Am 1. Juli 2023 ist aus den Handballverbänden Niederrhein und Mittelrhein der Verband „Handball Nordrhein e. V. (HNR)“ gegründet worden.
Für die Vereine bedeutete die neue Saison 2023/24 ein Übergangsjahr, in dem man sich qualifizieren muss. Zwar läuft der Spielbetrieb bereits unter dem neuen Verband, doch die Ligenstrukturen können erst zur Saison 2024/25 angepasst werden.
Das bislang vierzügige System (Nordrheinliga, Oberliga, Verbandsliga, Landesliga) wird auf ein dreizügiges System (Regionalliga, Oberliga und Verbandsliga) zurückgefahren.
Die vierte Liga soll zudem nach einem DHB-Beschluss ab dem 1. April des kommenden Jahres bundesweit Regionalliga heißen.
Es werden ab der Saison 2024/25 insgesamt 84 Mannschaften im Männerbereich und 56 Mannschaften im Frauenbereich auf HNR-Ebene in der Verbandsliga als neue unterste Liga spielen.
Unter der Regionalliga Nordrhein wird es bei den Männern drei HNR-Oberliga-Staffeln mit jeweils 14 Mannschaften geben. Darunter folgt die HNR-Verbandsliga, die aus sechs Staffeln mit jeweils 14 Teams bestehen wird. Eine Landesliga wird es ab der Saison 2024/25 nicht mehr geben.
„Nur für unsere Regionalliga Nordrhein ist diese Übergangssaison keine Qualifizierungssaison. Der Meister steigt in die 3. Liga auf und es gibt mindestens 2 Absteiger, deren Plätze durch den letzmalig ermittelten Oberligameister Niederrhein und Mittelrhein belegt werden“, kommentiert der sportliche Leiter Klaus Weyerbrock die am Ende der Saison 2023/24 anstehenden vielen Auf- und Abstiege im HNR.