Gerrit Stassen und Peer Pütz müssen Abschied vom TV Korschenbroich nehmen

Der TV Korschenbroich wird beim letzten Heimspiel am 06. Mai 2017 gegen den feststehenden Absteiger SG Ratingen zahlreiche Spieler verabschieden müssen. Darunter werden auch Gerrit Stassen und Peer Pütz sein, die gegen das Tabellenschlusslicht zum letzten Mal im Trikot des hand.ball.herz.-Teams auflaufen werden. Gesundheitliche Gründe gaben beim Duo Stassen und Pütz den Ausschlag für die Entscheidung, den TVK als Spieler zum Saisonende zu verlassen.
Stassen-Puetz
Gerrit Stassen kam im Sommer 2015 zum TV Korschenbroich, hatte davor beim Oberligisten Borussia Mönchengladbach gespielt. Peer Pütz schloss sich erst im Januar dem TVK an, er kam vom Nordrheinligisten TuS 82 Opladen.

"Ich plage mich nun schon seit längerem mit wiederkehrenden Knieproblemen herum, die in aller Ruhe auskuriert werden müssen. Den nötigen Aufwand kann ich so leider nicht mehr aufbringen. Zudem sind bei mir auch berufliche Veränderungen absehbar. In Absprache mit der medizinischen Abteilung habe ich dementsprechend entschieden nach der Saison erst einmal mit Handball aufzuhören. Ich hatte zwei schöne Jahre beim TVK in einem familiären Verein mit tollen Fans, in der Waldsporthalle und auch auswärts, und hoffe, dass Ronny trotz des Umbruchs auch in der nächsten Saison eine schlagkräftige Truppe auf die Platte schicken kann“, sagte Linkshänder Stassen.

„Es ist sehr schade, dass ich nur eine halbe Saison für Korschenbroich spielen konnte. Der Teamgeist innerhalb der Mannschaft und die tolle Atmosphäre in der Waldsporthalle sind mir schon ans Herz gewachsen. Aber meine immer noch nicht vollständig ausgeheilte Fußverletzung sowie mein Job als Trainer lassen mir leider keine andere Wahl“, erklärte Peer Pütz, der erst seit Januar für den TV Korschenbroich spielt.

„Wir hätten gerne mit beiden Spielern weitergemacht und danken ihnen, dass sie sich in den Dienst der Mannschaft und des Vereins gestellt haben. Das ist sicherlich nicht selbstverständlich“, sagen Kai Faltin und Ronny Rogawska unisono. „Wir wünschen Gerrit und Peer natürlich alles erdenklich Gute für die private und berufliche Zukunft. Sie sind beide immer wieder gerne in der Waldsporthalle gesehen.“

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