Abschied von Mantsch (als Co-Trainer) und Wistuba (als Spieler)

Der TV Korschenbroich muss zwei weitere Abgänge zur Spielzeit 2022/2023 hinnehmen: Michel Mantsch steht dem Verein zur neuen Saison nicht mehr als Co-Trainer zur Verfügung. Sascha Wistuba wird den Verein als Spieler verlassen, als Athletiktrainer steht er dem TVK aber möglicherweise weiterhin zur Verfügung.

„Der TVK ist zu meinem Heimatverein geworden. Ich bin 2012 als 19-Jähriger Spieler hier hierhergekommen und habe eine wunderschöne Zeit erlebt. Als ich dann nach einjähriger Abwesenheit als Co-Trainer zurückkommen konnte, war ich sehr froh darüber und bin Dirk und Klaus sehr dankbar dafür. Jetzt ist es aber an der Zeit andere Prioritäten zu setzen und dem Handballsport erstmal lebe wohl zu sagen. Ich möchte allen beim TVK für die tollen 10 Jahre danken und wir werden uns bestimmt bei dem ein oder anderen Spiel in der Halle sehen“, erklärte Michel Mantsch, der ab September ein Praxissemester absolvieren möchte.

Klaus Weyerbrock bedauert natürlich den Abschied von Michel Mantsch: „Dass wir Michel vor vier Jahren für die Tätigkeit als Torwarttrainer gewinnen konnten, war ein absoluter Glücksgriff. Die Erweiterung auf die Co-Trainertätigkeit vor einem Jahr war der konsequente nächste Schritt. Sein Studium in Aachen geht ab Sommer in eine weitere wichtige Phase, so dass er uns leider für die kommende Saison nicht mehr zur Verfügung steht.“

Sascha Wistuba steht dem TV Korschenbroich in der Spielzeit 2022/2023 nicht mehr als Spieler zur Verfügung. „Persönliche Gründe haben mich dazu bewegt dem Verein in der kommenden Saison nicht mehr als Spieler zu Verfügung zu stehen. Ob ich nochmal als Spieler aktiv wird oder den berühmten „Turnschuh an den Nagel hänge“, ist aktuell noch offen. Grundsätzlich fühle ich mich noch fit und habe Bock, es muss aber dann schon alles passen und mit dem Berufs- und Privatleben vereinbar sein. Jetzt möchte ich aber erstmal mit dem TVK einen erfolgreichen Saisonendspurt hinlegen und mich bei Allen schon jetzt für die wirklich tolle Zeit herzlich bedanken“, erklärte Sascha Wistuba.

„Mit Sascha verlieren wir einen absoluten Leistungsträger, der zum erfolgreichen sportlichen Wiederaufbau der ersten Mannschaft entscheidend beigetragen hat. Dass er den großen Zeitaufwand für das Training in Korschenbroich nicht noch eine weitere Saison auf sich nehmen möchte, muss man logischerweise akzeptieren“, sagte Klaus Weyerbrock nach der Entscheidung Wistubas.

Ob er dem Verein weiterhin als Athletiktrainer erhalten bleibt ist aktuell noch offen. „Wir prüfen alle Möglichkeiten, ob ich das Team als Athletiktrainer weiter betreuen kann. Der Verein und das Team – sowohl auf als auch neben dem Platz – ist mir sehr ans Herz gewachsen“, berichtet Wistuba über den aktuellen Stand.

 

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