Am heutigen Sonntag ist es wieder soweit: TVK-Premium-Sponsor allrounder mountain resort lädt zum traditionellen "Almabtrieb" am Neusser Gletscher! Und: "Mei schauts Ihr TVK-Buben fesch aus", der TVK zieht wie immer mit!
Am heutigen Sonntag, den 12.09. geht es mit einem festlichen Umzug bereits zum zehnten Mal von der Grefrather Alm zum allrounder mountain resort. Ein Highlight im Rhein-Kreis Neuss. An dem der Neusser Bürgermeister Herbert Napp das große Familienfest mit weit mehr als 10.000 Besuchern zum Jubiläum mit einem Faßanstich im Alm Biergarten eröffnet.
Traditionell nimmt die Bundesliga-Mannschaft des TVK am festlichen Umzug in Lederhose und Tracht daran tei, wenn gleich, in diesem Jahr krankheitsbedingt ein wenig dezimiert. "Der Almabrieb ist immer ein schönes und tolles Event, an dem wir gerne und mit Freude teilnemehen. Vor allem, unser "Trikottausch" gegen eine Lederhose ist mit viel Spass verbunden", so TVK-Manager Kai Faltin.
Ab 14 Uhr bietet sich die Gelegenheit und ein Jeder ist herzlich willkommen, um mit Breuer & Co. in entspannter Atmosphäre zu "schancken" und sich Autogramme seines Lieblingsspielers zu holen. Bis ca. 17 Uhr wird die Mannschaft nach dem Umzug im Festzelt zugegen sein.
Und hier noch ein Paar-Wiesn`Tipps – nicht nur für "Zug`reiste"
Es ist wie bei jeder guten Party: Damit richtig Stimmung aufkommt, sollte man vorher prüfen, was man selbst richtig machen kann um zum Gelingen beizutragen. Dazu gehört auch, dass man sich mit dem Dresscode auseinander setzt und weiß, wie man mit den örtlichen Gepflogenheiten umgeht.
Zum Dirndl
Übrigens ist die Schleife am Dirndl ein stiller Botschaftsträger: Trägt die Dame den Knoten vorn auf der rechten Seite, so bedeutet dies, dass Sie nicht mehr zu haben oder gar verheiratet ist. Ein Knoten auf der linken Seite hingegen signalisiert: "Ich bin noch frei. "Manche interpretieren die Schleife vorne in der Mitte mit „ist Jungfrau“ und die Schleife hinten am Rücken heißt „ist verwitwet“.
Bayrisch für Kenner
Nichtbayern empfiehlt es sich, einige Begriffe aus dem Bayerischen zu kennen, um mögliche Missverständnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen. So ist eine „Fotzn“ kein vulgärer Ausdruck für ein Geschlechtsorgan, sondern bezeichnet eine Ohrfeige. Und wenn von einem „Stamperl“ die Rede ist, so ist damit nicht ein stämmiger, stark untersetzter Mensch gemeint, sondern ein Gläschen Schnaps.
Hier einige Ausdrücke, die Sie kennen sollten:
Saupreiß oder nicht – das ist hier die Frage. Aber auch Zugereiste können sich konform geben. Wenn sie wollen.
Griasgood / Griasdi – Guten Tag / Grüß dich
Griaseichgood miteinand – Grüß Gott zusammen
Deaf I? / Ealaums? – Darf ich? / Erlauben Sie?
Is da no frei? – Ist hier noch frei?
A Maß (unbedingt mit kurzem a aussprechen!) – Ein Liter Bier
Brezn – Brezel, Brezen
bieseln – urinieren
Schmaizler – Schnupftabak
Radi – Rettich
Hendl / Gickerl – Brathuhn
Stamperl – Gläschen Schnaps
Obatzda – Paste aus Camembert und Zwiebeln, gewürzt mit Paprika
Ha? – Wie bitte?
Host mi? – Hast du mich verstanden?
Wiesn`Tipp: Ja mei!
wörtlich zu übersetzen; bedeutsam ist hier die Betonung: ein kurz gesprochenes "ja mei" bedeutet wenig Interesse an einer Sache, ein gedehntes "ja mei" mit steigender Stimmhöhe schon erfreutes Erstaunen und ein seufzendes "ja mei" höchste Anteilnahme. Norddeutsche benötigen hingegen meist einen Wortschwall, um ihre Gefühle so differenziert ausdrücken zu können.
Jaggal – Jäckchen
Des is mia wurscht – Das ist mir egal
Ja, mi leggst am Oarsch! Ja, do legst di nieda! – Donnerwetter! (Ausruf des Erstaunens)
Aff / Depp / Hirsch – Nicht als Beleidigung zu verstehen; herzlicher Umgangston
Saupreiß – Saupreuße (Schimpfwort für alle Nichtbayern)
Bussl – Küsschen
Gschbusi – Geliebte(r)
Gaudi – Vergnügen
De hod Hoiz vor da Hüttn – Die hat eine große Oberweite
Schleich di – Verschwinde!
Watschn / Fotzn / Schejn – Ohrfeige
Dangschee – Vielen Dank
Servus / Pfiat di / Pfiat eich – Auf Wiedersehen
Wiesn`Tipp – Anbandeln
Je voller das Zelt, je später die Stunde, desto lieber wird geflirtet. Hier einige Tipps, die Sie berücksichtigen sollten:
• Kommen Sie zur Rushhour: Je voller das Festzelt und je übermütiger die Stimmung, desto leichter wird die Kontaktaufnahme.
• Wie beim Hauskauf: Achten Sie bereits auf der Suche nach einem Platz im Zelt darauf, wer neben Ihnen sitzt. So lassen sich Irrtümer vorweg vermeiden.
• Vorsicht mit zu viel Alkohol. Nichts ist unangenehmer, als eine "anhängliche" Bierleiche.
• Respektieren Sie die Position der Dirndel-Schleife: Ist sie rechts, ist die Dame tabu!
• Achten Sie darauf, ob Ihr Flirtpartner auch tatsächlich Ihre Signale erwidert, alles andere kann peinlich oder schmerzhaft enden.
• Machen Sie keine plumpen Komplimente. Erst gemeinte sind hingegen erwünscht.
• Funkt es zwischen Ihnen und Ihrem Flirtpartner: herzlichen Glückwunsch! Sollte dies nicht der Fall sein: akzeptieren Sie ein Nein.
Wie auch immer – Schauen Sie doch vorbei – Wir freuen uns auf Sie!