Christian Rommelfanger (wechselt für die neue Saison zum TuS Ferndorf in die Regionalliga)
„Das war nochmal ein nettes Spiel zum Abschluss. Jeder hat seine Anteile bekommen und jeder hat sein Ding hier zuende gebracht – ob das jetzt Marcel, Thomas oder ich waren – und das auch mit einer vernünftigen Art und Weise, das war genau das Richtige. Es waren zwei schöne und auch zwei erfolgreiche Jahre, die ich hier gespielt habe. Es ist schade, dass ich gehen muss und ich wünsche der Mannschaft viel Erfolg für das nächste Jahr, dass sie die eingleisige 2. Liga schaffen und das das Ganze hier beim TVK immer noch ein Stück weiter nach vorne kommt.
Ferndorf ist ein sehr ambitionierter Verein mit einem ganz starken Umfeld. Die haben in Ferndorf sehr starke Leute hinzu bekommen. Man muss natürlich erst mal schauen, wie die dritte Liga im nächsten Jahr wird, welche Vereine noch hinzu kommen und wie stark die Liga ist. Dann muss man gucken, wo man sich positionieren kann und steckt danach seine Ziele ab, aber das wird am Anfang nicht so einfach sein. Mein Ziel beim Handball ist immer das gleiche: Man versucht zu gewinnen und das sollte möglichst jedes Spiel dann sein. Passt leider nicht immer, mal schauen, was das nächstes Jahr dann gibt.“
Marcel Leclaire (kehrt in seine Heimat zum VfL Bardenberg zurück)
„Man hat schon gemerkt, dass es für beide Mannschaften im Prinzip um nichts mehr ging, aber wir wollten natürlich den Zuschauern am Ende nochmal ein schönes Spiel bieten und wir drei, die wir heute unser letztes Spiel für den TVK hatten, wollten nochmal zeigen, was wir drauf haben. Ich fand das Spiel ganz gut. Wir haben gut gespielt, hatten ein paar Schwierigkeiten am Anfang, aber haben hochverdient gewonnen und auch den Fans, die heute hier waren einen versöhnlichen Abschluss der Saison geboten.
Ich sage immer so schön, dass es für mich jetzt nach Hause geht, zu meinem Heimatverein nach Bardenberg. Ich werde da spielen, den Torwarttrainer machen und auch im Umfeld ein bisschen mitarbeiten. Damit der Verein langsam wieder in Richtung Oberliga steuert. Wir sind leider in die Landesliga abgstiegen, aber das ist eine Herausforderung. Ich freue mich auf die Aufgabe.“
Thomas Bauer (spielt nächste Saison für den Ligakonkurrenten HSG Frankfurt)
„Es war auf jeden Fall eine höchst erfolgreiche Zeit beim TVK. Wir haben mehr erreicht, als unser Saisonziel ausgegeben hat. Wir wollten den Klassenerhalt und sind jetzt in den Top-Ten. Das ist sensationell. Für den TVK ist das wie ein Titelgewinn. Ich glaube, die Mannschaft die Mannschaft kann sehr zufrieden mit sich und Khalid kann sehr zufrieden mit seiner Arbeit sein. Das Spiel heute war ein gelungener Saisonabschluss. Zwar war nicht mehr viel an Taktik zu sehen, aber es ging hin und her und es sind viele Tore gefallen. Ich würde auf jeden Fall sagen, dass ich mich auch dank der Arbeit mit Khalid Khan persönlich und sportlich weiterentwickelt habe. Ich konnte viel Spielpraxis mit in die Europameisterschaft nehmen, was für mich das wichtigste war. Es ist gerade für einen jungen Torhüter wichtig viel Einsatzzeit zu bekommen. In der 2. Bundesliga zu spielen ist einfach Handball auf hohem Niveau, was mich sportlich ein Stück weiter gebracht hat.
Man soll ja bekanntlich niemals nie sagen und sieht sich immer zweimal im Leben. Ich habe auf jeden Fall jetzt erst mal zwei Jahre in Frankfurt und danach bin ich wieder für alles zu haben. Ich hoffe natürlich, dass wir uns dort für die eingleisige 2. Liga qualifizieren und hoffe natürlich auch, dass der TVK sich qualifiziert und wir dann gemeinsam in der 2. Liga spielen, aber was die Zukunft bringt, das ist im Sport immer schwer zu sagen.“