Jörn Ilper
„Das Spiel war leider sehr schnell sehr eindeutig. Wir hatten überhaupt keine echte Chance. Das ist insofern schade, weil wir uns sehr gut vorbereitet und im Spiel selber auch die richtigen Lösungen gefunden haben. Wir sind immer wieder zu freien Würfen gekommen, dabei dann aber zu häufig am Mindener Torhüter gescheitert. Schon beim Stand von 7:2 hatten wir sechs frei Würfe vergeben und uns somit selber aus dem Rhythmus gespielt. Nach weniger als zehn Minuten hatten wir im Prinzip keine Möglichkeit mehr, das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Unsere Torhüter möchte ich von der Kritik ausnehmen, sie waren heute sehr vielen freien und unbedrängten Würfen ausgesetzt. Nachdem Minden einmal deutlich in Führung war, haben sie das erwartungsgemäß souverän durchgespielt. Insgesamt ist das aber eine Niederlage, die wir akzeptieren können und müssen. Gegen GWD haben wir nur eine Chance, wenn alle unsere Spieler am oberen Leistungsniveau spielen und das war heute nicht der Fall.“
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Mathias Deppisch
„Wir waren heute chancenlos. Schon in der ersten Halbzeit war ein Klassenunterschied zu erkennen. Dazu muss man sicherlich aber auch sagen, dass beispielsweise ein Spieler wie Dalibor Doder in der 2. Liga wenig zu suchen hat. Wenn jemand bei der letzten Weltmeisterschaft im Allstar-Team stand, verwundert es nicht, dass da ein deutlicher Niveauunterschied zu uns 'Feierabend-Handballern' zu erkennen ist. Dabei haben wir gar nicht einmal so schlecht gespielt, sind aber dennoch sehr früh hoch in Rückstand geraten, weil wir zu viele freie Bälle nicht verwertet haben. So haben wir uns schon früh selbst ins Hintertreffen gebracht und uns um der Möglichkeit beraubt, das Spiel wenigstens eine Zeit lang offen zu gestalten.“