TVK will nach erstem Auswärtssieg zu Hause den LSC Köln ärgern

Dieser Sieg tat gut, dieser Sieg war enorm wichtig. Am Samstagabend durfte das hand.ball.herz.-Team den 32:23-Auswärtssieg beim Mitaufsteiger VTV Mundenheim genießen, doch seit Sonntag bereitet sich der TV Korschenbroich auf die nächste Aufgabe in der 3. Liga Süd-West vor: Das Team von Frank Berblinger erwartet am Samstagabend (19.30 Uhr, Waldsporthalle) den Tabellendritten Longericher SC Köln. Und den möchte man mit den heimischen Fans im Rücken ärgern.

Personell kann Frank Berblinger am Samstagabend mit unverändertem Kader gegen den Longericher SC Köln planen, lediglich Milan Müller fehlt weiterhin verletzungsbedingt.

„Wir freuen uns auf das Derby gegen das Topteam vom Longericher SC Köln“, sagt der TVK-Coach. „Wir hoffen natürlich auch diesmal wieder auf eine volle Halle und natürlich die großartige Unterstützung unserer Fans und unserer Zuschauer, so wie wir dies die gesamte Saison und auch im ersten Heimspiel des neuen Jahres gegen Hanau erlebt haben.“

Der TV Korschenbroich hat durch den Erfolg in Ludwigshafen zum TV Aldekerk und den Mitaufsteiger VTV Mundenheim aufgeschlossen, das Trio weist nun 6:28 Punkte auf. Platz 13 belegt die HSG Bergische Panther mit 8:26 Punkten und davor stehen die TSG Haßloch (Platz 11, 11:23 Punkte) und das HLZ Hochdorf (Platz 12, 10:24 Punkte).

Der kommende Gegner des TVK, der Longericher SC Köln, ist Tabellendritter mit 24:10 Punkten. Das Hinspiel am 3. Spieltag konnte der LSC zu Hause mit 34:24 für sich entscheiden. „Im Hinspiel haben wir unsere Chancen nicht effektiv genutzt und einfache Gegentreffer kassiert. Gerade zu Beginn der zweiten Halbzeit war das unser Problem. Und dies müssen wir am Samstag auf jeden Fall verhindern“, berichtet Frank Berblinger. Der LSC musste sich am 2. Spieltag bei der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II mit 28:34 geschlagen geben. Gegen Saase3 Leutershausen folgte zu Hause eine 25:34-Niederlage. Danach ließ man beim 33:33-Unentschieden bei der HG Saarlouis, zu Hause gegen den TV Kirchzell (37:39), bei der HSG Krefeld Niederrhein (31:39), beim 24:24-Unentschieden bei der HSG Rodgau Nieder-Roden Punkte liegen.

„Wir wollen das gute Gefühl aus dem Spiel in Ludwigshafen mit in die Partie gegen den LSC Köln transportieren. Und wir hoffen auch darauf, dass das gute Gefühl nach diesem Spiel am Samstag weiteranhält. Dafür müssen wir all das, was wir seit dem Rückrundenstart gezeigt haben, erneut auf die Platte bringen“, sagt Frank Berblinger. Die TVK-Tugenden Kampf, Leidenschaft und Herzblut sind gefragt.

Auf den TVK wartet kein einfaches Spiel, der LSC spielt mit sehr gutem Tempospiel nach vorne und einer aggressiven und beweglichen 6:0-Deckung. „Wir müssen viel investieren und wieder gute Entscheidungen im Angriff treffen und ein gutes Rückzugsverhalten an den Tag legen“, sagt der TVK-Coach.

 

Foto: Sven Frank

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