 20:30 (55.), 23:34 (Endstand) Zuschauer: 150
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TVK-Coach Rogawska erwartet am Sonntag interessantes Spiel bei der HSG Handball Lemgo |
03.09.2015 |
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Der TV Korschenbroich ist mit einem positiven Erlebnis in die Spielzeit 2015/2016 gestartet. Am Sonntag geht es für die Mannschaft von Ronny Rogawska zum ersten Auswärtsspiel der neuen Saison. Die Reise führt das Hand.Ball.Herz.-Team nach Ostwestfalen zur HSG Handball Lemgo, dem Ex-Verein von Nicolai Zidorn. Ronny Rogawska erwartet nach den Auftaktspielen eine interessante Partie. Die Begegnung in Lemgo wird um 17 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule, Vogelsang 31, angepfiffen.  Viele Überraschungen gab es am 1. Spieltag der 3. Liga West: Ob die Niederlage des Neusser HV beim Aufsteiger Longericher SC oder aber auch die klare 20:29-Pleite der HSG Krefeld beim VfL Fredenbeck. „Ich bin froh, dass wir zum Auftakt einen Erfolg verbuchen konnten“, berichtet Ronny Rogawska. „Wir wollten zu Hause unbedingt gewinnen und haben durch den Auftakterfolg einen positiven Schub bekommen. Das Spiel gegen Volmetal war sicherlich ein kampfbetontes Spiel. Wir haben unglaublich viele gute Chancen ausgelassen, sonst wäre auch ein deutlicher Erfolg möglich gewesen. Aber wir hatten auch viele spielerisch gute Momente.“ Gleich zu Beginn der Woche musste Ronny Rogawska auf Benedikt Köß verzichten. Der Keeper musste aufgrund von Rückenproblemen Anfang der Woche pausieren, stieg am Mittwoch wieder ins Training ein. Ansonsten wird der dänische Coach des TVK mit demselben Kader wie gegen den TuS Volmetal nach Ostwestfalen reisen können und bei der HSG Handball Lemgo antreten. Beim 28:28-Unentschieden bei der SG Schalksmühle-Halver entführte die Mannschaft aus Lemgo im ersten Auswärtsspiel einen Zähler. „Schalksmühle hat sich sehr gut verstärkt“, sagt Ronny Rogawska. „Aber man hat bei diesem Spiel gesehen, dass Lemgo eine junge Mannschaft hat, die sehr geduldig spielt und sich für ihre Leistung belohnt hat.“ Unbedingt vermeiden möchte der Coach des TV Korschenbroich am Sonntagnachmittag, dass die HSG Handball Lemgo ihr schnelles Tempospiel aufziehen kann. „Wir müssen unsere Angriffe gut vorbereiten, lange ausspielen und unsere Chancen bestmöglich nutzen“, sagt der Däne. „Unsere Deckung hat mir schon gegen Volmetal sehr gut gefallen. Darauf können wir aufbauen.“ Ronny Rogawska erwartet bei der HSG Handball Lemgo ein offenes und interessantes Spiel. „Man darf gespannt sein, wer sich letztlich bei dieser Partie am Ende durchsetzen wird. Ich denke, dass das Tempospiel letztlich über Sieg oder Niederlage entscheiden wird“, sagt der 46-jährige Coach des TV Korschenbroich.
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Ein hartes Stück Arbeit: TVK kommt zum Auftakt der Saison zu einem 22:19-Erfolg über Volmetal |
29.08.2015 |
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Der erste Saisonsieg war ein hartes Stück Arbeit für die Drittliga-Handballer des TV Korschenbroich. Am Ende feierte das Hand.Ball.Herz.-Team einen 22:19 (9:10)-Heimerfolg über den TuS Volmetal. Dabei ließen die Gastgeber, allen voran im ersten Durchgang, reihenweise hundertprozentige Chancen aus. Henrik Schiffmann avancierte im ersten Heimspiel der Saison 2015/2016 mit sechs Treffern zum erfolgreichsten Schützen im Team von Ronny Rogawska.  Nach dem Spiel stand Dennis Backhaus bei seiner Familie und Freunden, die ihn bei der Heimpremiere im Trikot des TV Korschenbroich in der Waldsporthalle unterstützten. Der Kreisläufer haderte mit den vielen ausgelassenen Chancen. „Wir haben so viele Torchancen ausgelassen, auch ich“, sagte der Neuzugang von der SG OSC Löwen Duisburg. „Letztlich war es ein durchwachsenes Spiel von uns. Dank unserer guten Leistung in der Deckung haben wir die Partie am Ende für uns entscheiden können.“ Dabei legte der TV Korschenbroich los wie die Feuerwehr. Henrik Schiffmann netzte in der ersten Spielminute zum 1:0 ein. Doch wenig später ließ man schon die erste Gelegenheit aus, die Führung auszubauen. In der Anfangsphase standen die Torhüter im Mittelpunkt der Partie. Sowohl Korschenbroichs Paul Keutmann als auch Volmetals Manuel Treude wehrten gute Möglichkeiten ab. Der Aufsteiger drehte die Partie und ging mit 2:1 (3. Minute) und 4:2 (12. Minute) in Führung. Mathias Deppisch und Michel Mantsch sorgten vor 570 Zuschauern in der Waldsporthalle für den 4:4-Ausgleich. Und dieses Duo sorgte kurz nach der ersten Auszeit von Ronny Rogawska für einen sehenswerten Treffer. Mathias Deppisch legte von Rechtsaußen auf Michel Mantsch auf und dieser erzielte das Tor zur 5:4-Führung für den TVK via Kempatrick. Doch die Gastgeber ließen beste Möglichkeiten ungenutzt, so blieb der Aufsteiger im Spiel und führte zur Pause mit 10:9. Im zweiten Durchgang konnte sich die Mannschaft von Ronny Rogawska von 13:13 (38. Minute) über 15:13 (42. Minute) bis auf 21:16 (51. Minute) absetzen. Die Gäste aus Volmetal dezimierten sich in Halbzeit zwei aufgrund ihrer rustikalen Deckungsweise mehrfach selbst. Höhepunkt war der Check in der 49. Minute von Philipp Dommermuth gegen Dennis Backhaus. Nach kurzer Beratung der Schiedsrichter zeigten diese dem Spieler des TuS Volmetal die rote Karte. Der TVK stand immer besser in der Deckung und nutzte seine Chancen effektiver. Die Gastgeber ließen sich von den vielen vergebenen Chancen aus dem ersten Durchgang nicht aus dem Konzept bringen. In der Schlussphase wurde es für den TVK noch einmal eng, weil das Team in den letzten zehn Minuten drei Zeitstrafen verkraften musste. So wurde die Partie noch einmal unnötig spannend. Umso größer war natürlich der Jubel als Henrik Schiffmann 49 Sekunden vor dem Spielende den Treffer zum 22:19 von Rechtsaußen erzielte und die ersten beiden Zähler der Saison 2015/2016 unter Dach und Fach brachte. „Die Partie ist so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Wir haben im ersten Durchgang super gedeckt. Allerdings haben sich meine Jungs im Angriff nicht belohnt. Wir haben einfach zu viele Chancen liegen gelassen“, sagte Korschenbroichs Coach Ronny Rogawska nach der Partie. „Aber letztlich haben wir unser Ziel erreicht. Wir haben beide Punkte eingefahren.“  Der Neusser HV musste am ersten Spieltag am eigenen Leib feststellen, wie schnell man gegen einen Aufsteiger stolpern kann. Beim Longericher SC unterlag die Mannschaft von Rene Witte mit 27:30. Die als Aufstiegskandidat gehandelten Neusser kassierten damit überraschend die erste Saisonniederlage zum Start der 3. Liga West. Am kommenden Samstag geht es für den TV Korschenbroich in der Meisterschaftsrunde weiter: Dann gastiert die Mannschaft von Ronny Rogawska bei der HSG Handball Lemgo (17 Uhr, Sporthalle Gesamtschule, Vogelsang 31, 32657 Lemgo). Das nächste Heimspiel findet am 11. September um 20 Uhr in der Waldsporthalle gegen den Leichlinger TV statt. Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann (1. bis 60. Minute), Benedikt Köß (bei einem Siebenmeter) – Henrik Schiffmann (6), Mathias Deppisch (5), Dennis Backhaus (3), Gerrit Stassen, Michel Mantsch (3/1), Justin Müller (1), Simon Foerster, Markus Neukirchen, Nicolai Zidorn, Max Schreiner, Max Zimmermann (4/1) TuS Volmetal: Manuel Treude, Sydney Quick – Timon Schliepkorte, Frederik Kowalski (1), Silas Kaufmann (2), Philipp Brüggemann, Thimo Kirsch, Philipp Dommermuth (3), Luca Sackmann, Dominik Domaschk (3), Dennis Domaschk (4), Niklas Polakovs (4/2), Thomas Kersebaum, Kevin Herzog (2) Schiedsrichter: Matthias Hallmann und Lars Lieker Zeitstrafen: TVK: 10 – TuS: 16 Rote Karten: Philipp Dommermuth (TuS Volmetal - 49. Minute, Check gegen Backhaus), Markus Neukirchen (TV Korschenbroich – 53. Minute, 3. Zeitstrafe) Siebenmeter: TVK: 3/2 – TuS: 2/2 Spielfilm: 1:0 (1.), 1:2 (3.), 2:2 (9.), 2:4 (12.), 4:4 (15.), 6:6 (20.), 8:9 (24.), 9:10 (Halbzeit) – 9:11 (31.), 12:11 (35.), 13:13 (38.), 14:13 (41.), 16:14 (45.), 20:16 (50.), 21:19 (55.), 22:19 (Endstand) Zuschauer: 570
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Mathias Deppisch geht in seine elfte Saison und führt den TVK im vierten Jahr als Kapitän |
27.08.2015 |
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Mathias Deppisch wird den TV Korschenbroich auch in der Saison 2015/2016 als Kapitän führen. Der Rechtsaußen hat dieses Amt seit der Spielzeit 2012/2013 inne. Max Zimmermann wurde zum stellvertretenden Kapitän gewählt. Zudem wurden innerhalb der Drittliga-Mannschaft weitere Ämter vergeben.  Seit 2005 ist Mathias Deppisch beim TV Korschenbroich und ist damit auch der Dienstälteste Spieler in den Reihen des Drittligisten. Der Rechtsaußen geht am Freitag in seine elfte Spielzeit beim TVK. Seit der Saison 2012/2013 ist der 36-Jährige auch Kapitän. „Gerade nach dem Weggang einiger routinierter Spieler bin ich als Kapitän gefragt“, sagt Deppisch nach seiner einstimmigen Wahl. „Es müssen und werden sich neue Hierarchien bilden.“ Zum Stellvertreter von Mathias Deppisch wurde Max Zimmermann gewählt. Neben der Wahl der beiden Kapitäne wurden bei den Drittliga-Handballern des TV Korschenbroich auch weitere Ämter vergeben. So kümmert sich Mathias Deppisch auch darum, die Outfits für die Heim- und Auswärtsspiele festzulegen. Max Zimmermann ist zudem dafür zuständig, die Trikots bei Partner „1a Reinigung“ abzugeben und abzuholen. Gerrit Stassen und Justin Müller teilen sich den Job des Getränkewartes. Simon Foerster kümmert sich in der Spielzeit 2015/2016 um die Mannschaftskasse, Max Zimmermann ist sein Stellvertreter. Michel Mantsch wurde zum Harzwart gewählt, Paul Keutmann kümmert sich in dieser Saison um die Leibchen. Tom Wolf und Nicolai Zidorn sorgen für das leibliche Wohl und besorgen Müsli und Obst. Und Benedikt Köß wurde zum Geschenkewart gewählt.
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Endlich geht es los: TVK empfängt am Freitagabend TuS Volmetal zum Ligastart |
26.08.2015 |
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Am Freitagabend startet die 3. Liga West in die Saison 2015/2016. Der TV Korschenbroich eröffnet die Spielzeit mit einem Heimspiel gegen den TuS Volmetal. Die Partie wird um 20 Uhr in der Waldsporthalle angepfiffen. Ronny Rogawska warnt davor den Aufsteiger zu unterschätzen. Der Däne möchte mit seinem Team die Zuschauer mitnehmen und mitreißen, damit dem Hand.Ball.Herz.-Team ein positiver Start in die neue Spielzeit gelingt.  Sechs Wochen Vorbereitung neigen sich dem Ende entgegen, am Freitagabend geht es in der 3. Liga West endlich los. Der TV Korschenbroich empfängt dann den Aufsteiger TuS Volmetal. Die Partie wird um 20 Uhr in der Waldsporthalle angepfiffen und vom Schiedsrichtergespann Matthias Hallmann und Lars Lieker geleitet Der TuS Volmetal absolviert in Korschenbroich sein erstes Spiel in der 3. Liga West. Das Team von Stefan Neff wurde in der abgelaufenen Saison in der starken Oberliga Westfalen souverän Meister. Mit 39:13 Punkten landete man vor dem TuS Spenge (33:19 Punkte), der Ahlener SG und der TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld (beide 32:20 Punkte) und schaffte den Sprung in die 3. Liga West. „Wir sind noch aus der vergangenen Saison gewarnt“, sagt Ronny Rogawska. „Wir brauchen uns nur an das Heimspiel gegen Soest erinnern. Jeder hat mit einem Heimerfolg gerechnet. Am Ende mussten wir eine ganz bittere Heimniederlage einstecken. Und genau das soll uns diesmal nicht passieren. Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen, müssen mit der richtigen Einstellung in die Partie gehen. Wir müssen sechzig Minuten brennen und wollen die beiden Punkte unbedingt in der Waldhalle halten.“ Ronny Rogawska hat sich über den Gegner aus Hagen informiert und sich auch Videos angesehen. „Volmetal wird sicherlich mit der Aufstiegseuphorie in Korschenbroich antreten“, sagt der Coach. „Die Mannschaft ist eingespielt und spielt aus einer guten Deckung. Die 1. und 2. Welle von Volmetal müssen wir unterbinden. Deshalb ist am Freitag Geduld und Disziplin im Angriff gefragt. Ich setzte darauf, dass wir selbst eine starke Deckung stellen und zu einfachen Treffern aus Gegenstößen kommen.“ Markus Neukirchen ist am Dienstagabend ins Training des TV Korschenbroich eingestiegen. „Ich rechne fest damit, dass Markus uns am Freitag gegen den TuS Volmetal zur Verfügung steht“, sagt Ronny Rogawska. Somit muss der dänische Coach zum Ligaauftakt lediglich auf Tom Wolf verzichten. Wann der 21-Jährige aufs Spielfeld zurückkehren kann, ist derzeit noch ungewiss. „Bei Tom müssen wir einfach Geduld haben“, sagt Rogawska. Freuen dürfen sich die Fans auf die vier Neuzugänge Dennis Backhaus, Gerrit Stassen, Max Schreiner und Simon Foerster im Team von Ronny Rogawska. „Wir wollen die Fans im ersten Heimspiel gleich mitnehmen und mitreißen“, sagt der Däne. „Und nach dem Spiel wollen wir dann die ersten beiden Punkte gemeinsam mit unseren Fans in der Halle feiern.“
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Max Zimmermann traf in Emsdetten auf Kentin Mahe |
25.08.2015 |
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Noch einmal wagen wir heute einen Blick zurück auf das Pokalspiel in Emsdetten gegen die SG Flensburg-Handewitt. Im Rahmen dieser Partie traf Max Zimmermann auf seinen Freund Kentin Mahe. Der Korschenbroicher Linksaußen spielte mit dem französischen Nationalspieler gemeinsam in Dormagen zusammen.  „Kentin und ich haben uns in Dormagen kennengelernt“, erinnert sich Max Zimmermann. „Wir haben in der kompletten B- und A-Jugend zusammen beim TSV Bayer gespielt, auch zu Beginn unserer Seniorenzeit liefen wir dort noch gemeinsam auf.“ Doch für Kentin Mahe ging es dann in Richtung Bundesliga. Er bekam beim TSV Bayer Dormagen einen Vertrag für die 1. Bundesliga. Über den VfL Gummersbach, den HSV Hamburg ging es im Sommer zur SG Flensburg-Handewitt. „Schon früh habe ich gesagt, dass Kentin mal in die Stiefel von seinem Vater tritt und mal ein ganz großer Spieler, auch in der Nationalmannschaft, wird“, erinnert sich Max Zimmermann. „Wir haben früher viel miteinander gemacht, waren zusammen im Urlaub. Zusammen haben wir in der Jugend Höhen und Tiefen durchlebt.“  In Emsdetten haben sich die Freunde, die regelmäßig in Kontakt stehen, wiedergesehen. „Es war schön, Kentin wiederzusehen“, sagte Max Zimmermann auf der Rückfahrt nach Korschenbroich. „Es war genauso herzlich wie früher. Obwohl er inzwischen ein Topspieler ist, ist er nicht abgehoben. Er ist nach wie vor ein toller Mensch. Es ist beneidenswert, was er durch sein Talent und seinen Ehrgeiz erreicht hat. Aber er hat es sich absolut verdient.“
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„Zu netter“ TVK muss sich in Krefeld am Ende mit 27:32 geschlagen geben |
23.08.2015 |
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Fünf Tage vor dem Saisonstart gegen den Drittliga-Aufsteiger TuS Volmetal absolvierte der TV Korschenbroich sein letztes Testspiel. Das Team von Ronny Rogawska musste sich am Sonntagnachmittag bei der HSG Krefeld mit 27:32 (13:18) geschlagen geben. Vor allem mit der ersten Halbzeit war der Coach des TVK nicht zufrieden.  Schon nach zehn Minuten reagierte Ronny Rogawska auf den schwachen Start seiner Mannschaft. Er nahm Paul Keutmann aus dem Tor und brachte Benedikt Köß. „Mir hat zu diesem Zeitpunkt nicht gefallen, wie die Tore gefallen sind“, sagte der Coach. „Und somit habe ich den Keeper gewechselt, Ben war für uns im weiteren Verlauf ein guter Rückhalt.“ Doch mit der Defensive haderte der Däne weiter, denn grundlegende Dinge vermisste er bei seiner Mannschaft. „Es fehlte die Aggressivität, die Galligkeit, die Bereitschaft zu kämpfen und auch die Kommunikation untereinander“, sagte Rogawska nach dem Spiel. Zudem ließ man in Halbzeit eins auch zahlreiche Großchancen ungenutzt, der TVK lag mit 13:18 zurück. Im zweiten Durchgang konnte Ronny Rogawska in der Deckung eine deutliche Steigerung verzeichnen. Und auch im Angriff lief es besser. So entwickelte sich zwar eine ausgeglichene Partie, doch die HSG Krefeld konnte bis auf 29:20 davon ziehen. Der TVK gab sich nie auf, kämpfte sich zurück und konnte bis zum Schluss auf 27:32 verkürzen. In Krefeld musste Coach Ronny Rogawska weiterhin auf Markus Neukirchen und Tom Wolf verzichten. „Auf Markus haben wir bewusst verzichtet, er wird ab Dienstag wieder ins Training einsteigen. Wir hoffen, dass er am Freitagabend gegen den TuS Volmetal auflaufen kann“, sagt der Däne. „Bei Tom Wolf müssen wir einfach abwarten. Hier müssen wir noch Geduld aufbringen.“ Aufstellung des TV Korschenbroich im Spiel bei der HSG Krefeld:Paul Keutmann (1. bis 10. Minute, 40. bis 60. Minute), Benedikt Köß (10. bis 40. Minute) – Henrik Schiffmann, Mathias Deppisch, Dennis Backhaus, Gerrit Stassen, Michel Mantsch, Simon Foerster, Nicolai Zidorn, Justin Müller, Max Zimmermann, Dominik Hoppe
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TVK kommt am Mittwochabend zu einem klaren Erfolg über Oberligist ART Düsseldorf |
20.08.2015 |
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Der TV Korschenbroich konnte am Mittwochabend einen klaren Erfolg über den von Khalid Khan trainierten Oberligisten ART Düsseldorf verbuchen. Am Ende gewann das Hand.Ball.Herz.-Team die Partie mit 36:26 (17:14). Eine Woche vor dem Saisonstart gegen den TuS Volmetal hat Ronny Rogawska noch viel Arbeit mit dem neuformierten Team vor sich. Am Sonntagnachmittag steigt das letzte Testspiel bei Ligakonkurrent HSG Krefeld (16.30 Uhr, Sporthalle Königshof).  Ronny Rogawska musste auch im vorletzten Testspiel auf Markus Neukirchen und Tom Wolf verzichten. Der Coach beorderte daher erneut Dominik Hoppe in den Kader der 1. Mannschaft. Der ART Düsseldorf, der am Sonntag durch eine unglaubliche Solidaraktion der Mitglieder, Eltern und Sponsoren gerettet wurde, kam mit Ex-TVK-Coach Khalid Khan in die Waldsporthalle. Khan musste ebenfalls auf drei Akteure verzichten, konnte aber fünf A-Jugendliche aus dem Jugend-Bundesliga-Team der Düsseldorfer aufbieten. Der TVK wurde zu Beginn der Partie von Oberligist ART Düsseldorf überrascht. Die Gäste setzten sich schnell mit 2:0 und 4:1 ab. Bis zur 19. Minute konnte das Team von Khalid Khan diese Drei-Tore-Führung (11:8) behaupten. „Die erste Viertelstunde müssen wir schnell abhaken, wir haben sehr schwach begonnen“, sagte Ronny Rogawska nach dem Spiel. „Unsere Deckung war nicht präsent, konnte sich nach einer Viertelstunde steigern.“ So drehte der TVK mit einer 5:0-Serie das Spiel zu seinen Gunsten, führte in der 26. Minute mit 13:11. Das Team von Ronny Rogawska konnte sich bis zur Halbzeitpause eine 17:14-Führung heraus spielen. Spielerisch war auch im zweiten Durchgang kein Klassenunterschied zu sehen. Paul Keutmann, der in der zweiten Hälfte ins Tor kam, zeigte sich von seiner besten Seite, zeigte eine starke Leistung und konnte die eine oder andere Chance der Düsseldorfer zunichtemachen. Zudem leitete der Keeper einige Gegenstöße ein, die insbesondere Mathias Deppisch zu einfachen Treffern nutzte. Am Ende kam man zu einem 36:26 (17:14)-Erfolg. „Letztlich haben wir noch viel Arbeit vor uns. Heute haben die Treffer aus der 1. und 2. Welle und der Rückhalt von Paul Keutmann sicherlich den Ausschlag gegeben.“ Am Sonntagnachmittag (16.30 Uhr, Sporthalle Königshof) steigt das letzte Vorbereitungsspiel bei Ligakonkurrent HSG Krefeld. Am 28. August steigt dann das erste Meisterschaftsspiel der Saison 2015/2016 in der Waldsporthalle: Um 20 Uhr empfängt der TVK den TuS Volmetal in der 3. Liga West. Aufstellung und Torschützen des TV Korschenbroich im Spiel gegen den ART Düsseldorf:Benedikt Köß, Paul Keutmann – Henrik Schiffmann (1), Mathias Deppisch (7), Dennis Backhaus (3), Gerrit Stassen, Michel Mantsch (7/1), Simon Foerster (1), Nicolai Zidorn (1), Max Schreiner, Justin Müller (7), Max Zimmermann (8/3), Dominik Hoppe (1)
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TVK trifft am Mittwoch auf den ART Düsseldorf und gastiert am Sonntag in Krefeld |
18.08.2015 |
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Das „Spiel des Jahres“ gegen den amtierenden Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt liegt hinter den Handballern des TV Korschenbroich. Seit Montag ist der Alltag beim Drittligisten wieder eingekehrt. In dieser Woche stehen die beiden letzten Testspiele auf dem Programm, eine Woche (Freitag, 28. August, 20 Uhr, Waldsporthalle) später geht es für das Hand.Ball.Herz.-Team gegen den TuS Volmetal um die ersten zwei Punkte in der 3. Liga West.  „Das Spiel gegen Flensburg haben wir sichtlich genossen, es war sicherlich für uns alle ein tolles Erlebnis“, sagt TVK-Coach Ronny Rogawska. „Nun geht es aber in der Vorbereitung gegen Gegner auf Augenhöhe weiter.“ So stehen im Laufe der Woche die beiden letzten Testspiele der Vorbereitung auf dem Programm. Am Mittwochabend gastiert Ex-TVK-Coach Khalid Khan mit dem ART Düsseldorf in der Waldsporthalle. Die Partie gegen den ambitionierten Oberligisten wird um 20.15 Uhr angepfiffen. Am Sonntagnachmittag (16.30 Uhr, Sporthalle Königshof) ist der TV Korschenbroich bei der HSG Krefeld zu Gast. Erst seit Sonntagabend herrscht Klarheit darüber, dass der ART Düsseldorf am Mittwochabend in der Waldsporthalle definitiv antritt. Unruhige Tage liegen hinter dem Klub aus der Landeshauptstadt. Der ehemalige Handballabteilungsleiter wurde in der vergangenen Woche von seinen Aufgaben entbunden, eine Strafanzeige folgte. „Aufgrund strafbarer Handlungen des ehemaligen Leiters der Handballabteilung ist es in kurzer Zeit zu wirtschaftlichen Schäden in sechsstelliger Höhe gekommen“, teilte der ART Düsseldorf am Sonntag auf seiner Facebookseite mit. Erst durch einen Schulterschluss von Mitgliedern, Eltern und Sponsoren konnte am Sonntagabend die Fortführung des Spielbetriebes aller Mannschaften für die Saison 2015/2016 sichergestellt werden. Der ART Düsseldorf tritt am Mittwoch mit einem runderneuerten Kader in der Waldsporthalle an. Mit Khalid Khan wird auf jeden Fall die Qualifikation zur Nordrheinliga angepeilt. „Das Duell gegen den ART Düsseldorf wird ein interessanter Vergleich werden“, sagt Ronny Rogawska. Am Sonntagabend kommt es dann zum Spiel bei der HSG Krefeld. Dann wird es ein Wiedersehen mit Marcel Görden und Simon Breuer geben. „Für uns sind die beiden Spiele die letzten Möglichkeiten etwas zu testen. Dinge, die gut gewesen sind, wollen wir in diesen Partien festigen“, sagt Ronny Rogawska. „Die Neuzugänge wollen wir weiter integrieren. Und natürlich möchte ich auch eine gewisse Weiterentwicklung in der Abwehr und im Angriff sehen.“ Am 28. August 2015 wird es dann für den TV Korschenbroich ernst: Dann empfängt das Hand.Ball.Herz.-Team den TuS Volmetal in der Waldsporthalle in Korschenbroich zum ersten Meisterschaftsspiel der Saison 2015/2016. Der Anwurf erfolgt im 20 Uhr.
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TVK mit Leidenschaft & Kampf gegen SG Flensburg-Handewitt |
16.08.2015 |
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Der TV Korschenbroich hat die Partie in der 1. Runde um den DHB-Pokal mit 14:33 (5:13) gegen den amtierenden Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt verloren. Dennoch zeigte das Team von Ronny Rogawska einen beherzten Auftritt: 60 Minuten Leidenschaft und Kampf, das Hand.Ball.Herz.-Team gab nie auf und ließ sich nicht hängen.  „Wir haben gegen die SG ein gutes Spiel gezeigt“, sagte Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich, nach der Partie gegen den Champions League Sieger 2014. „Letztlich war es wie erwartet mit einem deutlichen Sieg für Flensburg. Dennoch konnten die Jungs sich sportlich beweisen. Schade, dass nicht mehr Zuschauer den Weg in die Halle gefunden haben.“ Nur 680 Zuschauer fanden am Samstag den Weg in die Ems Halle in Emsdetten, darunter 100 Fans des TV Korschenbroich, die gemeinsam mit den Fans der SG Flensburg-Handewitt für gute Stimmung sorgten. Auch in den anderen Hallen der 15 weiteren Vorrunden Final Four Turnieren der 1. Runde um den DHB-Pokal, der in dieser Spielzeit erstmals in diesem Modus ausgetragen wurde, kamen nur wenig Zuschauer in die Halle. Mit 1.200 Zuschauer zog das Turnier in Essen, wo der THW Kiel zu Gast war, am Samstag die meisten Fans an. Der TV Korschenbroich musste im Spiel gegen die SG Flensburg-Handewitt auf Tom Wolf und Markus Neukirchen verzichten. Thomas Mogensen erzielte den ersten Treffer für die SG Flensburg-Handewitt gegen den Drittligisten aus Korschenbroich, der im Gegenzug durch Henrik Schiffmann zum 1:1 ausgleichen konnte. Kentin Mahe und Holger Glandorf konnten bis zur 5. Minute auf 3:1 erhöhen. Justin Müller verkürzte noch einmal auf 2:3. Danach konnte sich die Mannschaft von Ljubomir Vranjes über 6:2 (11. Minute) bis auf 9:4 (17. Minute) absetzen. „Wir haben richtig gut angefangen. Wir standen sehr gut in der Deckung und waren hellwach. Die Aggressivität war da“, sagte Ronny Rogawska nach dem Spiel. „Natürlich gab es immer wieder Situationen, wo man den Klassenunterschied zwischen dem Bundesligateam mit Weltklasseniveau und dem Drittligisten sehen konnte. Aber das ist auch normal. Beim Spielstand von 9:4 für Flensburg hätten wir sicherlich ein besseres Ergebnis erzielen können. In dieser Phase haben wir einen Siebenmeter, einen Tempogegenstoß liegen gelassen und haben eine Überzahl nicht genutzt.“ So konnte sich Flensburg bis zur Halbzeitpause auf 13:5 absetzen. Im zweiten Durchgang erspielte sich die SG Flensburg-Handewitt einen standesgemäßen 33:14-Erfolg heraus. Lediglich Mattias Andersson, Anders Eggert und Lasse Svan wurden von Coach Ljubomir Vranjes am Samstag nicht eingesetzt. „Letztlich bin ich mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Wir haben sechzig Minuten gekämpft, uns nie aufgegeben und uns nie hängen lassen. Letztlich war diese Partie ein toller Lernerfolg für uns und eine gute Vorbereitung auf die in zwei Wochen beginnende Saison 2015/2016. Und es war auf jeden Fall ein tolles Erlebnis gegen eine solche Mannschaft zu spielen.“ Vor allem erfreute sich Ronny Rogawska nicht nur über eine ordentliche Deckungsleistung sondern auch über gute Ansätze im Angriff. „Auch wenn wir nur vierzehn Treffer erzielt haben, haben wir dennoch geduldig und konzentriert im Angriff gespielt, wir haben unsere Angriffe lange ausgespielt und auf die Chance gewartet“, sagte der Däne später. Weitere Stimmen zum Spiel:
Justin Müller:Zwar haben wir wie erwartet gegen routinierte Flensburger verloren, dennoch können wir das ein oder andere mitnehmen. Insgesamt hat das Spiel trotzdem Spaß gemacht, auch wenn wir vielleicht das ein oder andere Mal noch etwas mutiger hätten spielen können. Über weite Strecken der ersten Halbzeit stand die 5:1 Abwehr richtig gut. Henrik Schiffmann:Also das Spiel ist wie erwartet deutlich für Flensburg ausgegangen, aber ich denke wir haben eine sehr vernünftige Leistung gezeigt! Vor allem die Abwehr war in Ordnung, denn über 33 Gegentore kann man nicht meckern! Vorne hat es uns ein bisschen an Durchschlagskraft gefehlt, bei den körperlich klar überlegenden Flensburgern war das aber auch nicht einfach! Trotzdem hat es viel Spaß gemacht mal gegen so ein Topteam zu spielen. Dierk Schmäschke, Geschäftsführer SG Flensburg-Handewitt:
Unser erstes Saisonspiel war ein schöner Auftakt. Das war ein konsequenter und konzentrierter Auftritt. Gerade die erste Hälfte hat sich Korschenbroich gut gewehrt, dann lief unser Tempo-Handball.
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TV Emsdetten und SG Flensburg-Handewitt ziehen ins Finale des Vorrunden Final Four ein |
15.08.2015 |
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Der TV Emsdetten und die SG Flensburg-Handewitt spielen am Sonntagnachmittag (15 Uhr, Ems Halle) um den Einzug in die nächste Runde im DHB-Pokal. Beide Teams setzten sich am Samstag im Halbfinale des Vorrunden Final Four durch. Während der TV Emsdetten sich erst nach Verlängerung mit 34:33 gegen Ligakonkurrent HF Springe durchsetzte, gewann der amtierenden Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt zu einem 33:14 (13:5)-Erfolg über den TV Korschenbroich.  Lediglich 680 Zuschauer wollten das Vorrunden Final Four am Samstag in Emsdetten sehen. In der ersten Partie standen sich ab 15 Uhr in der Ems Halle die beiden Zweitligisten HF Springe und TV Emsdetten gegenüber. Nach dreißig Minuten führten die Gastgeber mit 18:14, doch im zweiten Durchgang konnte der Aufsteiger die Partie drehen und führte kurz vor dem Ende mit 28:27. Anton Runnarsson glich drei Sekunden vor dem Abpfiff für den TV Emsdetten aus. Es ging in die Verlängerung. Merten Krings erzielte nach 69 Minuten und 44 Sekunden den 34:33-Siegtreffer für den TVE. Statistik: HF Springe: Robert Wetzel, Mustafa Wendland – Max Kolditz (9/6), Nils Eichenberger (4), Tim Coors (3), Jannis Fauteck (1), Max Schüttelmeyer (11), Marius Kastening (3), Maurice Herbold, Lukas Ossenkopp (1), Oliver Tesch (1), Arkadiusz Bosy, Fabian Hinz, Pawel Pietak TV Emsdetten: Nils Babin, Maurice Behrens – Merten Krings (5), Tilman Pröhl (1), Nick Steffen, Tobias Rivesjoe (7), Sven Wesseling, Jasper Adams (3), Andre Kropp (8/3), Anton Runnarsson (2), Ernir Arnarson, Oddur Gretarsson (5), Artjon Antonewitch (3), Lukas Beuting Schiedsrichter: Fabian vom Dorff und Christian vom Dorff, beide aus Kaarst Zeitstrafen: HFS: 12 – TVE: 2 Siebenmeter: HFS: 6/6 – TVE: 4/3 Spielfilm: 1:0 (1.), 2:3 (5.), 3:5 (10.), 6:9 (15.), 8:13 (20.), 12:16 (25.), 14:18 (Halbzeit) – 15:18 (32.), 17:21 (35.), 19:22 (40.), 22:23 (45.), 24:24 (50.), 26:26 (57.), 28:28 (Spielende) – 29:31 (63.), 30:31 (Halbzeit der Verlängerung) – 32:32 (68.), 33:34 (Ende der Verlängerung) Zuschauer: 680 Der TV Korschenbroich erwischte mit der SG Flensburg-Handewitt sicherlich eines der attraktivsten Lose in der 1. Runde um den DHB-Pokal. Rund 100 Fans begleiteten den Handball-Drittligist nach Emsdetten und unterstützten das Team von Ronny Rogawska gegen den amtierenden Pokalsieger und Champions League Sieger von 2014. Eine Viertelstunde lang spielte der TVK gut mit, die SG führte dennoch mit 8:4. Doch in der Folge ließ der TVK gute Chancen liegen, die SG kam so zu einer komfortablen Halbzeitführung von 13:5. Im zweiten Durchgang fightete der TVK, musste sich am Ende mit 14:33 geschlagen geben. Ein Ergebnis, mit dem am Ende alle Beteiligten gut leben können. Die Fans des TV Korschenbroich feierten die Mannschaft um Coach Ronny Rogawska und sorgten 60 Minuten für gute Stimmung in der Ems Halle. Statistik: TV Korschenbroich: Paul Keutmann, Benedikt Köß – Henrik Schiffmann (4), Mathias Deppisch, Dennis Backhaus (1), Gerrit Stassen, Michel Mantsch (4/2), Simon Foerster, Nicolai Zidorn (1), Max Schreiner, Justin Müller (3), Max Zimmermann (1/1) SG Flensburg-Handewitt: Kevin Möller, Mattias Andersson – Tobias Karlsson, Holger Glandorf (6), Thomas Mogensen (4), Hampus Wanne (6), Petar Djordjic, Johan Jakobsson (1), Anders Zachariassen (3), Henrik Toft Hansen (2), Rasmus Lauge Schmidt (3), Kentin Mahe (4/3), Bogdan Radivojevic (4), Anders Eggert Schiedsrichter: Frederic Linker und Sascha Schmidt Zeitstrafen: TVK: 4 – SGF: 4 Siebenmeter: TVK: 4/3 – SGF: 3/3 Spielfilm: 0:1 (2.), 1:1 (3.), 1:3 (5.), 2:5 (10.), 4:8 (14.), 4:11 (19.), 4:12 (28.), 5:13 (Halbzeit) – 5:14 (31.), 5:17 (35.), 7:20 (40.), 10:24 (45.), 12:26 (49.), 14:30 (55.), 14:33 (Endstand) Zuschauer: 680 Ergebnisse im Überblick:HF Springe – TV Emsdetten 33:34 (14:18, 28:28, 30:31) TV Korschenbroich – SG Flensburg-Handewitt 33:14 (13:5) Sonntag, 16. August 2015, 15 Uhr:TV Emsdetten – SG Flensburg-Handewitt
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Stimmen zum Spiel gegen die SG Flensburg-Handewitt |
14.08.2015 |
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Am Samstagabend (18.30 Uhr) trifft der TV Korschenbroich in der 1. Runde um den DHB-Pokal, die in diesem Jahr im „Final Four“ – Modus ausgetragen wird, in der Ems Halle in Emsdetten auf den amtierenden Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt. Der TV Korschenbroich freut sich ganz besonders auf die Partie gegen den Champions League Sieger 2014. Benedikt Köß:Diese Partie ist eine erstmalige und vielleicht auch einmalige Möglichkeit für uns gegen eine Weltklassemannschaft unter Wettkampfbedingungen zu spielen. Wie stellt man sich auf ein solches Spiel ein? Die Frage kann sich nur jeder selber beantworten, aber die Antwort wird wahrscheinlich bei jedem gleich ausfallen!!!? Mit dem nötigen Ernst und Konzentration, um ohne Verletzungen in die Saison zu starten, aber mit einer absoluten Vorfreude. Jeden Ballkontakt, gelungene Aktion, und Applaus aufsaugen, anschließend für lange Zeit aufbewahren. Paul Keutmann:Meiner Meinung nach können wir nur gewinnen. Wir sollen Spaß haben und wachsen – besonders durch dieses Spiel vor der Saison. Für mich ist es ein Riesenerfolg dort zu spielen und gemeinsam mit Weltstars auf der Platte zu stehen. Henrik Schiffmann:Die Vorfreude auf das Spiel ist natürlich riesig! Man spielt gegen eine der besten Mannschaften der Liga wenn nicht sogar der Welt. Da darf man mit keinen hohen Erwartungen rein gehen sondern einfach nur Spaß haben. Ich denke das wird ein super Event werden. Mathias Deppisch:Flensburg hat sich in den letzten Jahren zu meiner Lieblingsmannschaft entwickelt, was vor allem an ihrem Stil, viel über die Außen zu spielen und immer taktische Neuigkeiten auf Lager zu haben, liegt. Gegen Torwart Mattias Andersson haben wir mit dem TVK schon mal gespielt, als er noch in Großwallstatt aktiv war. Dennis Backhaus:Es ist das Spiel des Jahres für uns. Ein Traum einmal gegen so eine Mannschaft spielen zu dürfen. Gerrit Stassen:Auf der Platte zu stehen und gegen Spieler wie Anders Eggert oder Mattias Andersson zu spielen wird natürlich eine grandiose Erfahrung. Die Vorfreude ist riesig. Toll ist zudem, dass uns so viele Fans begleiten und mit uns gemeinsam dieses Highlight erleben wollen. Michel Mantsch:Das Spiel wird für jeden von uns ein Highlight. Gegen den amtierenden Pokalsieger und die für meiner Meinung nach stärkste Mannschaft Deutschlands zu spielen ist ein super Beginn der neuen Saison. Simon Foerster:
Die Vorfreude ist bei der ganzen Mannschaft absolut riesig. Ich denke für alle wird das das Spiel des Jahres und für mich persönlich das größte Spiel, das ich mir vorstellen kann und das Highlight überhaupt. Tom Wolf:Das ist natürlich ein Riesenerlebnis für alle Beteiligten, allerdings wird es sicherlich schwer werden, von der Seitenlinie zuzuschauen. Trotz der Fußprobleme werde ich versuchen, das beste aus dem Tag mitzunehmen. Markus Neukirchen:Natürlich wäre ich gerne bei dieser Partie dabei gewesen, nun muss ich verletzungsbedingt pausieren. Aber ich werde die Mannschaft von der Bank aus unterstützen. Dennoch freue ich mich auf die Teilnahme an diesem Event in Emsdetten. Nicolai Zidorn:Das Spiel gegen sie SG Flensburg Handewitt ist natürlich das Highlight der bisherigen Saison! Dass wir in der ersten Runde des DHB Pokal direkt gegen den Pokalsieger spielen dürfen, hat bei uns allen eine riesen Vorfreude entfacht! Mal sehen, wie wir den Favoriten ärgern können! Max Schreiner:Riesig. Die Chance, sich gegen den aktuellen Pokalsieger beweisen zu können, bekommt man nicht so oft. Das absolute Highlight der Vorbereitung. Justin Müller:Wir alle freuen uns extrem auf dieses Spiel, dafür spielt man Handball. Für uns ist das natürlich ein großes Spiel, in dem wir einfach versuchen wollen, solange wie möglich mitzuhalten und einfach Spaß zu haben. Max Zimmermann: Es ist super gegen eines der besten Teams der Welt zu spielen. Für viele ist es erst der erste oder zweite Test gegen einen Bundesligisten und deswegen noch einmal spannender. Allerdings sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass das der Gegner nicht mit dem TSV Hannover-Burgdorf oder der MT Melsungen vergleichbar ist, sondern eines der drei Teams, das um die deutsche Meisterschaft spielt und somit ein ganz anderer Kaliber. Wir können also nichts verlieren, können Spaß haben und ich hoffe, dass wir uns gut aus der Affäre ziehen können.
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Fakten rund um das Vorrunden Final Four in Emsdetten |
14.08.2015 |
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- Spielplan: Samstag, 15. August 2015:15.30 Uhr: HF Springe – TV Emsdetten 18.30 Uhr: TV Korschenbroich – SG Flensburg-Handewitt Sonntag, 16. August 2015:15.00 Uhr: Sieger Halbfinale 1 – Sieger Halbfinale 2 - Tickets:Turnierkarte Vollzahler 22,00 € Tageskarte Vollzahler 15,00 € Kinder bis 10 Jahren haben freien Eintritt, Kinder von 11 bis 14 Jahren zahlen nur die Hälfte - Live-Ticker:Die DKB Handball-Bundesliga wird die Handballfans via Liveticker von den Vorrunden Final Four Turnieren auf seiner Webseite informieren. Den Liveticker findet man unter: http://www.dkb-handball-bundesliga.de/de/liveticker/dhb-pokal/liveticker/ - Radioübertragung:Das Vorrunden Final Four wird im Webradio „elive - Herzblut.Trifft Radio!“ live übertragen. Einfach unter www.emsdetten.info bzw. www.zweitewelle.de reinklicken und sich über das aktuelle Spielgeschehen in der Ems Halle in Emsdetten informieren. - Rund um die Halle:Handball für die gesamte Familie – das erwartet die Zuschauer am Wochenende beim Vorrunden Final Four in Emsdetten. Neben einer Hip Hop Tanzgruppe wird es auch Kinderschminken, eine Hüpfburg, einen Luftballonwettbewerb, Kaffee und Kuchen sowie Getränke- und Grillstände geben. - Aktion „Ein Lächeln ins Gesicht zaubern“Die rund 250 in Emsdetten lebenden Flüchtlinge wurden von den vier am Vorrunden Final Four teilnehmenden Vereinen für den Samstag in die Ems Halle eingeladen. Sponsoren sorgen zudem dafür, dass für die Flüchtlinge auch für Speis und Trank gesorgt ist. Die Aktion „Ein Lächeln ins Gesicht zaubern“ findet in Zusammenarbeit mit „Emsdetten für Bleiberecht & Integration“ (EBI) und der Stadt Emsdetten statt.
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Flensburgs Coach Ljubomir Vranjes vor dem Duell gegen den TV Korschenbroich im Interview |
13.08.2015 |
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Am Samstag (18.30 Uhr, Ems Halle, Emsdetten) kommt es im Rahmen der 1. Runde um den DHB-Pokal, die in dieser Spielzeit erstmals im „Final Four“ – Modus ausgetragen wird, zum Duell des TV Korschenbroich gegen den amtierenden Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt. Vor dieser Begegnung sprach TVK-Pressesprecher Markus Hausdorf mit Ljubomir Vranjes, dem Coach des Champions League Siegers von 2014. Am Sonntag konnte die SG Flensburg-Handewitt den Erima-Cup mit einem Sieg im Finale gegen die Rhein-Neckar Löwen gewinnen. Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung?Ich bin schon zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung. Viele Dinge klappen schon ganz gut und wir haben hart dafür trainiert. Leider war die Vorbereitungszeit etwas kurz, aber trotzdem sind wir auf einem guten Weg. Bis zum Bundesliga-Saisonstart müssen wir uns jedoch noch weiter verbessern. Der Kader der SG wurde mit den Verpflichtungen von Rasmus Lauge (THW Kiel), Petar Djordjic, Henrik Toft Hansen und Kentin Mahé (alle HSV Hamburg) noch einmal verstärkt. Wie verläuft die Integration der Neuzugänge?Wir haben dieses Jahr den Vorteil, dass es keine Sprachbarrieren mit unseren Neuzugängen gibt und alle vier schon Deutsch gesprochen haben. Somit haben sich alle vier sehr schnell und gut integriert. Ich hatte die Vorahnung, dass das schnell gehen würde, aber dass das so schnell funktioniert, hatte ich selber nicht erwartet. Am Wochenende steht die 1. Runde um den DHB-Pokal auf dem Programm. Gegner ist der TV Korschenbroich. Die SG war in den vergangenen Jahren bereits das eine oder andere Mal in Korschenbroich im Rahmen einer Saisonvorbereitung zu Gast. Was wissen Sie über den Verein und die diesjährige Mannschaft? Ich werde mir von Korschenbroich und auch von den anderen beiden Mannschaften 3-4 Spiele anschauen. Video-Analyse gehört bei mir zu jedem Spiel dazu. Wir werden demnach wissen, was uns bei jedem Gegner erwartet. Wie bereitet man sich als Erstligist auf diese Partie gegen den Underdog aus Korschenbroich vor? Welche Stärken/Schwächen haben Sie ausgemacht?Wie gesagt, ich werde mir ein paar Spiele anschauen und meine Mannschaft auf das Spiel vorbereiten, wie bei jedem anderen Gegner auch. Wir werden uns an diesem Wochenende jedoch fast ausschließlich auf uns konzentrieren. Ich habe meiner Mannschaft schon gesagt, dass ich an den beiden Tagen mit zwei verschiedenen Mannschaften spielen möchte, um die Belastung zu verteilen. 16 gesunde und fitte Spieler geben mir dazu die Möglichkeit. Die 1. Runde um den DHB-Pokal wird zum ersten Mal in Turnierform ausgetragen. Wie gefällt Ihnen dieser neue Modus? Und bedeutet dieser wirklich eine Entlastung für die Topklubs der DKB Handball-Bundesliga?Überhaupt nicht, im Gegenteil! Wir haben teilweise in den vergangenen Jahren erst in der 3. Runde angefangen und nun spielen wir Mitte August unser erstes Pflichtspiel. Die Belastung ist durch den Modus höher geworden. Zwei Spiele an zwei Tagen ist zusätzlich immer eine sehr hohe Belastung. Ich bin froh, dass ich einen breiten Kader habe. Nach dem DHB-Pokal steht der Super-Cup in Stuttgart gegen den THW Kiel an. Wenig später startet die DKB Handball-Bundesliga, für die SG geht es mit einem Heimspiel gegen Balingen los. Wie sind die Aussichten für diese beiden Spiele?Wir wollen jedes Spiel gewinnen und das trifft auch auf diese beiden Spiele zu. Wir werden in Stuttgart sehen, wo wir im Vergleich zu Kiel stehen. Wir reisen nach Stuttgart und wollen den Super Cup gewinnen. Das erste Heimspiel gegen Balingen wird keine leichte Partie, aber mit unseren Fans im Rücken wollen wir natürlich das erste Spiel der Saison gewinnen, keine Frage. Die SG will mit den vier Neuzugängen ganz oben angreifen. Wie lautet das Saisonziel der SG für die drei Wettbewerbe?Unser Saisonziel bleibt wie in den vergangenen Jahren unverändert. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, denken aber immer nur von Spiel zu Spiel! 2014 hat die SG Flensburg-Handewitt in Köln die Champions League gewonnen. Was hat sich seitdem für den Verein, aber auch für Sie, geändert?Unser Verein hat sicherlich an nationaler und auch internationaler Bekanntheit und auch Renommee gewonnen durch den Sieg. Die SG Flensburg-Handewitt ist jetzt noch mehr ein Topverein in Europa und darauf sind alle hier in Flensburg und in der Region sehr stolz. Für mich persönlich war dieser Sieg der Beweis, dass sich harte Arbeit lohnt und irgendwann auszahlt. Ein solcher Sieg gibt mir als Trainer Selbstvertrauen weiter Dinge auszuprobieren, denn meine Ideen haben auf einem sehr hohen Niveau funktioniert. Das macht Lust auf mehr! Vielen Dank für das Gespräch.
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TVK fiebert Duell gegen SG Flensburg-Handewitt entgegen |
13.08.2015 |
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Am Samstag und Sonntag wird die 1. Runde um den DHB-Pokal erstmals im neuen Modus ausgetragen. 16 Turniere im Final Four-Modus werden dann deutschlandweit ausgetragen. Der TVK reist zum Turnier nach Emsdetten und trifft am Samstagabend (18.30 Uhr, Ems Halle) auf den amtierenden Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt. Vorab treffen um 15.30 Uhr die Handballfreunde Springe auf Gastgeber TV Emsdetten im Zweitligaduell aufeinander. Am Sonntagnachmittag steigt um 15 Uhr das Endspiel der beiden siegreichen Mannschaften aus den Samstagspartien.  „Natürlich freuen wir uns, dass wir in Emsdetten dabei sein können“, sagt Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich. „Die Freude ist natürlich umso größer, weil uns das Spiel des Jahres erwartet und wir auf die SG Flensburg-Handewitt treffen. Bislang konnten wir in den vergangenen Jahren nur zwei Testspiele austragen, daher ist es für uns etwas ganz Besonderes gegen ein solches Weltklasseteam ein Spiel unter Wettkampfbedingungen auszutragen. Sportlich gesehen wäre alles andere als ein klarer Erfolg der SG Flensburg-Handewitt eine Sensation.“ Durch dieses besondere Spiel gegen den amtierenden Pokalsieger und den Champions League Sieger von 2014 erhält der Drittligist vom Niederrhein natürlich auch mehr Aufmerksamkeit als sonst. „Im vergangenen Jahr konnten wir den TSV Hannover-Burgdorf in eigener Halle lange ärgern, sicherlich ist die Situation mit dem Vorjahr am Samstag nicht vergleichbar. Schließlich spielen wir auswärts in Emsdetten, wo wir aber auch mit der Unterstützung von rund 100 Fans rechnen können.“ Fans, die spontan nach Emsdetten fahren möchten, erhalten Eintrittskarten für das Erstrunden Final Four an der Tageskasse. So kostet eine Turnierkarte, die für beide Tage gilt, 22 €. Eine Tageskarte (Samstag oder Sonntag) kostet 15 Euro. Kinder bis 10 Jahre erhalten freien Eintritt ohne Sitzplatzgarantie. Kinder von 11 bis 14 Jahren zahlen nur die Hälfte. Ohne Tom Wolf und Markus Neukirchen wird der TV Korschenbroich die Partie gegen die SG Flensburg-Handewitt antreten. „Dennis Backhaus wird uns in Emsdetten zur Verfügung stehen und sein Debüt im Trikot des TVK geben“, sagt Ronny Rogawska. „Dennis hat die Woche über mittrainieren können, einem dosierten ersten Einsatz sollte nichts mehr im Wege stehen.“ Die SG Flensburg-Handewitt zählt seit Jahren zu den Topmannschaften in der DKB Handball-Bundesliga. 2004 gewann man die Deutsche Meisterschaft, konnte insgesamt viermal (2003, 2004, 2005, 2015) den Gewinn des DHB-Pokal feiern. Zudem gewann die SG Flensburg-Handewitt sieben internationale Titel, darunter 2014 der größte Erfolg in der bisherigen Vereinsgeschichte: Die SG Flensburg-Handewitt setzte sich gegen den Rivalen THW Kiel mit 30:28 durch und gewann die Champions League. „Wir spielen am Samstag gegen eine absolute Weltklassetruppe“, sagt Ronny Rogawska. „Dennoch ist es mir wichtig, dass wir unser Spiel spielen und aufziehen. Ich denke auch, dass einige Dinge, die wir uns vorgenommen haben, auch gegen ein Team wie die SG funktionieren. Sicherlich nicht so oft, aber wenn wir sehen, dass solche Aktionen gegen die SG möglich sind, wird uns das für die Saison auf jeden Fall weiterbringen.“ Ähnlich wie im vergangenen Jahr sollen seine Spieler die Partie gegen das Weltklasseteam aus Flensburg genießen, Spaß haben und dieses Erlebnis einfach mitnehmen. „Die Vorfreude auf dieses Spiel ist riesig, keine Frage“, sagt Ronny Rogawska. „Wir wollen uns so teuer wie möglich in Emsdetten verkaufen und hoffen darauf, dass wir mit einem guten Ergebnis gegen die SG Flensburg-Handewitt ein paar positive Schlagzeilen sorgen können und etwas Werbung für den Handballsport am Niederrhein betreiben können.“ Der Spielplan im Überblick:
Samstag, 15. August 2015:15.30 Uhr: HF Springe – TV Emsdetten 18.30 Uhr: TV Korschenbroich – SG Flensburg-Handewitt Sonntag, 16. August 2015:15.00 Uhr: Sieger Halbfinale 1 – Sieger Halbfinale 2
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Rogawska mit seinem Team zufrieden - TVK wächst als Kollektiv zusammen |
09.08.2015 |
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Der TV Korschenbroich hat am Samstagnachmittag zwei weitere Testspiele in Belgien absolviert. Nach dem überraschenden 22:21-Erfolg über den Zweitligisten TSV Bayer Dormagen, unterlag der TVK sowohl gegen belgischen Meister United HC Tongeren (18:20) als auch gegen den niederländischen Erstligisten OCI Lions aus Limburg (20:22). Ronny Rogawska musste erneut improvisieren und auf fünf Spieler (Wolf, Backhaus, Schreiner, Neukirchen, Mantsch) verzichten.  „Ich kann nur ein positives Fazit von den beiden Spielen gegen United HC Tongeren und gegen die OCI Lions aus Limburg ziehen“, sagte Ronny Rogawska nach der Rückkehr aus Belgien. „Die Mannschaft ist sehr gut aufgetreten und hat den Fortschritt aus dem Spiel gegen Dormagen von Freitag fortgesetzt. Die Mannschaft hat sich nie aufgegeben. Trotz des Kräfteverschleißes aus den vier Spielen innerhalb von nur drei Tagen und der angespannten personellen Situation, haben alle dran gezogen. Wir haben uns als Kollektiv weiterentwickelt und wachsen zu einer Einheit zusammen.“ Letztlich unterlag der TVK in beiden Spielen nur knapp dem belgischen Meister und dem niederländischen Erstligisten. „In der kommenden Woche wird die Belastung wieder etwas herunter geschraubt. Mit der Entwicklung der Mannschaft bin ich sehr zufrieden“, sagte der TVK-Coach. Aufstellung und Torschützen des TVK im Spiel gegen United HC Tongeren:Benedikt Köß, Paul Keutmann – Henrik Schiffmann (3), Justin Müller (2), Mathias Deppisch (2), Nicolai Zidorn (3), Gerrit Stassen (2), Simon Foerster (2), Max Zimmermann (2), Dominik Hoppe (1), Tobias Hoppe (1) Aufstellung und Torschützen des TVK im Spiel gegen OCI Lions:Benedikt Köß, Paul Keutmann – Henrik Schiffmann (3), Justin Müller (2), Mathias Deppisch (3), Nicolai Zidorn (4), Gerrit Stassen (2), Simon Foerster (2), Max Zimmermann (2), Dominik Hoppe (1), Tobias Hoppe (1) Am Samstag gastiert der TV Korschenbroich im Münsterland. In Emsdetten steigt am 15. und 16. August das Erstrunden Final Four um den DHB-Pokal. Das Team von Ronny Rogawska trifft um 18.30 Uhr auf die SG Flensburg-Handewitt. Um 15.30 Uhr treffen die Handballfreunde Springe auf den TV Emsdetten. „Wir werden uns auf das Spiel gegen Flensburg ganz normal vorbereiten. Wir wissen, dass wir gegen eine Weltklasse-Mannschaft antreten müssen, aber wir wollen gegen die SG unser Spiel spielen“, erklärt Ronny Rogawska. „Ansonsten wollen wir dieses Spiel einfach genießen, Spaß haben und dieses Erlebnis einfach mitnehmen.“
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TVK zwingt TSV Bayer Dormagen in die Knie |
08.08.2015 |
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Mit einer Notmannschaft hat der TV Korschenbroich am Freitagabend in der Waldsporthalle Zweitligist TSV Bayer Dormagen in die Knie gezwungen und am Ende mit 22:21 (11:13) gezwungen. Am heutigen Samstag geht es für die Mannschaft von Ronny Rogawska zu zwei weiteren Testspielen nach Belgien.  Ronny Rogawska musste das Testspiel gegen Zweitligist TSV Bayer Dormagen mit einer Notmannschaft bestreiten. Neben Tom Wolf, Dennis Backhaus und Max Schreiner fehlten auch der beruflich verhinderte Mathias Deppisch sowie Justin Müller, der in Essen am Donnerstagabend mit einer Platzwunde an der Lippe ausgeschieden war. Zwar kehrte Michel Mantsch zurück, doch Ronny Rogawska beorderte aus der 2. Mannschaft zwei Spieler hoch: Kreisläufer Dominik Hoppe und Spielmacher Tobias Hoppe, der ebenfalls am Kreis zum Einsatz kam. Gleich nach zehn Minuten der nächste Ausfall auf Seiten des TV Korschenbroich: Markus Neukirchen, der tags zuvor acht Treffer im Spiel gegen Essen erzielt hatte, schied mit einer Oberschenkelzerrung verletzt aus. Dennoch zeigte der TV Korschenbroich ein sehr gutes Spiel. „Spiele gegen Zweitligisten sind sehr gute Tests für uns, weil man im Angriff diszipliniert und geduldig agieren muss. Und auch in der Deckung kann man nur erfolgreich als Kollektiv spielen“, berichtete Ronny Rogawska. Und genau diese Ziele wollte der Coach umgesetzt haben. Der Zweitligist lag im ersten Durchgang meist mit zwei, drei Treffern in Front. Ben Köß zeigte im Kasten des TVK eine starke Leistung im ersten Durchgang. Zur Halbzeitpause hieß es 13:11 für den TSV Bayer Dormagen. „Weiter weg ziehen konnte der TSV nicht, in der Kabine habe ich Kleinigkeiten angesprochen, die ich ändern wollte“, berichtete der TVK-Coach. Im zweiten Durchgang knüpfte Paul Keutmann an die Leistung von Ben Köß nahtlos an. In der Schlussphase drehte der TVK dann tatsächlich die Partie, ging mit 18:16 in Führung. Am Ende gewann der Drittligist die Partie mit 22:21. „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Mehr geht in der Konstellation einfach nicht“, sagte Ronny Rogawska nach dem Spiel. „Es hat einfach Spaß gemacht der Mannschaft zuzusehen und zu sehen, wie sie die Punkte, die wir uns vorgenommen haben, umgesetzt hat. In der Deckung waren alle heiß und jeder hat für jeden gearbeitet. Genau wie ich mir das vorgestellt habe. Zudem haben wir im Angriff geduldig und diszipliniert gespielt.“ Aufstellung und Torschützen des TVK im Spiel gegen den TSV Bayer Dormagen:Benedikt Köß, Paul Keutmann – Michel Mantsch (5), Henrik Schiffmann (3), Markus Neukirchen, Nicolai Zidorn (4), Gerrit Stassen (3), Simon Foerster (1), Max Zimmermann (4), Dominik Hoppe (1), Tobias Hoppe (1) Am heutigen Samstag geht es für den TV Korschenbroich nach Belgien. Dort nimmt der TVK an einem Dreier-Turnier in Tongeren teil bestreitet zwei weitere Testspiele. Gegner sind zum einen der belgische Meister United HC Tongeren sowie der niederländische Erstligist OCI Lions aus Limburg.
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TVK zeigt gute Leistung bei 23:28-Niederlage beim Zweitligisten TuSEM Essen |
07.08.2015 |
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Die Drittliga-Handballer des TV Korschenbroich haben am Donnerstagabend ein weiteres Testspiel absolviert. Die Mannschaft von Ronny Rogawska gastierte bei Zweitligist TuSEM Essen und unterlag nach sechzig Minuten mit 23:28 (13:16). Dabei zeigte das Hand.Ball.Herz.-Team eine gute Leistung. Der TVK musste weiterhin auf die verletzten Tom Wolf und Dennis Backhaus verzichten, zudem fehlte der verhinderte Max Schreiner. Zudem konnte auch Michel Mantsch aufgrund einer Fußverletzung nicht spielen.  Das Anwurf im Handball-Leistungszentrum an der Raumer Straße in Essen musste um eine Viertelstunde verschoben werden. Fast alle Akteure des TV Korschenbroich standen im Stau. Dennoch zeigte die Mannschaft von Ronny Rogawska gute Ansätze und führte in der Anfangsphase mit 6:3. „Wir haben richtig gut in der Deckung agiert, zudem konnten wir auch einfache Tore erzielen“, berichtete Ronny Rogawska. Bis zur 20. Minute konnte der Drittligist diese Führung halten, doch dann folgte ein Bruch im Spiel. „Wir haben in dieser Phase nicht mehr so geduldig und diszipliniert im Angriff gespielt. So konnte TuSEM das Spiel drehen.“ Der Zweitligist ging nach dreißig Minuten mit einer 16:13-Führung in die Halbzeitpause. Zudem musste der TVK in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit bereits auf Justin Müller, der mit einer Platzwunde an der Lippe verletzt ausschied, verzichten. Den Part von Müller auf der Mittelposition übernahmen fortan Nicolai Zidorn und Max Zimmermann. Trotz der personellen Schwächung konnte der TVK an die gute Phase in der ersten Halbzeit anknüpfen und verlor die zweite Hälfte nur mit zwei Treffern. Am Ende kam TuSEM Essen zu einem 28:23-Erfolg über den Drittligist. Gut spielte auch Markus Neukirchen, dem acht Treffer gelangen. Aufstellung und Torschützen des TV Korschenbroich im Spiel bei TuSEM Essen:Ben Köß, Paul Keutmann – Henrik Schiffmann (3), Nicolai Zidorn (5), Gerrit Stassen (1), Simon Foerster, Justin Müller (2), Mathias Deppisch (1), Markus Neukirchen (8), Max Zimmermann (3) Am heutigen Freitagabend (19 Uhr, Waldsporthalle) geht es für den TV Korschenbroich weiter. Dann trifft das Hand.Ball.Herz.-Team auf den Zweitligisten und Nachbarn TSV Bayer Dormagen. Ob sich die personelle Lage etwas entspannt, entscheidet sich erst kurz vor Spielbeginn. Bis zum Wochenende haben die Fans des TV Korschenbroich noch die Chance sich bei Stephan Engels Tickets für das Vorrunden Final Four um den DHB-Pokal am Samstag, 15. August 2015 in Emsdetten zu sichern. Rund 80 Fans werden den TVK auf jeden Fall ins Münsterland begleiten und im Spiel gegen den amtierenden Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt unterstützen. Wer noch Tickets bestellen möchte oder mit den TVK-Fans gemeinsam mit der Deutschen Bahn nach Emsdetten reisen möchte, kann sich bei Stephan Engels per Mail an tour@hand-ball-herz.de melden.
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Flüchtlinge werden zum Erstrunden Final Four in Emsdetten eingeladen |
07.08.2015 |
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Am 15. Und 16. August steigt in der Ems Halle in Emsdetten eines von insgesamt 16 Erstrunden Final Four Turnieren um den DHB-Pokal. Die vier Teilnehmer – Gastgeber TV Emsdetten, die Handballfreunde Springe, der amtierende Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt und Drittligist TV Korschenbroich – laden auf Initiative des TVE die in Emsdetten lebenden Flüchtlinge zu den beiden Halbfinalspielen ein.  Rund 250 Flüchtlinge leben in Emsdetten. Die meisten kommen aus Syrien oder dem Kosovo. Diese Menschen haben Schlimmes erleben und ihr Land wegen dem Krieg verlassen müssen. Nun sollen sie etwas Positives erleben und wurden von den vier Klubs auf Initiative des TV Emsdetten für den 1. Tag des Erstrunden Final Four um den DHB-Pokal in die Ems Halle eingeladen. Der TVE setzt dies in Zusammenarbeit mit „Emsdetten für Bleiberecht & Integration“ (EBI) und der Stadt Emsdetten um. Die am Emsdettener Vorrunden Final Four beteiligten Klubs stimmten der Aktion zu. Weiterhin machen es Sponsoren möglich, dass die Flüchtlinge am Samstag nicht nur zwei tolle Handballpartien zu sehen bekommen sondern auch am bunten Rahmenprogramm teilnehmen können und mit Speisen und Getränken versorgt werden. Die Aktion steht unter dem Motto „Ein Lächeln ins Gesicht zaubern“. „Bei den vielen negativen Zeilen zu diesem Thema ist es mehr als an der Zeit diesem entgegenzutreten und mit positiven Schlagzeilen für die Menschen ein deutliches Zeichen zu setzen. Schade ist, dass einige aus der Vergangenheit scheinbar nicht lernen. Wir unterstützen diese Aktion sehr gerne und hoffen den Menschen damit einen schönen sportlich aufregenden Abend zu bescheren, der von den täglichen Sorgen etwas ablenken kann“, sagt Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich. Sportlich treffen am 15. August um 15.30 Uhr zuerst Zweitliga-Aufsteiger HF Springe und Gastgeber TV Emsdetten in der Ems Halle aufeinander. Der TV Korschenbroich freut sich auf ein ganz besonderes Duell im Rahmen des Erstrunden Final Four Turniers in Emsdetten: Die Mannschaft von Ronny Rogawska spielt um 18.30 Uhr gegen die SG Flensburg-Handewitt, den amtierenden Pokalsieger und den Champions League Sieger von 2014. Die beiden siegreichen Teams der beiden „Halbfinalpartien“ treffen am Sonntagnachmittag um 15 Uhr aufeinander und ermitteln die Mannschaft, die in die nächste Runde des DHB-Pokal einzieht.
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TVK spielt auch in der Saison 2015/2016 weiter mit Bällen von Molten |
06.08.2015 |
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Die Firma Molten wird auch in der Saison 2015/2016 Offizieller Ballpartner des Handball-Drittligisten TV Korschenbroich. TVK-Manager Kai Faltin einigte sich mit Thorsten Pletz, Verkaufsleiter Molten Deutschland, auf die Verlängerung der Partnerschaft, die so in die vierte Spielzeit geht. Das Hand.Ball.Herz.-Team vom Niederrhein wird in der 3. Liga West weiterhin mit Bällen der Firma Molten spielen und diese auch im Training nutzen.  In der Saison 2015/2016 nutzt der TV Korschenbroich den neuen Ball vom Typ H3X5000-BW. „Ein wunderschöner Ball“, sagt TVK-Coach Ronny Rogawska. Farblich passt das Design hervorragend zum TV Korschenbroich, denn er ist in den Vereinsfarben Blau und Weiß gehalten. Abgerundet wird das X-Design mit der Farbe Gold. „Ich bin sehr froh, dass wir die Firma Molten auch weiterhin als Partner gewinnen konnten“, freut sich Kai Faltin, Manager und Sportlicher Leiter des TV Korschenbroich. „Unsere Spieler zeigten sich sehr zufrieden mit dem neuen Ball. Mit diesem neuen Ball sind wir in diesem Bereich bestens ausgerüstet.“ Justin Müller, Spielmacher der Drittliga-Handballer des TVK, freut sich vor allem über die Griffigkeit des H3X5000-BW. „Die neuen Bälle liegen sehr gut in der Hand und haben guten Grip“, sagt der 19-Jährige. „Der H3X5000-BW hat alles, was ein guter Ball braucht. Wir freuen uns jedenfalls, dass wir mit diesem Ball in der Saison 2015/2016 spielen und trainieren können und dürfen.“  Den H3X5000-BW ist offizieller Spielball der IHF und auch der DKB Handball-Bundesliga. „Dieser Ball ist aus sehr weichem Synthetik-Leder, verfügt über ein extrem gute Dämpfungs- und Sprungeigenschaften und ist handgenäht“, berichtet Thorsten Pletz, Verkaufsleiter Molten Deutschland. „Wir sind froh, dass wir mit dem TV Korschenbroich weiter zusammen arbeiten.“ TVK-Kapitän Mathias Deppisch freut sich ebenfalls über die Verlängerung mit der Firma Molten. „Wir haben mit Molten Bällen sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich persönlich finde besonders die Langlebigkeit ohne jeglichen Qualitätsverlust beeindruckend“, sagt der Rechtsaußen.
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TVK bestreitet vier Spiele an drei Tagen |
04.08.2015 |
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Die dritte Woche der Vorbereitung ist bei den Drittliga-Handballern des TV Korschenbroich angebrochen. Trainer Ronny Rogawska wird die Belastung für seine Mannschaft weiter erhöhen. So stehen von Donnerstag bis Samstag gleich vier Testspiele über die volle Spielzeit an. Der TVK-Coach hofft zudem darauf, dass Kreisläufer Dennis Backhaus am Mittwoch ins Mannschaftstraining zurückkehren wird.  „Zuerst müssen wir natürlich das Turnier in Ratingen aufarbeiten“, sagt Ronny Rogawska. „Das werden wir in den Trainingseinheiten am Dienstag und Mittwoch tun. Wir wollen einfach über Dinge, die gut waren bzw. nicht so gut gelaufen sind, sprechen. Zudem werden wir an beiden Tagen weitere Laufeinheiten absolvieren.“ Ab Mittwoch soll Kreisläufer Dennis Backhaus, der von der SG OSC Löwen Duisburg zum TVK kam, ins Training einsteigen. Zuletzt musste der Neuzugang aufgrund einer Oberschenkelzerrung pausieren. „Aber wir werden das Training und die Einsatzzeiten bei den anstehenden Testspielen für Dennis entsprechend dosieren.“ Am Donnerstagabend trifft der TV Korschenbroich im Handball-Leistungszentrum Essen auf Zweitligist TuSEM Essen. Einen Tag später empfängt der TVK den TSV Bayer Dormagen um 19 Uhr in der heimischen Waldsporthalle. Am Samstag geht es für die TVK-Handballer mit einer Tour nach Tongeren (Belgien) weiter. Dort trifft die Rogawska-Truppe bei einem Dreier-Turnier auf den belgischen Meister HC Tongeren und den niederländischen Erstligisten OCI Lions aus Limburg.
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TVK beendet Sven-Maletzki-Cup mit Sieg im Spiel um Platz 7 |
02.08.2015 |
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Ronny Rogawska war nach dem Sven-Maletzki-Cup mit den Leistungen seiner Mannschaft in Ratingen durchaus zufrieden. Zwar offenbarte man am Sonntagmittag im Spiel gegen HV Kras Volendam in der Offensive und unterlag dem niederländischen Erstligisten mit 12:17 (7:9). Im Spiel um Platz 7 zeigte das Hand.Ball.Herz.-Team eine gute Leistung und kam gegen Ligakonkurrent Handballsport Gummersbach/Derschlag II zu einem 21:14 (9:6)-Erfolg. Bester Torschütze des TVK war im gesamten Turnier Michel Mantsch mit 15 Treffern.  Gegen Volendam tat sich der TV Korschenbroich im letzten Vorrundenspiel der Gruppe B schwer. „Mit der Deckung war ich grundlegend zufrieden, aber im Angriff sind wir sehr fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen“, sagte Ronny Rogawska, der am Sonntag auf Max Zimmermann zurückgreifen konnte dafür aber auf Max Schreiner sowie Dennis Backhaus und Tom Wolf verzichten musste. Lange blieb die Partie offen. Beim Spielstand von 12:11 für Volendam ließ der TVK vier klare Chancen liegen, so dass der niederländische Erstligist am Ende zu einem klaren 17:12-Erfolg kam. Aufstellung und Torschützen des TVK im Spiel gegen HV Kras Volendam:Benedikt Köß, Paul Keutmann – Michel Mantsch (3), Justin Müller (3), Henrik Schiffmann (2), Markus Neukirchen, Nicolai Zidorn (3), Gerrit Stassen, Simon Foerster, Mathias Deppisch (1), Max Zimmermann Gegen den Ligakonkurrenten Handballsport Gummersbach/Derschlag II zeigte der TVK sein bestes Spiel in Ratingen. Mit einem Start-Ziel-Sieg sicherte sich die Mannschaft von Ronny Rogawska am Ende Platz 7 beim Sven-Maletzki-Cup. „Wir haben in diesem Spiel gesehen, dass wir nun etwas Konstanz in unser Abwehrspiel bekommen haben. In vierzig Minuten haben wir nur 14 Gegentreffer kassiert. Damit kann ich gut leben. Und im Angriff haben wir unsere Chancen in dieser Partie besser genutzt. Das war sehr ordentlich“, zeigte sich der TVK-Coach zufrieden. Aufstellung und Torschützen des TVK im Spiel gegen Handballsport Gummersbach/Derschlag II:Benedikt Köß, Paul Keutmann – Michel Mantsch (4), Justin Müller (2), Henrik Schiffmann (2), Markus Neukirchen, Nicolai Zidorn (4), Gerrit Stassen (1), Simon Foerster (3), Mathias Deppisch (4), Max Zimmermann (1) „Wir haben sicherlich viele kleine Ziele beim Turnier in Ratingen erreichen können, aber dennoch wissen wir auch, dass vor uns einiges an Arbeit vor uns liegt“, berichtete Ronny Rogawska. Gesamttorschützen des TV Korschenbroich im Überblick:Benedikt Köß (4 Spiele - 0 Tore), Paul Keutmann (4-0) – Michel Mantsch (4-15/1), Justin Müller (4-11), Henrik Schiffmann (4-10), Markus Neukirchen (4-0), Nicolai Zidorn (4-11), Gerrit Stassen (4-6), Simon Foerster (4-6), Max Schreiner (2-0), Mathias Deppisch (4-8), Max Zimmermann (2-1)
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Ergebnisse vom Sven-Maletzki-Cup in Ratingen im Überblick: |
02.08.2015 |
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In der Vorrunde musste sich der TV Korschenbroich beim Sven-Maletzki-Cup in Ratingen dreimal geschlagen geben. Nach der eher schwachen Vorstellung gegen den Oberligisten VfL Gladbeck (17:22) konnte sich das Team aber steigern und zeigte gegen die SG Ratingen (18:19) eine gute Leistung. Am Sonntagmittag haderte Ronny Rogawska nur mit der Chancenverwertung bei der 12:17 (7:9)-Niederlage gegen HV Kras Volendam. Gegen Handballsport Gummersbach/Derschlag II gab es einen versöhnlichen Abschluss. Durch den 21:14 (9:6)-Erfolg sicherte sich Ronny Rogawska und der TV Korschenbroich Platz 7. Den Sven-Maletzki-Cup gewann am Ende Drittligist Leichlinger TV dank eines 27:18-Erfolges über den Oberligisten VfL Gladbeck. Samstag, 08. August12.00 Uhr Handballsport Gummersbach/Derschlag II – Leichlinger TV 19:23 13.00 Uhr TV Aldekerk – HV Hurry Up Zwartemeer 22:27 14.00 Uhr TV Aldekerk – Handballsport Gummersbach/Derschlag II 18:17 15.00 Uhr HV Hurry Up Zwartemeer – Leichlinger TV 15:18 16.00 Uhr TV Korschenbroich – VfL Gladbeck 17:22 17.00 Uhr SG Ratingen – HV Kras Volendam 17:17 18.00 Uhr SG Ratingen – TV Korschenbroich 19:18 19.00 Uhr VfL Gladbeck – HV Kras Volendam 23:22 Sonntag, 09. August09.00 Uhr TV Aldekerk – Leichlinger TV 16:31 10.00 Uhr HV Hurry Up Zwartemeer – Handballsport Gummersbach/Derschlag II 25:23 11.00 Uhr SG Ratingen – VfL Gladbeck 21:23 12.00 Uhr TV Korschenbroich – HV Kras Volendam 12:17 Platzierungsspiele:Spiel um Platz 7: TV Korschenbroich – Handballsport Gummersbach/Derschlag II 21:14 (9:6) Spiel um Platz 5: SG Ratingen – TV Aldekerk 22:19 (14:9) Spiel um Platz 3: HV Kras Volendam - HV Hurry Up Zwartemeer 18:19 (8:11) Endspiel: VfL Gladbeck – Leichlinger TV 27:18 (14:11)
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TVK startet mit Niederlagen gegen Gladbeck und Ratingen in den Sven-Maletzki-Cup |
01.08.2015 |
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Der TV Korschenbroich ist am heutigen Samstag mit zwei Niederlagen in den von der SG Ratingen organisierten Sven-Maletzki-Cup gestartet. Die Mannschaft von Ronny Rogawska musste sich gegen den VfL Gladbeck und die SG Ratingen geschlagen geben. Dem Coach des TVK fehlten in den ersten beiden Partien des gut besetzten Vorbereitungsturniers neben dem verletzten Tom Wolf auch der angeschlagene Dennis Backhaus sowie der verhinderte Max Zimmermann.  Bis zum 5:5-Unentschieden (12. Minute) war der TV Korschenbroich mit Drittliga-Absteiger VfL Gladbeck auf Augenhöhe. Doch danach übernahmen die Westfalen das Kommando und gingen mit 7:5 in Front. Bis zur Pause konnte das Hand.Ball.Herz.-Team auf 10:11 verkürzen, Gerrit Stassen netzte ein. Im zweiten Durchgang zogen die Gladbecker von 15:12 (27. Minute) bis auf 19:14 (34. Minute) davon. Am Ende verloren die Korschenbroicher mit 17:22. „In dieser Partie hat man gesehen, dass bis zum ersten Spiel Ende August eine Menge Arbeit vor uns liegt“, fasste Ronny Rogawska die Partie kurz zusammen. Dem Coach fehlten bei seiner Mannschaft Wille, Galligkeit, Körpersprache und Aggressivität in der Deckung. Zudem zeigte er sich auch von der Wurfqualität und dem Wurfverhalten enttäuscht. Aufstellung und Torschützen des TVK im Spiel gegen den VfL Gladbeck:Benedikt Köß, Paul Keutmann – Michel Mantsch (2/1), Justin Müller (4), Henrik Schiffmann (4), Markus Neukirchen, Nicolai Zidorn (1), Gerrit Stassen (2), Simon Foerster (2), Max Schreiner, Mathias Deppisch (2) Zwischen den beiden Spielen hatte der TVK-Coach seiner Mannschaft einige Dinge gesagt, die in der zweiten Begegnung gegen die SG Ratingen anders laufen sollten. Und Ronny Rogawska wurde nicht enttäuscht, die Mannschaft präsentierte sich in der Deckung deutlich aggressiver und zeigte ein anderes Gesicht. Zwar konnte sich die SG frühzeitig mit 7:4 (9. Minute) absetzen, doch im zweiten Durchgang glich Michel Mantsch in der 32. Minute zum 13:13 zu. Am Ende musste sich der TVK knapp mit 18:19 geschlagen geben. „Letztlich sind die Ergebnisse in der Vorbereitung zweitrangig, viel wichtiger ist es, dass man sieht, dass man Fortschritte macht und dies war im Spiel gegen die SG Ratingen der Fall“, sagte Rogawska nach dem Spiel gegen den Gastgeber des Sven-Maletzki-Cup. Aufstellung und Torschützen des TVK im Spiel gegen die SG Ratingen:Benedikt Köß, Paul Keutmann – Michel Mantsch (6), Justin Müller (2), Henrik Schiffmann (2), Markus Neukirchen, Nicolai Zidorn (3), Gerrit Stassen (3), Simon Foerster (1), Max Schreiner, Mathias Deppisch (1) Am Sonntagmittag trifft der TV Korschenbroich im dritten Gruppenspiel auf den niederländischen Erstligisten HV Kras Volendam. Ab 13 Uhr werden in der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West die Platzierungsspiele ausgetragen.
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TVK mit zwei weiteren Testspielen in der Vorbereitung |
01.08.2015 |
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Der TV Korschenbroich hat zwei weitere Testspiele im Rahmen der Vorbereitung auf die Spielzeit 2015/2016 ausgemacht. Zum einen gastiert die Mannschaft von Ronny Rogawska beim Zweitligisten TuSEM Essen, zum anderen ist Khalid Khan mit dem ART Düsseldorf in Korschenbroich zu Gast.  „Kurzfristig haben wir noch zwei Testspiele ausmachen können“, freut sich TVK-Coach Ronny Rogawska. Am Donnerstag, 06. August gastiert der TV Korschenbroich im Handball-Leistungszentrum Raumer Straße in Essen. Dort absolviert man ein Spiel bei Zweitligist TuSEM Essen. Am Mittwoch, 19. August, ist der TVK Gastgeber in der Waldsporthalle und empfängt seinen Ex-Coach Khalid Khan mit dem ambitionierten Oberligisten ART Düsseldorf. Die Partie wird um 20.15 Uhr angepfiffen.
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TVK nimmt am Wochenende am Sven-Maletzki-Cup in Ratingen teil |
30.07.2015 |
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Am Ende der zweiten Woche der Vorbereitung steht für die Handballer des TV Korschenbroich die Teilnahme am Sven-Maletzki-Cup, den die SG Ratingen veranstaltet, an. Das Team von Ronny Rogawska trifft am Samstag und Sonntag auf den Oberligisten VfL Gladbeck, den Drittligisten SG Ratingen sowie den niederländischen Erstligisten Kras Volendam.  An die Sporthalle an der Gothaer Straße hat der TV Korschenbroich gute Erinnerung. Am letzten Spieltag gelang dem Hand.Ball.Herz.-Team dank eines 31:30-Erfolges bei der SG Ratingen doch noch die Qualifikation zum DHB-Pokal, die dem TVK das „Spiel des Jahres“ gegen die SG Flensburg-Handewitt, den amtierenden Pokalsieger und Champions-League-Sieger von 2014, in Emsdetten beschert. Am Wochenende kehrt die Mannschaft von Ronny Rogawska im Rahmen der Vorbereitung auf die Spielzeit 2015/2016 nach Ratingen zurück, um am Sven-Maletzki-Cup teilzunehmen. In diesem Jahr geht das jährliche Vorbereitungsturnier der SG Ratingen in Erinnerung an das im Juli 2013 verstorbene Gründungsmitglied Sven Maletzki mit neuem Namen an den Start. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Der TV Korschenbroich trifft am Samstag in der Vorrunde der Gruppe B auf den VfL Gladbeck (16 Uhr) und die SG Ratingen (18 Uhr). Im dritten Spiel der Vorrunde trifft der TVK am Sonntagmittag um 12 Uhr auf den niederländischen Erstligisten HV Kras Volendam. Die Vorrundenspiele finden über eine Spielzeit von 2x20 Minuten statt. Ab 13 Uhr finden dann die Platzierungsspiele statt, die Spielzeit beträgt hier 2x30 Minuten. „Das Turnier in Ratingen ist sehr gut besetzt, wir freuen uns auf unsere Teilnahme“, sagt TVK-Coach Ronny Rogawska. „Vor allem treffen wir in der Sporthalle an der Gothaer Straße auf gute Mannschaften, die mit uns auf Augenhöhe sind. Vier Wochen vor Saisonbeginn ist dies ein sehr guter Test für uns.“ Neben dem verletzten Tom Wolf wird auch Dennis Backhaus am Wochenende nicht zum Einsatz kommen. „Dennis hat sich eine Oberschenkelzerrung vor dem Spiel gegen Gladbach zugezogen und wir wollen kein Risiko eingehen. Wir hoffen nun darauf, dass er in der kommenden Woche wieder einsteigen kann, wenn die Belastung noch einmal erhöht wird“, erklärt Ronny Rogawska. Am Mittwoch absolvierten die Drittliga-Handballer des TV Korschenbroich einige Intervalläufe, zudem ging es ins Wasser. „Die Belastung haben wir etwas erhöht, ich bin zufrieden. Die Jungs haben beim Laufen und beim Schwimmen sehr gut mitgezogen“, berichtet der TVK-Coach. „Ab Donnerstag werden wir uns taktisch aufs Wochenende vorbereiten.“ Teilnehmer:
Gruppe ALeichlinger TV HV Hurry Up Zwartemeer Handballsport VfL Gummersbach/Derschlag II TV Aldekerk Gruppe BVfL Gladbeck TV Korschenbroich SG Ratingen HV Kras Volendam Spielplan Samstag, 08. August12.00 Uhr Handballsport Gummersbach/Derschlag II – Leichlinger TV 13.00 Uhr TV Aldekerk – HV Hurry Up Zwartemeer 14.00 Uhr TV Aldekerk – Handballsport Gummersbach/Derschlag II 15.00 Uhr HV Hurry Up Zwartemeer – Leichlinger TV 16.00 Uhr TV Korschenbroich – VfL Gladbeck 17.00 Uhr SG Ratingen – HV Kras Volendam 18.00 Uhr SG Ratingen – TV Korschenbroich 19.00 Uhr VfL Gladbeck – HV Kras Volendam Sonntag, 09. August09.00 Uhr TV Aldekerk – Leichlinger TV 10.00 Uhr HV Hurry Up Zwartemeer – Handballsport Gummersbach/Derschlag II 11.00 Uhr SG Ratingen – VfL Gladbeck 12.00 Uhr TV Korschenbroich – HV Kras Volendam Platzierungsspiele:13.00 Uhr Spiel um Platz 7 14.30 Uhr Spiel um Platz 5 16.00 Uhr Spiel um Platz 3 17.30 Uhr Endspiel
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TVK mit Testspielerfolg gegen Borussia Mönchengladbach |
28.07.2015 |
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Der TV Korschenbroich konnte am Dienstagabend sein erstes Testspiel gewinnen. Gegen den ambitionierten Oberligisten gewann die Mannschaft von Ronny Rogawska mit 25:23 (13:11). Dabei legte der dänische Coach vor allem auf die Abwehrarbeit besonderen Wert. Bester Torschütze war Rechtsaußen Mathias Deppisch mit sechs Treffern.  „Beim ersten Testspiel will natürlich jeder zeigen, was er drauf hat“, berichtete Ronny Rogawska. „Wichtig war, dass alle spielen konnten.“ Der Coach des TVK musste neben dem noch verletzten Tom Wolf auch auf Neuzugang Dennis Backhaus verzichten. Der Kreisläufer hatte sich zuletzt eine leichte Oberschenkelzerrung zugezogen und wurde geschont. Schon im ersten Durchgang gelang des TVK, sich mit 9:4 abzusetzen, doch der ambitionierte Oberligist konnte die Partie offen gestalten und ging sogar mit 10:9 in Front. Doch bis zur Halbzeitpause drehten die Gastgeber die Begegnung wieder. So ging es für die Mannschaft von Ronny Rogawska mit einer 13:11-Führung in die Halbzeitpause. Im zweiten Durchgang lag der TVK immer in Front, baute seinen Vorsprung auf fünf, sechs Treffer aus. Am Ende gewann der Drittligist gegen den ambitionierten Oberligisten mit 25:23. „Letztlich haben wir in der Schlussphase einige einfache Fehler gemacht, die die Gladbacher nutzten und so mit einigen Gegenstoßtreffern Ergebniskosmetik betreiben konnten.“ Ronny Rogawska legte im ersten Testspiel in der Vorbereitung auf die Spielzeit 2015/2016 besonderen Wert auf die Abwehrarbeit. „Mit der Leistung war ich insgesamt zufrieden“, sagte der Däne. „Im Angriff habe ich Licht und Schatten gesehen, aber das ist völlig normal, wenn man das erste Spiel bestreitet.“ Aufstellung und Torschützen des TV Korschenbroich im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach:Benedikt Köß, Paul Keutmann – Max Zimmermann (1), Simon Foerster (1), Markus Neukirchen (1), Max Schreiner, Nicolai Zidorn (5/1), Justin Müller (3), Michel Mantsch (4), Henrik Schiffmann (3), Mathias Deppisch (6), Gerrit Stassen (1) Am Samstag und Sonntag nimmt der TV Korschenbroich am Sven-Maletzki-Cup der SG Ratingen teil. Dort trifft man in der Vorrunde auf den VfL Gladbeck (Oberliga Westfalen), die SG Ratingen (3. Liga West) und den niederländischen Erstligisten Kras Volendam. Der Eintritt in der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West ist frei.
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Teambuildingmaßnahme musste abgesagt werden - TVK bestreitet am Dienstag erstes Testspiel |
26.07.2015 |
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Am Samstag musste der TV Korschenbroich seine geplante Teambuildingmaßnahme absagen. Aufgrund der Unwetterwarnung fiel die Tour auf der Niers ins Wasser. Am Dienstagabend (19 Uhr, Waldsporthalle Korschenbroich) bestreitet der TVK sein erstes Testspiel. Gegner ist dann der ambitionierte Oberligist Borussia Möchengladbach.  „Leider mussten wir unsere Teambuildingmaßnahme absagen. Das ist sehr schade gewesen“, sagt Ronny Rogawska. „Stattdessen haben wir dann eine Trainingseinheit eingelegt. Wir sind im Bereich Belastung gearbeitet und uns dem Wurf- und Torwarttraining gewidmet.“ Gerrit Stassen ist am Samstagabend aus Marokko zurückgekehrt und steigt am Montag ins Training des Handball-Drittligisten ein. Somit wird am Dienstagabend voraussichtlich nur der noch angeschlagene Tom Wolf im ersten Testspiel in der Vorbereitung auf die Spielzeit 2015/2016 fehlen. „In den ersten Spielen werde ich vor allem auf die Abwehrarbeit viel Wert legen“, sagt Rogawska. „Aber auch die Ballsicherheit steht im Vordergrund. Ebenso wollen wir uns als Team so schnell wie möglich finden, unsere Neuzugänge sollen sich so schnell wie möglich integrieren.“
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Trainingsstart beim TV Korschenbroich |
21.07.2015 |
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Die Freude war groß, endlich geht es wieder los. Ronny Rogawska bat die Drittliga-Handballer des TV Korschenbroich am Montagabend zum ersten Training in die Waldsporthalle. Dabei musste der Coach auf den verletzten Tom Wolf und den noch bis Samstag im Urlaub befindlichen Gerrit Stassen verzichten.  „Der Urlaub hat allen gut getan. Alle haben sich gefreut, dass es endlich wieder los geht. Die Stimmung zum Auftakt war sehr gut“, berichtete Ronny Rogawska. Tom Wolf, der zum Ende der Saison aufgrund einer Entzündung im Fußgelenk pausieren musste, war zwar beim Trainingsauftakt in der Halle, war aber zum Zusehen verbannt. „Die Entzündung ist noch nicht komplett raus. Tom hat gemeinsam mit unserer medizinischen Abteilung auch in der Sommerpause intensiv gearbeitet, nun wollen wir ihm die notwendige Zeit geben, um hundertprozentig fit zu werden“, sagte der TVK-Coach. Neuzugang Gerrit Stassen fehlte entschuldigt. Noch bis Samstag weilt der Rechtsaußen im Urlaub. Nach dem Aufwärmprogramm absolvierte Coach Ronny Rogawska mit seinen Mannen ein Präventionstraining. „Hier haben wir ganz speziell etwas für die Fußgelenke gemacht“, berichtete Ronny Rogawska. Weiter ging es mit Lauf-, Koordinations- und Krafttraining. Aber der dänische Coach, der bereits in seine vierte Saison beim TV Korschenbroich geht, brachte in der ersten Einheit auch die Bälle zum Einsatz. Nach einem kleinen Fußballspiel kamen die Handbälle der Firma Molten ins Spiel. Am heutigen Dienstagabend geht es dann mit dem offiziellen Fotoshooting für die Saison 2015/2016 weiter. Im Anschluss daran stellt die Firma Mizuno den TVK-Spielern ihre neusten Handballschuhe vor. Zum Abschluss des Tages folgt dann noch der Coopertest, um festzustellen, auf welchem Stand die Mannen von Ronny Rogawska sind.
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Ronny Rogawska bittet seinen 14-köpfigen Kader am Montag zum ersten Training |
17.07.2015 |
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Am Montagabend endet für die Drittliga-Handballer des TV Korschenbroich die Sommerpause. Coach Ronny Rogawska bittet seinen 14-köpfigen Kader zur ersten Trainingseinheit. In den sechs Wochen bis zum ersten Meisterschaftsspiel am 28. August gegen den Aufsteiger TuS Volmetal in der Waldsporthalle bestreitet der TVK zahlreiche Testspiele, zudem trifft man im Rahmen des Erstrunden Final Four um den DHB-Pokal auf die SG Flensburg-Handewitt.  „In der ersten Woche stehen einige organisatorische Dinge an. So werden die Spieler und die Verantwortlichen die neue TVK-Ausrüstung für diese Spielzeit erhalten, wir werden den offiziellen Fototermin absolvieren“, sagt Ronny Rogawska. „Aber natürlich werden wir auch überprüfen, ob jeder Spieler in der freien Zeit seine Hausaufgaben gemacht hat. Und wir werden die Grundlagen legen, die Neuzugänge direkt einbauen und versuchen so schnell wie möglich zu integrieren. So stehen Laufeinheiten und Krafttraining im Vordergrund.“ Am Dienstagabend steht das Fotoshooting in den neu kreierten Trikots des TVK auf dem Programm. Anschließend stellt die Firma Mizuno der Mannschaft ihre neusten Schuhe vor, die TVK-Handballer können diese dann testen und anprobieren. Zum Abschluss erfolgt dann der Coopertest. Das erste Wochenende (25. und 26. Juli) nutzt Ronny Rogawska mit der Mannschaft zu einem Teambuildingevent. Am Dienstag, 28. Juli findet um 19 Uhr das erste Testspiel auf die Spielzeit 2015/2016 statt. In der Waldsporthalle trifft der TVK auf Borussia Mönchengladbach. Somit gibt es gleich im ersten Spiel ein Wiedersehen mit Philipp Liesebach, der sich nach der abgelaufenen Saison dem ambitionierten Oberligisten anschloss. Am 01. und 02. August nimmt der TV Korschenbroich am Sven-Maletzki-Cup der SG Ratingen in der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West teil. Neben Gastgeber SG Ratingen nehmen auch die niederländischen Teams von HV Hurry-Up und HV Kras Volendam, den Drittligisten Leichlinger TV und Handball Sport Gummersbach/Derschlag II sowie den Oberligisten TV Aldekerk und VfL Gladbeck teil. Das Team von Ronny Rogawska trifft in der Gruppe 2 zuerst auf den HV Kras Volendam, die SG Ratingen und den VfL Gladbeck. Am 07. August bestreitet der TV Korschenbroich ein zweites Testspiel in der heimischen Waldsporthalle. Um 19 Uhr ist der Zweitligist TSV Bayer Dormagen zu Gast. Einen Tag später geht es für die Mannschaft von Ronny Rogawska nach Tongeren in Belgien. Dort wird der TVK an einem Dreier-Turnier mit United HC Tongeren und dem niederländischen Erstligisten OCI Lions aus Limburg teilnehmen. Am 15. August reist der TV Korschenbroich dann zum Erstrunden Final Four um den DHB-Pokal nach Emsdetten. Um 18.30 Uhr trifft das Hand.Ball.Herz.-Team auf den amtierenden Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt, einem der Topteams der DKB Handball-Bundesliga. „Dieses Pflichtspiel ist sicherlich das Highlight in unserer sechswöchigen Vorbereitung. Wir haben gegen ein die SG Flensburg-Handewitt nichts zu verlieren, dennoch wollen wir uns dort ordentlich präsentieren und dieses Spiel einfach genießen und Spaß haben“, verrät Ronny Rogawska. „Wir alle freuen uns sehr auf dieses Spiel und dieses Event.“ Zuvor trifft Gastgeber TV Emsdetten auf den Zweitliga-Aufsteiger HF Springe. Diese Partie wird um 15 Uhr in der Ems Halle angepfiffen. Die beiden siegreichen Mannschaften von Samstag treffen am Sonntagnachmittag um 15 Uhr aufeinander. Der Sieger dieser Begegnung zieht dann in die nächste Runde um den DHB-Pokal ein. Für die Tour nach Emsdetten machen die Fans des TV Korschenbroich mobil: Wer Tickets für das Erstrunden Final Four vorbestellen will, kann dies bei Stephan Engels per Mail an tour@hand-ball-herz.de tun. Zudem wollen die Fans gemeinsam mit der Deutschen Bahn nach Emsdetten reisen. Wer daran Interesse hat, kann sich ebenfalls bei Stephan Engels melden. Fünf Tage vor dem Meisterschaftsstart findet dann am Sonntag, 23. August das letzte Testspiel für den TVK statt. Um 20 Uhr gastiert die Mannschaft von Ronny Rogawska bei der HSG Krefeld. Am Freitag, 28. August empfängt das Hand.Ball.Herz.-Team um 20 Uhr den Drittliga-Aufsteiger TuS Volmetal in der Korschenbroicher Waldsporthalle.
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TVK: Begeisterung pur beim Turnier in Lübeck |
15.07.2015 |
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Der TV Korschenbroich hat mit fünf Jugendmannschaften an den 21. Internationalen Lübecker Handballtagen teilgenommen. Von Donnerstag bis Sonntag weilte der TVK-Tross, bestehend aus 50 Kindern sowie zehn Betreuern und Trainern, in der norddeutschen Hansestadt. Das dortige Freiluftturnier, übrigens das zweitgrößte Europas, war mit über 4000 Aktiven, die auf 26 Spielfeldern um Tore und Siege kämpften, wieder bestens und international besetzt.  Nach der Ankunft am Lübecker Bahnhof ging es für alle Korschenbroicher Teilnehmer zu Fuß zur Unterkunft, einer altehrwürdigen Schule mitten in der Lübecker Altstadt. Das Gepäck wurde dank der tatkräftigen Unterstützung der Eltern von Mathias Deppisch, TVK-Jugendkoordinator und Organisator der Fahrt, mit dem XXL-Shuttle zur Unterkunft gefahren. Nachdem die neue Umgebung erkundet wurde und die ersten Luftmatrazen aufgepumpt waren, ging es bereits zügig in die Hansehalle. Dort fand parallel zum Jugendturnier ein Vier-Länder-Turnier der A-Jugend-Nationalmannschaften statt. Die TVK-Schar beoachtete zunächst das Eröffnungsspiel der Lübecker Handballtage, bei dem Mathias Deppisch mitwirken durfte. Anschließend traten die besten deutschen Nachwuchshandballer, von keinem geringeren als Weltemister „Blacky“ Schwarzer trainiert, gegen Polen an. Nach nervösem Beginn siegte die deutsche Jugend-Nationalmannschafte und verteilte anschließend artig Autogramme. Gegen Abend stand die erste Nacht in Lübeck an – für alle Beteiligten eine kurze, aber die Aufregung vor den ersten Spielen ließ keine Müdigkeit zu. Es durften gleich vier TVK-Teams am Freitag Vormittag auf dem Centre Court antreten. Dieser befand sich auf dem Lübecker Rathausmarkt, wo sich ansonsten Massen von Touristen durchschlängeln oder bei einem Stück weltbekannter Marzipantorte verweilen. Die TVK-Teams, zum großen Teil bunt durcheinandergewürfelt, schlugen sich tapfer und die weibliche C verbuchte den ersten Sieg. Großer Jubel bei den Kindern! Am Nachmittag wurde mit allen Turnierteilnehmern an der traditionellen Parade teilgenommen. Vom Wahrzeichen Lübecks, dem Holstentor, startend ging es durch die Innenstadt bis zum Turnierdorf. Lübeck stand kopf, die Handaller waren im Mittelpunkt und genossen dies sichtlich – und mittendrin der TVK! Am Samstag standen die meisten Spiele auf dem Programm und führten bei perfektem Wetter zu ersten leichten Ermüdungserscheinungen. Ein Besuch im nahegelegenen Freibad gönnten sich dennoch alle. Am Abend wurde parallel eine Kinderdisco und eine Betreuertreffen veranstaltet; nach anfänglicher Skepsis wurde beides prima angenommen und sorgte für Spaß allerorten. Am letzten Tag ging es für alle Mannschaften im KO-System um Platzierungen. Zwar reichte es für kein Team für eine vorderen Rang, aber das war völlig zweitranging. Allen TVK-Teams gelangen im Laufe des Turniers Siege und der Zusammenhalt war vorbildlich. Besonders erwähnenswert, dass sich die Teams untereinander unterstützten und mannschaftsübergreifend ein reger Austausch stattfand. Mit liebevoll zusammengestellten Lunchpaketen wurde die TVK-Crew am Sonntag Nachmittag auf die Heimreise nach Korschenbroich geschickt. Einhelliger Tenor der Kinder und Erwachsenen: Lübeck war eine Reise wert, wir kommen wieder! Ein herzliches Dankeschön an alle, die die Teilnahme des TVK möglich gemacht haben!
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Neue Trikots für die Drittliga-Handballer des TVK |
12.07.2015 |
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Wie vor jeder Saison warten die Fans mit Spannung auf die neuen Trikots ihres Lieblingsklubs. Bereits eine Woche vor dem Trainingsauftakt am 20. Juli kann Kai Faltin das Geheimnis lüften. In der Spielzeit 2015/2016 gehen die Drittliga-Handballer des TV Korschenbroich mit individuell designten Trikots auf Torejagd. Verlängert wurde auch die Partnerschaft mit Ausrüster hummel und Sport Pasch.  „Uns war vor allem wichtig, dass die Vereinsfarben weiter im Trikot vertreten sind. Aber wir wollten in diesem Jahr einfach mal etwas anderes haben als andere Mannschaften. Sicherlich wurden wir durch die Trikots der Füchse Berlin aus der vergangenen Saison ein wenig inspiriert“, berichtet Kai Faltin, Sportlicher Leiter und Manager des TV Korschenbroich. „Allerdings war es uns auch ganz wichtig, dass wir mit den Trikots den Ansprüchen unserer Sponsoren gerecht werden.“  Positiv kamen die Trikots auf jeden Fall bei den noch im Urlaub befindlichen Spielern des TV Korschenbroich an. „Die Reaktionen, die ich erhalten habe, waren sehr, sehr positiv“, sagte Kai Faltin. Am 15. August wird der TV Korschenbroich mit den neuen Trikots auf jeden Fall gegen den amtierenden Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt beim Erstrunden Final Four um den DHB-Pokal in der Ems Halle in Emsdetten antreten. „Die neuen Trikots sehen richtig geil aus“, freute sich Neuzugang Dennis Backhaus, der von der SG OSC Löwen Duisburg zum TV Korschenbroich wechselt. „Es sind Unikate. Also sind es ganz besondere Trikots, die wir in der kommenden Saison tragen. Zudem sehen sie überragend aus.“
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TV Emsdetten richtet Erstrunden Final Four aus: TVK trifft auf SG Flensburg-Handewitt |
12.07.2015 |
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Am 15. August 2015 steigt für die Handballer des TV Korschenbroich das erste Pflichtspiel der Saison 2015/2016: In Emsdetten trifft die Mannschaft von Ronny Rogawska im Rahmen des Erstrunden Final Four um den DHB-Pokal auf die SG Flensburg-Handewitt, den amtierenden Pokalsieger und Champions League Sieger von 2014. Die Partie wird um 18.30 Uhr in der Ems Halle in Emsdetten ausgetragen. Zuvor treffen um 15 Uhr Drittligist HF Springe und Zweitligist TV Emsdetten aufeinander.  „Die Partie gegen Flensburg ist natürlich ein absolutes Highlight für uns“, freut sich Ronny Rogawska. „Die Mannschaft von Lubomir Vranjes zählt seit Jahren zu den Topmannschaften in der DKB Handball-Bundesliga. Für die neue Saison hat sich die SG noch einmal verstärkt und zählt sicherlich neben dem THW Kiel zu den Topfavoriten auf die Deutsche Meisterschaft.“ Die SG Flensburg-Handewitt konnte Rasmus Lauge vom THW Kiel verpflichtet und holte in Petar Djordjic, Kentin Mahe und Henrik Toft Hansen gleich drei Spieler vom HSV Hamburg. In der Spielzeit 2015/2016 findet die 1. Runde um den DHB-Pokal erstmals im Final Four – Modus statt. So werden insgesamt 16 Turniere mit jeweils vier Mannschaften ausgetragen. Eines der Turniere trägt der TV Emsdetten in der Ems Halle aus. Um 15 Uhr stehen sich zuerst die HF Springe und der TV Emsdetten gegenüber. Um 18.30 Uhr treffen dann der TV Korschenbroich und die SG Flensburg-Handewitt aufeinander. Einen Tag später spielen die beiden Gewinner um den Einzug in die nächste Runde um den DHB-Pokal. Diese Partie findet um 15 Uhr in der Ems Halle statt. Die Fans des TV Korschenbroich fiebern dem Highlight gegen die SG Flensburg-Handewitt entgegen. So wird eine gemeinsame Fahrt mit der Deutschen Bahn von Stephan Engels organisiert. Wer Interesse an der Mitfahrt hat und Tickets für das Duell gegen den amtierenden Pokalsieger bestellen möchte, kann dies per Mail an tour@hand-ball-herz.de machen. Der TV Emsdetten hat nun die Preise für die Eintrittskarten für das Final Four bekannt gegeben. So kostet eine Turnierkarte, die für beide Tage gilt, 22 €. Eine Tageskarte (Samstag oder Sonntag) kostet 15 Euro. Kinder bis 10 Jahre erhalten freien Eintritt ohne Sitzplatzgarantie. Kinder von 11 bis 14 Jahren zahlen nur die Hälfte.
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 Dein TVK Fan-Artikel
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