Die vielen Spielausfälle sorgen – nicht nur für den TV Korschenbroich – für einen regelrechten Spiele-Marathon bis zum Saisonende. Für die Mannschaft von Dirk Wolf steht am Samstagabend das nächste Spiel in der Nordrheinliga auf dem Programm. Das hand.ball.herz.-Team ist dann zu Gast beim HC Gelpe/Strombach. Die Partie wird um 19 Uhr in der altehrwürdigen Eugen-Haas-Halle angepfiffen.
Nur eine Trainingseinheit steht Dirk Wolf zwischen den Partien gegen Remscheid und in Gummersbach zur Verfügung. Die Einheit steht für Donnerstagabend auf dem Programm. „Die Jungs müssen sich nach dem Spiel gegen Remscheid regenerieren. Auf uns wartet schon am Wochenende die nächste schwere Begegnung“, berichtet Dirk Wolf. Die Niederlage gegen die HG Remscheid war die erste nach sieben Siegen in Folge. Dirk Wolf bemängelte lediglich die Chancenauswertung und erkannte auch die starke Leistung der Gäste aus Remscheid an. Zudem ist der TVK trotz Saisonniederlage Nummer drei weiter auf Kurs und ist ganz vorne mit dabei: Nach Minuspunkten ist das hand.ball.herz.-Team gleichauf mit Tabellenführer interaktiv.handball aus Ratingen, der TV Aldekerk weist einen Minuspunkt mehr auf.
Der HC Gelpe/Strombach trägt seine Heimspiele in der Eugen-Haas-Halle in Gummersbach aus. Dort, wo der VfL Gummersbach seine ganz großen Erfolge feiern konnte. Das Team aus dem Oberbergischen Kreis hat laut Dirk Wolf eine sehr gute Hinrunde absolviert und gehörte zu den Topmannschaften. „Aufgrund der Vielzahl an Spielausfällen hat der HC Gelpe/Strombach einige Spiele verloren“, berichtet Dirk Wolf. So musste sich der aktuelle Tabellendritte, der 23:13 Punkte aufweist, im Januar schon bei der HSG Siebengebirge mit einem 26:26-Unentschieden zufriedengeben. Zudem folgten Niederlagen beim TV Aldekerk (26:29), gegen den TV Rheinbach (25:28) und bei interaktiv.handball (21:27) und zuletzt auch gegen die HG Remscheid (18:29).
Ob sich bis zum Wochenende die personelle Situation verändert, ist noch offen. Der Coach hofft aber darauf. Gegen die HG Remscheid fehlten Dirk Wolf neben Felix Krüger auch weiterhin Steffen Brinkhues, Lukas Bark und Dustin Franz. „Jeder, der wieder in den Kader zurückkehrt, kann natürlich entlasten“, sagt Wolf. „Wir müssen aus der Situation einfach das Beste machen.“