Nach drei Niederlagen in Folge erwartet Ronny Rogawska am Samstagabend (19.30 Uhr, Waldsporthalle Korschenbroich) eine Trendwende von seinem Team in der Partie gegen den Tabellenletzten ATSV Habenhausen. Seine Mannschaft solle sich vor allem auf die eigenen Stärken besinnen. Dabei kann der TVK-Coach auf zwei Rückkehrer zählen, allerdings muss Rogawska auf einen weiteren Spieler längerfristig verzichten.
Zwar hat der TV Korschenbroich am vergangenen Freitag ein gutes Spiel bei der HSG Krefeld absolviert, doch auf dieser Leistung könne und solle sich niemand ausruhen. „Nach drei Niederlagen in Folge, wollen wir dem negativen Trend entgegen treten. Wir müssen und wollen die zwei Zähler gegen den ATSV Habenhausen einfahren“, sagt Ronny Rogawska. „Das muss einfach unser Anspruch in der heimischen Waldsporthalle gegen einen Aufsteiger sein.“
Dennis Backhaus und Mathias Deppisch sind ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und werden am Samstagabend gegen den ATSV Habenhausen, der aus den bisherigen elf Spielen nur einen Erfolg verbuchen konnte, spielen. Dafür muss der TVK allerdings längerfristig auf Markus Neukirchen verzichten. Der 2,04 Meter große Rückraumakteur zog sich in Krefeld eine Fußverletzung zu. „Es ist bei Markus dieselbe Verletzung wie bei Tom Wolf, ein Teilriss im Fuß“, berichtet der TVK-Coach. „Ich denke, dass wir rund sechs bis acht Wochen auf Markus Neukirchen verzichten müssen und wir erst im Januar oder Februar 2016 auf ihn zählen können.“
Aufsteiger ATSV Habenhausen konnte in der bisherigen Saison nur einen Erfolg in der 3. Liga West verbuchen. Gegen den TuS Volmetal gewann man mit 35:27. Ansonsten stehen in der Bilanz des Aufsteigers zehn Niederlagen.
„Jeder weiß Bescheid, was zu tun ist“, sagt Ronny Rogawska. „Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen und zu möglichst vielen einfachen Toren kommen. In der Deckung müssen wir deutlich zu legen, aggressiver zur Sache gehen und vor allem sehen, dass wir unter den 25 Toren bleiben. Damit würden wir uns selbst eine gute Ausgangslage verschaffen. Und wir müssen einfach an die ersten Saisonspiele anknüpfen und unseren Tempohandball aufziehen, auch wenn uns sicherlich durch die drei Ausfälle von Schiffmann, Zidorn und nun auch Neukirchen einige Alternativen fehlen.“