Der TV Korschenbroich kann die ersten drei Personalien verkünden: Das Rückraum-Trio Steffen Brinkhues, Henrik Schiffmann und Nicolai Zidorn tragen auch über die Saison 2021/2022 hinaus das Trikot des Tabellenzweiten der Nordrheinliga. Während Brinkhues einen neuen Ein-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2023 unterschrieb, erhalten Schiffmann und Zidorn Zwei-Jahres-Verträge bis zum 30. Juni 2024.
Der am 10. Dezember 1997 in Mettmann geborene Steffen Brinkhues spielt seit Januar 2017 für den TV Korschenbroich. Seine Karriere begann er bei seinem Heimatverein Mettmann Sport, in der Spielzeit 2013/2014 schloss er sich dem ART Düsseldorf. Der 24-Jährige verlängerte nun seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2023. „Der Verein ist mir ans Herz gewachsen und ich freue mich weiter in der Waldsporthalle vor toller Kulisse sowie unseren lautstarken und treuen Fans zu spielen“, erklärt der Rückraumakteur mit der Trikotnummer 17. Auch Klaus Weyerbrock, Sportlicher Leiter des TVK, freut sich über die Vertragsverlängerung: „Ich bin sehr froh, dass wir einen Spieler wie Steffen Brinkhues auch weiterhin an den TV Korschenbroich binden konnten. Er hat in den vergangenen beiden Jahren eine tolle Entwicklung genommen und ist insbesondere im Abwehrverbund nicht mehr wegzudenken. Neben seiner spielerischen Qualität ist es für uns natürlich wichtig, dass wir Spieler in unseren Reihen haben, die sich mit dem Verein identifizieren.“
Henrik Schiffmann spielte von 2014 bis 2017 beim TVK und kehrte zur Spielzeit 2020/2021 in die Waldsporthalle zurück. Der am 25. Dezember 1993 in Witten geborene Linkshänder spielte bei der DJK Winfried Huttrop, TuSEM Essen und dem ART Düsseldorf. Zwischen seinen beiden Engagements beim TV Korschenbroich lief der 28-Jährige für die HSG Krefeld auf. Nun verlängerte Schiffmann seinen Vertrag um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2024. „Es ist kein Geheimnis, dass ich mich beim TVK sehr wohl. Für mich passt in Korschenbroich alles perfekt zusammen. Der Verein verbindet leistungsorientierten Handball, sowie Freude und Begeisterung am Sport in der Waldsporthalle, wie kaum ein anderer Klub auf diesem Niveau. Deswegen muss es auch unser Ziel sein, den Weg zurück in die 3. Liga zu gehen. Dazu möchte ich in den nächsten beiden Jahren meinen Anteil beitragen und bin froh weiterhin Teil dieses großartigen und familiären Vereins zu bleiben“, begründete Schiffmann seine Vertragsverlängerung. Klaus Weyerbrock ist stolz darauf, dass der Linkshänder in Korschenbroich für zwei weitere Jahre in Korschenbroich bleibt: „Henrik ist ein Super-Typ. Für unsere Kaderplanung war die Vertragsverlängerung mit Henrik um zwei weitere Jahre enorm wichtig. Eindrucksvoll hat er im bisherigen Saisonverlauf gezeigt, dass er mit seiner Erfahrung eine wichtige Stütze und zudem ein Topscorer für uns ist.“
Nicolai Zidorn spielte von 2013 bis 2016 für den TVK und kehrte nach einem einjährigen Gastspiel bei Borussia Mönchengladbach 2017 in die Waldsporthalle zurück. Aktuell trägt er bereits in der achte Saison das Trikot des hand.ball.herz.-Teams. Mit dem Handballsport begann er beim TuS Hertha Hetzerath. 2006 wechselte er zum TSV Bayer Dormagen. Fünf Jahre später ging es dann nach Ostwestfalen, wo er zum einen das Handball-Internat des TBV Lemgo besuchte und zudem im Jugend-Bundesliga-Team der HSG Handball Lemgo spielte. „Auch wenn mir Anfragen anderer Vereine vorgelegen haben, habe ich nicht an einen Wechsel gedacht. Die Frage, ob ich den TVK verlassen könnte, hat sich mir nicht gestellt. Ich spiele aktuell meine 8. Saison in Korschenbroich und fühle mich nach wie vor sehr wohl. Der Verein, die Halle und die Fans sind einmalig. Von daher bin ich glücklich zwei weitere Jahre beim TVK zu bleiben und dabei helfen zu können, dass wir gemeinsam die sportlichen Ziele erreichen“, sagte Zidorn nach seiner Vertragsverlängerung, über die sich der Sportliche Leiter ebenfalls sehr freute. „Für die neue Saison ist Nico ein weiteres wichtiges Puzzleteil in unserem Kader. Er ist ein torgefährlicher Rückraumspieler, der mit seiner Wurf- und Sprunggewalt für einfache Tore sorgen kann. Dazu ist er ein sympathischer Typ, der super in die Mannschaft passt und mittlerweile eine Identifikationsfigur für den Verein und die Zuschauer ist“, erklärte Klaus Weyerbrock.