Khalid Khan
„Wir hatten uns vorgenommen, ein gutes Spiel zu machen. Und das hat auch für die erste Halbzeit voll zugetroffen, wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt. Einzig und alleine meine Abwehr hat mir nicht gefallen, auch wenn wir nur 26 Tore bekommen haben. Das war mir leider mit zu wenig Aggressivität gespielt. Wir wussten, Obernburg würde immer dran bleiben und kämpfe. Wir haben es uns aber in der zweiten Halbzeit auch selber schwer gemacht. Durch die viele Wechselei meinerseits, die aber auch berechtig und wichtig ist zu diesem Zeitpunkt der Saison, damit wir allen Spielern die Möglichkeit geben Erfahrungen zu sammeln, ist ein Bruch ins Spiel gekommen. Was mir nicht gepasst hat, waren die Zeitstrafen, die wir in der zweiten Halbzeit bekommen haben.“
David Breuer
„Ich fand, dass wir sehr konzentriert und konsequent gestartet sind und direkt ein paar Tore vorlegen konnten. Bis zur Pause sind wir dominant aufgetreten. Danach ist Obernburg stärker geworden und wir haben nachgelassen. Das haben wir in der Auszeit angesprochen, wir haben einige Bälle im Angriff zu leichtfertig vergeben. Dadurch konnten wir nicht weiter wegziehen und deswegen ist das Ergebnis so mit acht Toren Differenz auch in Ordnung.“
Jörn Ilper
„Wir müssen klar sagen, dass wir zufrieden sein können, wenn wir mit einem eher durchschnittlichen Niveau ein Spiel mit acht Toren Unterschied gewinnen in der 2. Liga. Wir haben zu keinem Zeitpunkt unser normales Niveau heute abgerufen, ausnehmen würde ich davon nur Oliver Mayer und Sven Bartmann, die beide gut waren und unsere Deckung stand über weiter Strecken relativ sicher. Die Spielentwicklung nach vorne, das schnelle Umschalten, also das, was uns eigentlich auszeichnet war heute einfach nicht da. Ich glaube nicht, dass das mentale Ursachen hat. Das ist eine ganz normale Entwicklung, dass wir jetzt in ein kleines Leistungsloch fallen und daraus erstarkt hervorgehen. Eins ist völlig klar: Wir kriegen jetzt ein Auswärtsspiel in Neuhausen und da müssen wir eine ganz andere Leistung abrufen als heute. Da müssen wir die ersten 25 Minuten von Saarlouis über 60 Minuten bringen, um da eine Chance zu haben.“